Was man sollte über den spirituellen Materialismus verstehen( Fragen).

  • Wenn es ein Ich gibt das den Trieben nachgehen will dann wird keine Verwirklichung entstehen können dass es kein Ich gibt das etwas will.

    Aber diese Lehren hat der Buddha an die Mönche und Nonnen gegeben, wir arrangieren uns mit den Trieben wie wir es halt können.

  • Mukti, das ist nichts kompliziert, glaube es mir. Man kann doch Sex haben und vom Nichts verzichten, das ist absolut normal.

    Mein Lehrer benutzte doch die ganze Lehre, um die eigene Frau unglücklich zu machen.

    So man nennt den spirituellen Missbrauch, im Sinne von CH.Trungpa.

    Er hatte auch genug Affären und dazu sehr viele Kinder. ( es wurde ihm wie "vorgworfen", aber ich hatte keine Lust es zu überprüfen...)

    Aber er war sehr guter Lehrer und war imstande sehr kompliezierte Dinge zu erklären. Was die amer. Presse über ihn schrieb, es interessiert mich nichts.

    Mein Kerngedanke war und bleibt, man braucht nichts wegen die absolut gesunde biologische Triebe anzukämpfen und die zu überwinden.

    Du persönlich, Mukti, benutze das Wort "Triebe". Niccht ich, mein Lieber.

    Ich kann 40 Duden nachhslagen, ich verstehe doch sehr gut wie man die "Trieibe" interpretiert.

    Und du spach über das "Überwinden".

    "Triebe " also---zu "überwinden".

    Ich stimme es niemals zu. Da gibt es auch keine Probleme mit der Sprache.

    Mensch ist normal, wenn er essen wollte, oder sex, oder so rund um die Uhr zu lesen... tja, das wäre doch nicht normal...

    Wenn es niemandem schadet, das sei alles in Ordnung.

    Buddhismus ist kein Asketismus. Und keine Selbstkasteiung.

    Ich stehe dazu.

    Meine eigene Meinung.

    Also, was Monikadie4. sagt über die Sprache, ....nein , nach 20 Jahren ich verstehe sehr gut den Ausdruck " Die Triebe zu überwinden".

    Tur mir leid, ich stehe zu meinen Wörtern, Mukti.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates


  • Aber es waren die Mönche... Mukti... Mönche.... Nichts so wie die normale Menschen , die in der modernen Gesellschaft leben , und in2021 dazu.

    Der ganze Hacken liegt auf der anderen Ebene, nichts daran "anhaften". "anklammern".

    Nur wenn wir unsere Triebe, und die ganze Person als inerlich leer sehen, die "Triebe" so wie von selbst verschwinden oder wurden wie aufgelöst, wie Fata-Morgana.

    Verwirklichung heisst doch nichts gegen etwas absolut normales anzukämpfen.

    Das wäre extrem und sehr kontraproduktiv.

    "Ich" und die "Ver-wirklich-ung" nur die mentale Marker, Mukti.

    Das passt sehr gut in meinen Thread über den spirutuellen Materialismus.


    Du benutzst diese Begriffe eins zu eins, also buchstäblich. Das würde genau der spiritueller Materialismus bedeuten.

    Also, ich solllte mich bei dir doch bedanken, aber nichts so zu rechtfertigen...

    So ist doch der Sp. Mat.

    Wenn man die Lehre rein buchstäblich interpretiert, diese Lehre mutiert in den Fanatismus, Sektentum, die Selbstkasteiung, und das "Überwinden", was sei absolut normal , wenn es niemandem schadet.

    Für die Mönche damals es war anders.

    Klar doch.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Mein Lehrer benutzte doch die ganze Lehre, um die eigene Frau unglücklich zu machen.

    Aus Hass auf Sex verzichten, das funktioniert wahrscheinlich. Nur hat man dann ein Übel gegen ein anderes, oft noch größeres getauscht.


    Es gibt ja diese zwei Antriebe: Genießen und Herrschen. Z.B. machtbesessene Menschen schwelgen oft weniger in Sinnesgenüssen, weil man da Kraft und Selbstbeherrschung verliert. Genießer sind wiederum weniger an Macht interessiert, im besten Fall ist die Gesinnung "leben und leben lassen". Macht, besonders in Verbindung mit Gewaltbereitschaft, ist unheilsamer glaube ich als nach Genuss zu streben und dabei aufzupassen dass man möglichst wenig Schaden anrichtet.

  • Nur wenn wir unsere Triebe, und die ganze Person als inerlich leer sehen, die "Triebe" so wie von selbst verschwinden oder wurden wie aufgelöst, wie Fata-Morgana.

    Also ich muss noch alle acht Glieder des Pfades üben mit allem was das umfasst. Sonst verschwinden die Triebe nicht nur weil ich alles als leer sehe. Das kann ich gar nicht klar sehen, weil nämlich die Triebe im Weg sind.


    Verwirklichung heisst doch nichts gegen etwas absolut normales anzukämpfen.

    Das wäre extrem und sehr kontraproduktiv.

    "Ich" und die "Ver-wirklich-ung" nur die mentale Marker, Mukti.

    Alles "nur" im Geist. Ein ziemlich massives "nur", nicht zu unterschätzen nach meiner Erfahrung, es ist die Wurzel der Existenz. Die kann ich nicht nur mal so rauszupfen wie Unkraut.

  • Nagarjuna hatte es anders gesehen. Wenn man nur es absolut klar ins die eigene innere Welt ( das eigene Bewusstsein) hineinschaut, wenn man es erfahren hatte, er-lebt hatte, dass es wie das "Ich", so wie auch der "Willen" , und die ganze Phänomene nur bedingt entstehen, und wenn man erkennt, dass die ganze Dharmas auch wie innerlich leer, denn sie alle voneinander abhängig und haben keine eigenständige , selbständige innere , inne-wohnende , in-härente Entität, dann, folglich, ich "brauche" keine "Überwindung" per defintition.

    Ich sollte gleichsam nichts der Schildkröte die Haaren anzuklben ( anzubringen).

    Mit der "Überwindung" ich-- ("Ich---auch leer, bar des eigenes ---usw...)--- erschafft die Trennung, die in der Wirklichkeit überhaupt nichts existiert, oder nichts anwesend ist. Es gibt doch keine("Trennug") ...Ich und das ganze sind wie der nahtlose Stoff des Universums, wo es keinen Platz für das "Leid", "Trieben" und auch für die "Überwindung" gibt. Was sollte ich überwinden?

    Deswegen Nagarjuna spricht über zwei verschiedene Ebenen.

    Das würde bedueten, dass das etwas zugleich ist und auch nicht ist. Das widerspricht der normalen menschlichen Logik.

    In diesem Sinne, wie ich es bis heute verstanden hatte, um meine innere Erfahrungen zu verstehen, Samsara ist doch zugleich Nirvana, das sind keine zwei getrennte Seiten. Der Verstand schafft die Trennung, die mentale Karten und die absolut ver-kehrte Logik. Der Verstand braucht es alles. Es ist alles nur seine Funktion, das Mysterium zu erklären. Was nichts zu erklären ist, sondern nur per un-mitttel-baren Erfahrung zugänglich ist, ohne die Krücken, die Lehren, und das Floß( wie es selbst Buddha erzählt). Man braucht also im diesem Sinne keine Übewindung der" Leere. "---die doch bedingt durch die andere "Elemente" zustande kommt, die auch von dem anderem bedingt oder abhängig, reziprok ...wie die nichts widerspiegeln... man kann es nur versuchen , zu erklären, es geht nicht..).

    Man braucht auch nicht " rauszupfen", denn es gibt keine "Unkraut".

    Wie es man im Zen sagt: Alles ist heilig, nur die offfene Weite, ----wenn ich es richtig erinnere.

    Alles.... Samsara ist Nirvana und umgekehrt.

