Hallo zusammen,
Es geht mir um Dinge wie: Foren, Social Media Netzwerke, Freizeitbeschäftigungen,...
Als Beispiel:
Ich lese und schreibe seit vielen Jahren in einem Forum in dem es um alle Belange des Lebens geht. Von der Wohnen, Familie, Arbeit, alles mögliche.
Die Schreibenden sind fast ausschließlich Frauen und die Stimmung ist manchmal... sagen wir es vorsichtig: zickig.
Eigentlich ist es ein wunderbarer Spiegel des realen Lebens, da sich dort alle Schichten, Altersklassen und Herkünfte tummeln.
ABER oftmals geht es über Zickereien hinaus und fühlt sich schon fast toxisch an. Ich schreibe bei vielen Themen nicht mehr mit, weil ich weiß, dass ich mich zu sehr reinsteigern würde. Das habe ich also schon mal gelernt.
Ich überlege immer wieder diesem Forum ganz den Rücken zu kehren, aber dann gibt es immer wieder auch interessanten Input.
Facebook und Instagram habe ich letzte Woche erst wieder deaktiviert, weil ich merkte dass es mir nicht gut tut. Facebook hatte ich wieder reaktiviert, weil ich Informationen zu einem bestimmten Thema brauchte und Foren in manchen Bereichen, leider, echt aus der Mode gekommen sind.
Das finde ich sehr schade.
Wie entscheidet ihr, mit was ihr euch beschäftigt? Sucht ihr euch hauptsächlich Dinge, die euch bereichern, die euch gut tun? Oder begebt ihr euch auch bewusst in Bereiche, in denen ihr mental auch mal gefordert werdet.
Es geht mir eigentlich besser ohne diesen Input. Auf der anderen Seite sehe ich es immer wieder als Übungsfelder an.
Dass Familie und Arbeit Übungsfelder sind, in denen ich mich täglich in meiner Praxis erproben kann und nicht davor weglaufen kann ist mir klar. Aber wieviel zusätzliches braucht der Mensch?
Ich hoffe das ist nicht zu wirr geschrieben und falls doch, fragt bitte gern nach