Ich fühle mich müde, wenn ich meditiere – allerdings tritt diese Müdigkeit nicht unmittelbar nach der Meditation auf. Die Müdigkeit tritt gegen nachmittags auf. Eine bleierne Müdigkeit tritt auf. Gegen diese Müdigkeit kann ich mich einfach nicht wehren. Ich lege mich ins Bett und schlafe für zwei Stunden ein. Mit Willensstärke komme ich nicht an.
Somit verpasse ich den Nachmittag fürs Lernen. Das ist echt übel für mich!
Ich fühle mich sehr wohl, wenn ich Achtsamkeit praktiziere. Bei der Meditation beobachte den Luftzug an der Oberlippe. Ein entspannter Zustand der Achtsamkeit tritt auf. Aber mittags werde ich immer müde! Ich profitiere von dieser Meditation, aber diese Phänomen tritt nur auf, wenn ich so meditiere. Wird eine andere Atemstelle (Nasenloch, Bauch) oder Metta–Mantra für die Meditation genommen, treten diese Müdigkeitserscheinigungen nicht auf.
Ich habe auch mit der Ernährung experimentiert – unabhängig dessen – tritt die Müdigkeit auf.
Woran liegt das also?
Im englischen Forum habe ich nachgefragt. Dort konnte ich keine Antwort finden. Ein User meinte, dass man den Atem immer von innen wahrnehmen sollte, d.h. in der Nase drinnen. Nicht an der Oberlippe. Dazu weiß ich nichts genaueres, und deshalb habe ich keine schlüssige Erklärung.