Wie sitzt ihr ? Mag einer von euch auch den Fersensitz lieber ?

  • Hallo nochmal ihr Lieben,


    mich würde interessieren, ob es hier welche gibt, die auch lieber im Fersensitz meditieren, als im Lotus- Sitz.

    Oder wie ihr sitzt. Manche können ja den vollen Lotussitz, der soll aber schon sehr schwer zu lernen / auszuhalten sein und eine Menge Zeit erfordern, also man kann zuerst nur kurz so sitzen oder man muss erst den Halben oder Viertel - Lotussitz vorher üben.


    Mir ist das alles drei viel zu kompliziert. Ich habe nicht mal verstanden, was der Unterschied zwischen zB Viertel- Lotus und einem Schneidersitz sein soll. :)


    Alle drei habe ich kurz mal ausprobiert und es fühlte sich nicht bequem an, so dass ich erstmal beim Fersen- Sitz bleiben möchte. Ich sitze dabei meistens wie ja der Name schon sagt auf meinen Fersen, aber ohne ein Kissen oder ein Bänkchen als Unterstützung.


    Selten nehme ich mein Sitzkissen als Unterstützung dazu. Da mein Kissen sich meistens einfach nicht so formen lässt wie das in dem Moment hilfreich/ unterstützend wäre.


    LG

    Der Weise, der, auf Sittlichkeit gestützt,

    Den Geist entfaltet, sich in Weisheit übt,

    Ein solch entschlossener und weiser Jünger

    Mag dieses Lebens Wirrsal einst entwirren.


    (Diese Verse finden sich im Samyutta-Nikāya).

  • Hendrik

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Hier noch ein gutes Lehr- Video zu diesem Sitz.

    Fersensitz- Lehrvideo

    Der Weise, der, auf Sittlichkeit gestützt,

    Den Geist entfaltet, sich in Weisheit übt,

    Ein solch entschlossener und weiser Jünger

    Mag dieses Lebens Wirrsal einst entwirren.


    (Diese Verse finden sich im Samyutta-Nikāya).

  • Oder wie ihr sitzt.

    Ich knie mit Hilfe eines maßgetischlerten Meditationsbänkchens ("maßgetischlert", weil ich relativ groß bin). Weil ich vom Sport empfindliche Knie habe, benutze ich ein Memoryfoam-Kissen als Unterlage für die Knie.


    Über Sitzhaltungen wie Lotus oder Schneidersitz muss ich mir keine Gedanken machen und auch meinen Ehrgeiz nicht zügeln, weil ich eine leichte angeborene Fehlbildung in der Hüfte habe und deshalb eh nicht mit gekreuzten Beinen auf dem Boden sitzen kann. Sehr praktisch! :)


    Liebe Grüße,

    Aravind.

  • Mit 20 Jahren konnte ich den vollen Lotossitz. Allerdings nicht länger als eine Viertelstunde.

    Später habe ich mich dann mit mir selbst geeinigt, im halben Lotossitz zu sitzen, um auf diese Weise eine Stunde oder länger sitzen zu können. So ging das lange gut.

    Heute könnte ich gar nicht mehr im halben Lotossitz sitzen, weil inzwischen eine leichte Arthrose mir das verbietet. Falls ich dann also seltenerweise mich mal in einem Präsenzkurs befinde, lege ich zwei feste Meditationskissen übereinander und hocke darauf im Fersensitz. Sehr gut geht es auch, ein ganz gewöhnliches Fußbänkchen zu verwenden, sowas etwa: fußbänkchen aus Kiefernholz - Bing - Shopping es mit den kurzen Enden nach vorn und hinten zu platzieren, dann noch ein Kissen oder Meditationskissen drauf, und draufsetzen im Fersensitz. Man muss sich wirklich kein Meditationsbänkchen kaufen, um im Fersensitz zu sitzen, das ist rausgeschmissenes Geld!

    Inzwischen, genauer gesagt seit mindestens sieben Jahren, praktiziere ich keine Sitzmeditation mehr. Vielmehr ist meditatives Wirken und Wandeln schon lange mein Ding.

    Hier noch ein Tipp: der Lotossitz, egal ob halb oder ganz, klappt umso besser, je schlanker man ist.


    Rigpa, wenn Du ohne Sitzhilfe, also ohne Kissen oder sowas, direkt auf den Fersen sitzt, so wird das nach einiger Zeit wehtun. Stoisch und unbeweglich, und auch lange, so zu sitzen, ohne die Sitzposition notgedrungen ändern zu müssen, das schaffst Du nur, wenn Du Dir eine Sitzhilfe zur Unterstützung nimmst.

    Aber das müsstest Du doch schon längst selbst gemerkt haben. Und wenn Du es gemerkt hast, dann musst Du auch nicht mehr fragen. Selbst ist der Mann/ die Frau!

    Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest,
    sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht,
    und es wird dir gut gehen.
    Epiktet

  • Ich sitze auf Kapok.

    Falls du nähen kannst und Zeit hast könntest du dir auch dein eigenes Kissen nähen und mit Kapok füllen.

    Lg

  • Falls du nähen kannst und Zeit hast könntest du dir auch dein eigenes Kissen nähen und mit Kapok füllen.

    Danke, das ist ein guter Tipp, muss aber ja nicht Kapok sein, oder ? Ich kucke erstmal ob es mit meinem Kissen mit mehr Füllung gut genug wird. :)

    Der Weise, der, auf Sittlichkeit gestützt,

    Den Geist entfaltet, sich in Weisheit übt,

    Ein solch entschlossener und weiser Jünger

    Mag dieses Lebens Wirrsal einst entwirren.


    (Diese Verse finden sich im Samyutta-Nikāya).

  • Danke, das ist ein guter Tipp, muss aber ja nicht Kapok sein, oder ?

    Nein muss nicht Kapok sein, war ein Vorschlag. Mir taugt‘s, weil es nachgibt und gleichzeitig die Stabilität hält. ich sitze im Halblotus.

    Wenn du im Seiza sitzt dann finde ich ist auf Dauer das Bänkchen eine stabilere Lösung (Bissl wie Scheitlknien nur dass das Gesäß auch aufliegt 😉😉)

    Lg

    2 Mal editiert, zuletzt von Honin ()

  • Nein muss nicht Kapok sein, war ein Vorschlag. Mir taugt‘s, weil es nachgibt und gleichzeitig die Stabilität hält. ich sitze im Halblotus.

    Ach so, ja das ist sicher besser als Spelzen. Guter Tipp von dir.

    Wenn du im Seiza sitzt dann finde ich ist auf Dauer das Bänkchen eine stabilere Lösung (Bissl wie Scheitlknien nur das dass Gesäß auch aufliegt 😉😉

    Ja, kann sein, dass es noch notwendig wird. Ich mag ja immer gerne am liebsten alles so natürlich wie möglich machen, aber manchmal klappt es nicht und sich einsitzen, den richtigen Sitz finden dauert oft zu lange, daher überlege ich wirklich es mal mit einem Bänkchen zu versuchen irgendwann. :) Erstmal mit dem Kissen versuchen mit mehr Spelzen, naja, aber Nuk hat schon recht, wird wohl nicht dafür taugen für den Seiza- Sitz. Danke für eure Tipps. :heart:

    Der Weise, der, auf Sittlichkeit gestützt,

    Den Geist entfaltet, sich in Weisheit übt,

    Ein solch entschlossener und weiser Jünger

    Mag dieses Lebens Wirrsal einst entwirren.


    (Diese Verse finden sich im Samyutta-Nikāya).

  • Hier ein kurzes Video wo ein Yoga- Lehrer erklärt wie man nicht sitzen sollte im Lotussitz, oder was man dabei falsch machen kann, wenn man eine nicht so mobile Hüfte hat, dass es dann zu Knieschmerzen durch Knieverletzungen kommt.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Der Weise, der, auf Sittlichkeit gestützt,

    Den Geist entfaltet, sich in Weisheit übt,

    Ein solch entschlossener und weiser Jünger

    Mag dieses Lebens Wirrsal einst entwirren.


    (Diese Verse finden sich im Samyutta-Nikāya).

  • Ich habe anfangs den Fersensitz mit Mediationsbänkchen bevorzugt weil ich da gut stabil sitzen konnte. Leider sind mir im Fersensitz gerne die Füße eingeschlafen, sodass ich mich mit dem burmesischen Sitz wohler fühle und das meditationsbänkchen verstaubt. Damit der Burmesische Sitz funktioniert brauchte es aber noch 2 Anpassungen

    1. Meditationsmatte
    2. flacheres Meditationskissen

    Lotussitz und halber Lotussitz versuche ich erst garnicht, denn dazu fehlt mir die flexibilität, hierzu kann ich jedem einfach nur das von Rigpa verlinkte Video empfehlen dass das detailliert erklärt.

    Bitte melde dich an, um diesen Anhang zu sehen.

    https://www.mbsr-kurs-koeln.de/wp-content/uploads/2016/02/Meditationshaltungenklein-1-e1456301987823.jpg

  • Manche können ja den vollen Lotussitz, der soll aber schon sehr schwer zu lernen / auszuhalten sein und eine Menge Zeit erfordern, also man kann zuerst nur kurz so sitzen oder man muss erst den Halben oder Viertel - Lotussitz vorher üben.

    Das stimmt. Mit dem Lotussitz verhält es sich aber ein bisschen wie mit dem Satori: Du kannst vorher ja gar nicht ahnen, was da auf Dich zukommt. Der Lotussitz in Kombination mit der Bauchatmung ist einfach genial. Auf der anderen Seite kann ich natürlich nicht ausschließen, dass die selben Effekte nicht auch mit dem Fersensitz möglich sind. Ich kann es nur anzweifeln :)

  • Der Lotussitz in Kombination mit der Bauchatmung ist einfach genial. Auf der anderen Seite kann ich natürlich nicht ausschließen, dass die selben Effekte nicht auch mit dem Fersensitz möglich sind.

    Nun - im Hatha-Yoga wird der Vajrasana ('Diamantsitz' = Fersensitz) zumindest ausdrücklich für Pranayama ('Atemarbeit') empfohlen und ich finde ihn auch (für mich) optimal für 'inneres Qigong' (Neigong). Den einzigen Nachteil beim Zazen sehe ich im höher gelegenen Schwerpunkt des Körpers; man fühlt sich etwas weniger 'geerdet' und stabil.


    Daran kann man sich gewöhnen - trotzdem sollten diese Nachteile nicht allzu schnell in Kauf genommen werden. Also nicht zu schnell das Üben mit gekreuzten Beinen aufgeben. Ich hab's ca. 10 Jahre probiert und bin zwar mittlerweile froh, dass ich den Lotossitz irgendwann abgeschrieben habe und mir den Stress nicht mehr antue, aber schade ist es schon, dass das nicht geklappt hat ... Ist auch ein Teil davon, seinen Körper und Geist so anzunehmen, wie sie sind und mit ihren Unzulänglichkeiten Frieden zu schließen.

    Es gibt da diese gruselige Geschichte von Zenmeister Wieimmerderauchhieß, der wegen eines verkrüppelten Beins keinen Lotossitz konnte. Als die Verwandlung herannahte, brach er sein krankes Bein, um wenigstens beim letzten Mal "richtig" Zazen sitzen zu können. Das ist schon recht aussagekräftig - aber immerhin hatte er es bis dahin schon mal ohne Lotossitz geschafft ... :)


    P.S. - zu den Bildern oben. Wenn man schon eine Sitzhilfe benutzt, ist mE ein Bänkchen sehr viel praktischer als ein Kissen bzw. ein Kissen nur begrenzt geeignet. Beim klassischen Seiza sollte der rechte große Zeh auf dem linken zu liegen kommen; zumindest sollten sich die großen Zehen berühren, was ein Sitzkissen normalerweise nicht zulässt. Knie bei Männern ein bis zwei Faustbreiten auseinander ('manspreading' ;) ), bei Frauen geschlossen (was eher kulturelle Gründe hat). Wenn ich Männer auf Kissen 'Seiza' sitzen sehe, sind die Unterschenkel meist fast parallel, was nicht Sinn der Sache ist.


    Das Bänkchen sollte aus dem o.g. Grund (höher liegender Körperschwerpunkt) möglichst niedrig sein; die Unterseite der Sitzfläche darf die Fersen leicht berühren. Optimal ist da natürlich eine Maßanfertigung. Wenn man sich auf Seiza festgelegt hat, ist das ein sinnvoller Aufwand.

    OM MONEY PAYME HUNG

    3 Mal editiert, zuletzt von Sudhana ()

  • sodass ich mich mit dem burmesischen Sitz wohler fühle und das meditationsbänkchen verstaubt.

    Es ist auch als Schneidersitz, bekannt oder ? Danke, dass ich dank dir nun den Unterschied kenne zu den Lotus- Varianten. Viertel- Lotus ist auch kein burmesischer Sitz.

    Das Bänkchen kannst Du mir gerne verkaufen, es sei denn du möchtest doch nochmal Seiza sitzen. Wenn nein, schreibe mir eine PN.

    Du kannst vorher ja gar nicht ahnen, was da auf Dich zukommt. Der Lotussitz in Kombination mit der Bauchatmung ist einfach genial.

    Kann gut sein, ich habe es ja mal ausprobiert vor längerer Zeit, ich weiß noch, dass ich so viel schneller in eine Geistruhe kam, nur es war Glück, dass das mal geklappt hatte, war auch nicht der volle Lotus, der Viertel vermutlich, es dauert einfach länger, bis ich diesen Sitz richtig einnehme, und in den letzten Wochen habe ich dazu keine Nerven gehabt und auch keine Zeit manchmal- oder sie mir nicht genommen, um mir mal wieder ein Video anzukucken, da war es einfacher im Fersensitz.

    P.S. - zu den Bildern oben. Wenn man schon eine Sitzhilfe benutzt, ist mE ein Bänkchen sehr viel praktischer als ein Kissen bzw. ein Kissen nur begrenzt geeignet. Beim klassischen Seiza sollte der rechte große Zeh auf dem linken zu liegen kommen; zumindest sollten sich die großen Zehen berühren, was ein Sitzkissen normalerweise nicht zulässt. Knie bei Männern ein bis zwei Faustbreiten auseinander ('manspreading' ;) ), bei Frauen geschlossen (was eher kulturelle Gründe hat). Wenn ich Männer auf Kissen 'Seiza' sitzen sehe, sind die Unterschenkel meist fast parallel, was nicht Sinn der Sache ist.

    Wow ! Danke für Deinen ausführlichen Beitrag, für Deine Meinung und das Teilen Deiner Erfahrung. Ich sitze einfach so, wie es bequem ist. Hat schon ein paar Male geklappt so in Stille zu gehen, aber ich gebe dir recht, dass man sich so weniger geerdet fühlt und weniger stabil fühlt. Ein Bänkchen, ok. Wenn ich weiß, ich mag nur so sitzen, die anderen Möglichkeiten nicht so geeignet sind bei mir, werde ich es mal machen und so ein Bänkchen kaufen.

    Also nicht zu schnell das Üben mit gekreuzten Beinen aufgeben. Ich hab's ca. 10

    Ich schaue mir demnächst nochmal Videos an, es kann sein, dass ich es mit dem Burmesischen dann zuerst versuche. Ein gutes Kissen, wird ihn sicher unterstützen.

    Wenn man sich auf Seiza festgelegt hat, ist das ein sinnvoller Aufwand.

    Ja, es wird dann einfacher werden. Gute Idee. :)

    Der Weise, der, auf Sittlichkeit gestützt,

    Den Geist entfaltet, sich in Weisheit übt,

    Ein solch entschlossener und weiser Jünger

    Mag dieses Lebens Wirrsal einst entwirren.


    (Diese Verse finden sich im Samyutta-Nikāya).

  • sodass ich mich mit dem burmesischen Sitz wohler fühle und das meditationsbänkchen verstaubt.

    Es ist auch als Schneidersitz, bekannt oder ? Danke, dass ich dank dir nun den Unterschied kenne zu den Lotus- Varianten. Viertel- Lotus ist auch kein burmesischer Sitz.

    Für mich ist ein Schneidersitz ein Sitz bei dem die Unterschenkel auf den Füßen aufliegen, diese Variante ist fürs Meditieren nicht so gut, da sie kein langes sitzen ermöglichen soll.