    Aus Wikipedia:


    Es gibt nichts, was den Samsara vom Nirvana, und das Nirvana vom Samsara unterscheidet. Die Grenze des Nirvana ist zugleich die Grenze des Samsara. Zwischen diesen beiden wird auch nicht der feinste Unterschied gefunden.[7]


    Man soll weder sagen 'leer', noch 'nicht-leer', auch nicht 'beides zugleich' und auch nicht 'keines von beiden'. Zum Zwecke der Verständigung aber mag man so sprechen.[12]


    Der „Urteilsvierkant“ als theoretisches Modell bezieht in seiner Grundstruktur sowohl den Satz vom Widerspruch als auch den Satz vom ausgeschlossenen Dritten mit ein:

    1. Etwas ist (so)
    2. Etwas ist nicht (so)
    3. Etwas ist sowohl (so) als auch nicht (so)
    4. Etwas ist weder (so) noch nicht (so)



    Das tatsächliche, vollständige Verstehen vollzieht sich dann in der nonverbalen Einsicht, dem, was im Zen auch als „nicht-denkendes Denken“ (jap. hishiryo) bekannt ist. Somit besitzt die Anwendung des „Urteilsvierkants“ zwei Aspekte: einen dekonstruktiven, d. h. die Funktion, die „Sackgassen“ des begrenzenden, einengenden und unheilsamen Denkens aufzuzeigen, und zugleich einen konstruktiven, nämlich die Funktion, Unwissenheit (avidyā) in Weisheit (prajñā) zu überführen, also über das begrenzende Denken hinauszudeuten und von ihm wegzuleiten. Elemente aus dem catuṣkoṭi finden sich bis heute in einigen Mondos und Kōan der Zen-Tradition wieder.


    Das was.


    Nagarjuna – Wikipedia


    LG.

    Ergänzug .
    "Nur" ist auch der mentale Marker, denn ich habe keine andere Möglichkeit auf der verbalen Ebene, um die "Qualia" zu ver-mittel-n.

    Ich brauche doch zwangsläufig das "Mittel", aber ich sollte es niemals vergessen, dass das Mittel ( Die Logik, wie die duale per Natur Sprache)

    nur als der "Finger" gleichsam dienlich(!) ( rein funktionelles Vehikel) , die nur auf den Mond hin-weisen, an -deuten, aber nichts den Mond adäquat imstande zu er-fahren./ER-LEBEN/

    Die Sprache versklavt mich, denn ich brauche die Krücken, um es einfach auf der mentalen Ebene ab-zu-bilden.

    Sogar das Wort "Ab-Bild-en" wäre nichts mehr korrekt.

    Was sollte ich ab-bild-en?

    Der Spiegel, der nicht anwesend ist, nichts vorhanden ist, der überhaupt nicht "existent", weil er zugleich existiert und auch nicht existiert.

    Von diesem nichts "existentem " Spiegel ich brauche keinen Staub wegzureinigen.

    Nur es zu sehen....SEHEN.... von dem Innerem aus, von der "qualia", aus dem Geist , der sich selbst nichts spiegeln kann, denn wie das Inneres so wie das Aussenes eins sind . Zwischen dem Leeren "Ich" und der "Welt" gibt es keine Trennung mehr, der Verstand ist wie ausgeschaltet.

    Das ist die "Schwebe" ---in "Nichts.". Der zugleich alles ist. IST-heit. Ding-heit.




    Daraufhin antwortete der Buddha zusammenfassend: „Behauptet man nämlich, der Nämliche ist es, der die Handlung ausführt und der die Folgen empfindet, so gibt es einen, der von Anbeginn da ist – sagt man von dem aus, das Leiden ist selbst verursacht, so kommt man damit auf ein ewig Dauerndes hinaus. Behauptet man, ein anderer ist es, der die Handlung ausführt und der die Folgen empfindet, so gibt es einen, der von Empfindung betroffen ist. Sagt man von dem aus, das Leiden ist von einem anderen verursacht, so kommt man auf eine völlige Vernichtung hinaus. Diese beiden Enden vermeidend, Kassapa, verkündet in der Mitte der Tathāgata die wahre Lehre: Durch Unwissenheit bedingt sind die Gestaltungen, durch die Gestaltungen bedingt ist das Bewusstsein…“ (Saṃyutta Nikāya SN 12.17)

    In diesem Beispiel argumentiert Buddha mit der Negation aller vier Glieder des catuṣkoṭi. Er versucht damit, auf die bereits tendenziell in den Fragestellungen verborgenen extremen Ansichten des Ewigkeitsglaubens und der Vernichtungslehre hinzuweisen, die nach buddhistischem Denken zu vermeiden sind. --Wikipedia.


