Hi, liebe Leute. Aslo, ich verstehe estwas sehr wichtiges nicht. Entweder ich sei absolut blöde Kuh, oder es kann einfach nicht alles mit den Mitteln der Logik( des Verstandes, der Sprache...und so weiter..) erklärt werden.
Aslo, ich würde jetzt ein Zitat abschreiben. Aus dem Buch Ch.Trungpa: " Spirituellen Materialismus durchscheneiden." S.., ach, verschiedene Seiten, sorry...
"Der Grundgedanke von Schunyata ist aber , an nichts anzuhaften, nichts zwischen diesem und jenem zu unterscheiden, sozusagen im Nichts zu schweben."
"Was können wir dann über den Geist oder die Realität überhaupt aussagen? Da es niemand gibt, der einen Geist oder eine Realität warnhemen kann, , ist der Begriff von "Existenz" in Hinblick auf "Dinge" und "Form" eine Taüschung. Es gibt keine Realität, es gibt niemand, der die Realität wahrnimmt, es gibt keine Gedanken, die sich aus der Wahrnehmung von Realität ableiten. Haben wir diese Vorstellung einer Existenz von Geist und Realität erst einmal aufgegeben, dann treten Dinge und Situationen klar in Erscheinung, so wie sie sind. Niemand ist da, der beobachtet, der etwas erkennt oder weiss. Wirklichkeit ist ( kursiv) einfach, und genau dies ist mit dem Ausdruck "Schunyata" gemeint. Durch diese Einsicht wird der Beobachter entfernt, der trennend zwischen und und der Welt steht."
Im anderem Buch lese ich so, dass die "Wirklichkeit keinerlei substanzielle Grundlage hat.."
Also, wie sollte das man verstehen? Wenn ich den Subjekt als den Beobachter auslösche, wie kann ich dann überhaupt etwas über die Realität zu sagen?
Interssant im diesem Zusammhang , wie der Ch.Trunhpa, genau wie D.T.Suzuki sehr ausführlich auf Advaita hinweist, eher aufgeht.
Aber wenn es alles nur im meinem Geist abläuft, der auch wie sich selbst verneint, was überhaupt dann bleibt?
Zitat
Es gibt kein “Ding” wie einen Traum (oder eine Spiegelung, eine Illusion, eine Halluzination), der Traum als ein Ding-an-sich existiert nicht. Es gibt ein Phänomen, ein scheinbares Träumen, so wie es zehntausend Phänomene auf Grund des scheinbaren Sehens, scheinbaren Hörens, Fühlens, Riechens, Schmeckens, des scheinbaren Erkennens gibt, aber die Objekte, die von den Sinnen scheinbar wahrgenommen werden, sind keinesfalls Wesenheiten. Es gibt nur ein Wahrnehmen von scheinbaren Objekten, die sich im scheinbaren Raum im scheinbaren Ablauf der Zeit bewegen.
Im täglichen “Leben” sind die scheinbar “anderen” Lebewesen, die dieselben Phänomene sinnenhaft wahrnehmen, die wir wahrnehmen, synchron in derselben, scheinbaren Zeit, selber auch Phänomene, wechselseitig wahrgenommen oder wechselseitig nicht wahrgenommen. Aber es gibt nichts als das Wahrnehmen, so wie es in einem Traum nichts als das Träumen gibt. Wenn der Träumer erwacht, endet das Träumen, und es stellt sich nicht die Frage bezüglich der “Lebewesen” oder anderer Phänomene des Traums, ob “sie” ihre Traumaktivitäten fortsetzen oder ebenfalls erwacht sind. Auch im Leben überlegt der Erwachte nicht, ob seine Gefährten im “Lebens”-Traum nun erwacht sind oder ihren “Lebens”-Traum weiterführen, denn er weiß jetzt, daß weder diese noch jener, der er selbst zu sein scheint, etwas anderes waren als phänomenale Objekte des vermeintlichen Träumers. In beiden Fällen ist die scheinbare Realität des geträumten Geschehens für immer verschwunden.
Wenn es sich um die zweite Stufe des Träumens handelt, ist dies für alle von uns offenbar, denn wir waren der vermeintliche Träumer und sind jetzt erwacht, aber auf der ersten Stufe oder dem “Lebens”-Traum, der in seinem Wesen identisch ist, haben wir Schwierigkeiten, das zu erkennen, denn wir sind noch Teilnehmer an unserem Traum, und als solche sind wir nicht gewahr, dass wir geträumt werden.
