Überzeugte Buddhisten und Biddhistinnen für Debatten mit Andersgläubigen gesucht

  • Hallo,


    ich selbst bin heute keine Buddhistin mehr, das heißt ich glaube nicht mehr, dass eine Befreiung vom Daseinskreislauf möglich ist. Ich glaube ebenfalls nicht mehr an die Buddhistische Theorie von der Ursache des Leidens und der Entstehung der Individuellen Erfahrung/Bewusstsein/Selbst.


    Trotzdem diskutiere ich weiterhin gerne mit Menschen über Religion und Philosophin und habe auch Verständnis dafür, dass Menschen eben an das was in der Buddhistischen Lehre behauptet wird, glauben, denn ich war ja selbst einmal überzeugt davon aus diversen Gründen.


    Meine Reise hat mich vor einigen Monaten zu einem Youtube Chanel geführt, der Atheismus-TV heißt. Er besteht aus mehreren Leuten, die verschiedenen Religionen und Philosophien angehören. Zur Zeit treffen sich regelmäßig Pantheisten, Esoteriker, Christen, Muslime, Koraniden und vor allem Atheisten zu lockeren Gesprächen, jedoch auch zu hitzigen Debatten. Die Diskussionen werden von einem Moderator moderiert, meistens von einem Pantheisten oder Atheisten.

    Was uns fehlt sind die Stimmen gläubiger Buddhisten, Leute die bereit sind ihren Glauben und ihre Erfahrungen in ihrer Religion auch in Gesprächen mit anderen zu diskutieren.


    Wenn ihr also Buddhist oder Buddhistin seid, Lust habt mit Leuten zu diskutieren und keine Angst vor der Konfrontation mit Andersgläubigen und Atheisten habt, könnt ihr gerne mal auf dem Discord Vorbeischauen:


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    discord.com


    Youtube Chanel:


    Atheismus TV
    Der Atheistische Youtube-Kanal! Wir sind Menschen ohne traditionellen Glauben an persönliche Götter, also übernatürliche Wesen, die neben der Erschaffung von…
    www.youtube.com


    Natürlich sind auch andere Religonen und Philosophien wilkommen!

  • Für mich ist das nichts mehr. Ich bin weder Christ, Buddhist, Moslem, Jude noch Atheist oder Esoteriker.

    Kann aber zu allen meinen Senf geben, doch ich will den Affen Helmut nicht mehr damit füttern, wie recht er doch hat, als ich es tue.

    Da ist eine Automatiksicherung eingebaut, die verhindert, dass ich den Weg der Nicht-Anhaftung lange verlassen kann.

    Aber trotzdem viel Erfolg!

  • Zuerst einmal - es ist schade, daß Du Deinen persönlichen Zugang zur Lehre verloren hast (oder abgebrochen hast). Aus dem, was Du geschrieben hast, bin ich allerdings nicht ganz sicher, wie weit dieser Zugang gereicht hat.


    Für mich ist Buddhismus relativ einfach eine Erfahrungslehre, die eindeutig atheistisch ist. Aus der Selbstbeschreibung des von Dir verlinkten YT Kanals


    Quote

    Menschen ohne traditionellen Glauben an persönliche Götter, also übernatürliche Wesen, die neben der Erschaffung von Weltall und den Inhalten auch jeden Menschen in Handarbeit herstellen, allmächtig, allwissend, all-dieses und all-jenes sind.

    Wo wäre das in der Lehre zu finden? Sicher beschreibt Buddha an vielen Stellen Götter, Geister und ähnliches, aber das hat mit theistischen Ideen kaum etwas zu tun.


    Wo überhaupt ist in der Kern-Lehre etwas zu finden, daß man 'glauben' müsste? Das Beispiel, das Du gibst - es ist möglich, aus dem Leidenskreislauf auszusteigen - lässt sich vielleicht naturwissenschaftlich schwer belegen, aber es ist persönliche Erfahrung von vielen Menschen, die sich von religiösen Erfahrungen abhebt.


    Buddhismus ist keine 'andere Religion', deshalb danke, aber nein danke an Deine Einladung! Ich habe keine Lust, an irgendwelchen Gladiatorenwettkämpfen zur Belustigung einer anonymen Menge teilzunehmen. Sehr viel früher hätte ich es vielleicht gemacht, aber ich verstehe inzwischen, daß so etwas regelmäßig auf eine endlose Streiterei über Semantik oder private Elemente hinausläuft.

  • Christen und Muslime führen lockere Gespräche auf Atheismus (!) TV, ja ne is klar.

  • Das Beste was bei solchen Diskussionen herauskommen kann ist dass sich dabei Verständnis und Wohlwollen für Menschen mit anderen Ansichten entwickelt. Dazu muss ich aber nicht immer wieder alles im Detail besprechen, über das ich bereits lange genug nachgedacht und diskutiert habe um zu meiner Überzeugung zu gelangen.

    Daher: Danke für die Einladung und nichts für ungut wenn ich ihr nicht nachkomme.

  • Für mich ist das nichts mehr. Ich bin weder Christ, Buddhist, Moslem, Jude noch Atheist oder Esoteriker.

    ditto#




    au weia. über Wege diskutieren...


    da kommt nur wie sehr man doch betrogen wurde. was stimmt.


    einfach den Besten zuhören.


    Meditation RICHTIG!!!!!!!!!! nicht tun.


    WimHof nicht nur den Finger ins kalte Wasser tauchen.


    Christen totale!!!!!!!! Hingabe

    Edited once, last by jo555555 ().

  • Bin das nicht mehr weil ich das alles schon mal war, kann es sofort wieder sein, aber das hat Helmut gelernt, jedes Anhaften macht unter dem Festgehaltenen zu einem späteren Zeitpunkt zu leiden. Ergreifen ja, festhalten nein.

  • Wo wäre das in der Lehre zu finden? Sicher beschreibt Buddha an vielen Stellen Götter, Geister und ähnliches, aber das hat mit theistischen Ideen kaum etwas zu tun.


    Wo überhaupt ist in der Kern-Lehre etwas zu finden, daß man 'glauben' müsste? Das Beispiel, das Du gibst - es ist möglich, aus dem Leidenskreislauf auszusteigen - lässt sich vielleicht naturwissenschaftlich schwer belegen, aber es ist persönliche Erfahrung von vielen Menschen, die sich von religiösen Erfahrungen abhebt.


    Die meisten westlichen Atheisten lehnen nicht nur Götter, sondern jegliche Vorstellung von Transzendenz/Übernatürlichem ab.

    Die Lehre des Buddhismus wie sie im Pali Kanon zu finden ist, umschließt viele Proto-Wissenschaftliche und Esoterische/Übernatürliche Behauptungen und Schilderungen von Situationen mit ein. Die verschiedenen Daseinsbereiche(Höllen, Götterwelten usw.), Petas, Gottheiten und Erinnerungen an frühere Leben, gehören zu den Sphären Esoterischem Wissens und dem Übernatürlichen.


    Die Behauptung, dass eine Befreiung von Wiedergeburt möglich ist, ist aus der Sicht heutiger Wissenschaft unhaltbar, da sich keine Hinweise dazu finden, dass geborene Wesen aktiv an ihrer Geburt beteiligt wären, oder diese verhindern könnten. So ist Individuelle Existenz und Leid, das Resultat von physikalischen Prozessen(Universum, Abiogenese) und biologischen Prozessen(Evolution, Überlebenswichtige Nervenfunktionen) und nicht Begierden, oder falschen Ansichten.

    Wut und Angst, sind laut Evolutionsforschung, nützliche Überlebensfunktionen, die sich bei allen höheren Lebewesen finden und nicht grundlegend negativ, da sie das Leben schützen und verteidigen.

    Verhalten und Persönlichkeit einer Kreatur, so wie ihr Aussehen, erklären sich maßgeblich aus der individuellen DNA, die ein Resultat von Selektion/Evolution ist und durch die Eltern vererbt wurde und nicht durch Taten in früheren Leben, wie vom Buddhismus behauptet wird.


    Hier widersprechen sich Buddhismus, der die Möglichkeit einer Befreiung vom Leid propagiert und die heutigen Wissenschaften, weil sie andere Ursachen für Existenz und Leid annehmen.


    Persönliche Erfahrungen, hatte ich während der Buddhistischen Praxis zu genüge.

    Nur sind diese Erfahrungen eben reproduzierbar, das heißt sie sind aus meiner Sicht Teil der biologischen Fähigkeiten des Menschen und nicht Teil einer verborgenen Wahrheit/Realität.

    Es spielt keine Rolle, ob jemand an Buddhismus, Kirshna, Shiva, Thor, Astralreisen, Jesus, Alienentführungen oder sonstige religiöse Ideen glaubt, letztendlich ist das Menschliche Gehirn eben fähig, uns in unseren Glaubensideen durch Erfahrungen zu bestätigen. Durch selektive Wahrnehmung, Träume, Meditationserfahrungen und Erfahrungen von besonderen Bewusstseinszuständen erleben wir unsere Glaubenswelt und fühlen uns auf dem Richtigen Pfad. Wenn wir diesen Erfahrungen mit anderen zusammen machen, wirkt dies noch stärker. Ich denke, ich muss hier nicht erklären, warum gerade der Tibetische Buddhismus für solche Erfahrungen eben ein ideales Experimentierfeld ist.


    Ich streite auch nicht ab, dass eben gewisse Übungen auf lange Zeit angewandt, dass Menschliche Gehirn und somit auch die Persönlichkeit und das Erleben verändern können, nur sind die Veränderungen eben neurobiologischer Natur und finden nicht transzendent statt.

    Gerade die Autorität der Buddhistischen Lehrer beruht meiner Meinung nach in erster Linie auf dem Aberglauben und der Autoritätshörigkeit der Anhänger und manchmal auch auf billigen Zaubertricks/Psychotechniken, ähnlich wie Indischen Gurus und nicht auf tatsächlicher „Erleuchtung“


    So bleibt vom Buddhismus für mich, lediglich eine falsche Grundlehre, aber eine nützliche Philosophie und Anleitung zu einem glücklicheren Leben übrig, sofern man den Großteil der falschen Behauptungen heraus siebt. Dies bieten jedoch diverse andere Religionen und Weltanschauungen auch an.

  • Buddha zeigt den Weg, sich vom Leiden im nächsten Leben zu befreien, damit man nicht die gleiche Anhaftung begeht.

    Hab mal so meine Leben nachgerechnet: fast eine Milliarde, wobei ist ein Leben auf eine halbe Sekunde berechnet habe. Das ist aber viel zu lang. Auf ein Tausendstel Sekunde oder Millionstel Sekunde müsste das wohl sein???


    Das liege daran, dass ich einfach nicht gemessen bekomm wie lang diese Ich denn nun besteht.


    Und das ist kein Witz oder Satire oder Unsinn. Wenn man Befreiung erlangt hat, geht sie wieder veloren. Wenn ich Befreiung zu jeder Zeit, wenn ich wiedermal verstrickt bin, aufsuchen kann, dann ist es Befreiung. Befreiung muss also in jedem Leben angestrebt werden, jedem meine unnennbaren Zahl an Leben. Das Parinirvana erreicht jeder.

  • Was uns fehlt sind die Stimmen gläubiger Buddhisten, Leute die bereit sind ihren Glauben und ihre Erfahrungen in ihrer Religion auch in Gesprächen mit anderen zu diskutieren.

    Hallo Neynia ,

    hier und an anderen Stellen, auch ersichtlich aus den bisherigen Antworten, kann ich mich dem nur anschließen:

    Buddhisten glauben nicht, Buddhisten probieren aus. Wenn sie etwas ausprobiert und es für gut befunden haben, praktizieren sie es, hat es sich als ungut herausgestellt, lassen sie es bleiben.

    (siehe Kalamer-Sutta).

    Seltsam, dass Du da einen anderen Eindruck bekommen hattest.


    Ich habe noch eine bessere Idee, die Deine Diskussionsrunde beleben könnte, sehr interessant:

    Eldaring e.V. – Gelebtes germanisches Heidentum

    Darauf stieß ich durch eine Arte-Sendung aus der Mediathek, über Schamanen.

    Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest,
    sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht,
    und es wird dir gut gehen.
    Epiktet

  • So ist Individuelle Existenz und Leid, das Resultat von physikalischen Prozessen(Universum, Abiogenese) und biologischen Prozessen(Evolution, Überlebenswichtige Nervenfunktionen) und nicht Begierden, oder falschen Ansichten.


    Und wo kommen die physikalischen Prozesse her?

  • ist aus der Sicht heutiger Wissenschaft unhaltba


    gibts auf Netflix Jenseits des Todes.... in dem Wissenschaftler Kinder befragen die sich errinnern können .

  • Neynia stellt hier in ihren beiden Post eine lange Liste von Behauptungen auf ohne sie wirklich ernsthaft zu begründen.


    Es reicht nicht aus zu sagen, diese oder jene Position, die im Buddha-Dharma vertreten wird, ist aus Sicht heutiger Wissenschaft nicht haltbar.


    Da muss man schon ganz konkret sagen, mit welcher gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnis eine Position, die im Buddha-Dharma gelehrt wird, nicht übereinstimmt.

    Gruß Helmut


    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

  • So ist Individuelle Existenz und Leid, das Resultat von physikalischen Prozessen(Universum, Abiogenese) und biologischen Prozessen(Evolution, Überlebenswichtige Nervenfunktionen) und nicht Begierden, oder falschen Ansichten.


    Und wo kommen die physikalischen Prozesse her?

    Von den Eigenschaften der Materie z.B. verschiedene Ladungen, Farben von Quarks usw.

  • Neynia stellt hier in ihren beiden Post eine lange Liste von Behauptungen auf ohne sie wirklich ernsthaft zu begründen.


    Es reicht nicht aus zu sagen, diese oder jene Position, die im Buddha-Dharma vertreten wird, ist aus Sicht heutiger Wissenschaft nicht haltbar.


    Da muss man schon ganz konkret sagen, mit welcher gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnis eine Position, die im Buddha-Dharma gelehrt wird, nicht übereinstimmt.

    Komm doch nach Athesismus-Tv und begründe DU, warum das Buddha Dharma wahr sein soll ;)

  • ist aus der Sicht heutiger Wissenschaft unhaltba


    gibts auf Netflix Jenseits des Todes.... in dem Wissenschaftler Kinder befragen die sich errinnern können .

    Kenne die Doku, halte die Protagnositen für Lügner und das ganz für Mumpitz, sorry. Und ja, ich habe früher einmal an Reinkarnation im Sinne einer Persönlichkeit/eines Bewusstseins in verschiedenen Leben geglaubt, glaube da aber heute nicht mehr dran. Was tatsächlich reinkarniert, ist Kultur, Gene, Religion, Tradition, aber es gibt keinen Persönlichkeitskern oder eine Seele. Erinnerungen können den Tod nicht überdauern, weil sie Prozesse im Gehirn sind, das beim Tod seien Form nicht behält. Alzheimer udn Hirnschäden, zeigen ebenfalls, dass Erinnerungen nicht transzendent, sonder metariell sind.

  • Die Behauptungen, die du, Neynia ,hier auf diesem Forum aufstellst, musst du auch hier begründen. Ich muss nicht die Wahrheit des Buddha-Dharma auf einem anderen Forum begründen, so lange ich sie dort nicht behauptet habe.

    Gruß Helmut


    Als Buddhisten schätzen wir das Leben als höchst kostbares Gut.

  • Was tatsächlich reinkarniert, ist Kultur, Gene, Religion, Tradition, aber es gibt keinen Persönlichkeitskern oder eine Seele.

    Ok, das erstere ist wohl am tiefsten in der Darwinschen Evolutionslehre zu sehen, die in der etablierten Wissenschaft allgemein akzeptiert wird**, das zweite 'es gibt keinen Persönlichkeitskern...' ist unter der Bezeichnung Anatta zentraler Teil der Buddha Lehre.


    Ich empfehle Die Rede vom Merkmal der Seelenlosigkeit


    Ich begrüße es, daß Du beim Teil Reinkarnation auch auf Elemente wie Kultur, Tradition eingehst, das wird meiner Meinung nach zu selten beachtet, steht aber keineswegs im Widerspruch zur Lehre. Wenn wir akzeptieren, daß der Mensch ein soziales Wesen ist, macht eine Erweiterung des Reinkarnationsgedanken auf diese Ebene Sinn.


    ** Wer kennt Buddhisten, die sich gegen die Evolutionstheorie wenden? Es gibt andererseits eine Menge fundamentalistische Christen und besonders Muslime, die dagegen wettern..

  • ist aus der Sicht heutiger Wissenschaft unhaltba


    gibts auf Netflix Jenseits des Todes.... in dem Wissenschaftler Kinder befragen die sich errinnern können .

    Kenne die Doku, halte die Protagnositen für Lügner und das ganz für Mumpitz, sorry. Und ja, ich habe früher einmal an Reinkarnation im Sinne einer Persönlichkeit/eines Bewusstseins in verschiedenen Leben geglaubt, glaube da aber heute nicht mehr dran. Was tatsächlich reinkarniert, ist Kultur, Gene, Religion, Tradition, aber es gibt keinen Persönlichkeitskern oder eine Seele. Erinnerungen können den Tod nicht überdauern, weil sie Prozesse im Gehirn sind, das beim Tod seien Form nicht behält. Alzheimer udn Hirnschäden, zeigen ebenfalls, dass Erinnerungen nicht transzendent, sonder metariell sind.


    Du siehst hier schon das Problem: DEN Buddhisten gibt es nicht, der Buddhismus für alle vertreten könnte. Es gibt den Wiedergeburtsgläubigen, den Agnostiker und den, der alles Transzendente - genau wie Du - für „Mumpitz“ hält, und viele irgendwo dazwischen. 🤷🏻‍♂️

    "Es gibt nur eine falsche Sicht: Der Glaube, meine Sicht ist die einzig richtige."

    Nagarjuna

  • gibts auf Netflix Jenseits des Todes.... in dem Wissenschaftler Kinder befragen die sich errinnern können .

    Kenne die Doku, halte die Protagnositen für Lügner und das ganz für Mumpitz, sorry. Und ja, ich habe früher einmal an Reinkarnation im Sinne einer Persönlichkeit/eines Bewusstseins in verschiedenen Leben geglaubt, glaube da aber heute nicht mehr dran. Was tatsächlich reinkarniert, ist Kultur, Gene, Religion, Tradition, aber es gibt keinen Persönlichkeitskern oder eine Seele. Erinnerungen können den Tod nicht überdauern, weil sie Prozesse im Gehirn sind, das beim Tod seien Form nicht behält. Alzheimer udn Hirnschäden, zeigen ebenfalls, dass Erinnerungen nicht transzendent, sonder metariell sind.


    Du siehst hier schon das Problem: DEN Buddhisten gibt es nicht, der Buddhismus für alle vertreten könnte. Es gibt den Wiedergeburtsgläubigen, den Agnostiker und den, der alles Transzendente - genau wie Du - für „Mumpitz“ hält, und viele irgendwo dazwischen. 🤷🏻‍♂️

    Es ist Religion. Mehr nicht. Und Religion ist 90% daran musste glauben. Es gibt immer Krawall, wenn man mit SPDlern und CDUlern über richtige Politik reden wilis, is eben auch 90% musste glauben.


    Und mit Tatsachen braucht man denen erstrecht nicht kommen da kann man ja nich dran glauben. Aber mit nur 1% Unsicherheit in einer Tatsache heißt das, die Tatsache is zu 99% gelogen.

  • So ist Individuelle Existenz und Leid, das Resultat von physikalischen Prozessen(Universum, Abiogenese) und biologischen Prozessen(Evolution, Überlebenswichtige Nervenfunktionen) und nicht Begierden, oder falschen Ansichten.


    Und wo kommen die physikalischen Prozesse her?

    Von den Eigenschaften der Materie z.B. verschiedene Ladungen, Farben von Quarks usw.


    Das ist eine Tautologie.


    Materie muss einen Ursprung haben, die kann nicht einfach aus dem Nichts entstehen, wenn ich auch weiß, dass die Religion der Atheisten an so etwas glaubt, was völlig unbegründet ist.

  • Definiere "Buddha Dharma" dann kann ich Beweise nennen, die dagegen sprechen.

  • Es wird von Physikern auch nicht behauptet, dass Materie aus dem Nichts entsteht. Es wird z.B. spekuliert, dass alle Materie einst auf einen unendlich kleinen Punk konzentiert war und sich dann ausgedehnt hat. Eine Andere Theorie sind Quantenfelder, in denen ponentielle, sich ausdehnende Universen entstehen können.


    Gerade der Energieerhaltungssatz, macht die Behauptung des Buddha quasi unmöglich. Solange es Materie/Energie im Physikalischen Sinne gibt, kann es auch Leben und somit leidende Wesen geben. Dagegen hilft keine Meditation und keine Matras, weil wir nicht die Entstehung von Leben verhindern können. Wir könnten alle uns bekannten Lebewesen töten, doch stets wären die Bedingungen für Leben erneut da, obwohl es keine bewussten Wesen mehr gibt. Bewusste Wesen entstehen ja aus dem Unbewussten, Bewusstsein ist eine Evolutionäre Funktion, höherer Lebewesen. Also haben diese Wesen keine Macht über ihr entstehen.