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23. / 24. Oktober 2021 International Queer Buddhist Conference

  • Dharma Buddy
  • 25. Juni 2021 um 07:00
  • Zum letzten Beitrag
1. offizieller Beitrag
  • Dharma Buddy
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    • 25. Juni 2021 um 07:00
    • #1

    Es ist wohl nicht die erste ihrer Art aber hoffentlich der Start einer Serie: IQBC | International Queer Buddhist Conference.

    „Den Dingen geht der Geist voran; der Geist entscheidet:
    Kommt aus getrübtem Geist dein Wort und dein Betragen.
    So folgt dir Unheil, wie dem Zugtier folgt der Wagen.“

  • User19823
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    • 30. August 2021 um 00:59
    • #2

    In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Ursache \ Wirkung" steht in einem kurzen Artikel, dass diese Veranstaltung online stattfindet und die Konferenzsprache Englisch ist.

    Vielleicht weiss noch jemand, ob es Anmeldefristen gibt und bis wann man sich gegebenenfalls anmelden muss.

    Home - IQBC

  • User19823
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    • 30. September 2021 um 15:32
    • #3

    Dharma Buddy

    Gibt es bei einigen Vorträgen Übersetzer?

  • Dharma Buddy
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    • 1. Oktober 2021 um 08:47
    • #4

    Das Programm ist nun online: Schedule - IQBC

    Nein, es gibt keine Übersetzer:innen. Die Konferenz ist kostenfrei und die Spenden (Dana) reichen nicht aus. Technisch ist das auch eine Herausforderung und nicht bei allen Formaten (wie Workshops) möglich.

    🙏

    „Den Dingen geht der Geist voran; der Geist entscheidet:
    Kommt aus getrübtem Geist dein Wort und dein Betragen.
    So folgt dir Unheil, wie dem Zugtier folgt der Wagen.“

  • User19823
    Gast
    • 2. Oktober 2021 um 16:11
    • #5

    Das ist wohl auch mit 4 Leuten nicht zu stemmen.

    Kurzes Offtopic:

    Heute kam mir der Gedanke, was wäre, wenn die Engagierten aus den "Randgruppen" in der DBU an den führenden Stellen säßen. Hätten wir dann einen viel bunteren, lebensnäheren, engagierteren Buddhismus?

    Manchmal scheint es tatsächlich so zu sein, dass diejenigen, die durch den Scheuersack einer Randgruppe gehen mussten, sich weiter entwickeln als diejenigen, die das nicht nötig hatten. Egal, ob diese Randruppe Queersein, Armut oder Kranksein, usw. heisst. Einige kämpfen sich zur Sonne durch.

    Und so sehe ich auch das von euch entwickelte, deutschlandweit erstes Zoomtreffen für die queere Community, was für ein Einsatz und Können! :verliebt:

    Ich geb es gerne an diejenigen weiter, die auf so etwas lange gewartet haben.

  • Dharma Buddy
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    • 2. Oktober 2021 um 17:22
    • #6
    User19823:

    Das ist wohl auch mit 4 Leuten nicht zu stemmen.

    Kurzes Offtopic:

    Heute kam mir der Gedanke, was wäre, wenn die Engagierten aus den "Randgruppen" in der DBU an den führenden Stellen säßen. Hätten wir dann einen viel bunteren, lebensnäheren, engagierteren Buddhismus?

    Manchmal scheint es tatsächlich so zu sein, dass diejenigen, die durch den Scheuersack einer Randgruppe gehen mussten, sich weiter entwickeln als diejenigen, die das nicht nötig hatten. Egal, ob diese Randruppe Queersein, Armut oder Kranksein, usw. heisst. Einige kämpfen sich zur Sonne durch.

    Ich glaube, dass der Rat sehr divers ist. Der letzte Rat bestand nur aus Männern und alle kamen aus tibetischen Traditionen. Jetzt gibt es Männer, Frauen, es sind alle Richtungen vertreten, ebenso asiatische Gemeinschaften. Und es gibt auch selbstverständlich auch jemand aus der queeren Community.

