Was man sollte über den spirituellen Materialismus verstehen( Fragen).

  • Hi, Liebe User, ich wollte den enuen Thread starten, und ich hoffe, die Antworten zu finden.


    Ich beziehe mich auf das Buch von Ch.Trungpa hier.


    Chögyam Trungpa – Wikipedia


    1975 Spiritueller Materialismus. Aurum, Freiburg; u.d.T. Spirituellen Materialismus durchschneiden. Theseus, Küsnacht 1989 ISBN 3-859-36025-6; Berlin 1996 ISBN 3-896-20100-X


    Und ich würde meinen Beittag aus dem anderem Thread hier kopieren.

    Ich bedanke mich im voraus für eure Antworten und ...ach, egal was, Feedback, Fragen, Anregungen, und so weiter.


    LG.


    Was mich persönlich macht mir zu schaffen, oder so wie keine Ruhe zulässt, ----aus der Sichtweise von sehr tiefen Versenkung alles erscheint wie gleichbedeutend, gleichwertig, von disem Blinkwinkel aus sei wie alles "wie erlaubt". Gottlische wie Dämonische. Heiliges wie Profane.

    Das kann ich nichts bis zum Ende verstehen, und ich kann es niemals gutheissen.

    Ich erinnere sehr vage, das war sehr interesante Buch , wo einige Forscher darüber schreiben, wie die ganze Lehre ( aus tibetischen Buddhismus) so wie missbraucht und verunstaltet wurde.

    So wie es mit dem Symbol

    Swastika – Wikipedia


    Ursprünglich, ich versuche es zu erinnern, das Symbol stammt von ( aus) der irgendwelcher Richtung aus der tibetischen Tradition.


    Im Hinduismus, Jainismus und Buddhismus wird die Swastika bis heute als religiöses Glückssymbol verwendet.


    So auch, scheint mir mit allem , was die Echtheit und die Authentizirät des Wesen der lebendigen religiösen Tradition passieren könnte.

    Wenn man die Leere als buchstäblich interpretiert, oder sogar "erlebt", man kann von dieser Werte aus alles rechtfertigen.

    Nehmen wie die fortgeschrittene Stadien ( Stufen) von dem tibeischen Buddhismus, auf welche sehr eingehend Dalai-Lama ...beschriebt.

    S.176, Das Buch "Die Lehren des tibetischen Buddhismus". Kapitlel "Das höchste Yoga-Tantra."

    Wenn ich es alles durchblättere, das sei absolut unmöglich für den Westen.

    Noch schlimmer, man benutzt den Partner, eher er "aus-nutzt" den Partner, um den höchsten Level zu ereichen.

    Mir er-scheint es so, dass wenn man dann wie den Himmel erklommen hätte, man braucht keine Leiter mehr.

    Und der Partner war ( wäre) dann wie das Behelfs-Mittel. als das Vehikel, mehr nichts.

    Und dann man ihn ("es") wegschmeissen.

    So kein normaler Mesnch dem zustimmen könnte.

    Die traditionelle echte "Einstellung" kommt aus dem Osten, dann so wie die Verpflanzung auf den Boden des Westen entartet .... verwässert und am ende missbraucht das Wesen der Lehren , die , eigentlich, nur für die bestimmte Elite ("") vorgesehen wurden.

    So auch mit dem Zen passierte.

    Jetzt man beobachtet den echten Boom. Hipe!.

    Die Meditation für die beste Leistung, für den guten Schlaf, gegen Depression, man kann, auch, etwas , bestimmt , für meine arme Katze etwas finden , dann sie würde mehr brav...lol...

    So alles nur unseres Ego noch mehr verstärkt und wie so noch mehr zementiert.

    Meiner meinung nach, es geht hier wirklich um den spirituellen Materialismus, wo man versucht unter dem Denkmantel ( in unserem Fall des Buddismus) alles mögliche hineinzuschleppen, und alles mögliche zu rechtfertigen.

    Die Erscheinugen von dem spirituellem Materialismus manchmal sehr subtil und so mit dem kulturellem Kontext vezwickt, dass man sogar mit der ganzen Kiste von Wodka kaum es schafft, es aufzudröseln... ( Ironie).

    Dann man manchmal versucht die buddhistische Terminilogie und das ganze Denken für die eigene Zwecke zu benutzen, oder , es erscheint einfach so wie "unbewusst" von dem Christentum zu vermengen.

    So schreibt Ch. Trungpa, und der ist kein Christ doch, wie man richtig den Begriff " Sangha" verstehen sollte.

    Man geht den eigenen Weg allein, aber er sei zugleich in der Gemeinschaft. Aber es gibt keinen Verlass auf ...niemaden.

    Und unter dem spirituellen Lehrer man sieht nur den "spirituellen" Freund, den am Ende man michs mehr belmerkt sogar. Wie der Stein auf dem Strasssenrand.

    Das mutet mir an so wie den Partner in Tantra, der man nur so wie "aus-nutzt". Kann ich persönlich, niemals es zustimmen, oder gutheissen.

    Das wären schon wie die Krebs-Metastasen von dem spirituellen Materialismus per se.

    Zen kann man auch misbrauchen, wenn man buchstäblich alles interpretiert.

    Ich denke, Zen stammt von Tao... dort war sehr starke Gesellscchaft nach den etischen Normen so wie "durchgetrunken". Schöüssselwort :

    Konfuzius – Wikipedia


    Wenn man es alles auf die moderne westliche Gesellschaft so wie überträgt oder "transportiert", wo es kein Moral gibt, wo herrscht das Gesetz des Dschungels, wo die Media rund um die Uhr uns mit dem Bullshit berieseln, wo TV ist übeschüttet von dem Gewalt und Porno, ich sehe es , klar aus der sowjetischen Blinkpunkt.... aber trotzdem...

    In dieser Gesellschschaft der sppirituller Materialismuus sei wie unevermeidlich, unausweichlich.

    Der Westen verzerrt den Buddhismus, wie es von A.Schopmhauer begann, wo es wäre möglich in den absolueten Nihilismus zu verfallen.

    Und jetzt der Spititueller Materialismus ist so vielfältig geworden. Er hat enorm viele Gesichte.

    Man benutzt die Methoden aus Yoga oder den Buddhismus für alles, was mit dem ursprünglichen Sinn( des authentischen Buddhismus) absolut nichts zu tun hat.

    Ich würde doch nichts bestreiten, dass die Meditation wirklich helfen kann. Denn es wäre das andere Extrem.