Wir haben jedoch auf dieser ersten Stufe, dem “Lebens”-Traum, die Möglichkeit dessen gewahr zu werden, und dann kann jeder von uns erkennen, dass er nicht die scheinbare Wesenheit in seinem eigenen Traum ist, die er selbst zu sein glaubt, sondern der scheinbare Träumer seines eigenen Traums. Diese Erkenntnis wird ebenfalls “Erwachen” genannt. Aber er kann nicht die “anderen” in seinem Traum zum Aufwachen bringen, denn sie waren nur seine Objekte und waren keine Entitäten für sich selbst, ebenso wenig wie er es in dem Traum war.
Daher kann jeder Träumer nur aus seinem eigenen Traum erwachen, aus dem Traum, an dem er selbst als “er selbst” teilgenommen hat, denn auch wenn die Freunde aus seinem “Leben” in seinem Traum erschienen, taten sie dies nur als seine Objekte, das heißt, nachdem er sie zufällig verbildlicht hatte. “Andere” sind daher nichts als unsere Objekte; so wie wir sie kennen, sind sie keine Entitäten an und für sich, und sie scheinen das nur jedem als Träumer seines eigenen Traums zu sein, das heißt subjekthaft.
Erwacht jedoch findet jeder Träumer, dass er das scheinbare Subjekt aller Objekte in seinem Traum vom “Leben” war, aber trotzdem ist er jetzt keine Entität – denn er existiert nicht länger als ein Objekt, außer im “Lebens”-Traum der “anderen”. Er ist die reine nichtbedingte Subjekthaftigkeit, mittels der er geträumt wurde, so wie alle anderen scheinbaren Lebewesen geträumt werden, und sein offensichtliches Empfindungsvermögen ist nichts anderes.
Als der Geträumte aus seinem Schlaftraum erwachte, war er niemals der Träumer, sondern wurde selbst noch immer geträumt. Es hat überhaupt niemals einen Träumer gegeben. Es gibt nur das Phänomen des Träumens.
Das also ist der “Lebens”-Traum, das heißt: eine Objektwerdung im Geist, in dem die scheinbaren Entitäten keine sind und dessen Träumer niemals als ein Objekt existiert hat und niemals an und für sich ein Objekt sein kann – denn ein solches “Ding” könnte es niemals geben.
aus:
Wei Wu Wei, “Die einfache Erkenntnis” /Seite 76
Habe ich , Gott sei dank, hier im Forum gefunden.
Hier :
Hier sehe ich denselben Gedanken, und zwar echt im Sinne Zen und Nicht-Dualität.
Und wenn ich wie den Traum, so wie der Traümer vernichte, dann.... so wenigstens kann man so sagen:
Wieder aus dem Forum:
Der Geist ist das Vermögen,
die Phänomene sind die Daten:
Beides sind wie Kratzer auf einem Spiegel.
Wenn es weder Kratzer noch Staub gibt,
zeigt sich die Klarheit des Spiegels.
Wenn Geist und Phänomene vergessen sind,
dann ist dein Wesen wahr.
Ch'an-Meister Yangqi
Andere Verkleidung, aber es sei wieder dasselbe.
Der Spiegel ist so wie innerlich leer. Oder er alles wie widerspiegelt.
Ch.Trunga sagt dazu so etwas, dass wir leben und sterben genau jetzt, und wenn die Leute ihn fragen danach, er sagt, man kann es mit der Miteln der Logik bestimmt nichts erklären. Und manchmal er lacht sogar darüber.
So viele Seiten in sehr seltenem Buch: " "Lichtvolle Klarheit-Unermessliche Weite. Über Zen und Tantra".
Aber ich bin echt müde, so viel abzuschreiben.
Wenn man so Dinge sieht, wie sie ( wirklich) sind, dann wer beobachtet es alles?
Alles passiert oder entfaltet wie von selbst, spontan.
Aber wer dann es alles so wie "beschreibt"?
Das ist wichtig zu verstehen, denn je mehr wir darüber wissen, wie die Welt der Phänomenen in useres Bewusstsein geraten, desto wie "effektiver" wir können nichts so verblendet oder mit dem "Unwissenhet" auf die Welt reagieren. Und das Leid zu mildern. Nicht wahr?
Also, es interessiert mich rein praktisch.
Und ich habe sehr viele Quellen dazu auch.
Aber mich würde sehr eure meinung dazu intresseren. Mein Anliegen, mit den eigenen Wortern es mir zu erklären. Wenn es möglich wäre.
LG.
Igor.