    Das Wort "hin-zu-weisen" gefällt mir persönlich sehr.


    Man kann es kurz ausdrücken, es geht hier um die Negation der Negation und darüber hianus...


    Oder doch?


    Ja....


    des Menschen Leben

    Sieh, ist so vergänglich wie

    Schnee auf warmem Stein



    H A I K U S

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Nagarjuna hatte es anders gesehen. Wenn man nur es absolut klar ins die eigene innere Welt ( das eigene Bewusstsein) hineinschaut, wenn man es erfahren hatte, er-lebt hatte, dass es wie das "Ich", so wie auch der "Willen" , und die ganze Phänomene nur bedingt entstehen, und wenn man erkennt, dass die ganze Dharmas auch wie innerlich leer, denn sie alle voneinander abhängig und haben keine eigenständige , selbständige innere , inne-wohnende , in-härente Entität, dann, folglich, ich "brauche" keine "Überwindung" per defintition.

    Ja dann mach es, wünsche viel Erfolg.


    Ramana Maharshi hat es ähnlich gesehen, wenn man sich nur fragt "wer bin ich?" wird man kein Ich finden und erwachen. Nagarjuna und Ramana Maharshi sind kein Maßstab für mich. Ich weiß nicht wie das mit den Nachfolgern von Nagarjuna ist, aber es gibt da so einige die denken sie wären wie Ramana Maharshi, oder ganz nah dran. Sie wollen Menschen die sich um Selbstbeherrschung bemühen belehren - tue was du willst und erinnere dich einfach daran dass kein Ich zu finden ist. Das ist dann wie in der Parabel mit dem Hasen und dem Igel: "Ich bin schon lange da! " Und du kannst das Suchen und Kämpfen nicht aufgeben, darum musst du dich noch anstrengen. All diese Yogis, Asketen und Bikkhus mühen sich umsonst ab. Für mich ist alles leer, ich bin schon lange da! Das glaube ich ihnen nicht und diese Abkürzung hätte ich gerne genommen, wenn sie denn bei mir funktionieren würde.

  • Mukti, ich habe es auch nichts ausgesucht, weiss du? Manchmal es macht es fertig, es alles zu verstehen.

    Und ich mühe mich nicht ab. Meine Praxis ist für mich wie das Essen, oder so wie die Zähne zu putzen. Ich kann es nichts ...nichts weiter zu machen.

    Eine Sache, wenn man davon liest. Aber das andere, wenn man es erfährt. Und dann die ganze Bücher, wie das ganze Wisssen ....für die Katz.

    Man sollte es alles weg-pusten, wie im Zen -Märchen über Tee("giessen").

    Nur das totale aus-misten, mehr nichts. Ent-rümpeln von Müll, nur dann... irgendwann...


    Die Berge sind wieder ( als ob) die gleiche...

    Was hatte sich doch verändert?

    Du oder die Berge?

    Ich finde die Frage echt spannend.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Nagarjuna hatte es anders gesehen. Wenn man nur es absolut klar ins die eigene innere Welt ( das eigene Bewusstsein) hineinschaut, wenn man es erfahren hatte, er-lebt hatte, dass es wie das "Ich", so wie auch der "Willen" , und die ganze Phänomene nur bedingt entstehen, und wenn man erkennt, dass die ganze Dharmas auch wie innerlich leer, denn sie alle voneinander abhängig und haben keine eigenständige , selbständige innere , inne-wohnende , in-härente Entität, dann, folglich, ich "brauche" keine "Überwindung" per defintition.