    Hat hier jemand dazu etwas zu sagen?

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

    • Offizieller Beitrag

    Das was du schreibst ist etwas wirr und es fällt mir schwer zu erkennen, auf was du raus willst.


    Der Kern ist denke ich die Motivation die man hat. Und da ist es ja für verblendete Wesen erstmal normal, keine so besonders "reine" Motivation zu haben und von der Praxis alles mögliche andere zu erwarten. Spiritueller Materialismus ist also der Normalfall.

  • Das was du schreibst ist etwas wirr und es fällt mir schwer zu erkennen, auf was du raus willst.


    Der Kern ist denke ich die Motivation die man hat. Und da ist es ja für verblendete Wesen erstmal normal, keine so besonders "reine" Motivation zu haben und von der Praxis alles mögliche andere zu erwarten. Spiritueller Materialismus ist also der Normalfall.

    void

    Das klingt wirr, tut mir leid...

    Auf den Nenner gebracht, alles was dem wie "Aufblähen" von unserem Ego unter dem Deckmantel des "echten" Budddhissmus dient, mann kann als der spiritueller Materialismus betrachten.

    Man meditiert, um gesund zu werden---Eine Sichtweise.

    Man meditiert---um den Erleuchtung zu erlangen----andere Sichtweise.

    Man meditiert-um bessser zu schlafen--- andere Sichweise.

    Man meditiert-um beste Leistung zu erreichen, um besser mit dem Chef zu kommunizieren, um mehr Geld zu verdienen, die Beförderung zu ergattern--- andere Sichtweise.

    Man meditiert---um die beste Konzentration zu erlangen, daamit man kann besser die Banken auszurazben---andere Sichtweise.


    Man benutzt also die bestimmte Technik aus dem Buddhismus, aber für die absolut verschiedene Zwecke( Ziele).

    Und man könnte doch denken, es sei alles der reine Buddhismus.

    Ich zitiere aus dem Buch "Wie unserer Gesit funktioniert" von diesem Autor, damit die User mich besser verstehen könnten.


    Zitat:


    "Spirituelller Matrialismus bedeutet , dass wir eine Verbindung zu Erfahrungen entsprechend ihres möglichen Nutzens für das Ego eingehen, und das ist eine Eigenschaft sämtlichen Skandhas. Spiritueller Materialismus neigt dazu, dass er alles, was mit Spiritualität zu tun hat, mit einer Traumwelt oder einem Himmel, mit etwas verbindet, das nichts mit der körperlichen Situation zu tun hat, das den Alltagskram auf der Ebene des Anwasches völlig umgehen will."


    "Und das ist eine Eigenschaft sämtlichen Skandhas".


    Also, es liegt in unserer Natur der Wahrnehmung. Wir sehen die Dinge so wie verzerrt, deswegen wir brauchen diese "Verblendung" klar durchzublicken. Und das sollte doch der einzige Motivation-Fall sein, alles andere wäre dann verkehrt.

    Dalai-Lama sagt es anders, aber der Sinn ist doch gleich.

    Ich zutiere so aus dem Gedächtnis, tut mir leid.

    Er sagt es so, dass es den immensen Unterschied gibt zwischen den Welt , wie wir es sehen, und der Welt, wie es wirklich ist.

    Ich denke, jetzt ist klarer geworden, was ich wollte hier zu vermitteln.

    Ich bitte um die Entschuldigung für alle mögliche Fehler.

    Wenn es wirklich notwendig wäre, ich finde diese Stelle bei Dalai-Lama. Ich hoffe, ich kann es finden.


    LG.


    Igor.

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    Sokrates

  • Liebe @mkha'

    Ich bedanke mich bei dir herzlich.

    Leider bei mir war es so, dass ich von der eigenen Erfahrungen ausgehe, nur dann ich habe in den Büchern nur die Bestätigung bekommen.

    Und ich hatte keinen Lehrer, liebe @mkha'

    Du weiss mich auch genug, um zu verstehen, dass ich wirklich es verstehen will, nichts , weil es mich einfach interessiet, sondern das es für mich sehr notwendig wäre, einfach zum Überleben. Das alles gehört nichts zum öffentlichem Thread. Und auch nichts wo anders.


    Ich lese sehr verschiedene Autoren, meistens die widersprechen sich. Und das macht mir zu schaffen.

    Und du weiss, dass ich , bestimmt "alles erlaubt" nichts buchstäblich interpretiere.

    Ich kann mich doch auf das Buch Satprem beziehen. S.Aurobindo war zum Tode verurteilt. Und er sah im jedem Henker, im jedem Peiniger, Aufseher , der ihn quälte, die verschidenen Antlitzen des Gottes.

    Wenn man so ähnliches erlebt hatte, dann man es so ("sieht"), wie ich es ausgedrückt hätte, nichts mehr und nichts weniger.

    Und wenn man die Innere Leere erlebt hätte, angenommen, und zwar sehr intensiv, dann man kann es manchmal nicht schildern, nichts einordnen, manchmal man kann es kaum aushalten, wenn es um die unmittelbare Erfahrung geht.

    Ich wollte hier niemanden provozieren.

    Und dich, /Sie/, liebe @mkha' bestimmt niemals.

    Was du schrreibst, ich weiss doch, nichts so grundlegend, wie viele hier.

    Aber ich gehe aus der innereren und sehr stakren unmittelbaren Efahrungen.

    Ich wollte es betonen, dass ich weiss doch, dass Ethik sehr wichtige, wenn nichts wichtigste Grundstein in egal welchen Tradition sei (ist).

    Ich bin doch nichts von Himmel gefallen, liebe @mkha'


    Und ich habe nicht viel Zeit es alles grüdlich zu studieren, liebe @mkha' . Das weiss ich doch. Oder ich spüre es, egal....


    Du schreibst , ach Sie wäre besser, also über den guten Lehrer, und wo sollte ich diesen Lehrer finden?

    Wo?, liebe @mkha' ?


    Na, ich habe doch dich /Sie/ höchstpersönlich darum gebeten.


    Ich kann auch genug studieren, bis , wie es die Russen sagen, meine Augen nach draussen "verdrehen", das bringt mir nichts so viel, denn wenn man aus der eigenen Erfahrung spricht, das sei absolut andere Schuhe.

    Nochmal, ich habe wieder es erinnert, das war amer.Film über Anna Frank, dieses judisches Mädchen.

    Und am Ende des Filmes sie liegt auf der Erde, überall sind die Bergen von Leichen, der schwarze Rauch von Krematorium, und den Boden, der mit dem Blut durchgetrunken war(ist).

    Und das Mädchen , es stirbt doch, das sieht überall das Licht, das Licht kommt von dem Innerem, man kann es so ausdrücken, dass es so wie "Dingheit" in allem sieht... Und das Mädchen in dieser Hölle fühlt sich wie glücklich, nein, das wäre das falsche Wort, wie mit allem versöhnt und mit allem verbunden....

    Sollte das Mädchen Sutras studieren? Das braucht es nichts, es stirbt einfach....


    Nehme ich das andere Beispiel . Der amer.Film


    https://de.wikipedia.org/wiki/American_Beauty_(Film)


    So in Finale, als der Held stirbt, er erlebt fast dasselebe.

    Also, es klingt, wahrscheinlich, nichts sehr buddisstisch, liebe @mkha' , aber es sind nur zwei Beispiele , die ich auf Anhieb ....mir eingefallen wurden.

    Der letze Beispiel , er stammt von V.Frankl. Er beschreibt eine Frau, die starb auch in KZ, aber sie sah einfach den Baum entgegen, sie könnte sich sogar nichts bewegen, und sie sagte... der Baum lächelt mir, er sagt mir, es sei wie das ewige Leben, das mir wie zuwinkt.

    Und die starb mit der absoluten Ruhe, wie Zen-Mönche.

    @mkha' , die Frau hatte keine Zeit , die Suttras zu lesen, oder?

    Ich entschuldige mich ausdrücklich, liebe @mkha' .


    LG.


    Igor.


    P.S. Für alle mögliche Fehler ich bitte auch um die Nachsicht. Danke.

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    Sokrates

  • Zitat


    Hättest Du mal in dem von Dir gelesenen Buch des Dalai Lama das Kapitel: "Tantras entziffern: Die Schlüssel zur Interpretation" auf Dich wirken lassen, ... insbesondere die Aussage, dass ein einziges Wort im Tantra vier unterschiedliche Bedeutungen haben kann, die mit vier Ebenen der Interprtation übereinstimmen.


    Klar, das las ich auch.... Für mich persönlich war sehr wichtig, praktische Ratschläge dafür, liebe @mkha' . Und die ich habe dort auch gefunden, wenn nichts so viel, leider...

    Diesselbe techniken ich habe von Yoga nichts so viel "studiert", sondern benutzt, liebe @mkha' . Und sehr viele Jahre.

    Das sind zwei sachen, lesen oder praktizieren. Nichts persönlich gemeint, und nochmal tausendmal sorry....

    Danke sehr, liebe @mkha' .:rose:_()_

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    Sokrates

  • Zitat

    Wie kommst Du denn darauf? Natürlich kannst einen Mitschüler, oder Deinen Lehrer fragen, wenn Du etwas nicht verstehst.



    @mkha' , nur jetzt bemerkt, das steht eins zu eins im Buch von Ch.Trungpa, und ich habe keine Kraft in 02.30. das alles abzuschreiben.



    Zitat

    verzeih, aber das, was Du schreibst, ist schlichtweg Nicht-Verstehen einer Lehre aufgrund mangelnder Grundvoraussetzungen. Nichts und niemand wird bei der Praxis der Lehren des Vajrayana ausgenutzṭ ... (Ich sollte es wissen, denn mein Lehrer brachte mir die Inhalte bei, und auch mein Ehemann kennt die Lehren des Vajrayana.)


    Es sei ( wäre) möglich, das wäre doch der absolute Missbrauch, wäre, liebe @mkha' , genau so es passiert im Westen, man benutzt das Wort "Tantra", um alles mögliche zu rechtfertigen, sexuelle Orgien, Kursen für ...egal....

    Das hat absolut mit dem Tantra nichts zu tun.

    Genau darum es mir doch geht, und genau darum schreibt auch Ch.Trungpa, das wäre der spiritieller Materialismus, genau das.

    Googe bitte das Wort "Tantra", man sieht absoluten Missbrauch, Ausnutzen... bis zum Verbrechen.

    Aber es sind doch wie Krebs-Metastasen von dem spiritullen Materialismus .....

    Also, ich bitte meine Worte im Kontext zu interpretieren, liebe @mkha'

    Was du/Sie schreibst, das sei absolut richtig. Und mir es geht genau darum, es wie vorzuweisen, wie es wichtig die bestimmte Begriffe nur im Kontext zu betrachten. Ansonsten es wäre genau so mit dem Swastika. bei NS-Regime.

    Auch von Buddhsmus stammt. Aber missbaraucht und verunstaltet.


    Im Hinduismus, Jainismus und Buddhismus wird die Swastika bis heute als religiöses Glückssymbol verwendet.


    Hier wir sehen auch den Beispiel von dem spirituellen Materialismus.


    Die NS-Regime auch total die Lehre von F.Nietzsche missbraucht , um den Verbrechen zu begehen.

    K.Marx wurde von Lenin und von Bolschewiki absolut missbaucht.

    Der Beweis:


    Erich Fromm – Wikipedia


    Kann nichts sofort finden, sein Arbeit von Marx, den E.Fromm ihn (Marx) als reinen Humanist betrachtet.

    Ich kann es weiter ausführen.

    Das alles sind die krrassen Beispeilen von dem spirituellen Materialismus.

    Sorry, so sehe ich , und ich stehe dafür.

    Und es sei der Forum, ich wollte hier niemaden verletzen.

    Mir scheint doch, ich wäre missinterpretiert.

    Denn ich wollte die Aufmerksamkeit der Leuten hier genau auf dieses Phänomen zu lenken.

    Nichts mehr , aber nichts weniger.

    @mkha' , Sorry nochmal.:rose:

    Danke .

    LG.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Die ganze Lehre von Dem Jesus wurde auch missbraucht. Das Verbrennen von der Hexen, die Kreuzzüge, den Hass gegen den Juden, die Einstellung, die bis heute andauert, dass ausgerechnet sie den Jesus ungebracht hätten.

    Das war auch den Grund für Holocaust, und das grausamte Verbrechen.

    Auch sehr krasse Beispeil von dem spiriteulllen Materialismus.

    Also , bitte, wahrscheinlich ich hätte die richtige Konjügation des Verbes vertauscht.

    Es WÄRE möglich bei dem falschen Interpretieren. Nichts (sei oder ist...)