    Im Burmesischen Sitz erreichen die Knie im Prinzip den Boden mit ausreichen Übung, sodass dann der Burmesische Sitz sehr stabil ist, weil drei Auflagebereiche auf dem Boden (Po, Unterschenkel)

  • Bei mir scheidet der Schneidersitz anatomisch aus. Ich bekomme das einfach mit meinen Schenkeln nicht hin ohne im Anschluss massive Schmerzen zu haben. Daher nutze ich entweder ein Bänkchen oder den Fersensitz. Mit einer entsprechenden Höhe der Kissen, ist es auch angenehm ohne dass ich einen Blutrückstau in den Beinen verursache. M.E. kommt es auch nicht darauf an, in welcher Position du meditierst. Du kannst sogar im Liegen meditieren. Ich mache das eher selten. Nur wenn ich krank bin und nicht sitzen kann. Ansonsten wäre das für mich zu sehr eine Einschlafposition. Für mich es wichtig, dass ich genug Wachsamkeit entwickelen kann. Da hilft eine gerade Wirbelsäule ungemein. Ich habe irgendwo sogar eine Bild von einen zukünftigen Buddha auf einem Stuhl gesehen.

  • Daher nutze ich entweder ein Bänkchen oder den Fersensitz. Mit einer entsprechenden Höhe der Kissen, ist es auch angenehm ohne dass ich einen Blutrückstau in den Beinen verursache.

    Ok, danke für Deine Erfahrungsteilung.

    Es geht weiter mit dem Fersensitz. Da ist mir eben folgendes passiert :

    Ich habe mir gedacht, nun hast du mal ein paar Minuten Zeit und könntest dir ja

    ein Video ansehen, wo die anderen Sitzvarianten, die es so gibt, erklärt und gezeigt werden.

    Ich setzte zwei gefundene Videos in die Wiedergabeliste und machte das erste an.


    Doch die Meditations- Lehrerin sprach zuerst über den Fersensitz und seine Vorteile.

    Er soll doch gut für das Erden sein. Da sie so gut davon sprach und ich das nachvollziehen konnte- habe die Erfahrung meistens auch gemacht, dass ich dann schnell beruhigt war, außer ein paar Ausnahmen, wo ich zu schief/ rund saß ( den Rücken einfach nicht einigermaßen gerade machen konnte )- werde ich also doch beim Fersensitz bleiben.


    :grinsen: :erleichtert:


    Ich habe mir nur ein paar Sekunden ( ab da wo es um den Sitz geht, nicht um das Gestalten des schönen Umfelds ) angehört und mache dann nun ein Essen, statt einen anderen Sitz einzuüben.


    Liebe Grüße :rose:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Der Weise, der, auf Sittlichkeit gestützt,

    Den Geist entfaltet, sich in Weisheit übt,

    Ein solch entschlossener und weiser Jünger

    Mag dieses Lebens Wirrsal einst entwirren.


    (Diese Verse finden sich im Samyutta-Nikāya).

  • Ich habe mir jetzt doch die Mühe gemacht :badgrin: und mir auch den Rest des Videos angehört /

    diese große Anstrengung unternommen. :grinsen: Also nun weiß ich genau wie man den Burmesischen Sitz sitzt. Was für eine Wissenschaft oder schwere Umstellung, als ich es ausprobiert habe.

    Nein, also das war sehr einfach zu verstehen und es ging gut.


    Nur, dass es doch noch zu wackelig war, da das Kissen nicht eine einheitliche Fläche gebildet hat, es sinkt an manchen Stellen ein und an anderen nicht. Also das Kissen muss ich noch mehr befüllen und hoffe das geht dann besser. Nun kann ich schon zwei verschiedene Sitze sitzen, kann auch mal den ausführen. (:


    P.S Der Fersensitz / Diamantsitz / Zeiza wird auch noch Drachensitz genannt, oder ?

    Der Weise, der, auf Sittlichkeit gestützt,

    Den Geist entfaltet, sich in Weisheit übt,

    Ein solch entschlossener und weiser Jünger

    Mag dieses Lebens Wirrsal einst entwirren.


    (Diese Verse finden sich im Samyutta-Nikāya).

    3 Mal editiert, zuletzt von Rigpa ()

  • Rigpa

    Schaue mal hier, man sollte genau im diesem Bereich sehr gut verwurzelt sein. Wenn ich, z.B, sehr wütend war, ich spürte es ausgerechnet dort, und zwar sofort. Auch es gibt sehr schönes Buch "Hara" von K. F. Dürckheim ( Barth-Verlag). Bei mir es hat funktioniert, im Alltag auch. Man sollte es nur so frühzeitig merken.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Hara_(tanden)

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates