Buddhismus und ChatGPT

  • Der Buddhismus und die kĂŒnstliche Intelligenz scheinen auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam zu haben, aber bei genauerer Betrachtung gibt es durchaus interessante Parallelen. Einer der zentralen GrundsĂ€tze des Buddhismus ist die Erkenntnis, dass alles im Universum miteinander verbunden ist und dass das Leben einen ewigen Kreislauf darstellt. Ähnlich verhĂ€lt es sich mit der kĂŒnstlichen Intelligenz, die durch die Vernetzung von Milliarden von GerĂ€ten entsteht und einen endlosen Fluss von Informationen generiert.

    In beiden FĂ€llen geht es darum, den Blick zu weiten und die Grenzen des eigenen Verstandes zu ĂŒberschreiten. Der Buddhismus lehrt, dass man durch Meditation und Achtsamkeit zu einem tieferen VerstĂ€ndnis der Welt gelangen kann, wĂ€hrend die kĂŒnstliche Intelligenz uns Zugang zu unvorstellbaren Mengen an Wissen und Erkenntnissen ermöglicht.

    Allerdings gibt es auch kritische Stimmen, die befĂŒrchten, dass die kĂŒnstliche Intelligenz unsere menschliche IdentitĂ€t bedroht und uns von unseren eigenen Erfahrungen und GefĂŒhlen entfremdet. Auch im Buddhismus wird betont, dass man nicht einfach in der Welt verloren gehen darf und dass man seine eigene Mitte und sein inneres Gleichgewicht bewahren sollte.

    Letztendlich wird es darauf ankommen, wie wir mit der kĂŒnstlichen Intelligenz umgehen und welche Rolle sie in unserer Gesellschaft spielen wird. Wenn wir uns der Weisheit des Buddhismus besinnen und uns auf unsere eigenen StĂ€rken und Werte besinnen, können wir auch in der Welt der kĂŒnstlichen Intelligenz unseren Platz finden und eine positive Zukunft gestalten.

    Das ist denn doch nur der Abendwind, der heute mit ordentlich verstĂ€ndlichen Worten flĂŒstert.

  • ChatGPT hat große Ähnlichkeiten mit Politikern. Sehr viel reden, niemandem auf die FĂŒĂŸe treten, wenig sagen und Kompetenz heucheln. :|


    Der Text oben kommt von ChatGPT. Meine Aufforderung lautete:


    Schreibe einen kurzen Text ĂŒber Buddhismus und kĂŒnstliche Intelligenz


    Das Teil macht halt wirklich viele inhaltliche Fehler, die aber nur sichtbar werden, wenn man sich in einem Themenbereich auskennt. Zu allgemeinen Fragen produziert es endlos Text, der sich aus GemeinplÀtzen zusammensetzt.

    Das ist denn doch nur der Abendwind, der heute mit ordentlich verstĂ€ndlichen Worten flĂŒstert.

  • Ich fand den Text gut!

    Bin natĂŒrlich nur ein Laie.

    WĂ€re eigentlich nicht auf die Idee gekommen, dass der Text aus ChatGPT entstand. 😳

  • Ich fand den Text gut!

    Bin natĂŒrlich nur ein Laie.

    WĂ€re eigentlich nicht auf die Idee gekommen, dass der Text aus ChatGPT entstand.

    Das ist genau die Gefahr. Der Text ist total schwammig und sagt eigentlich nichts aus. Die Aussagen zum Thema Buddhismus könnten aus einem GlĂŒckskeks stammen. Die Parallelen zwischen buddhistischer Weltsicht und KI sind an den Haaren herbeigezogener Unsinn. GefĂ€hrlich illusorisch und zudem falsch ist aber vor allem diese Aussage:


    Zitat

    wĂ€hrend die kĂŒnstliche Intelligenz uns Zugang zu unvorstellbaren Mengen an Wissen und Erkenntnissen ermöglicht.

    Man muss zwischen Wissen, Erkenntnis und Information unterscheiden. ChatGPT greift auf gigantische Mengen an Informationen zu. Damit aus Information aber Wissen wird, muss ein Mensch die Information in einen sinnvollen Kontext zu anderen Informationen setzen können, sonst ist die Information wertlos. Aus dem Wissen kann dann tieferes Verstehen oder Begreifen eines Sachverhaltes werden, das ich dann Erkenntnis nennen wĂŒrde. Beide, Wissen und Erkenntnis, bedeuten aber geistige Arbeit. Diese Arbeit kann einem niemand – auch ChatGPT – nicht abnehmen.


    Zudem kann man sich auf das, was ChatGPT ausgibt, nicht verlassen. Man muss wirklich jede Information zunĂ€chst ĂŒberprĂŒfen. Ich hatte zum Beispiel mal nach 10 Romanen aus der deutschen FrĂŒhromantik gefragt. Nur einer stammte aus dieser Epoche, die anderen 9 aus spĂ€teren oder frĂŒheren Literatur-Epochen. Warum sollte ich dann also einen Text ernst nehmen, der mit ChatGPT verfasst wurde, wenn ich den Informationen nicht trauen kann?

    Das ist denn doch nur der Abendwind, der heute mit ordentlich verstĂ€ndlichen Worten flĂŒstert.

    3 Mal editiert, zuletzt von Thorsten Hallscheidt ()

  • ChatGPT ist der momentane Stand der Technik und noch ziemlich harmlos. Ich hab mal bisschen rumgespielt und ließ eine kurze Biographie eines römischen Feldherrn schreiben. Witzigerweise hat der laut ChatGPT 40 Jahre nach seinem Tod noch fleißig StĂ€dte erobert. Das zeigt, dass die KI WAHRSCHEINLICH sinnvolle Textstellen aneinanderreiht. Und das macht sie ziemlich gut.

    Wie blöd sie ist zeigt Schach. Da gibt's viele Videos, die zeigen, dass ChatGPT die Regeln nicht kapiert. Dabei sind die relativ einfach im Sinne von: leicht aufzufinden und abzurufen - braucht die KI ja nur Wikipedia "Schachregeln" nachlesen.

    Dass sie Schach nicht schafft zeigt auch, dass sie den SINN dessen, was sie von sich gibt, nicht versteht.


    Allerdings: Einfache, kurze Texte bringt sie super hin, auch GesprÀche funktionieren gut. Wie die KI in ein paar Jahren drauf ist, ist durchaus ein beÀngstigender Gedanke.

    Ich habe gelesen, dass selbst komplexe Materien wie rechtliche VertrÀge von einer US KI bereits besser bearbeitet wurden als von menschlichen AnwÀlten.

    Das war natĂŒrlich eine spezialisierte KI, eine "Broad AI", die Themen flexibel agieren kann, gibt es noch nicht.

  • Noch ein Wort zum Buddhismus: Da geht's ums Innenleben. Was spielt sich IN mir drin ab? Nicht mal der Buddha konnte den Menschen die Arbeit an sich selbst abnehmen - "nur ein Wegweiser ist der Erleuchtete" - um wieviel weniger eine KĂŒnstliche "Intelligenz"?

    Einmal editiert, zuletzt von Kaffeebohne ()

  • Ich fand den Text gut!

    Bin natĂŒrlich nur ein Laie.

    WĂ€re eigentlich nicht auf die Idee gekommen, dass der Text aus ChatGPT entstand. 😳

    In dem Text gibt es beinahe keinen Satz, der sachlich wirklich richtig ist. (Außer natĂŒrlich die allgemeinen HoroskopsĂ€tze wie "den Blick weiten".) Aber es klingt halt flĂŒssig.


    Das ist typisch fĂŒr ChatGPT: Es schreibt SĂ€tze, die ein Redakteur oder eine Redakteurin einer Tageszeitung schreiben wĂŒrde, die sich mit einem Thema nicht wirklich auskennt und unter Zeitdruck schnell etwas zusammen-recherchieren muss. Im Notfall auch im GlĂŒckskeks ( Thorsten Hallscheidt ) oder in der SprĂŒchesammlung.


    Liebe GrĂŒĂŸe,

    Aravind.

  • Gerade, da Maschinen ja vieles besser können als Menschen - fahren, fliegen,

    Erde baggern, Zahlen multiplizieren - hat man sich dann gedacht, dass dann fĂŒr den Menschen die anspruchsvollen, kreativen Aufgaben ĂŒbrigbleiben. Es gibt ja so eine romantische Idee des KĂŒnstlers - der KĂŒnstler wird als Genie gesehen, dass so der Tiefe seiner SubjektivitĂ€t heraus Neues schafft. Von daher ist es jetzt so voll der Tiefschlag, wenn KĂŒnstliche Intelligenzen kreative Aufgaben ĂŒbernehmen.


    Es ist eine große KrĂ€nkung, weil das KĂŒnstlerische ja sehr nahe an dem ist, was wir als unser Tiefstes sehen - unser wahres Selbst. Das dieses automatisiert wird, ist ein Frontalangriff. Wer aber ja schon immer so gedacht hat ist Buddha. Nach der Anattā Lehre gibt es so etwas wie ein wahres Selbst nicht, und all das was wir fĂŒhlen und ausdrĂŒcken, ist das Ergebnis "unpersönlicher Prozesse".


    Gerade bei KreativitĂ€t war das fĂŒr viele schwer zu glauben, aber "unpersönliche geistige Prozesse- Programme wie Midjourney Stable Diffusion, DallE oder ChatGPT zeigen uns, dass der Kaiser nicht nur keine Kleider sondern keinen Kern hat.

  • Menschen sind zu Resonanz fĂ€hig. Maschinen nicht.
    Ohne Resonanz keine KreativitĂ€t. Diese KIs sind – zumindest im Moment noch – komplett ĂŒberbewertet. KĂŒnstlich sind sie... intelligent schon nicht mehr richtig ... und bewusst in keiner Weise. SchaumschlĂ€gerei, Ă€hnlich wie der Hype um secondLive, das das echte Leben ersetzen sollte.... und heute?

    Das ist denn doch nur der Abendwind, der heute mit ordentlich verstĂ€ndlichen Worten flĂŒstert.

  • Es werden auch schon Organe im Labor hergestellt. Oder die sogenannten Cyborg, das in der Prothetik eine Rolle spielt. Alles noch ziemlich unausgereift. Kampfdrohnen usw.

    Da wird sich noch einiges tun. Auch bei der ChatGPT. Und ich bezweifle nicht, dass eine kĂŒnstliche Intelligenz mit ihren Aufgaben wachsen kannst. Von aus finde ich die obigen Antwort von der IT gar nicht schlecht und es wĂŒrde mich interessieren was sie in ein paar JĂ€hrchen dazu zu sagen hat. Spannend finde ich auch, wieviele Menschen sie schon fĂŒttern

    2 Mal editiert, zuletzt von Honin ()

  • Solange wir nicht wissen, was wir sind, werden wir auch keine Strukturen schaffen können, die uns gleichen wĂŒrden oder gleich kĂ€men. Und in dieser Richtung ist seit vielen Tausend Jahren sehr wenig geschehen. Wenn das nicht so wĂ€re, wĂŒrde die Lehre des Buddha uns heute nicht mehr beschĂ€ftigen.

    Das ist denn doch nur der Abendwind, der heute mit ordentlich verstĂ€ndlichen Worten flĂŒstert.

  • Das genau auf die Frage nach dem, was wir sind, vom Buddha beantwortet ist, fĂ€llt dir nicht ein, oder?

    Ich weiß es nicht, bin ein fĂŒhlendes Wesen.

    Aber welcher Mensch will so wenig oder so viel sein? Buddhisten schon garnicht.

  • Menschen sind zu Resonanz fĂ€hig. Maschinen nicht.
    Ohne Resonanz keine KreativitÀt.

    Man kann sich der Resonanz auch entziehen. Dann sieht man den Baum nur als Holz, den KÀfer nur als Ungeziefer und auch Programme nur als klare, dröge Automaten.


    Der Surrealist Max Ernst schrieb:


    Zitat

    Collage ist die systematische Ausbeutung des zufĂ€lligen oder kĂŒnstlich provozierten Zusammentreffens von zwei oder mehr wesensfremden RealitĂ€ten auf einer augenscheinlich dazu ungeeigneten Ebene – und der Funke Poesie, welcher bei der AnnĂ€herung dieser RealitĂ€ten ĂŒberspringt.


    Man setzt also zwei unterschiedliche Elemente in Beziehung --lĂ€sst sie einander beeinflussen und stĂ¶ĂŸt so einen Dialog an, in dem sich Neues und Überraschendes ereignet. Wie wĂŒrde die Geschichte vom Herr der Ringe aussehen, wenn sie nicht in der Zukunft spielen wĂŒrde sondern im Alten Arabien, in Afrika, bei den amerikanischen Ureinwohnern , als Bollywood-Film? Man erforscht die MöglichkeitsrĂ€ume.


    Als Surrealist ging Max Ernst eben nicht von einem bewußten Akteur aus, sondern er sieht Kunst als Werk unseres Unterbewustseins - in den TrĂ€umen in denen sich unsere Erlebnisse verdichten und miteinander in Beziehung setzten.


    Man darf von daher KIs nicht als Individuen sehen oder mit Menschen vergleichen und als defizitĂ€r abtun, sondern als StĂŒck des kulturellen Gewebes und seiner Eigenlogik. Man kann da sehr viel ĂŒber sich selber und die eigene Kultur erfahren.


    Zitat

    Solange wir nicht wissen, was wir sind, werden wir auch keine Strukturen schaffen können, die uns gleichen wĂŒrden oder gleich kĂ€men.


    Warum denn nicht? Wir hinterlassen ja sehr viele Spuren im Internet. Und wenn man daraus statistisch andere ErgĂŒsse interpoliert, dann werden die den unseren Ă€hndeln. Wie wenn ein Vogel aus PlastiktĂŒten ein Nest baut, wo man vergilbt noch all die Slogans erkennen kann, so findet man in den Elsternestern der KIs halt all unsere Ängste und Hoffnungen, unsere TrĂ€ume und Vorurteile, unsere Dummheit und unseren Stolz verbaut.

  • Eine KI brauch ich (noch) nicht. Habs versucht. Ich hab einfach kein Interesse an ein GesprĂ€ch, bei dem mir kein Anlass gegeben wird, ĂŒberhaupt etwas zu sagen. Um ein GesprĂ€ch zu fĂŒhren, brauch ich die Interaktion mit einem Menschen. Also ein Jemand das lebt.

    Die Frage, ob es von einer Maschine oder einem Menschen stammt, ergibt sich fĂŒr mich nicht, weil ich nicht versuche eine Maschine zu erkennen. WĂŒrde mit blöd vorkommen, wenn ich Texte lese und erkennen soll, ob sie von einer KI geschrieben wurden.

    Doch.

    Im Grunde ist alles KI, das mir nicht von direkten Menschen erscheint. Das Glasperlenspiel mag ja von Hesse geschrieben sein, aber als Buch ist es vom Menschen befreit, die Infos können auch KI sein, woher will ich das wissen. Ist mir Hesse begegnet, hab ich mit ihm gesprochen?

    Ist der Palikanon von Buddhas Reden oder von einer KI? Das ist unwichtig, wichtig ist meine Inspirationen durch den Kanon, die mir helfen stiller zu leben.

  • Und wenn man daraus statistisch andere ErgĂŒsse interpoliert, dann werden die den unseren Ă€hndeln.

    Ja, klar, wir können etwas erschaffen, das vorhandene Prozesse simuliert. Aber es wird immer nur auf der Basis der Parameter geschehen, die wir kennen und beherrschen. Daher ist der Begriff KI bislang ein Euphemismus, der der Vermarktung dient.


    Wir können mit anderen Worten den Schaffensprozess simulieren, aber nicht den Schöpfer. Aber ich gebe Dir recht: fĂŒr den Bedarf an "kĂŒnstlerischer" Gestaltung in weiten Teilen der Kultur wird das sicher reichen.

    Das ist denn doch nur der Abendwind, der heute mit ordentlich verstĂ€ndlichen Worten flĂŒstert.

  • Uns gleich kĂ€men? In welchen Punkten?

    Vor allem in Bezug auf Qualia und die FĂ€higkeit zu Resonanz, mit anderen Worten: Dass wir als fĂŒhlende Wesen am Leben sind.

    Das ist denn doch nur der Abendwind, der heute mit ordentlich verstĂ€ndlichen Worten flĂŒstert.

  • Thorsten Hallscheidt :

    die Frage ist halt auch ob das, das Ziel ist. Soll uns eine KI ĂŒberhaupt auf dieser Ebene gleichen und warum?


    Und bezogen auf die Resonanz: Ich glaube schon, dass eine KI die FĂ€higkeit besitzen könnte in Resonanz zu gehen; beispielsweise GesichtszĂŒge erkennen, Körpersprache, Schreibweise und von da aus, ihr weiteres Vorgehen programmiert.

  • :idea: Buddhaland ist nicht anders als eine KI. Die Resonanz ist rein geistig. Nur die Ein- und Ausgabe von beiden Seiten durch Menschen erschafft die KI, die eben genau die Antworten gibt, die eine KI liefert, die auch nicht Buddhaland sein kann.


    :idea: Es gibt noch mehr dualistisch zueinander stehende Ein- und Ausgabepositionen.

    Ich und Nichtich, Ich und Selbst, Mensch und Mensch, Ich und Familie, Familie und Dorf, Dorf und Stadt. All diese werden durch KI scheinbar verbunden.


    mMn KI ist eben genau das, was Buddha beschreibt, ein Interaktionsraum der Gedankenwelten.

    Ein Elementarraum, in dem alle Elemente des Geistigen vorhanden sind, ihre Entdeckung durch Menschen fĂŒhrt bei Sicht auf die eigene Welt, die KI frei ist, zu Handlungen mit dieser Welt die Leben ermöglicht. Handeln geschieht mit Gedanken, aber nicht mit KI und wenn doch, folgt immer Leiden an der Handlung.

  • mMn KI ist eben genau das, was Buddha beschreibt, ein Interaktionsraum der Gedankenwelten.

    Das Internet ist ein Interaktionsraum der Gedankenwelten. KI möchte nach dem Willen ihrer Entwickler mehr sein: eine eigene Gedankenwelt. Das ist sie aber nicht, weil die Entwickler nicht wissen, was die Grundlage einer eigenen Gedankenwelt ist.

    Das ist denn doch nur der Abendwind, der heute mit ordentlich verstĂ€ndlichen Worten flĂŒstert.

  • mMn KI ist eben genau das, was Buddha beschreibt, ein Interaktionsraum der Gedankenwelten.

    Das Internet ist ein Interaktionsraum der Gedankenwelten. KI möchte nach dem Willen ihrer Entwickler mehr sein: eine eigene Gedankenwelt. Das ist sie aber nicht, weil die Entwickler nicht wissen, was die Grundlage einer eigenen Gedankenwelt ist.

    Weißt du was die Grundlage deiner Gedankenwelt ist?

  • Weißt du was die Grundlage deiner Gedankenwelt ist?

    Ich weiß, dass sie ist, aber nicht, was sie ist. Es gibt Versuche der KlĂ€rung, die offen genug sind, zu beschreiben, dass das Auge sich nicht selbst betrachten kann, und so eine Leerstelle, unsichtbare Quelle oder ein Nichts lassen, aus der und dem die ganze Welt hervorgeht.

    Das ist denn doch nur der Abendwind, der heute mit ordentlich verstĂ€ndlichen Worten flĂŒstert.

    4 Mal editiert, zuletzt von Thorsten Hallscheidt ()

  • KI möchte nach dem Willen ihrer Entwickler mehr sein: eine eigene Gedankenwelt. Das ist sie aber nicht, weil die Entwickler nicht wissen, was die Grundlage einer eigenen Gedankenwelt ist.

    mE ist Die eigene Gedankenwelt eine Abfolge von Gedanken; die sich aus diesem und jenem ergeben. Nichts anderes ist ein Algorithmus.


    Wenn dies ist ist jenes;

    wenn dies entsteht, entsteht jenes,

    wenn dies nicht ist, ist jenes nicht;

    wenn dies aufhört, hört jenes auf.


    Die Anatta (palikanon.com)

  • _()_

    achtung der folgende text ist rein meiner erfahrung und meinem empfinden entsprungen er stellt keine algemeine gĂŒltigkeit und keine klare bewertung dar. Mir ist auch bewust das eine gewise konstante nötig ist um verhĂ€ltnise wissenschaftlich zu betrachten. Wenn jemand argumente gegen diese sicht hat so freue ich mich ĂŒber konstruktive kritik:


    I h inteesiere mich fĂŒr Wissenschaften und RĂ€tsel der Wissenschaften habe aber nicht studiert und bin in die komplexen Themen daher wohl nur oberflĂ€chlich eingetaucht. Daraus entstandenen aber ein gewisse Diskrepanz zu wissen.


    wir Menschen haben sehr fiele Information die als wissenschaftlich belegt gelten,es sind inzwischen so fiele das es unmöglich geworden ist alles selber zu prĂŒfen. Daher mĂŒssen wir uns auf Experten verlassen welche sich wiederum auch auf Experten verlassen mĂŒssen um zu ihrer EinschĂ€tzung zu kommen. Alles wird immer wieder ĂŒberprĂŒft und anhand wissenschaftlicher Parameter getestet und dennoch stossen wir durch Definitionen an Grenzen was sich meines Erachtens momentan als Probleme in zb der teilchenphisik darstellt und uns daher althergebrachte i formationen auf denen unsere technik beruht als möglicherweise falsch darstellt.


    So gesehen sind Informationen welche als wahr gelten und als unumstössslich eben nur aus der Definition war.


    Ich merk gerade das es mir s hwĂ€r fĂ€llt das eindachverstĂ€ndlich auszudrĂŒcken. Ich versuche es daher mal mit einem beispiel:


    Wir kennen zb die Lichtgeschwindigkeit als unumstössliche konstante


    wir definieren als Geschwindigkeit die zurĂŒckgelegte Strecke in einer gewissen Zeit


    Eine Strecke messen wir in unserer Kultur meist in Metern.


    ein Meter ist definiert als eine Strecke die Licht in einer Geissen Zeit zurĂŒck legt.


    So gesehen wird ein Parameter zur Messung der lichtgeschwindigkeit also mit Licht definiert was einwenig einem ringschluss gleicht.


    wenn also Licht zb 1 Meter in 1 Sekunde ZurĂŒcklegen wĂŒrde (der Einfachheit halber nehme ich hier 1 an auch wen es nicht stimmt) WĂŒrde das bedeuten das dieser eine Meter sich durch das Licht und seine Geschwindigkeit definiert was also zu einer konstante wird die aber auch wariabel sein könnte es wĂŒrde aber nicht auffallen denn wenn dieser Meter lĂ€nger werden wĂŒrde wĂ€re es dennoch ein Meter so entsteht ein glaube an eine konstante die aber eigentlich wariabel ist.


    Die zweite konstante also Zeit wid in Sekunden GĂ€msen aus denen sich Stunden und Minuten definieren.


    Die Sekunden werden definiert als die Zeit in der ein definiertes Atom x mal schwingt.


    Egal wie schnell nun dieses Atom schwingt. Wenn also das Atom wieder der Einfachheit halber 1mal in 1 Sekunde schwingt Dan ist das wieder ein ringschluss. Das Atom kann also im gleichen zeitraum entweder 1 mal oder 100 mal schwingen es ist immer eine Sekunde. Was da wieder eine fariable zu einer konstante macht :?


    Wir definieren also nun eine fariable Strecke mit einer fariable Zeit als eine Geschwindigkeit und nenen es eine konstante


    Nun kann man anfĂŒhren das das ausgewĂ€hlte Material aber eine sehr konstante Schwingung hat. Was aber wiederum der Lehrer der braunidchen Bewegung entgegen nicht möglich ist. Da Materie mit zunehmender WĂ€rme Energie schneller schwingt.


    dennoch ist die Zeit in der das Material 1 mal schwingt im Beispiel als eine Sekunde definiert. Auch wen diese Sekunde wen auch nur schwach wÀrmebedingt ist.


    All diese variablen mĂŒssen wir aber um etwas messen zu können als genau annehmen.


    Da dise variabeln aber im kleinsten masse als ungenau gesehen werden mĂŒssen ergibt sich daraus eine wissenschaft die möglicherweisse irrt und sich nur duch dise variabeln im kreisschluss aks konstant darstelt. Nur wie soll man das messen wen sich alle definitionen immer auf eine bariable stĂŒzen? :?


    Da wir in unserer Wissenschaft so ziemlich alles mittels den VerhÀltnissen auf Zeit und Strecken definierenpder auf Gewicht oder VerhÀltnissen dazu und all diese konstantem aber im wohl geringen Masse aber variablen sein könnten können wir keine definition anlegen die diese festen Werte als variablen entarnen.


    So gesehen ist jedes wissen eigentlich nur ein glauben das im zirkelschlus auf VerhÀltnissen fon bariabeln beruht.


    Was Dan im kleinen giltet ĂŒ ertrĂ€gt sich auf das grosse. Uns kommt zb eine Stunde immer unterschiedlich lang vor und wir glauben daher das unser empfinden subjektiv ist. Doch ist es das wirklich immer?


    Wenn wir also daher annehmen mĂŒssen das wir eigentlich nichts wissen ist das festhalten an wissen ein Trugschluss der nur zu leiden fĂŒhrt.


    All diese wissen steht Dank der technik jedem Menschen zur VerfĂŒgung und hilft uns,uns mit gedankenspielen ab zu lenken die fĂŒr unsere erlebte Wirklichkeit aber nur einen begrenzten nutzen haben. Wir lenken unseren Geist. Mit der Berechnung eines Weges ab um rechtzeitig bei der Arbeit zu sein und unsere Leistung zu erbringen und zu messen und vergessen dabei ganz die Arbeit im Moment zu verrichten da wir alles diesen vermeintlichen konstanten unterordnen.


    Am ende ist es nicht wichtig wie lange wir brauchen um eine Tase tee zu kochen und zu trinken da wir nicht wissen wie fiel Zeit wir zur VerfĂŒgung haben in einem Leben. Die Erfahrung des kochen und trinken ist es aber die uns Frieden bringen kann. Doch darauf konzentrieren wir uns meist nicht da wir beschĂ€ftigt sind uns mit konstanten zu umgeben und zu messen die fariabeln sind.

    Ich trinke den Tee und beschĂ€ftige mich mit etwas ganz anderem wie einem Roman der in einer Epoche geschrieben wurde und anderem wissen und vergesse das es fĂŒr mich eigentlich egal ist wer den Roman wann geschrieben hat. Entweder er ist spannend und fĂŒr mich angenehm zu lassen oder er ist fĂŒr mich unangenehm zu lassen und nicht spannend. Will man Freiheit im buddhistischen Sinne erlangen muss man die anhaftung an Epochen Zeit weg usw verwerfen. Die ki ist aber auf Zeiten Epochen Strecken usw angewiesen um uns Informationen zu geben. Welche uns Dan ablenken. Daher glaube ich das wir uns durch die technik nur unglĂŒcklich ablenken lassen und uns stress aufbinden anstelle die Wirklichkeit einfach wahrzunehmen uns zu genesen.


    Als Gesellschaft mĂŒssen wir unser zusammenleben koordinieren daher ist es nötig solche "konstanten" an zu nehmen.


    Doch wĂŒrden wir sie verwerfen und unser bestes zum wohle aller zu tun Dan wĂ€ren wir 1 freier 2 glĂŒcklicher.

    Auch wenn wir kein handy haben.


    Ich poste das hier um zu sagen:" ki und die stÀndigen Informationen die uns so toll erscheinen sind doch nur wieder eine Falle im buddhistischen Sinne die uns immer mehr aus dem moment holenund unseren affengeist ablenken"


    Lohnt es sich Dan wirklich all diese Informationen zu haben wenn sie uns nicht glĂŒcklich machen. Ist eine ki den wirklich was gutes oder locken wir uns mit dem Internet und der FĂŒlle an Infos nicht einfach selbst in eine Falle die dazu auch noch potenziell falsch ist ?


    Sollte ich in meinen Überlegungen einen Fehler machen Dan wĂŒrde ich mich ĂŒber Korrektur freuen. :grinsen:

    _()_