    Wäre,!

    Ich stehe total zu meinen Wortern.

    Meine eigene Meimung.

    LG.

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    Sokrates

  • Oder die so viele Leute Zazen praktizieren, je mehr , desto besser. dann die machen Retreats, alles möglihes , um die Erleuchtung zu ergattern.

    In der Wirklichkeit die blähen die Festung des eigenes Ego auf, und die merken es sogar nichts. Auch der spiritueller materialismus.

    Und ich weiss doch bestimmt, wohin Vajrayana stammt.

    Ich kann bestimmt die Worte vertauschen, oder nichts so richtig mich ausdrücken, mehr nichts.

    Das Probelem ist absolut real. Ich habe genug Grundkenntnisse, denke ich, @mkha' .

    Deswegen ich finde , dass es stimmt nicht , was du sagst...über mich.Ich lese es wieder und weider.

    Ja, mein deutsch ist total bescheuert, nicht" wäre" es ist(!) bescheuert, aber man kann verstehen, dass ich kein "Verunstalten" der spirituellen Tradritionen, und nicht nur Budddhismus strickt verneie.

    Mehr ich wollte ich tausendamal-eins nichts wieder lesen.

    Sie/du, liebe @mkha' kannst meinen, dass ich keine Ahnung habe.

    Ich kann damit leben. Denn es stimmt nicht.

    Wie das ganze gebäude zustade kommt, ich habe schon von 30 Jahren gelesen, ich bin krank, nichts dicht, aber nichts so total, um es alles zu vergessen.

    LG.

    Igor.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe dich schon verstanden und ich habe auch das uch von Chögyam Trungpa gelesen. Aber auf was es rausläuft, ist einfach immer wieder die iegnen Motivation für die Parxais anzuschauen. Es ist für verblende Wesen normal, die Parxais aus irgendwelchen komischen Gründen zu machen. Also z.B weil es einem hilft zu entspannen und runterzukommen. Aber von da aus, kann man dann ja zu einer weniger von Interessen getribenen Motivation kommen.


    Es reicht also immer wieder ehrlich und freundlich die eigene Motivation zu prüfen. Mehr ist da nicht zu tun.

  • Ich habe dich schon verstanden und ich habe auch das uch von Chögyam Trungpa gelesen. Aber auf was es rausläuft, ist einfach immer wieder die iegnen Motivation für die Parxais anzuschauen. Es ist für verblende Wesen normal, die Parxais aus irgendwelchen komischen Gründen zu machen. Also z.B weil es einem hilft zu entspannen und runterzukommen. Aber von da aus, kann man dann ja zu einer weniger von Interessen getribenen Motivation kommen.


    Es reicht also immer wieder ehrlich und freundlich die eigene Motivation zu prüfen. Mehr ist da nicht zu tun.

    Danke sehr, lieber void

    Dem stimme ich absolut zu.

    Aber das Problem liegt doch "teifer".

    Ensprechend Anhidharma wir sehen "wirklich" die Welt, nichts so die ist.

    Um wieder scheisskluge Bücher nichts zu zitieren, ich sage es, wie ich es betrachte.

    Meine Enkelin sieht die Welt absolut anders, als mein Sohn, und mein Vater, der blind und dement ist, "sieht " die "Welt" auch anders.

    Wir können sehr motiviert Praxis betreiben, aber der Haken liegt darin, dass die unsere Wahrnemung nach den bestimmten Parmetern oder Prinzipien funktioniert, die meistens absolut unbewusst ablaufen.

    Im diesem Sinne Dalai-Lama rät , als er auf eine Frage eingeht, den ersten Augenblick , als wir noch wie ohne mentale Filtern die Welt wahrnehmen, als ob wie "aus-zu-dehnen".

    Der ertste Augenblick enthält die wirkliche Frische, oder wie es Zen ausdrückt , man sieht im allem "Dingheit".

    Und man sollte es durchzuschauen, denn der ganze Prozess sei (ist) sehr subtil.

    LG.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Igor.


    Wir sehen die Welt so wie sie ist – wie sie für uns ist, in diesem Moment und unter genau den speziellen Bedingungen, die wir persönlich mitbringen (buddh. Karma).


    Sein, diese ontologische Kategorie, ist immer ein Wahrgenommen-Sein. Es gibt kein Sein darüber hinaus. Die Welt ist für uns also immer zu 100% wirklich, weil sie zu 100% aus Wirkung für uns und auf uns besteht.


    Das Problem beginnt damit, wenn wir die persönliche Wahrnehmung zur unumstößlichen Wahrheit für alle anderen erheben.

    Zugleich führt es in eine Sackgasse, wenn wir annehmen, dass es keine Wahrheit und somit auch keine verbindlichen Regeln gibt, weil alle Realität subjektiv ist. Das sind die beiden Extreme, die der Buddhismus zu vermeiden sucht: Absolutismus (Verdinglichung) und Nihilismus


    Die sogenannte Wahrheit ist immer eine Vereinbarung zwischen Individuen. Als solche ist sie zugleich gültig (für die teilnehmenden Individuen) wiewohl zugleich auch wandelbar. Zudem gibt es offenbar bestimmte Konstanten in unserer Wahrnehmung, die wir alle teilen, ungeachtet unserer kulturellen, psychischen oder physischen Bedingungen (z.B. Schwerkraft, aber auch das Bedürfnis nach Glück und der Wunsch, Leid zu vermeiden). Die beiden letzten bilden die Grundlage von Mitgefühl und Ethik. Da gewiss ist, dass alle Wesen Glück erlangen und Leid vermeiden wollen, sind viele (auch sehr negative) Handlungen aus dieser Sicht heraus nachvollziehbar und sogar mitfühlbar, zugleich ergeben sich sich daraus aber auch einfache und starke ethische Grundregeln, die dieser Erfahrung geschuldet sind:


    Zitat

    Auch nicht im Kleinsten soll er sich vergehen,

    Wofür ihn andere, Verständige, tadeln möchten.

    Sie mögen glücklich und voll Frieden sein,

    Die Wesen alle! Glück erfüll' ihr Herz!


    Was es an Lebewesen hier auch gibt,

    Die schwachen und die starken, restlos alle;

    Mit langgestrecktem Wuchs und groß an Körper,

    Die mittelgroß und klein, die zart sind oder grob.


