Hallo,
ich habe jetzt nach gut einem Jahr hier eine ungefähre Vorstellung davon, was Buddha zu Pflanzen-Tieren-Menschen gesagt hat. Ich hatte auch vorher schon eine diffuse. Ich würde sagen, die hat sich weitgehend bestätigt, ist nur klarer und deutlicher geworden.
Ich will hier keinerlei Diskussion haben, wie das zu sehen ist. Darum geht es mir nicht, da gibt es genug Threads. Ich habe nur eine Frage dazu:
Gibt es eine buddhistische Richtung, die zwar das bejaht, was als Buddhanatur im Menschen bezeichnet wird, aber daraus keine Rückschlüsse zieht, wie andere Lebewesen zu sehen sind? Und die daraus auch nicht ableitet, dass das etwas ist, was die "armen, bedauerns- aber liebenswerten" anderen Lebewesen leider nicht erreichen können, es sei denn, wenn sie dann hoffentlich irgendwann als Mensch wiedergeboren werden?
Sowas gibt es nicht, oder? Das wäre (endgültig) das verlassen der Buddhalehre, richtig?
(Ich will auch keine Diskussion über meine Wortwahl, und ob man Dieses oder Jenes nicht anders ausdrücken müsste.)
Das Einzige, was mich interessiert, ist, ob der Mensch in jeder buddhistischen Richtung als die höchste Stufe angesehen wird, oder ob es eine Richtung gibt, die auf das Miteinander-Vergleichen der Lebewesen völlig verzichtet, bzw. daran nicht interessiert ist.