Buddhismus und psychedelische Drogen

  • Schaut man in die Geschichte, kommt kaum eine ohne Drogen aus. Die hatten übrigens auch im tibetischen Buddhismus ihren Platz.

    Kaum eine was? Ich glaube da fehlt was. Kaum eine Kultur? Gesellschaft? Religion?

    Wenn es einem in den Kram passt, dann greift man auch auf metaphysische Traditionen zurück.


    Auf der MIND-Seite gibt es auch einen Blog - und da hab' ich mal so reingeschaut und fand einen Beitrag von Vanja Palmers, der sich auch auf die Geschichte beruft und es war ja schon immer so, in allen Kulturen wurden drugs genommen .....

    Da gibt es einen Satz, der grotesk anmutet, aber auch zum Lachen ist.

    Zitat

    Und es scheint, als wären unsere Vorfahren nicht die einzigen gewesen, die psychoaktive Substanzen konsumiert haben. Andere – wahrscheinlich die meisten, wenn nicht alle – Erdbewohner, biologische Wirte des Bewusstseins, taten und tun es ebenfalls. Der Ethnobotaniker Giorgio Samorini beschreibt in seinem Buch “Animals and Psychedelics” Dutzende von Spezien, die mit der Veränderung des Bewusstseins spielen, indem sie verschiedene artspezifische Pflanzen oder Pilze zu sich nehmen. Diese grundsätzliche Tendenz, die Grenzen unserer Wahrnehmung zu verschieben, ist anscheinend nicht auf uns Menschen beschränkt, nicht einmal auf uns Säugetiere.



    Synergie von Meditation und Psychedelika


    Hier wird Bewusstsein als ein Wesen verstanden, dass sich eines biologischen Wirtes bedient. Das hat was Biblisches.:grinsen:

    War ja auch grade Pfingsten, wo der Geist sich seiner Leute bemächtigt.

    :zen:

    • Official Post

    Schaut man in die Geschichte, kommt kaum eine ohne Drogen aus. Die hatten übrigens auch im tibetischen Buddhismus ihren Platz.

    Kaum eine was? Ich glaube da fehlt was. Kaum eine Kultur? Gesellschaft? Religion?

    Ups. „Religion“.

    "Es gibt nur eine falsche Sicht: Der Glaube, meine Sicht ist die einzig richtige."

    Nagarjuna

  • Hm, bei T.Metzinger im "Der Ego-Tunnel" es gibt sehr ausführliche Darlegung( Auslegung), wie unseres Bewusstsein finktioniert.

    Aber ich denke nichts, dass man unbedingt die "Drogen " dafür braucht.


    Was "Psychedelika " als die Medikamente betrifft, das es könnte mehr schaden , als den Nutzen bringen.

    Genau deswegen LSD, z.B, wurde zuerst benutzt.... Um die "Psychose" zu induzieren, dann man hätte wie den Zugang zu tieifen Schichten des Unbewussten. Aber es ist wie der zweischneidige Schwert.

    Nichts umsonst, der Buddhismus verzichtet strickt dagegen.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Hendrik

    Changed the title of the thread from “Buddhismus und Drogen” to “Buddhismus und psychedelische Drogen”.
  • Ich poste das mal quer, da der Thread kurz danach geschlossen wurde.
    Es ist ja auch die Frage, wie weit man den Begriff Droge zieht. Ein Freund von mir war ne Zeit lang bei Sant Mat und Schwarzer Tee für ihn eine schlimme Droge. Kaffee ebenso. Dagegen gibt es im Zen Teezeremonien. Und von einem hohen Dzogchen-Lehrer gabs ein Alkoholopferlied, was ein Lobpreis des Alkohols war. Auch Ikkyu und Ryokan mochte Alkohol sehr. Letztlich gibt es viele psychoaktive Substanzen, die ganz normal eingenommen werden. Wermuttee, frische Minze und Muskatnuss z.B. Und was ist mit den psychoaktiven Substanzen, die der Körper produziert? Und Zucker gilt als Glücksdroge.

    Ich würde ja sagen: Die Dosis macht das Gift.

    Ansonsten ist es schwierig von "Der" Buddhismus zu reden. Zumal doch jeder selbst schauen kann, was für ihn heilsam und was nicht heilsam ist.

    Wenn ich mich recht erinnere, gabs das Thema hier schon des öfteren.

    "Im letzten Jahr ihres Lebens sagte meine Mutter im Alter von 95 mehrmals: "Es ist befreiend zu erkennen, dass nichts wirklich eine Rolle spielt." Sie sagte es freudig, erleichtert, so, als ob sich eine Last (auf)gehoben hätte."


    Joan Tollifson

  • Hier wird Bewusstsein als ein Wesen verstanden, dass sich eines biologischen Wirtes bedient. Das hat was Biblisches.:grinsen:

    War ja auch grade Pfingsten, wo der Geist sich seiner Leute bemächtigt.

    Interessanterweise hat Geist sowohl im Deutschen als auch im Chinesischen diese Doppelbedeutung.

    "Im letzten Jahr ihres Lebens sagte meine Mutter im Alter von 95 mehrmals: "Es ist befreiend zu erkennen, dass nichts wirklich eine Rolle spielt." Sie sagte es freudig, erleichtert, so, als ob sich eine Last (auf)gehoben hätte."


    Joan Tollifson

  • Ich habe das Thema mal zu einem eigenen Thread gemacht, da es doch auf Interesse stösst.

    Hm, lieber Hendrik , ich wollte kurz eine perrsönliche Geschiche dazu erzählen.

    Ich leide das Leben lang unter sehr starken und echt resistenten Depressionen.

    Gut, ich habe im Heidelberg einen Wissenschaftler gefunden, der LSD benutzen sollte, um es zu "mildern".

    Also ich war in den Experiment eingeschrieben.

    Aber dann war Corona, alles wurde abgeblasen, und ich wollte diesen Mann nichts weiter belasten.

    Denn, so meine tiefste Überzeugung, man kan mit den neuroaukustischen Programmen, mit Yoga, Pranayama, Fasten... usw... derseleben, wenn nichts bester Resultat erreichen, ohne die Nebenwirkungen, die alles nur schlimmer machen könnten.

    C.Castaneda, egal , war es real oder erfunden, benutzte die Drogen, aber nur um die "Pforten der Wahrnehmung" zu öffnen, weiter nichts.

    Das war auch bei Ram Dass.

    Das ist einfach sehr gefährlich, denke ich, das erste Gebot: "Noli nocere" ( nichts schaden).

    LG.

    P.S. Das Thema beschäftigt mch das Leben lang.

    In meiner Heimat ich hatte das Holotropens Atmen" nach S.Grof auch praktiziert, und auch das waren einige Substansten im Spiel, die jetzt absolut verboten überall sind.

    Ich denke nichts, dass es mir wirklich geholfen hatte. Aber innerlich "aufgewühlt" bestimmt.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

    • Official Post

    Solche Substanzen zu ‚nutzen‘ ist eine persönliche Entscheidung. Ich persönlich will das auch nicht versuchen.

  • Solche Substanzen zu ‚nutzen‘ ist eine persönliche Entscheidung. Ich persönlich will das auch nicht versuchen.

    Klar, aber ich war fix und fertig... In allen möglichen Sinnen.

    Mir war schon alles egal...

    Aber sehr interesant finde ich die "goldene Mitte".

    So wie der Entdecker des LSD:


    Albert Hofmann – Wikipedia


    Der hatte , eigentlich, bis zum Tod ( fast) das alles regelmässig benutzt, und er war immer bei klarem scharfen Verstand. Und er war doch 100J.a. Im Youtube es gibt sehr viele Interviews von ihm, wo er alles sehr detalliert beschreibt.

    LG.

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    Sokrates

  • Das passt genau, was ich erfahren hatte. Aber ich war jung.


    Quote

    Eine singuläre religiöse Erfahrung schafft kein religiöses Leben. Entscheidend für transzendente Erfahrungen sind die täglichen Übungen. Die Wucht pharmakologisch induzierter spiritueller Erfahrungen im Dauergebrauch führt nicht zuletzt auch zur Abstumpfung, sodass für echte Meditationserfahrungen dann die Sensibilität fehlen könnte. Nicht selten mangelt es Übenden an der Integration in die Zähigkeit des Alltagslebens und der Entfaltung einer ethischen Lebenspraxis.


    Aus dem Artikel, U/W.


    Sehr gut geschriebenes Buch zum Thema, realtiv neu:


    Verändere dein Bewusstsein – Wikipedia


    https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1052803356

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Folgende Zitate von Leonie aus dem ursprünglichen Thread ...

    Zitat

    Die sogenannten bewusstseinserweiternden Substanzen sind da lediglich ein weiteres Forschungssetting .......

    Ja. Bloß, dass in diesem Forschungsfeld nicht von "bewusstseinserweiternden" sondern schlicht von bewusstseinsverändernden Substanzen (oder Psychedelika / Entheogenen) gesprochen wird. "Bewusstseinserweiterung" ist unwissenschaftlicher Hippie-Jargon (und mE purer Blödsinn). Was mit Psychedelika "erweitert" werden kann, ist lediglich das Spektrum intrapsychischer Erfahrung.

    Zitat

    Was aber hat das mit Zen zu tun?

    Nun, zumindest mir ist "Gewahrsein ohne Ich-Gefühl" aus dem Kontext der Zen-Praxis durchaus bekannt. Ich wüsste nicht, warum das nicht auch Gegenstand empirischer Untersuchung sein sollte.

    Zitat

    Inwiefern ein Fragebogen, wenn auch mit 100 Fragen, eine Messung ist, ist natürlich fraglich.

    Nun zunächst - es handelte sich nicht um "einen" Fagebogen, sondern um 3.600. Messungen werden in diesem Bereich z.B. per Enzephalographie durchgeführt. Fragebögen messen nichts, sie sammeln lediglich subjektive Beschreibungen des Untersuchungsgegenstandes, wobei sich bei hinreichender Datenbasis eine statistische Analyse der mit dem Untersuchungsgegenstand korrelierenden Faktoren erstellen lässt. Natürlich ist das keine "Messung" - und das hat ja wohl auch niemand behauptet.

    OM MONEY PAYME HUNG

  • Ja, kann sein, ich weiss es auch. Aber ohne Erfahrehenen Lehrer, und zwar realen, das ist ( wäre) sehr zweifelhaft, milde ausgerückt.

    Sudhana

    Und wie du würdest das definieren:


    Forschungsfeld nicht von "bewusstseinserweiternden" sondern schlicht von bewusstseinsverändernden Substanzen

    Wo liegt der Unterschied?

    Im Buch von S.Grof


    Die Begegnung mit dem Tod: Vorw. v. Elisabeth Kübler-Ross : Grof, Stanislav, Müller, Gerhard H.: Amazon.de: Bücher


    Man schildert die Einnnahme von LSD bei den Krebs-Kranken, also End-Stadium.

    Die ( fast alle) erfahren die so wie die "Ich-Auflösung", wurden mit dem Tod versöhnt und einige wurden wie die "echte " Buddhisten. *lach*

    Wir alle leben doch in der


    Konsenstheorie der Wahrheit – Wikipedia


    Dafür man braucht keine "Drogen"...lol...

    Jeder hat die eigene "Droge", oder anders ausgedrückt, den eigenen Tunnel der Wahrnehmung.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Als ich vor ca. 1 Jahr einen Beitrag in meinen Chroniken zu einer gerade erlebten Erfahrung mit Psylocibin postete, bekam ich einen freundlichen Hinweis eines Mods, dies bitte nicht mehr zu tun, weil Drogenkonsum im Buddhismus eher als Hindernis betrachtet wird.

    Deswegen möchte ich mich versuchen kurz fassen:


    Das weit verbreitete Mariuhana ist übrigens auch ein Psychedelika und wird in dem Beitrag "Chemische Erleuchtung" gar nicht erwähnt, obwohl ich in Indien mehrere Sadhus kennen gelernt hatte, die beschworen, dass dies das heilige Kraut Shivas sei.


    Interessant, dass es eine buddhistische Bewegung gibt, die Psychedelika befürworten, wusste ich noch nicht.......

    Leider sind sämtliche Substanzen verboten und deswegen ist es problematisch darüber zu schreiben.


    Quintessenz:Ich habe vor allem auf diesen Substanzen jedenfalls in verstärktem Maße gesehen und gespürt, dass alles in Bewegung,fließend und vergänglich ist. Das beginnt bei den krassen Halluzinationen, dem Auflösen der Ich-Grenzen bis zu der Tatsache, dass auch solch ein Rausch iwann endet.


    Vor DMT habe ich soviel Respekt, dass ich es damals lieber gelassen habe und nun habe ich kein Interesse mehr daran.

    Momentan finde ich die Effekte, die die Meditationspraxis bewirkt einfach "dauerhafter" und befriedigender, aber es erlebt zu haben, wie selbst Materie und man selbst beginnt zu fließen ist sehr eindrucksvoll und Mancher braucht das vielleicht als Bestätigung.


    Psylocibin wird in der Medizin aber mit Sicherheit noch eine Rolle spielen, da eine kürzliche Studie bewiesen hat, dass depressive Patienten mit LowDose Psylocibin von dem Wirkstoff mehr profitierten, als die Patienten, die einen etablierten SSRI Wirkstoff einnahmen.

    Zudem mindert Psylocibin das Verlangen nach Nikotin und kommt da vielleicht auch noch mal zur Anwendung.


    Ich persönlich möchte nicht ausschließen, dass ich Psylocibin noch einmal konsumiere, aber meine Neugier ist vorerst gestillt und ob ich nochmal die Bestätigung brauche, dass alles veränderlich ist, hängt vielleicht von meiner persönlichen Entwicklung ab.


    Auch wenn ich die Neugier verstehen kann, auch wenn die Erfahrungen tiefgründig sein können oder zumindest nur so erscheinen, möchte ich an dieser Stelle vor dem Konsum warnen: ich habe in der Psychiatrie einige Patienten erlebt, die darauf psychotisch und dauerhaft krank und behandlungsbedürftig geworden sind.

  • Wir alle leben doch in der


    Konsenstheorie der Wahrheit – Wikipedia

    Nöh. Zudem es doch viele andere Theorien gibt: Wahrheit - Wikipedia
    Am stimmigsten ist für mich folgende Aussage der Redundanztheorie:

    Zitat

    Der Begriff der Wahrheit wird nur aus stilistischen Gründen verwendet, oder um der eigenen Behauptung Nachdruck zu verleihen.

    "Im letzten Jahr ihres Lebens sagte meine Mutter im Alter von 95 mehrmals: "Es ist befreiend zu erkennen, dass nichts wirklich eine Rolle spielt." Sie sagte es freudig, erleichtert, so, als ob sich eine Last (auf)gehoben hätte."


    Joan Tollifson

  • Das ist sehr gut, aber was sehe ich?


    Quote

    Wie sollte sich ein solches Bewusstsein “erweitern” können? Wohin und auf auf wessen Kosten? Seine einzige Quelle sind die vier oben genannten ‘vorgeschalteten’ Instanzen; eine andere Quelle lässt sich nicht finden. Schon gar nicht durch die Kognition – die liefert nur Imagination im wörtlichen Sinn: Einbildung.



    Diese sogenannte "Kognition" kann (könnte) tödlich sein. Wie bei dem Syndrom des Gebrochenes Herzens.


    Quote

    Das „Syndrom des gebrochenen Herzens“,

    Gefährlich wie ein Herzinfarkt: Das Broken-Heart-Syndrom


    Also auf unsere "Skandhas", es wäre, eigens, kein Verlass.

    Die Welt von der Biene und die Welt von der Katze, *lach*, und meine Welt... das sind alles die absolut andere Welten...

    Skandhas enstehen und vergehen bedingt von der rein Bio-Grund-Lage, also reine so wie "Physsiche " --Ursachen und auch die Umstände , die auf die verschiedene Organismen wirken und absolut anders von den ---"verschiedenen"-- wahr-ge-nommen werden, was nichts zwanagsläufig bedeuten sollte, dass es alles der Realität, wie sie ist ---entspricht.



    Quote

    Dieses Bewusstsein ist stets (und sich stetig wandelnder) Ausdruck seiner Bedingungen. Es fügt diesen Bedingungen allerdings eine erweiterte Dimension hinzu: die ‘entfaltete Vorstellung’ (prapañca im Sinne Nāgārjunas), den Bereich der Kognition. Doch auch dieser Bereich ist gänzlich bedingt durch Rezeptivität (rūpa), Sensibilität (vedanā), Identifikation (samjñā) und Intentionalität (samskāra). Das bedeutet, jede Veränderung der das Bewusstsein bedingenden Instanzen verändert auch das Bewusstsein. Hier haben wir übrigens die so gerne erwähnte Parallele buddhistischen Denkens (mehr als das – eine parallele Denkfigur – ist es wohl nicht) zur Heisenbergschen Unschärferelation, wenn man den ‘Beobachter’ und die ‘Beobachtung’ als das Bewusstsein einerseits und seine Bedingungen (die als einziges beobachtbar sind) andererseits versteht.


    Diese "Bedingungen", über welche der Autor spricht ist auch der Teil des Systems... Denn der Beobachter wirkt auf das Beobachte ein, so wie das Photon erscheint uns entweder als das Partikel, oder als die Welle. Und man kann es einfach nichts als "Eigenwesen" finden.


    Quote

    die ‘entfaltete Vorstellung’ (prapañca im Sinne Nāgārjunas), den Bereich der Kognition.

    Das wäre einfach wie der logische Fehl-Schluss, wie ich versuchte zu beweisen.


    Aber ich verscuche es anders. Mit der Sufi-Geschichte.


    Das war ein Brunnen. Ein Mann trank draus, und dann er sagte, der ist vergiftet. Klar, man landete in der Klapsmühle, und alle tranken davon brav weiter. Dann trank der andere. Und sagte dasselbe. Schliesslich das ganze Volk trank davon , und sagte , der Brunnen ist doch in Ordnung, also der König selbst sollte davon trinken, ansonsten er wäre der ( einzige) "Verrückter", denn er war noch der nur die eine Person, , die behauptete. dass der Brunnen wirklich "Vergiftet" wäre.

    Und als der König wäre dazu erzwungen von der "Vergifteter "? Dienst ( "Security" ) auch davon zu trinken, dann alle waren zufrieden.

    Die Frage dann wäre, war wirklich ??? der Brunnen vergiftet, oder nichts?

    Kommt drauf an.

    Das wäre, also , nur meine eigene meinung. Sogar keine "Nur-Geist-Schule", aber ausschleisslich "Prasangika", denn ausser die Benennungen es wäre kein konkrtes Ding zu finden.

    Das wäre nichts heissen, dass diese ganze " Kognitionen" nichts real! einwirken. Und ob!

    Die Ursprüngliche Frage aber, wäre das Bewussstsein erweitert oder verändert, bleibt wie die


    Quote

    Heisenbergschen Unschärferelation

    oder passt dazu sehr gut :


    Gödelscher Unvollständigkeitssatz – Wikipedia


    nichts konkret ( eher --Korrekt) beantworten, nur so wie "verschleiert".


    Der Autor manipuliert mit den Begriffen, aber das Wesen der Realität belibt wie auf der Schwebe liegen. Wie das Klatschen von einer Hand.

    Es passiert , aber wie da-zwischen, wie in der "Leere".

    Dieser "Wie" ist unserer innerer Anker, aber es basiert sich nur auf dem Concens ( Übereinkunft), dran man kann nichts aussetzen.

    Aber der Artikel war echt toll, danke sehr, Sudhana .:rose:

    LG.


    P.S.


    Quote

    eine erweiterte Dimension hinzu: die ‘entfaltete Vorstellung’ (prapañca im Sinne Nāgārjunas), den Bereich der Kognition.

    Ist auch bedingt, also die Interdependenz pur! (::)(:


    Der man ( als die reale Person) kann total verrückt sein.

    Aber wenn niemals davon weiss, ist er wirklich verrückt? Denn der passt sehr gut in die "Gesellsaftliche" Normen an.

    Aber es ist kein "verlässlicher " Masstab oder der Kriterium...

    Ich bleibe.... Lol...bei meiner "leeren" Katze...:erleichtert:

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    Sokrates

  • Der Begriff der Wahrheit wird nur aus stilistischen Gründen verwendet,

    Klar, absolut "willkürlich", dem würde ich zustimmen.

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    Sokrates

  • Die "Erweiterung" wäre dann nichts mehr als der "fehl-ge-leitete" Begriff, man kann eher nur um die "Veränderung" sprechen. Das wäre eher die korrekte Sicht-Weise. ( Was ist dann "Korrekt"?... usw...)

    :taube:

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    Sokrates

  • Alkohol war für Mönche zu Beginn nicht explizit verboten. Als nach dem Almosengang ein paar jedoch etwas zu viel Palmwein hatten und Buddha sie vor der Stadt auflesen musste, wurde Alkohol verboten. Hier geht es also eher ums rechte Betragen, als um die Wirkung auf den Geist.


    Ansonsten sehe ich nicht, wie Drogen die Einsicht in Lehre fördern kann und sollte. Buddhismus hat für mich auch eine sehr intellektuelle Komponente - das Verständnis der Lehre. Meditation ist nicht zwangsläufig notwendig um Erleuchtung zu Erlangen, sondern eine Methode um die Einsicht zu fördern und im Geist die Grundlage für Erleuchtung zu erzeugen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Drogen im Allgemeinen den Geist entsprechend vorbereiten. Die Gefahr, die von Drogen ausgeht, ist ungleich höher.

  • Die Gefahr, die von Drogen ausgeht, ist ungleich höher.

    Lieber Spartiat , wahrscheinlich, wie es Sudhana genug sehr guten "Stoff" ( ""--*lach*) uns lieferte, es kommt darauf wie man richtig mit dem Set/ Setting sich verhält.

    Die Drogen( Wie Cannabis) könnten massiv die Schmerzen linderen, LSD kann ( könnte) sehr gut bei PTBS helfen, auch das stimmt teilweise bei sehr schweren Depressionen( mein Fall).

    Man sollte es einfach berücksichtigen, dass die heilen michts, per definition. Die eröffnen den Zugang zu



    Die Pforten der Wahrnehmung – Wikipedia


    Und es könnte so sich so anfühlen:



    Quote

    „Um die Welt in einem Sandkorn zu sehn // und den Himmel in einer wilden Blume, // halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand // und die Stunde rückt in die Ewigkeit.“ — William Blake


    Quelle: Zitate von William Blake (274 Zitate) | Zitate berühmter Personen

    LG.

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    Sokrates

  • Um das Thema für mich hier abzuschließen - hinter den edlen Bestrebungen finden sich die üblichen Interessen - money, money und money.


    Die MIND Foundation gGmbH besteht in dieser Form seit 2020.

    MIND Foundation gGmbH - Neu­ein­tra­gung · Name · Anschrift · Firmensitz · Geschäftsführer (1 Person) · Kapital · Un­ter­neh­mens­ge­gen­stand · Ge­sell­schafts­ver­trag · Rechtsform: GmbH · Ver­tre­tungs­re­ge­lung


    Der GF Henrik Jungaberle ist auch GF der Metamorfosis Ecológica UG, Berlin und der OVID Health Systems GmbH

    Henrik Eugen Jungaberle, Berlin


    Unternehmenszweck der Metamorfosis Ecologica UG ist:

    Die Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere durch den Erwerb, das Halten und Verwalten von Beteiligungen an anderen Unternehmen, Patenten, Immobilien, grundstücksgleichen Rechten und immateriellen Wirtschaftsgütern jeweils in eigenem Namen, auf eigene Rechnung und nicht als Dienstleistung für Dritte, sowie die Erbringung von Beratungsdienstleistungen im Bereich der Forschung und Unternehmensleistung, insbesondere zu den Themen Personal, Betriebsleitung, Persönlichkeitsentwicklung und Coaching sowie die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich der Bildung, Fortbildung, Aufklärung sowie die Erbringung von Forschungs- und Beratungsdienstleistungen im Bereich der psychoaktiven Substanzen, Medizin, Psychotherapie und Neurowissenschaft.


    und der OVID Health Systems GmbH


    Die Entwicklung, Betreibung und wissenschaftliche Erforschung eines Modell-Gesundheitszentrums für die klinische Behandlung und Selbsterfahrung mit Fokus auf der therapeutischen Nutzung veränderter Wachbewusstseinszustände, erzeugt durch pharmakologische und nicht-pharmakologische Methoden, die Entwicklung und Umsetzung eines Franchise-Systems (oder analoger Organisationsstrukturen) zur Verbreitung der in OVID entwickelten Behandlungsformen und Dienstleistungen.

    der zweite GF der OVID ist Gerhard Gründer - der wiederum GF der Brainfoods GmbH und des Mind and Brain Instituts ist.

    Gerhard Gründer, Zornheim


    Brainfoods GmbH:

    Die Entwicklung, die Herstellung und der Vertrieb von Nahrungsergänzungsmitteln, der Erwerb sowie die Verwaltung von eigenen und/oder fremden Immobilien, die Verwaltung von eigenem Vermögen sowie die Verwaltung von Gesellschaften mit ähnlichem Gesellschaftszweck.

    Wenn man in diesem Markt früh genug einsteigt, auf europäischer Ebene natürlich, dann winkt da das große Geschäft.

    Und bei den dystopischen Perspektiven von Krieg und Umweltzerstörung wollen die Menschen veränderte Bewusstseinszustände - sei es durch Substanzen oder durch Brillen.

    :zen:

  • @Igor07 Natürlich können die helfen. Bei Krankheiten. Ein Depression ist ein neuro-chemisches Problem, das kann man entsprechend also behandeln. Ich hoffe dir kann geholfen werden. :heart:


    Ich denke aber nicht, dass sie per se das Bewusstsein erweitern. Drogen bringen das Gehirn durcheinander. Ein klarer Geist ist was anderes. Anders formuliert: In Samsara gefangen zu sein, ist kein neuro-chemisches Problem.

  • Ich denke aber nicht, dass sie per se das Bewusstsein erweitern. Drogen bringen das Gehirn durcheinander.

    Hm, das Thema , wie ich hier schon es erwähnt hatte, verfolgt mich das ganze Leben.

    Spartiat . Aber alles könnte das Gehirn "durcheinander bringen". auch sehr intensive Mediation , z.B. , psychedelysche Rock-Musik wäre der so wie "Beispiel". Unter dem Einfluss von Drogen waren die Beste Albums von Beatles geschrieben, von Depeche Mode, usw...

    Der berühmte amer Si-Fi-Autor Ph. K. Dick war auf die fast das Leben lang angewisen, aber genau deswegen wir alle schauen jetzt "Matrix" oder "Inceprion", die stellen diesselbe Fragen über das Wesen der Realität, wie auch der "Tibetischer" Buddhismus.

    Aber um es weiter nichts mehr zu "vermüllen", einiges mehr an Sudhana und sein Link. Danke wieder!:rose:

    Ich habe erinnert über die bestimmte sehr gut bekannte Experiemente, wo mit der Hilfe von den Speigeln und anderen Vorrichtingen der Mensch lag neben der Puppe, aber wenn mann die Puppe streichelte, der Mensch konnte es nichts zwischen dem eigenen Körper und der Puppe zu unterscheiden. Also wenn man die Puppe dann "zwickte", dann es tut schon "real" weh dem Menschen.

    Und wenn man die Puppe verscuchte zu würgen? Na, gut, davon die Neurowissenschaft schweigt,*lach*.

    Also die "Einbildung" , anders ausgedrückt, die "Kognition", kann real wirken, bei Vooodoo-Kult sogar real töten. Wieder nur der Beispiel.

    Man kann wegen des Fluches sterben, oder wurde wegen des Segens "geheilt".

    Noch ein Beispiel. Man setze dem Verscuch-Kaninchen die Brille, die alles umherum widerspeigeln. Nach der bestimmten Zeit das Gehirn brachte es wieder in Ordnung. ( "Ordnung" wäre wieder hier nichts mehr als die "Begriffliche Zuschreibung").

    Dann man entfernte Die Brille, wieder war die ganze Welt wie umgkippt, aber dann es war wieder das Gleichgewicht wiederhergestellt.

    Also was wollte ich hier vermitteln?

    Das sehr gute bei den "Drogen", dass die imstande sind, unsere "Kollektive Hypnose ", wo wir alle leben, ich meine damit den zentralen Gedanken von TB, der sagt, dass wir wahrnehmen die Dinge nichts so wie sie in der Realität sind. Der Schein entspricht der Realität nichts.

    Und durch diese andere Art der Wahrenehnung man kann ( könnte) sehr gut gegen die "Unwissenheit " vorgehen, denn die ist die Wurzel von allen "Giften".

    Die Drogen genau in deiser Hinsicht könnten sehr guten Dienst leisten, egal es geht um Profit, Gier, Konsum, ich meine die andere Seite.

    Unsere Wahrnehmung wäre dann wie gereingt, wie geklärt, es könnnte als die "Erleuchtung" -Erlebnisse ( Erfahrungen) sich anfühlen, das könnte auch das ganze Leben verändern, umkrempeln, und auch transformieren.

    Aber die ganze Psychedelyka könnten auch den Gegenteil entwikeln, dann wir haben Sucht, den geistigen Verfall und den Missbrauch.

    Alles ist realtiv, das entscheidet die konkrete Situation, und hängt von dem realen Ursachen und Bedingungen ab, die das alles als ob "bestimmen".

    Deswegen ich würde entweder die Drogen verteufeln, weder sie absegnen.

    Die goldene Mitte, oder anders ausgedrückt, der Mittlere Weg.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Ich bin Neurowissenschaftler und ich kann mir kaum vorstellen, dass Drogen einem helfen eine irgendwie geartete Wahrheit zu erkennen oder das Bewusstsein erweitern. Meditation ist was ganz anderes.


    der sagt, dass wir wahrnehmen die Dinge nichts so wie sie in der Realität sind. Der Schein entspricht der Realität nichts.

    Es gibt keine Realität, die wir wahrnehmen. Alles entsteht im Kopf. Es gibt nur eine mentale Realität.