    Die sichtbar sind und auch die unsichtbaren,

    Die ferne weilen und die nahe sind,

    Entstandene und die zum Dasein drängen,

    Die Wesen alle: Glück erfüll' ihr Herz!


    Keiner soll den anderen hintergehen;

    Weshalb auch immer, keinen möge man verachten

    Aus Ärger und aus feindlicher Gesinnung

    Soll Übles man einander nimmer wünschen!


    Wie eine Mutter ihren eigenen Sohn,

    Ihr einzig Kind mit ihrem Leben schützt,

    So möge man zu allen Lebewesen

    Entfalten ohne Schranken seinen Geist!


    Voll Güte zu der ganzen Welt

    Entfalte ohne Schranken man den Geist:

    Nach oben hin, nach unten, quer inmitten,

    Von Herzens-Enge, Haß und Feindschaft frei!


    -> Quelle

  • Wenn ich dich recht verstehe lieber Igor07, meinst du mit Materialismus das Streben nach "Ich und mein", mit Spiritualität die Befreiung von "Ich und mein". Wenn man glaubt nach Befreiung zu streben aber in Wirklichkeit auf der Vorstellung "Ich und mein" verbleibt oder sie noch verstärkt, dann wäre das spiritueller Materialismus.

    Z.B. zu denken dass es egal ist was man tut, weil es ein "Ich" ja in Wirklichkeit gar nicht gibt. Oder wenn man denkt bestimmte Handlungen würden zur Befreiung führen, obwohl man sie in Wirklichkeit ausführt weil man Sinnesfreuden oder Macht begehrt.


    Wenn man sich die Befreiung zum Ziel gesetzt hat, kann das ja nicht passieren. Vorausgesetzt man versteht was Befreiung ist, dann kann man die Taten in Worten, Werken und Gedanken mit diesem Verständnis abgleichen und immer mehr in spirituellem Sinne handeln. Nach der Lehre des Buddha ist das Befreiung von Gier, Hass und Verblendung.

  • Wenn ich dich recht verstehe lieber Igor07, meinst du mit Materialismus das Streben nach "Ich und mein", mit Spiritualität die Befreiung von "Ich und mein". Wenn man glaubt nach Befreiung zu streben aber in Wirklichkeit auf der Vorstellung "Ich und mein" verbleibt oder sie noch verstärkt, dann wäre das spiritueller Materialismus.

    Z.B. zu denken dass es egal ist was man tut, weil es ein "Ich" ja in Wirklichkeit gar nicht gibt. Oder wenn man denkt bestimmte Handlungen würden zur Befreiung führen, obwohl man sie in Wirklichkeit ausführt weil man Sinnesfreuden oder Macht begehrt.


    Wenn man sich die Befreiung zum Ziel gesetzt hat, kann das ja nicht passieren. Vorausgesetzt man versteht was Befreiung ist, dann kann man die Taten in Worten, Werken und Gedanken mit diesem Verständnis abgleichen und immer mehr in spirituellem Sinne handeln. Nach der Lehre des Buddha ist das Befreiung von Gier, Hass und Verblendung.

    mukti . Nein doch, mein Lieber , ich meine es genau im Sinne von dem Buch.

    Ich habe doch genug heute Nacht , als liebe @mkha meine Sichtweise als den Freibrief für das Verbrechen interpretierte, geschrieben. Das kostete mir viel Kraft. Tut mir leid, Mukti.---DAS WAR SCHERZ!!!(:

    Na, ok, aber kurz, wenn du es ernst meinst, Mukti.

    Man kann nach Abhidharma die eigene Wahrnehmung wie zu "läutern", nichts nur "schärfen".

    Wenn ich die Blume sehe, ich mache sofort "Aufkleber", das passiert momentan. Aber wenn das kleine Mädchen die Blume anschaut, dann es sieht es anders.

    Und meine "zerschnittene" Katze sieht es auch anders.

    Wenn wir die Welt und die Dinge unmittelbar und direkt sehen, oder so wahr-nehmen, ohne mentalen "Scheuklappen", dann das Mirgefühl, Metta, Karuna und wie es alles noch heisst... entsteht spontan, weil.... wir spüren die innere Verbundenheit mit allem. Wie das innere Licht im meinen Beitrag über Anna Frank. Oder man kann es als metapher Benutzen, wo es keinen Spiegel gibt.

    Und dann, leiber Mukti, es gibt keinen Platz für die egal welche "Befleckungen".

    Unsere Sinne mit dem ganzen Skandhas verbunden , wenn ich es richtig doch grammatisch fornuliere.

    Das bedeutet nicht, dass du deinen Sinnen nicht vertrauen sollte, es wäre ... ach, einfach, nicht möglich....

    Wenn du genug übst, dann du, wenn du die Welt, wie du es siehst mit der Welt, die wirklich ersschient, im den Einklang bringst, in die Harmonie... und wenn du es wirklich durchschauest, dass es alles absolut "Anatta", und es alles wie das "Fliessen", es wäre dann im Sinne von Ch.Trungpa richtige "Einstellung".

    Meistens, wenn die Leute egal welche meditative Methode benutzen, das "Ich" läuft wie im Hintergrund. Genau deswegen einige Zen-Schulen einfach Zazen nicht akzeptierten.

    Lange Rede, kurzer Sinn.

    Der spirituller Materialismus ist sehr subtil. Z.B, wir denken, wir machen so etwas aus der reinen Liebe. Aber unbewusst wie benötigen( oder wie "brauchen") dafür Lob und Anerkennung, aber wir merken es einfach nicht. Nur ein Beispiel.

    Kaufe das Buch, oder leihe ihn, wenn es dir wirklich interssiert.

    Mir, persönlich, es hatte sehr viel geholfen, eigene "verborgene" Pattern oder so wie "Muster" durchzuschauen.

    LG.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Thorsten Hallscheidt .

    Die Wirkung kann auch so wie virtuell auslösen. Wenn man die Puppe streichelt, aber der Mensch denkt, dass er diese Puppe sei ( wäre), dann es könnte brenzlig sein. Denn wenn man dann die Puppe zerscheneidet ( wie meine arme Katze...lol), man spürt den Schmerz wirklich.

    Du weiss doch über diesen Experiment.

    Bei den bestimmten Voodoo-ritualen der Mensch kann sterben, nur weil er daran glaubt, verflucht zu sein.

    Man kann auch sterben, wenn man ihm einfach sagt, er hätte die unheilbare Krankheit.

    Oder man stirbrt wegen "des gebrochenes Herzens". ( amer. Begriff).

