Ist die geschlossene Zen Gruppe noch relevant?

  • Ich müsst mir nur Bescheid sagen, wie ihr es wollt. Dann stellen wir die Rechte so ein: geschlossen oder offen.

    Da die geschlossene Gruppe ganz explizit als geschlossene Gruppe erstellt wurde und eine Regel dieser Gruppe die Vertraulichkeit der Inhalte der Gruppe ist, sollte eine Veröffentlichung der Gruppeninhalte ausser Frage stehen. Daher wäre eine Archivierung und dann Foren-Öffentlich Schaltung auch nicht richtig.

    Sollte die Gruppe nicht mehr benötigt sein - und das ist erstmal diskutabel - wär eine Löschung das einzig richtige.

    _()_

  • Ich glaube allerdings nicht, dass es dazu eines geschlossenen Bereichs bedarf - weder heute noch damals. Die Lesegruppen-Diskussion war öffentlich und hatte m.E. viel mit dem Engagement von xiaojinlong zu tun.

    So etwas können wir gerne wieder machen :)

    _()_

  • Wenn die ganze Zeit seit dem letzten Beitrag in dem Garten nichts geschehen ist, dann macht das Tor zu und lasst es einfach verschwinden. Alles was im Zen zu sagen, zu besprechen ist, kann auch öffentlich geschehen. Zen hat eine Sprache mit vielen Ebenen. Wenn da etwas Brutales, verletzendes gesagt wird, werden die die es nicht verstehen sowieso aufschreien, und der Zennie im besten Fall laut Lachen.


    So war es schon immer Eingriffe der Moderation im Zenbereich geschahen immer aufgrund von Beschwerden Unverständiger. Zen ist kein Ponyhof! Befreiung ist das Ziel und sicher nicht Harmonie und Schunkelfest. Weder im Soto noch im Rinzai.


    Mein Rat ??? Macht sie beide dicht, dann ist und bleibt es schön ruhig.

  • Das lässt du schon lange so verlauten, Noreply, aber das stimmt noch immer nicht.


    Menschen sind unterschiedlich und entsprechend gibt es unterschiedliche Bedürfnisse und Herangehensweisen. Eine Sangha sollte eine persönliche und gemeinschaftliche Entwicklung fördern. Dazu gehört zwar durchaus mal eine gewisse Strenge, aber genauso eine freundliche und auch liebevolle Art. Auch ist klar, dass sich das sich diese Dinge nicht immer im Gleichgewicht sind, aber es muss in einem Rahmen bleiben. Buddha hat nicht gelehrt, dass man sich verbal Prügeln soll. Und auch nicht, dass man jeden Scheiß lieben muss.


    Leider waren auch schon in der Vergangenheit nicht alle (Re-)Aktionen angemessen. Erstellt jemand ein Thread, der /die sich noch eher am Anfang beginnt, ist vielleicht ein vorsichtigeres Vorgehen notwendig, als bei jemand der schon mehr Erfahrung hat. Wenn eben genau solche Situationen entstanden sind hat die Moderation eingegriffen.


    Nur weil du etwas nicht brauchst, heißt das nicht, dass andere das auch so sehen.

    _()_

  • Frag void er weiß das alles, er weiß ganz genau wie und was ich sagen will, aber nicht öffentlich sagen kann und per PN nicht sagen werde.

    Aber diese Schlacht hab ich schon lange aufgegeben, sieht nur für die die es so sehen wollen, kriegerisch aus. Zen eben.

    :erleichtert: :)

  • Ich denke im Zen gibt es eine ganz große Bandbreite zwischen freundlich und schroff, direkt oder höflich.


    Die Frage hier ist die zwischen Abschottung und Offenheit.


    Und da war es zu einer Zeit eben so, dass manche das Gefühl hatten im offenen Bereich sei das Klima zu rau und die bräuchten eine gepflegte Atmosphäre. Weswegen es eine Initiative nach einem geschlossenen Zen Bereich gab. Der andere kritisch gegenüber standen, weil ihnen Offenheit wichtiger war als Harmonie.


    Die von denen die Initiative ausging, haben dann das Handtuch geworfen und auch draussen sehe ich den Umgangston als nicht so besonders scharf. Von daher schauen wir einfach, wie sich das weiter entwickelt. Wenn es in der Zukunft das Bedürfnis nach einem Zenbeteich verstärkt, dann ist er da. Und wenn nicht, dann wird eben hier geredet.

  • Oh das war es, was ich missverstanden habe! :? :idea:

    Ich hatte tatsächlich gedacht, dass es da um den Brei geht, drumherum laufen war schon im Offenen.


    Jetzt fällt mir auf das es auch im Offenen vermieden wird wirklich um den Brei geht, Doktrin, SteFo, es geht drumherum.

    Im Buddhaland geht es nicht um Prüfen, sondern um beständig machen des jeweiligen Glaubens.

    Jetzt, wo ich das endlich erkennend erfahren habe, weiß ich auch, warum ich andauernd anecke. Intern, unbewusst habe ich das schon lange gewusst, wollte das aber nicht glauben.

    Danke für diesen Thread.

    :idea: _()_ :taube: