Ich setze dagegen: Dasein bestätigt Da-seiendes und Da-seiendes bestätigt Dasein
Das: Ein ist Alles, ist ein sehr schwer zu durchdringender Glaube, das es ein Glaube ist, ist sehr schwer zu knacken.
Denn es gibt keinen Gedanken, der das bestätigt außer der Glauben, das es wahr ist, weil es eben so viele gesagt haben und scheinbar glücklich damit geworden sind.
Sind sie auch. Denn wenn man da ganz eindringt, vergeht die Euphorie etwas erreicht zu haben: Alles ist Ein...
In dem Augenblick in dem: Ein ist Alles ... erreicht ist wird der, der das wahrnimmt ausgeschaltet, denn der ist ja auch Alles, aber in Wahrheit ist das nicht so. Der der Wahrnimmt ist immer nie eingeschlossen im Alles, denn der nimmt ja das Alles wahr, also ist Ein nicht alles.
Da ist ein "Dasein" das "Da-seiendes" wahrnimmt wie können die jemals Ein sein?
Soweit mir bekannt geworden ist, ist das bei keiner anderen Buddhistischen Schule so extrem rausgearbeitet worden. Buddha hat das als Erster gemacht.
Der Erste und wichtigste Koan "Mu" macht ihn damit wirklich zu einem Schmuckstück schon wegen seiner Kürze und den unendlichen sinnlosen Kommentaren.
Natürlich nur, wenn MU nicht interpretiert wird, sondern als Nein akzeptiert wird.
Das NEIN des Joshu beendet alle Gedanken.