    Also, wegen sehr schlimmer Kummer.


    Genau das macht das ganze Problem total kompliziert, ich hoffe, du mich verstehst...

    Und wenn ich dem Menschen die Brille aufsetze, die die ganze Welt verkehrt abbilden würde, dann der arme Mesnch, wie auch meine Katze auch bestimmt die Orientierung verliert.

    Aber nach der bestimmten Zeitspanne der Mensch wird adaptiert, er sieht wieder die Welt "normal".

    Na, und wenn du diese Brillen wieder abnimmst, der Arme bekommt wieder die Schwierigkeiten.

    Also, was ist doch real, in allen diesen beispielen?

    Hm? meine Katze wartet.

    Ich sage es dir ohne Zirkus...

    "Sein" ist nur der Begriff. Ettikett.

    Alles , was du schreibst , ist richtig.

    Aber ich wollte das "Sein" spüren, erleben, erfahren, ohne den Mentalen Aufkleber.

    Ansonsten es wäre wieder sehr subtiles Form des spirituellen Materialismus.

    Nur meine eigene Meinung.

    LG.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Der spirituller Materialismus ist sehr subtil. Z.B, wir denken, wir machen so etwas aus der reinen Liebe. Aber unbewusst wie benötigen( oder wie "brauchen") dafür Lob und Anerkennung, aber wir merken es einfach nicht. Nur ein Beispiel.

    Kaufe das Buch, oder leihe ihn, wenn es dir wirklich interssiert.

    Mir, persönlich, es hatte sehr viel geholfen, eigene "verborgene" Pattern oder so wie "Muster" durchzuschauen.

    Das gehört halt zum Weg, die groben und subtilen Anhaftungen immer besser zu erkennen. Danke für den Buchtipp aber ich habe mehr als genug hilfreiche Bücher.

  • Igor07


    Du hast eine sehr große Anzahl von religiösen, philosophischen und spirituellen Büchern gelesen. Ich habe auch manches gelesen, aber bei weitem nicht so viel wie du. Dabei kommt zunächst mal nur ein gebildeter Mensch in diesem Bereich heraus – mehr erstmal nicht.


    Es bringt mir mittlerweile nichts mehr, noch weitere Anschauungen über die Welt zu studieren. Im Gegenteil, es gibt keine Stimme in mir, die mich ermuntert, meiner "Festplatte" da oben im Kopf noch mehr Unterteilungen hinzuzufügen. Nicht einmal zur Unterhaltung reizt es mich.


    Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es reicht, mich auf eine Sache zu konzentrieren. Mehr noch: Es reicht nicht nur, sondern es schafft meinem Hirn wieder freie Kapazitäten und ermöglicht mir, die Dinge tiefer zu studieren.

    Das muss nicht einmal (nur meine Sicht!) eine buddhistische Lehre sein, es gibt bestimmt auch Leute, denen eine andere Richtung mehr zusagt. Ich kann nur für mich sprechen: bei mir ist es der Buddhismus geworden. Und da gibt es auf jeden Fall noch Bücher, die ich gerne lesen würde. Es ist mir nicht wichtig, ob ich bis zu meinem Lebensende noch 50 oder nur noch 10 Bücher lese. Ich will nicht Wissen verschlingen, ich will verstehen.


  • @mkha' . Liebe @mkha' , entschuldige mich um Gottes Willen, whrschenlich ich sollte hier einges den Usern erzählen, ansonsten ich fühle mich wie das letzte Schwein, oder die Sau.

    Aber nur sehr kurz. Denn ich habe keine Kraft.

    Und dann, ich hoffe, trotz meine unetrträgliche Sprache, welche ich einfach verhunze, wahrscheinlich die Leute hier würden verstehen, warum es hier eigentlich geht. Es geht mir hier nicht um die Selbst-Show. Ehrlich.

    Ich riskiere doch, denn der Thread ist absolut sichtbar , aber ich mag dich so sehr, @mkha'

    Dann es wäre einfach nur fair dir gegenüber.

    Um von Psychopharmka wegzukommen, ich praktizierte sehr intensiv so wie Kundalini-Yoga mit den Tantra-Elementen. Mit dem Sex hat absolut nichts zu tun. Der interessiert mich überhapt nicht. Ich bin doch alt, und machmal , wenn ich sogar etwas im TV schaue, es sei mir sogar ekelhaft. Auch Extrem...

    Ok, ich habe dann sehr intensive Erfahrung von der Leere erfahren, so wie es in so vielen Büchern geschildert würde.

    Das war sehr starker Schock, echt doch.

    Aber das war kein Ende. Ich bekam die unwilkürliche Zuckungen im ganzem Körper, ich konnte absolut nichs schlafen, und das war auch das gefühl des absoluten Verbudenseins mit dem allem.

    Bei den bestimmmten Technicken, wie Tummo, also wie im Buch "Inneres Feuer", mit der Anlehnung an Sechs Yogas von Naropa ich habe , ich nehme es an, so wie das unteres Chakras sehr tief in die Leidenschaft gezogen, dann ich bekam Vsionen von nichts so guten Bildern, die mich total verwirren.

    Schliesslich, das alles wurde schier unterträglich, und ich vertiefte in alles, um es doch zu verstehen, ..... und das war wie das klassiche Kundalini-Syndrom, fast alles. Ich galube an so etwas nicht, das ist der abolute Bullshit, für mich, aber ich wurde wie erzwungen, damit zu konfronteren, oder so wie ausseinaderzusetzen.

    Deswegen, was Dalai-Lama ( und nicht nur der ) über es alles schreibt, war für mich sehr hilfsreich.

    Ich schreibe es alles, nur mit dem eigenen Zweck, eigentlich, dass du, liebe @mkha' mich so wie verstehen könntest.

    Also, mein Weg war die direkte und sehr starke unmittelbare Erfahrung. Und ich würde hier nichrts ins die details eingehen, um auf mich die Aufmerksamkeit zu lenken. Mit meinem ganzen Zirkus, und so wie die Clownade mit den Katzen.

    Deswegen doch ich kann sehr gut verstehen, warum es geht in Patanjali -Sutras oder bei Naropa ( tibetischer Buddhismus), ich habe es erfahren.

    Mehr ich will nichts schreiben. Aber es wäre absolute Sauerei, liebe @mkha' dir gegenüber nichts zu reagieren oder nichts zu erklären.

    Und , klar, ich spürte wirklich, von diieser warte aus....so wie alles gleichbedeutend....

    Aber ich bin doch die konkrte Person. Es "wäre", nichts" ist."... Es scheint, als ob... aber ich habe meine eigene Einstellung. Das klingt wirr...ich meine , verdammt nochmal, ich weiss es alles doch, was du gescrieben hast, das sei für mich nichts neues. Ich habe genug doch auf russsich gelesen, mehr als 35 Jahre insgesamt, denke ich.... Und mein Deutsch hatte mir wie den Bärendienst erwiesen, mit "wäre", welches ich immer mit "sei" oder "ist" vertausche, shit!

    Ich wollte mich nichts rechtfertigen, nichts verteidigen, und mein einziges Ziel , warum ich es schreibe, weil ich dich sehr mag, @mkha' , und es schmerzt mir sehr, denn deine Beiträge im Forum, einfach deine Herzlichkeit, Offenheit, Mitgefühl, das sei doch einfach einzigartig in dieser Gesellscschaft.

    Mehr nicht, das war nur wegen dir, /Sie/, liebe @mkha' . Denn du hast mich doch enorm unterstützt. Und ich bedanke mich von ganzem Herzen bei dir, .... und ich hoffe, das war einfach Missverständnis, @mkha.

    LG.


    P.S. Ich habe es von Handy gelesen, eigentlich, ich habe keine Lust über sehr trockende Dinge zu reden. Denn es sei sehr schmerthaft, in allen möglichen Bedeutungen.


    Igor.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Schmu .

    Weiss du, mir sei absolut piepegal, was diese ganze Bücher beschreiben. Ich wollte nur so sein , wie ich früher war. Mit dem normalem "ich" ...in der "Tasche".

    Das ganze Kram manchmal eckt mir an, ich wolte es alles wegwerfen, kannst du mir doch glauben.

    LG.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Leider bei mir war es so, dass ich von der eigenen Erfahrungen ausgehe, nur dann ich habe in den Büchern nur die Bestätigung bekommen.

    Und ich hatte keinen Lehrer,

    Das ist die einzige Möglichkeit: von der eigenen Erfahrung und Empfindung auszugehen. Und wenn es dann jemanden gibt, der einen begleitet, ist das hilfreich. Aber letztlich ist es immer nur die eigene Erfahrung.

    Und die ist eine Täuschung.

    Und auch die Erleuchtungserfahrung ist eine Täuschung.


    Du musst bereit sein, dich selbst und deine Erfahrung(en) als Täuschungen zu erkennen. Da wir mit der Wirklichkeit wechselwirken, sind wir niemals imstande die Frage nach der wahren Wirklichkeit zu klären. Auch Buddhas Erkenntnis ist nicht absolut, sondern bezogen auf das Leiden und die Leidenserlöschung. Was darüberhinaus sein könnte, interessierte ihn nicht und da denke ich auch, das ist uns nicht zugänglich. So wie wir nicht wissen können, was eine Fledermaus für Erfahrungen macht, so kommen wir nicht aus unserem Wahrnehmungsnetz heraus. Aber wir können immerhin erkennen: da ist ein Netz und das ist eine Täuschung.

    Auch können wir unsere Täuschungen erkennen - und da gibt es ja einige Spiele, mit denen wir unsere Täuschungen erfahren können. Doch wenn wir wirklich in einer Täuschung drin sind, können wir sie nicht erfahren, außer wir gehen einfach davon aus, dass jede Erfahrung eine Täuschung ist.


    Der Fehler, den wir meistens machen ist, dass wir nach Bestätigung suchen. Im Zen ist es nun so, dass ein guter Lehrer nicht bestätigt, sondern immer dich in deinem Zweifel belässt und dir sogar noch einen Zweifel dazu gibt. Er bietet dir ansonsten nichts. Er braucht auch keinen Begleiter oder Schüler und genau das ist die Erfahrung, die da gemacht werden soll: lass dich von niemandem zu keiner Zeit täuschen. Sei wachsam.


    Niemand kann Leere erfahren, weil sie als Form sich realisiert. Leere ist die Wirklichkeit der Form. Ich kann aber konkrete Form erfahren - und ich kann zur Einsicht kommen, das ist leer oder da ist nichts. Diese Einsicht hilft mir, mich vom Ergreifen zu lösen und mein Begehren als ebenso leer zu erkennen, als ein andere geistige Form. Oder die Ansichten als leer zu erkennen und mich vom Wissenwollen zu lösen. Ich muss mich dann auch nicht mehr streiten, wer da mal so Recht hat. Aber ich kann Irrtümer sehen, wobei das beim anderen einfacher ist, als bei einem selbst.

    Und ich kann aber auch meine Neigung, den anderen auf seine Irrtümer hinzuweisen, mal sein lassen.

    Ich kann das vermeintlich Falsche stehen lassen, weil ich eben erkenne, dass mir die meisten Perspektiven fehlen, um die Wirklichkeit vollständig zu berichtigen. Das Richtige und das Falsche - beides leer - und dennoch putze ich meine Fenster.

    :zen:

  • Niemand kann Leere erfahren, weil sie als Form sich realisiert.

    Das muss einem auch erstmal klar werden. Ich kann viel über die Leere reden, aber ich kann sie nicht erfahren. Sie wird mir verborgen bleiben.


    und dennoch putze ich meine Fenster

    Nicht zuuu blitzeblank! Die Flatter- und Fliegetiere erkennen das nicht als Hindernis. :nosee:


  • Das ist doch sehr toll, was du schreibst.

    Aber eine Frage doch.

    Wenn alles die Täuschnung ist, wie kommst du damit zurecht?

    Beides leer... und du putzest sie trotzdem?

    Tja, meine Katze will die Erklärung.

    Wie empfindest du doch rein persönlich, dass es alles wie leer ist?

    Und das sei alles absolut realtiv, ich stimme auch zu.

    Und auf keinen Buddha gibt es(keinen) Verlass.

    Klar, aber wie lebst du doch im Alltag?

    Ich stimme auch zu, dass es keine "Erleuchtung" gibt, das alles nur die Augenwischerei , von den Leuten, die fette Kohle manchen und unsere Leichtsinnigkeit ausnutzen und missbrauchen.

    Ich stimme auch zu, dass wir wie im Netz von der unseren Wahrnhemung wie in der "Spinne" uns gefangen fühlen.

    Bleibt nur die Frage, wie es du schaffst, im Bereich des "Abwasches"?

