Innerwalk e.V. - Meditationsangebote mit der buddhistischen Innerwalk - Methode

  • Hallo zusammen,


    wir freuen uns, euch den neuen Innerwalk e.V. Deutschland vorzustellen.


    Innerwalk ist ein leichter Weg, Freude an Meditation zu erfahren. Jeder kann diese Methode erlernen und für sich anwenden. Erfunden wurde der Innerwalk von Prah Olarn, einem buddhistischen Mönch, der auf Koh Phangan geboren und aufgewachsen ist. Im Zuge eines 4-tägigen Seminars erlernst Du die Methode mit Hilfe von kurzen Vorträgen, stillem Gehen und Gruppenrunden. Nach Abschluss dieser 4 Tage kannst Du ganz individuell mit Deiner Praxis fortfahren. :mediw::medim::rainbow:


    Mehr Infos findet ihr hier:

    www.innerwalk.de

    Innerwalk e.V. Deutschland - Startseite | Facebook

    Anmeldung • Instagram

    Wir freuen uns natürlich sehr, wenn über eine Empfehlung in eurem Netzwerk, Facebook-Likes und Insta-Follower! Danke :angel:


    Für Spontane gibt es auch schon bald die Möglichkeit, den Walk in Deutschland zu machen. Nach langem Hoffen und Bangen haben wir die Bestätigung, dass wir den Pilotwalk des Innerwalk e.V. im Domicilium in Weyarn durchführen können.

    Wir freuen uns darauf, kurzentschlossen Teilnehmer auf ihrem ersten Walk begleiten zu dürfen!

    Ort: Meditationshaus Domicilium in Weyarn
    Datum: 27.6.2020 - 01.07.2020


    Das wunderbare Meditationshaus Domicilium liegt 30 km südlich von München, eingebettet in eine traumhaft schöne Umgebung, die in der Freizeit viel Raum und Gelegenheit für Reflexion bietet.

    Der ganze Stolz des Meditationshauses ist der liebevoll angelegte Garten. Für uns Walker gibt es hier die Möglichkeit, bei der Pflege des Gartens mitzuarbeiten. Eine weitere schöne Option für bewegte Meditation.


    Wir freuen uns auf regen Austausch, neue Kontakte und gemeinsame Walks.

    Das Innerwalk e.V. Team :ani-hearteyes:


  • Werbung für ein wahrscheinlich kommerzielles Angebot? Hier? :?

    Den Schmetterling des Zen im Netz des Verstandes zu fangen; machen wir uns das klar, dass das nicht geht

    • Offizieller Beitrag

    Der eine Punkt ist, dass da kein kommerzielles Interesse ist.


    Ein weiterer Punkt ist, dass das Medtationshaus Domicilium in Weyarn über seine Aktivitäten ( die auch oft nicht-buddhistisch sind) das zugehörige Hospitz- Projekt unterstützt. Da es durch die Corona-Krise schon früh alle Veranstaltungen abgesagt hat, ist der Hospiz-Verein sehr belastet und dringend darauf angewiesen dass wieder Veranstaltungen stattfinden. Selbst wenn man dem Meditativen Gehen abhold ist, trägt es indirekt zur Würde der Sterbenden bei.

  • Mich würde interessieren, in wieweit die Erfahrung die Thomas in Thailand gemacht hat, weitergegeben wird und für wie viel. Natürlich geht so etwas nicht ganz ohne Organisation und Gebühren. Aber erreicht das auch die armen unter uns? Muss man ein Einkommen haben um sich die 600 EUR für die 4 Tage leisten zu können (die Höhe war jetzt geraten)?


    Aber primär würde mich wirklich interessieren, ob man bei euch auch einfach mal so vorbei kommen kann/ um sich auszutauschen/ um einen Einblick zu bekommen - ganz frei, unabhängig.


    Viele Grüße an euch :)

    Solange man die Liebe im Herzen trägt _()_

  • Der eine Punkt ist, dass da kein kommerzielles Interesse ist.


    Ein weiterer Punkt ist, dass das Medtationshaus Domicilium in Weyarn über seine Aktivitäten ( die auch oft nicht-buddhistisch sind) das zugehörige Hospitz- Projekt unterstützt. Da es durch die Corona-Krise schon früh alle Veranstaltungen abgesagt hat, ist der Hospiz-Verein sehr belastet und dringend darauf angewiesen dass wieder Veranstaltungen stattfinden. Selbst wenn man dem Meditativen Gehen abhold ist, trägt es indirekt zur Würde der Sterbenden bei.

    _()_

    Hmmm das wuste ich nicht und war für mich auch nicht ersichtlich. Ich werde meine gedanken zu dem ganzen wohl nochmal prüfen. Danke für die Neuen infos:grinsen:_()_

  • Ich denke es ist hilfreich sich an der Quelle mal zu informieren:

    innerwalk.org/what-is-inner-walk/


    About Us | Inner Walk


    Sieht mir aus, als eine one-man-show für Thailand-backpacker - also ein sehr einfaches Geschäftsmodell. Hier bei uns hat dann das Angebot des Vereins den Sinn, Leute für den Aufenthalt in Thailand zu generieren.


    Im übrigen kann jeder im Meditationshaus Domicilium Räume für Meditationspraxis und Kurse mieten. Das kostet natürlich den Aufenthalt. Also so ein Walking-Kurs kostet schon mal die Kosten für Unterkunft und Verpflegung und dann will man auch dana für die Leitung und für den "Erfinder".


    Vielleicht erkundigt man sich mal bei den alteingesessenen Zentren auf der Insel Koh Phangan über den "Erfinder" - bevor man mit dem Gehen anfängt. :grinsen:

    :zen:

  • Leonie

    Das war zwar bisschen manipulativ aber sauber gemacht :)

    Es kann ja jeder selbst entscheiden, ob ihm beim Gehen das Licht aufgeht :D

  • Ich finde es sehr schade, dass hier auf eine solche Weise kommentiert wird. Von einer Gemeinschaft, die sich mit dem Buddhismus auseinandersetzt, hätte ich keine Wertung und Zynismus erwartet.


    Ja, der Aufenthalt im Domicilium kostet natürlich etwas. Jeder Teilnehmer kann dabei entscheiden, ob er/sie das macht oder nicht - es ist keine Verpflichtung, dort zu nächtigen. Und jeder Teilnehmer kann auch entscheiden, welche Zimmerkategorie er/sie wählt.

    Kursgebühr gibt es keine - der Aufwand, den wir Organisatoren betreiben ist sehr hoch und ehrenamtlich - wir bekommen nichts dafür.


    Wie beschrieben ist das Ziel, diese großartige Erfahrung an viele Menschen weiterzugeben. WEIL viele NICHT nach Thailand reisen können, um dort 4 Tage zu gehen. Wir hatten das Glück, den Innerwalk mit Phra Olarn vor Ort erleben zu dürfen und sind sehr dankbar dafür!

    Was an Gehmeditation falsch ist, kann ich leider nicht nachvollziehen.


    An Phra Olarn kann sich jeder der möchte gerne wenden - Inner Walk | Koh Phangan - Kontaktaufnahme ist kein Problem.

    Auch wir (Claudia und Thomas) stehen jederzeit zum Austausch zur Verfügung. Natürlich freuen wir uns, wenn jemand Interesse an unserem Projekt hat und ggf. sogar mit uns laufen will.


    Ich hoffe, dass damit alle Unklarheiten beseitigt sind und ihr eine freundliche Haltung ggü. dem Innerwalk e.V. einnehmen könnt.

    danke

    Claudia

  • Ich finde es sehr schade, dass hier auf eine solche Weise kommentiert wird. Von einer Gemeinschaft, die sich mit dem Buddhismus auseinandersetzt, hätte ich keine Wertung und Zynismus erwartet.



    Viele hier leben "Buddhismus" zum Teil seit Jahrzehnten. Wir haben kein Verständnis für weichgespühlte Methoden und billigen solche in keinster Weise .


    Die Resultate der "Innerwalk Methode" sind ja nicht gerade berauschend:


    Zitat

    aus Allans walking meditation-phra-olarn-becoming-aware-everyting


    "Meditation was just calming me and then, that was the result: slow eating and driving" :lol:


    von wegen becoming-aware-everything :rofl::rofl::rofl::rofl::rofl:


    • Offizieller Beitrag

    Ich find es sehr schwer, da klar zu sehen, wie da Buddhismus und Tourismus verbunden sind. Einerseits ist es ja ein Geschäftsmodell, Touristen buddhistische Erfahrung zu bieten. Aber auf der anderen Seite, ist es auch für die Wats wichtig, irgendwie über die Runden zu kommen. Und da ist es gut, wenn man vom Tourismus profitieren kann.


    Bevor Phra Olarn Thanawuttho 2015 zum Mönch wurde leite er, das in seinem Besitz befindliche Loyfah Resort aber dann baute er das Wat Samai Konga auf. So ist innerwalk einerseits eine non-profit Organisation ist, deren Erlöse in einem Scholarship Fund geht. Wahrscheinlich unterstützt es die Mönche des Wats.


    Einerseits hat dieses Wat mit einem Skulpturenpark mit Darstellungen der buddhistischen Hölle selber eine Touristenattraktion, andererseits sind dort dann die Vipassankurse kostenfrei.


    Im weltlichen Leben war Phra Olarn erfolgreicher Geschäftsmann, doch die Zeit zu geben und zu teilen sei für ihn gekommen, hat er mir erzählt.

    Von Montag bis Donnerstag bietet er Vipassana Meditationskurse und Unterweisungen in Buddhismus an.

    Selbstverständlich sind Spenden gerne gesehen, denn Kurse und Unterweisungen sind unentgeltlich

    Es ist also schon eine enge Verflechtung zwischen Buddhismus, Tourismus, Geschäft und Spiritualität.

  • @quertz

  • Ich persönlich war sehr dankbar, vor Ort solche Erfahrungen zu machen - mir hat es in einer schweren Krise sehr geholfen. Dabei wurde ich nie auf Geld oder Leistung angesprochen - ich hatte einen ganz einfachen Bungalow gemietet, der nichts mit dem Resort zu tun hatte und das war alles ganz problemlos.

    Bei meinem Walk bin ich zum ersten Mal seit Jahren in den Inneren Dialog gekommen und konnte tatsächlich einige meiner Traumata aufarbeiten.


    Es tut mir persönlich wirklich weh, dass hier so viel negative Stimmung verbreitetet wird für eine Sache, die dazu gedacht ist, Menschen zu helfen.

  • void

    Hat das Thema geschlossen.
  • Viele hier leben "Buddhismus" zum Teil seit Jahrzehnten. Wir haben kein Verständnis für weichgespühlte Methoden und billigen solche in keinster Weise .

    Ich möchte das noch kommentieren: ich finde es nicht in Ordnung, uns alle mit Deiner Formulierung einzuschliessen. Es reicht, wenn Du sagst, dass Du kein Verständnis hast und das nicht billigst.


    Aus meiner Sicht kann auch eine Achtsamkeitsmethode ohne buddhistischen Tiefgang oder der sog. säkulare Buddhismus den Menschen sehr viel bieten, die mit anderen Aspekten zumindest erstmal noch nichts anfangen können. Aber man macht erste Erfahrungen, und bekommt eine erste Verbindung zum Buddhismus. Niemand ist gezwungen, es danach dabei zu belassen oder bei der ersten Methode, die man gelernt hat, zu bleiben.


    Wer aber damit zufrieden ist, oder das bereits als zu viel empfindet, hätte für eine weitergehende buddhistische Praxis vielleicht ohnehin nicht das Durchhaltevermögen. Und wer nicht damit zufrieden ist, kann woanders weitermachen.


    Daher finde ich, dass ein gewisses Wohlwollen eigentlich von jedem Buddhisten erwartet werden kann - egal ob anderen Traditionen als der eigenen gegenüber, oder gegenüber Methoden, die dem Buddhismus entlehnt wurden, ohne seine Gesamtheit zu repräsentieren.