Hallo!
Ich beschäftige mich nun seit etwa zwei Jahren wieder mit dem Thema Buddhismus, wenn auch nicht durchgehend und mit wechselnden Blickrichtungen und Intensitätsgraden.
In meiner Studienzeit hatte ich mich schon einmal rein akademischen Kontakt zum Thema in Form eines Proseminars (besonders Geschichte und Gruppen, aber auch etwas Lehre). Ein paar Texte (Schmidt-Glintzer und von Hinüber waren dabei, den Rest weiß ich nicht mehr) waren natürlich auch dabei. Ein Jahr oder so später folgte einen Besuch auf einem buddhistischen Fest, von dem ich aber keine Ahnung mehr habe, um was es da ging, wenngleich es eine nette Atmosphäre war. Dann hatte sich der Kontakt aufgrund Interesse an anderen Themen und auch anderer religiöser Ausrichtung verloren.
Inzwischen ist mein Interesse am Buddhismus eher spiritueller und psychischer Natur. Entsprechen meditiere ich auch (wenn auch zu wenig).
Ich beschäftigte mich aktuell über folgende Quellen mit dem Thema Buddhismus:
- Michael von Brück, Einführung in den Buddhismus
- Perry Schmidt-Leukel, Buddhismus verstehen
- Munish B. Schiekel (Übers.), Dhammapada
- Thich Nhat Hanh, No Death - No Fear
Zudem habe ich zwei Bücher über Zen durch:
- Rolf Elberfeld, Zen
- Michael von Brück, Zen
Die ersten drei Bücher neigen sich so langsam zu Ende, beim vierten habe ich die Lektüre aus dem Auge verloren. Was würdet ihr zur weiteren Lektüre empfehlen? Ich bin auch offen für Podcasts, Hörbücher und YouTube-Kanäle (Doug's Dharma folge ich bereits). Hinzu kommt sicher auch noch diese oder jene Referenz aufs Thema und Internet-Suchen.
Wie man vielleicht schon raushört, bin ich eher der rationelle Typ und suche eher rationelle Zugänge. Ich bin zwar Spiritualität, nicht abgeneigt (wenngleich ich durchaus mit ihr hadere), aber Fanatismus und Fideismus wirken sehr abstoßend auf mich.
Herzliche Grüße
closure