    Man , apropo, braucht doch keine "Bestätigung", nur wenn man nur daran ausgeht, dass wir nur "durch" unsere Wahrnehmug die Welt sehen, aber die ist genug "verzerrt", denn der Frosch sieht es alles anders als.....meine Katze.

    Das klingt sehr gut, aber wie , wie es Advaita sagt, "un-persönlch".

    Na, sorry, was du schilderst, das ist Zen absolut, ich kann es gut nachvollziehen, aber die Frage mit dem "Abwasch" bleibt doch.

    Und wenn ich es wieder lese, klingt so wenig wie "nihilistisch".

    Aber, klar, ich kann mich doch "täuschen".

    Was sollte man tun, um nicht "ent-täusch-t" zu sein( werden)?

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Nachtrag: wie lebt man in der Welt, wo alles auf der Täuschung basiert?

    Das mutet mir an wie der Schwebe-Zustand.

    Schwindelig, oder?(:

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

    • Offizieller Beitrag

    Aber letztlich ist es immer nur die eigene Erfahrung.

    Und die ist eine Täuschung.

    Und auch die Erleuchtungserfahrung ist eine Täuschung.

    Was ist nicht getäuscht?


    Man kann nur dann von Täuschung sprechen, wenn es etwas gibt, das nicht getäuscht ist. Ansonsten ist diese Bezeichnung sinnlos.

  • Thorsten Hallscheidt

    Das ist richig doch, und besonders aus Zen-Perspektive.

    Alles ist die Täuschnung.

    Unsere Wahrnehmug täuscht uns, oder wie es Dalai-Lama formuliert, die Welt, wir wir es sehen, und die wirkliche Welt stimmen nichts überein.Wenn ich( wieder etwas nicht "verkehrt") ...erinnere.

    Wir sind echt wie gefangen in unseren Inneren Welt...man kann es auch als der Tunnel der Wahrnehmung bezeichnen.

    Jeder hat den eigenen.

    Nur so kommt zustande die Consens-Realität. Weil wir alle die gleiche "Täuschung" als die echte Wirklichkeit akzeptieren.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

    • Offizieller Beitrag

    Alles ist die Täuschnung.


    Ich kann in diesem Bezug mit dem Begriff Täuschung nichts anfangen. Keiji Nishitani nutzt statt dessen den viel besseren Begriff absolute Diesseitigkeit. Hier eine ganz zutreffende Zusammenfassung (Der eigentliche Diskurs findet sich in Keiji Nishitani: Was ist Religion?):


    Zitat

    Ein erstes Merkmal der Leere ist Nishitani zufolge ihre absolute Diesseitigkeit. In der Tradition des westlichen Denkens besitzt die Unterscheidung von Immanenz und Transzendenz oder von Diesseits und Jenseits große Bedeutung. Meist wird sie durch die räumliche Metapher von unten und oben ausgedrückt. So ist in platonischer und christlicher Sicht das wahre Sein, nämlich das Sein der Ideen und Gottes oben, das relative Sein der Welt hingegen unten. Um das wahre Sein zu erblicken muss der Mensch den Blick um 90 Grad heben, von der Welt zum Himmel. Kants kopernikanische Wende impliziert ebenfalls eine Veränderung der Blickrichtung, aber im Sinne einer „Revolution“, d. h. einer Drehung um 180 Grad. Die kopernikanische Wende macht jene apriorischen Konstitutionsleistungen des erkennenden Subjekts sichtbar, die schon erbracht worden sein müssen, damit Erkenntnis a posteriori geschehen kann. Insofern liegen sie im Rücken des empirischen Subjekts und werden erst durch eine Wendung des Blicks nach hinten sichtbar. Die Position der Leere wird Nishitani zufolge aber erst durch eine Drehung um 360 Grad erreicht. Der Grund der relativen Wirklichkeit ist diese Wirklichkeit selbst. Er ist weder metaphysisch transzendent noch transzendental. Nishitani spricht von der sunyata als einem Diesseits, das aber nicht mehr durch den Gegensatz zu einem Jenseits bestimmt ist – die sunyata „ist diesseitiger als das Diesseits“ – und stellt daher ein absolutes Diesseits dar. Das wahre Sein der Dinge ist nicht verschieden von ihrem relativen Sein, oder wie Nishitani gerne sagt: Die Dinge sind bei sich selbst zu Hause.


    Nishitani zufolge kann auf dem Standpunkt der sunyata jedes Ding als Überlagerung von Sein und Nichts bzw. von Leben und Tod aufgefasst werden (168). Die Formulierung „Sein-sive-Nichts“, „Leben-sive-Tod“ bringt die Gleichberechtigung beider Perspektiven zum Ausdruck. Nishitani bezieht sich hier deutlich auf das Denken des Mahayana-Buddhismus, besonders auf die Grundformel des Herz-Sutra „Form ist Leere, Leere ist Form“, die er auch abwandelt zu „Sein ist nur ineins mit der Leere Sein“. Der Mahayana-Doktrin zufolge ist jede aus logischer Analyse hervorgegangene Dualität zu transzendieren, auch diejenige von Sein und Nichts. Man muss sich also auf den Standpunkt des „sive“ stellen, und von dort aus das Sein und das Nichts in Auge fassen. Das abendländische Denken des Nichts hat Nishitani zufolge aber niemals diesen Standpunkt erreicht. Denn in der Philosophie des Seins seit Parmenides sei das Nichts stets untergeordnet und berühre das Sein nicht. Selbst der moderne, existenzielle Nihilismus bleibe der gewöhnlichen Denkweise verhaftet, die das Nichts einfach gegen das Sein als dessen Negation setze und damit an der Verschiedenheit beider festhalte. Nishitani scheint jedoch bereit zu sein, Meister Eckhart in diesem Punkt eine gewisse Ausnahmestellung zuzuerkennen, denn Eckhart spreche „vom absoluten Nichts um das Wesen des persönlichen Gottes zu bezeichnen“. Er wage es, „das Nichts“ als die vollkommen „bildlose“ Gottheit zu bezeichnen, eine Ebene, die alle „Form“ übersteigt. Nishitani schreibt über Eckharts Lehre: „Auf dem Grund des Nichts tritt dann die Seinsform (das „Bild“) aller wirklich Seienden, einschließlich Gottes, als solche in Erscheinung. […] Ähnlich verhält es sich mit dem Standpunkt der Leere“


    -> Quelle