    Aber ja, ich glaube, dass der deutsche Buddhismus sehr durch Menschen aus der Mittelschicht geprägt ist. Das ist schade. Ich glaube, dass gilt auch für die queere buddhistische Szene.

    Bei der IQBC wollten wir viele Gruppen repräsentieren und auch Speaker haben, die aufgrund einer Behinderung leiden und denen es deswegen auch wirtschaftlich schlechter geht. All das sind Perspektiven, die wir reinbringen wollen.

    _()_

    „Den Dingen geht der Geist voran; der Geist entscheidet:
    Kommt aus getrübtem Geist dein Wort und dein Betragen.
    So folgt dir Unheil, wie dem Zugtier folgt der Wagen.“

  • Obladi Oblada
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    • 2. Oktober 2021 um 17:48
    • #7

    Auch wenn ich nicht zur queeren Community gehöre, finde ich klasse, was ihr da aufbaut! Ich hoffe, dass ihr breite Unterstützung erfahrt! Das nenne ich mal engagierten Buddhismus! :rainbow::heart::like:

    Living is easy with Eyes closed

  • Dharma Buddy
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    • 2. Oktober 2021 um 18:39
    • #8
    Elke:

    Auch wenn ich nicht zur queeren Community gehöre, finde ich klasse, was ihr da aufbaut! Ich hoffe, dass ihr breite Unterstützung erfahrt! Das nenne ich mal engagierten Buddhismus! :rainbow::heart::like:

    Vielen Dank. Und ja, es geht um engagierten Buddhismus. Shelley Anderson wurde für den Friedensnobelpreis nominiert. Ken Ireland hat zu den Hochzeiten der AIDS-Krise am vorderster Front gearbeitet und war einer derjenigen, die die Hospiz-Bewegung in den USA aufgebaut haben. Und es gibt noch viele andere, die sprechen werden. Ich freue mich auf Daigan Gaither, der so viel für Menschen mit Behinderungen gemacht hat und spezielle Meditationen anbietet.

    Ayya Yeshe ist ein Ally, eine Unterstützerin, und sie berichtet von ihrer Arbeit in den Slums von Indien. Wenn ihr das Projekt unterstützen wollt, könnt ihr es über Mitgefühl in Aktion tun: Indien: Mädchenheim - Mitgefühl in Aktion e.V. (MiA) Das sind alles Menschen, die sich dem Leid zuwenden, wo sie es finden.

    _()_

    „Den Dingen geht der Geist voran; der Geist entscheidet:
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  • ThomZimm
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    • 2. Oktober 2021 um 19:57
    • #9
    Dharma Buddy:

    Das Programm ist nun online: Schedule - IQBC

    Nein, es gibt keine Übersetzer:innen. Die Konferenz ist kostenfrei und die Spenden (Dana) reichen nicht aus. Technisch ist das auch eine Herausforderung und nicht bei allen Formaten (wie Workshops) möglich.

    🙏

    Ich finde super, dass ihr das auf die Beine stellt! Und das erste Mal ist ja auch immer nochmal besonders schwierig.

    Das Thema LGBTQ ist für mich seit einigen Monaten auch ein Thema, denn da eröffnete mir mein Sohn, dass er jetzt meine trans-Tochter sei.

    Seitdem beschäftige ich mich mit diesem Themenfeld und hatte natürlich auch erst daran zu "knuspern".

    Aber was wäre ich für ein Vater (und Buddhist), wenn ich ihr Leid durch Ignoranz und Unverständnis weiter vergrößern würde?
    Und gerade die buddhistische Sichtweise hat mir sehr geholfen ein gutes Verhältnis zu ihr aufrecht zu erhalten. Sie hat mir vermittelt, wie sie leidet und wie ich ihr helfen kann. Und jetzt unterstütze ich sie wo ich kann.