    Ja dann mach es, wünsche viel Erfolg.


    Ramana Maharshi hat es ähnlich gesehen, wenn man sich nur fragt "wer bin ich?" wird man kein Ich finden und erwachen. Nagarjuna und Ramana Maharshi sind kein Maßstab für mich. Ich weiß nicht wie das mit den Nachfolgern von Nagarjuna ist, aber es gibt da so einige die denken sie wären wie Ramana Maharshi, oder ganz nah dran. Sie wollen Menschen die sich um Selbstbeherrschung bemühen belehren - tue was du willst und erinnere dich einfach daran dass kein Ich zu finden ist. Das ist dann wie in der Parabel mit dem Hasen und dem Igel: "Ich bin schon lange da! " Und du kannst das Suchen und Kämpfen nicht aufgeben, darum musst du dich noch anstrengen. All diese Yogis, Asketen und Bikkhus mühen sich umsonst ab. Für mich ist alles leer, ich bin schon lange da! Das glaube ich ihnen nicht und diese Abkürzung hätte ich gerne genommen, wenn sie denn bei mir funktionieren würde.

    Mukti, entschuldige, es ist mir doch gerade eingefallen. In meinem Beitrag 133 (!) ich beziehe mich ausschliesslich ("nur") auf den Artikel in Wikipedia "Nagarjuna", das hat alles , was ich beschrieben hatte, absolut nichts mit dem Advaita. Non-Dualität und wie es alles noch heisst, zu tun. Nichts!

    R.Maharschi ist doch kein Nachfolger von Nagarjuna, mein Lieber. So geht es nicht, der reiner Buddhismus mit dem Adavaita egal in welcher Verkleidung zu verwechseln.

    Es geht hier für mich hier nicht doch um die Recht-Haberei und mit jedem Preis etwas zu beweisen, im Sinne es koste, was es wolle. Und es ist keine Spitzfindigkeit auch.

    Es geht darum, dass ich in diesem Beitrag aussliesslich (NUR!!!) auf den Buddhismus mich beziehe.


    Es geht ausschliesslich um reinen Buddhismus.:)


    Es könnte so "ähnlich" aussehen, aber nur! ähnlich , nichts mehr.!_()_


    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Mukti, ich habe es auch nichts ausgesucht, weiss du?

    Natürlich, ich auch nicht. Der menschliche Geist ist seht komplex, bei jedem anders beschaffen, mit vielen Möglichkeiten bestimmte Dinge zu sehen und auf bestimmte Situationen zu reagieren. Was für einen nicht passt kann für einen anderen genau das Richtige sein.

  • Es geht hier für mich hier nicht doch um die Recht-Haberei und mit jedem Preis etwas zu beweisen, im Sinne es koste, was es wolle. Und es ist keine Spitzfindigkeit auch.

    Es geht darum, dass ich in diesem Beitrag aussliesslich (NUR!!!) auf den Buddhismus mich beziehe.


    Es geht ausschliesslich um reinen Buddhismus.:)

    Um Recht-Haberei, beweisen oder belehren geht es mir auch nicht. Es ist einfach ein Austausch, du erzählst von deiner Erfahrung und Sichtweise und ich von meiner. Es gibt viele Zugänge zum Buddhismus, mir schien da eine bestimmte Sachei m Prinzip mit einem Beispiel aus dem Advaita vergleichbar.

  • Mukti, klar hast du recht, mein Lieber. Es geht doch für mich um das richtige Verständnis. Gerade im Buch von D.T. Suzuki über den Sinn des Buddhismus er beschreibt doch dasselbe, wie auch Nagarjuna. Mit der Anlhenung an das so wie "Gleichnis" , ..." Über den goldenen Löwen."

    Ich versuche es richtig zu verstehen, mehr als 30 Jahre. Das verfolgte mich Jahrzente wie rund um die Uhr, als ich noch jung war. Klar, ich las es auf russisch, aber es spielt doch keine Rolle. Ich las, las, bis zum Umfallen, aber ich konnte es nichts verstehen. Das war wie die Besessenheit.

