Heute morgen fiel mir ein, dass ich noch ein wunderbares Metta-Erlebnis hatte.
1994 war ich in Indien zu einem Retreat mit Ramesh Balsekar. Ich durfte ihn bereits zuvor in seiner Wohnung in Bombay kennenlernen, da ich mich so in Bombay fürchtete, der Kulturschock war riesig.
Beim Retreat in Kerala ging ich zu ihm und Ramesh nahm mich in den Arm und sagte "I am very pleased".
Ich konnte das gar nicht realisieren, aber meine Knie versagten mir den Dienst, "ich war gar nicht da". Ich war wie in Trance.
Das habe ich aber erst später erkannt und gedacht "ah, man kann dagegen gar nichts machen, es überkommt einen ..."
Heute morgen jedoch wurde mir klar, es war die absolute Unpersönlichkeit, das "Ohne-ICHSEIN". Da haben wir uns "getroffen", deshalb bin ich in die Knie gegangen ...
Was für Geschenke. Erst jetzt wird mir klar, was METTA bedeutet.