    Mein Horizont hat sich dadurch erweitert. Ich wünschte, das würde mehr Menschen so gehen.

    ich wünsche euch eine gelungene Veranstaltung!

  • Dharma Buddy
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    • 3. Oktober 2021 um 09:47
    • #10

    @ThomZimm , dann wünsche ich Dir und Deiner Tochter alles Gute! Ich finde es toll, dass Du sie unterstützt.

    Du kannst im Übrigen auch an der IQBC teilnehmen - sie ist selbstverständlich für alle, die das Thema interessiert und die es unterstützen.

    Ob Dir die Vorträge in Deiner speziellen Situation helfen, weiß ich nicht. Ich glaube, in einem On-Site Event wären auch andere Diskussionen und Workshops möglich und es wäre auch einfacher, geschützte Räume zu etablieren.

    Oder vielleicht gewinnst Du dadurch neue Sichtweisen.

    _()_

    „Den Dingen geht der Geist voran; der Geist entscheidet:
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  • User19823
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    • 15. Oktober 2021 um 01:38
    • #11

    Was ist denn ein "On-site-Event"?'

    Ich wünsche euch für eure Konferenz am 23./24. Oktober alles Gute, viele Zuhörer, interessante Vorträge und Diskussionen!

    Schade, dass das Batchelor Retreat hier in Deutschland (das Einzige in diesem Jahr?) zur gleichen Zeit stattfindet, es gibt sicher den einen oder anderen, der gern beides mitgemacht hätte.

  • Dharma Buddy
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    • 18. Oktober 2021 um 21:56
    • #12
    User19823:

    Was ist denn ein "On-site-Event"?'

    Mit On-Site meine ich ein nicht virtuelles Treffen.

    Übrigens: Ein kleiner Teaser ist nun auf Youtube: Get ready for IQBC 2021 🌈 First Look | International Queer Buddhist Conference - YouTube

    🙏

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  • Dharma Buddy
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    • 5. Januar 2022 um 20:38
    • #13

    Die Aufnahmen der Panel-Discussions sind nun online: Recordings 2021 - IQBC

    „Den Dingen geht der Geist voran; der Geist entscheidet:
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  • User19823
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    • 5. Januar 2022 um 22:18
    • #14

    Danke, auch für die viele Arbeit, die du dir damit gemacht hast❣️

  • User19823
    Gast
    • 5. Januar 2022 um 22:20
    • #15

    Ich konnte die Videos im Browser "Firefox Klar" nicht öffnen, aber mit einem anderen Browser ging es dann.

    (Nur als Hinweis für diejenigen, die die gleichen Probleme haben.)

  • void
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    Buddh. Richtung
    Zen
    • 5. Januar 2022 um 23:57
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    • #16

    Wenn es nicht m Browser geht, kann man es ja auch hier einbinden:


    [lz]

    Opening Ceremony
    Speaker: Dr. Rotraut Jampa Wurst (she/her)

    Duration: 15 minutes


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    Session 1: Buddhist Feminisms – Feminist Buddhisms

    Session Chair: Dr. Rotraut Jampa Wurst

    Duration: 30-45 minutes

    1. Juliane Amberger: Be Beautiful – Be Yourself: Thich Nhat Hanh’s Engaged Buddhism and the LGBTQIA+ Community

    2. Ayya Yeshe (she/her): The Accidental Nun of the Slum (talk, 15min)


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    [/meta]

    Gender & Variability (Dis/Ability) – a Queer Buddhist Perspective

    (invited talk)

    Speaker: Prof. Dr. Bee Scherer (they/them)

    Duration: 30 minutes + 10 min Q&A


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    Session 2: Proud to be a Buddhist Rainbow Warrior

    Session Chair: Ven. Bhante Akaliko (he/him)

    Duration: 60-75 minutes

    1. Ven. Bhante Akaliko (he/him): Welcoming the Rainbow: A Guide to Inclusion for LGBTQIA+ Buddhists (talk, 15minutes)

    2. Kody Muncaster, MA (they/them): Queer(ing) Engaged Buddhism: Chenrezig, Tonglen, and Compassionate Social Justice (talk, 15minutes)

    3. Dr. Stephen Kerry (they/them): Australian LGBTQIA+ Buddhists (talk, 15minutes)


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    What the Buddha said about LGBTQ (invited talk)

    Speaker: Thich Nu Tinh Quang (she/her)

    Duration: 30 minutes + 10 min Q&A


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  • void
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    Buddh. Richtung
    Zen
    • 6. Januar 2022 um 00:02
    • Offizieller Beitrag
    • #17

    [lz]

    DAY 2 – OCT 24, 2021

    Love, Lust, and Loneliness (invited talk)

    Speaker: Ven. Bhante Akaliko (he/him)

    Duration: 30 minutes + 10 min Q&A


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    Session 3: Monastics and LGBTQQIA+

    Session Chair: Ven. Vimala (they/them)

    Duration: 45 minutes

    1. Ven. Vimala (they/them): Through the Yellow Gate – Transgender people in the Early Buddhist texts (talk, 30 minutes)


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    Session 4: Peace in the Community: How can we work together respectfully and effectively, and gain societal support?

    Session Chair: Kenneth Ireland (he/him)

    Duration: 60-75 minutes

    1. Benny Prawira (he/him): Going Beyond Mindfulness: Embodying Compassion for Better Queer Mental Health Recovery (talk, 15min)

    2. Kenneth Ireland (he/him): The Ripple Effect: An Engaged Queer Buddhist Conversation (talk, 15min)

    3. Gabe Rusk, MA (he/him): Postmodern Religion and Seeking Queer Refuge In Pure Land Buddhism (talk, 15min)

    4. Dr. Jishin Michon (they/them): Reflections of an Asexual Buddhist (talk, 15min)


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    Closing Words

    Speaker: Dr. Rotraut Jampa Wurst (she/her)

    Duration: 15 minutes


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  • User19823
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    • 6. Januar 2022 um 03:33
    • #18

    Danke, Void!

  • Dharma Buddy
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    • 15. Januar 2022 um 12:30
    • #19

    Hier ist nun ein weiteres Video. Es ist erst jetzt erschienen, da der zugehörige Guide soeben veröffentlicht wurde.

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  • void
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    Zen
    • 15. Januar 2022 um 14:01
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    • #20
    Dharma Buddy:

    Hier ist nun ein weiteres Video. Es ist erst jetzt erschienen, da der zugehörige Guide soeben veröffentlicht wurde.

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    ich habe den zugehörigen Guide hier auf der Website von Rainbodhi gefunden.

    Der ist ja sehr liebevoll gemacht.

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  • User19823
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    • 15. Januar 2022 um 15:56
    • #21

    Dharma Buddy

    Ich weiß ja, dass du das neben deinem normalen Job und zusätzlichem umfangreichen Ehrenamt alles noch oben draufsetzt. Dein Tag scheint wohl 40 Stunden zu haben. ..

    Danke für so viel Einsatz, von dem wir alle hier im Buddhaland profitieren dürfen!

    _()_ :verliebt: _()_

    User19823

  • Dharma Buddy
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    • 15. Januar 2022 um 16:01
    • #22
    void:
    Dharma Buddy:

    Hier ist nun ein weiteres Video. Es ist erst jetzt erschienen, da der zugehörige Guide soeben veröffentlicht wurde.

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    ich habe den zugehörigen Guide hier auf der Website von Rainbodhi gefunden.

    Der ist ja sehr liebevoll gemacht.

    In dem Video spricht die Illustratorin Ven. Yodha über die Zeichnungen. Die Figuren sind alle geschlechtsneutral, haben verschiedene Größen, Körperformen, Hautfarben und sind auch unterschiedlich alt. Mir gefallen die Monastics mit Kleidern mit den Flicken am besten.


    Ich muss jetzt auch etwas sagen zur Situation in Australien. Dort gibt es die erste wissenschaftliche Untersuchung, wie sich queere Menschen in ihren Sanghas fühlen und die Ergebnisse sind wirklich nicht gut. Ich verlinke die Studie hier. Es gab sogar Konversionstherapien! Diese wurden in Deutschland vor Kurzem eingeschränkt (aber leider nicht verboten).

    Es ist auch interessant, was Menschen aus Australien berichten. Auch einige asiatische Gemeinschaften sind sehr konservativ und interessanter viel konservativer als in den Heimatländern. In Kambodscha kommt es oft vor, dass zu CSDs die Tempel gezielt queere Menschen ansprechen. Es wurde gesagt, dass das für die kambodschanische Gemeinde in Australien nicht vorstellbar wäre. Das ist ein sehr interessantes Phänomen: In der "Diaspora" werden religiöse Ansicht oft viel konservativer. Sie versteinern gleichermaßen, da sie eine kulturelle Identität bilden, die bewusst oder unbewusst einen großen Stellenwert bildet. Sie gibt Halt, insbesondere Zusammenhalt und erfüllt mannigfaltige soziale, kulturelle und spirituelle Funktionen. Aber diese Identität ist wie ein Eisberg und besteht aus vielen ausgesprochenen Anteilen ("Ich bin kambodschanischer Einwanderer und Buddhist") aber auch unausgesprochenen Bestandteilen, die nicht hinterfragt werden. Und so kommt es zu dem widersprüchlichen Phänomen, dass in einer sehr traditionellen Gesellschaft der Buddhismus in mancher Beziehung offener und "moderner" ist als das, was Auswanderer in einer liberalen Demokratie praktizieren.

    Ich glaube, dass Wichtigste in dem ganzen Zusammenhang ist, dass der Ersteller der Broschüre, Ven. Bhikkhu Akaliko von Menschen, die sich als Buddhisten definieren, Todesdrohungen bekam. Und er ist da auch nicht einzige, auch andere Monastics haben davon berichtet. Fundamentalismus, also das krampfhafte Festhalten an spirituellen und kulturellen Überzeugungen und Identitäten, gibt es leider nicht nur in den abrahamitischen Religionen.

    „Den Dingen geht der Geist voran; der Geist entscheidet:
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  • Dharma Buddy
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    • 15. Januar 2022 um 16:31
    • #23

    Bei der IQBC gab es ein kleines Kulturprogramm. Es war der Film Jackfruit von Thuy Trang Nguyen. Ich werde unten noch etwas zu dem Film schreiben, denn sie erzählte noch etwas über den Hintergrund, ihre Motivationen usw.

    Dieses Video müsst ihr Euch wahrscheinlich anklicken und auf Vimeo angucken:

    Externer Inhalt vimeo.com
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    Der Altar in dem Film stammt übrigens von ihrer Großmutter. Sie mag die Filme sehr und spielte auch in einigen mit nur nicht in diesem, denn sie verstarb leider. Der Film handelt von drei Frauen aus der vietnamesischen Community. Die Dialoge sind auf Vietnamesisch und Deutsch - wobei die vietnamesischen Dialoge in der vorliegenden Fassung englisch untertitelt wurden. Quam Am - also Guan Yin - spielt eine Rolle sie symbolisiert in dem Film sowohl Mitgefühl, den vietnamesischen Ahnenkult aber auch das Fluide: Quam Am kann als jede Person erscheinen unabhängig von dem Geschlecht.

    Die drei Frauen in dem Film sind sehr unterschiedlich, haben eine Gemeinsamkeit. Sie aller verstoßen auf ihre Weise gegen gesellschaftliche Konventionen. Mit ist genderfluid und hat eine deutsche Freundin. In der vietnamesischen Community wird sie für einen Jungen gehalten. Ihre Mutter Mai findet das nicht gut. Aber sie selbst leistet sich eine Affaire mit einem Deutschen, was in ihrer Community auch nicht gern gesehen wird. Mais Mutter Roan möchte gerne in ihrer Wohnung bleiben, was Mai nicht gut findet. Roan will ihren Altar behalten, obwohl nur Männer einen besitzen dürfen und er eigentlich zur Pagode geschickt werden müsse. Sie verhindert das aber mit dem Argument, er dürfe nicht auseinandergebaut werden. Am Ende des Films bleibt dann die Enkelin Mit bei ihrer Großmutter Roan. Sprich: Alle Frauen finden ihre Wege, ihr Leben zu leben und dabei ggf. gegen Konventionen zur verstoßen.

    Wenn ich es richtig im Kopf habe, meint Thuy Trang Nguyen, dass der Film auch eine Art Symbol ist dafür, dass sich die junge vietnamesische Generation nicht mehr von der deutschen Mehrheitsgesellschaft abkapseln will. Es gibt immer mehr Verbindungen, es entsteht Selbstbewusstsein, durchaus auch gesellschaftlich, und Mut, eigene Wege zu gehen. Gleichzeitig gibt es aber auch ein Interesse an der eigenen Kultur und kulturellen Hintergründen.

    Viel Spaß beim Zuschauen _()_

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    2 Mal editiert, zuletzt von Dharma Buddy (15. Januar 2022 um 16:46)

  • User19823
    Gast
    • 15. Januar 2022 um 16:40
    • #24
    Zitat

    In der "Diaspora" werden religiöse Ansicht oft viel konservativer. Sie versteinern gleichermaßen, da sie eine kulturelle Identität bilden, die bewusst oder unbewusst einen großen Stellenwert bildet. Sie gibt Halt, insbesondere Zusammenhalt und erfüllt mannigfaltige soziale, kulturelle und spirituelle Funktionen.

    Vergleich mal mit den christlichen Deutschen, die in Amerika in kurzer Zeit zu Evangelikalen wurden. Oder auch viele Russlanddeutsche, die sich hier zu ultrakonservativen Gemeinschaften zusammengeschlossen haben.

    Aber die Drohungen, die es ja auch in Deutschland gegenüber queeren Buddhisten gibt, die als einziges "Verbrechen" nur etwas anders als der Mainstream sind, diese Drohungen von "unseren" Buddhisten, das läßt mir die Kinnlade runter fallen. ..

  • void
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    Buddh. Richtung
    Zen
    • 15. Januar 2022 um 17:53
    • Offizieller Beitrag
    • #25

    Als der Buddhismus nach Westen kam wurde er häufig als fremde und freiere ( oft auch rationaler) Alternative zum Christentum gesehen und geschätzt.

    Gerade in buddhistischen Ländern dürften aber sehr viele Menschen Sicht im Buddhismus primär das Herzstück der eigenen Kultur sehen - was ja auch eine traditionelle Kultur sein kann in der die herrschenden Werte bestimmte Rollenbilder vorgeben und dazu auch in Frauenfeindlichkeit, Homophobie und Transfeindlichkeit verfallen.

    Wenn man seinen örtlichen Bhikku als Garant traditioneller Strukturen und enger Moral sieht, dann kann man den Versuch den Buddhismus von dem traditionellen Wertekanon abzulösen als Angriff auf die eigene kulturelle Identität empfinden. Und sich selbst dort wo man andere bedroht und beleidigt In einer Täter Opfer Umkehrung selbst als Opfer und "Verteidiger des Dharma" erleben.

    Es ist verblüffend, das selbst dieser Guide mit seinen bunten Farben und drolligen Figuren - der Inbegriff von Harmlosigkeit und Freundlichkeit - als heimtückischen Angriff gesehen werden kann.

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Ausgabe №. 133: „Rausch"

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