    Der ganze Zen war für absolut lebendig, ich spürte es rein intuitiv.

    Als ich kaum überlebt hatte, ich war so 25, ich hatte diese ganze Visionen, die ich kaum intellektuell einordnen kann, ich konnte doch nichts normal funktioniren. In der Gesellschaft. Dann war die Ehe, das Kind, aber es dauerte weiter. Und ich sollte doch mein Kind ernähren, ich brauchte keine verdammte Visionen über Alles und Nichts, über die Leere und Form, das war doch absolut nichts normal , wenn ich arbeiten sollte, und zwar in der Nacht-Schicht....

    Klar doch, ich hatte den Schok und die totale Panik bekommen. Und dann ich konnte es nichts anders interpretieren, als die akute Psychose.

    Ich habe so keien adäquaten Bezugsrahmen , verstshest du mich, Mukti?

    Und das war der Weg, der mich von dem allem wie weg-gebracht hätte. Ich schluckte dann Psychopharmaka , aber es war doch wieder alles wie im Hintergrund präsent.

    Aber wenigstens ich war wie normal, nach aussen, natürlich. Ich spielte einfach die Rolle, mehr nichts.

    Jettzt doch mir dämmert alles allmählich ein.

    Ich habe den anderen Weg begonnen. Sehr intensive Praxis , und zwar mit den veränderten Bewusstsein-Zuständen. Ich wollte es bis zum unmöglichen wie wieder auf die Oberfläche zu bringen. Intensiv zu erleben, erfahren, und dann es alles zu verstehen.

    Aber jetzt mein Kind ist selbst schon der Vater, und ich bin frei--- mit dem ganzen Wahnsinn in mir das Spielchen zu treiben.

    Ich wusste , ich kann doch in die Klapsmühle bestimmt landen. Aber mit war schon alles wurscht.

    Vor der Corona ich hatte sogar einen Forscher, hier in BRD gefunden, der sollte wie so LSD verwenden, bei den resistenten Depressionen.

    Ich hatte den wirklich wie gemobbt, dann er hatte mich so wie angeschrieben für das Projekt. Kosten sollte die Staat tragen. Aber wegen diesen Pandemie mit dem Virus , ich nehme an, es wurde alles abgeblasen. Und ich habe keine Kraft und Lust , ihn wieder zu belasten. Und nachfragen... warum es wurde abgesagt, wie es weiter läüft, usw.

    Deswegen, wenn ich überhaupt hier schreibe, dann ich versuche meine innere Erfahrungen zu interpretieren, das ist doch sehr wichtig.

    Einfach einzuordnen, so wie "schubladiesieren".

    D.T. Suzuki , apropo, benutzt die andere Begriffe , aber es eins zu eins dasselbe.

    Es mcht für mich den Sinn, denn ich weiss doch, dass die ganze Dharmas wie innerlich leer sind, und nur durch bedingtes Enststehen die Dinge auch wie innerlich leer erscheinen. Sie erscheinen doch wie aus der Leere, dann sie als ob "real" sind.

    Und ich weiss ("") es auch, dass wenn man gegen die eigene Triebe ankämpft, das sei doch absolut kontraproduktiv.

    Aber das ist mein eigener Weg, Mukti.

    Nach R.A. Wilson wir alle leben wie in den eigenen Tunnel der wahrnehmung. Dann wir erschaffen wie die consens-Realität. Den ich hatte auch wie durchstudiert. Denn ich bin wie erzwngen in dieser Realität zu leben, obwohl ich weiss, die ist nichts die einzige.

    LG.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Ich wollte hier sehr wichtiges für mich noch schreiben. Das zum Thread sehr passt.

    Im menschlichem Herzen brennt diese Sehnsucht , Wahrheit zu finden, "Gott" zu finden, "Sinn" zu finden. Ich denke, sogar im schlimmsten Verbrechen diese ewige Sehnsucht nur total ver-kehrt in die Erscheinung trifft. ( zustande kommt). Apropo, der Gedanke gehört Arno Gruen.

    Und wenn der "Suchende" anstatt von der reinen Quelle stoßt auf den vergifteten Brunnen, dann man wäre verloren.

    Man würde dann wie den spirituellen Missbrauch betreiben unter dem Denkmantel den Buddhismus, im unserem Fall.

    Als bei uns in Russland Perestrojka, oder wie es noch heißt , begann, dann war überall zuerst nur Osho präsent. Und der Kerl ist doch absolut unmoralisch. Wenn man über den Buddhismus nur so liest, dann es gibt dort keine Etik drin. Alles wäre wie erlaubt, was seine Kommune und die ganze Geschichte sehr gut illustriert.

    Hierzulande schon von sehr vielen Jahren ich war bekannt mit einer ehemaligen Sannyasin von Osho, sie erzählze mir, man sollte sehr viel einfach nur nackt zuhören, absolut .... kaum zu fassen.

    Dann sie schenkte mir ein Buch von Osho, wo es über Tantra geht.

    Ich war echt schockiert, als ich das Buch damals aufgemacht hatte. Das waren Fotos mit dem Gruppen-Sex, und dazu sehr pervers. Ich habe echt den Ekel bekommen, fast bis zum Kotzen.

    Die Tiere doch machen es bescheiedener, sie sind doch nichts so verdammt pervers, wie Homo Sapiens.

    Das war eher das sehr Harte Porno, aber mit der Spiritualität es hatte doch absolut nichts zu tun.

    Mit Tantra auch, das war nichts nur absolut verkehrt, das war der Verbrechen pur!

    Aber die egemalige Sannyasin schwärmte doch, sie tickte bestimmt nichts normal, sie wurde doch echt verdammt von dem ganzem Mist so total berieselt und vergiftet, dass sie dachte, und nach so vielen Jahren, es geht um etwas wirkliches oder echtes, authentisches.

    Sie war echt unheilbar, arme...

    Es ist enorm wichtig, die echte authentische Quelle zu finden. Und den authentischer Lehrer aus der Tradition, egal welcher , Zen, oder Tibetische Tradition, usw.

    Und dann ich wollte zu meinen lieben Nagarjuna etwas sagen.

    Was steht im Netz, sogar im Wikipedia, nicht doch absolut klar.

    Der normale ( aber was ist doch normal in dieser "verrückten" Gesellschaft, das sei die andere Frage)--

    Der Normale Leser läuft echt Gefahr in die Extremen zu verfallen.

    Wenn alles ist leer und bar der eigenen Existenz, dann er braucht nichts zu tun, alles wäre so wie vorbestimmt, Karma, alles wäre dann wie der Traum, und wenn man etwas schlimmes begeht , dann der trägt ( als ob) dafür keine Verantwortung.

    Der andere Extrem wäre , wenn man sieht nur im allem wie den Gott, und er selbst wie der Gott höchstpersönlich, dann es wäre auch alles erlaubt, Man könnte so wähnen, den ihn , eher durch ihn höchstpersönlich das "Göttliche" wie per Telefon spricht.

    Und so viele Leute, sogar hier, im Westen bis heute glauben ernst an solchen totalen aberwitzigen Bulllschit, wie die "Erleuchtung", oder egal wie es alles noch heisst. Das gibt es doch keine, verdammt! Es gibt die bestimmte so wie veränderte Bewusstsein-Zustände, aber die kommen und gehen. Und man bleibt manchmal nur mit der blassen Erinnerung davon. Mehr nichts.

    Davon sehr gut spricht doch ausgerechnet der Buddhistische Lehrer, ich verlinke jettzt das Buch:


    Das Tor des Erwachens : Kornfield, Jack: Amazon.de: Bücher


    Jack Kornfield – Wikipedia


    Nach der Erleuchtung Wäsche waschen und Kartoffeln schälen: Wie spirituelle Erfahrung das Leben verändert. Goldmann, München 2010 ISBN 3442219167

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates