Von Igor.
ZitatAlles anzeigenEgal welche Meditation, ist nur der Geschickte Mittel, um den , Moment mal:
ZitatZitat 12. "Folgen die Mönche aus diesem Grund, Verehrungswürdiger, beim Erhabenen dem Reinheitswandel, um diese Kultivierung der Sammlung zu verwirklichen?" "Nicht, Mahāli, folgen die Mönche aus diesem Grund bei mir dem Reinheitswandel, um diese Kultivierung der Sammlung zu verwirklichen. Es gibt, Mahāli, andere Dinge, höhere, vorzüglichere, um deren Verwirklichung die Mönche dem Reinheitswandel bei mir nachfolgen."Alles anzeigen
Ferner, Mahāli, hat ein Mönch die drei Fesseln völlig vernichtet und aufgrund des Geringwerdens von Gier, Hass und Verblendung,
Das hat mein Köpfchen etwas zum Rauchen gebracht, irgendwo hatte ich doch das mit dem " ist nur ein geschicktes Mittel " schon mal gehört.
Ja, es fiel mir eben wieder ein. Eine Theravada Lehrerin sagte es , aber nicht auf die Meditation bezogen.
Sie sagte " Den Atem beobachten oder ein anderes Objekt beobachten ist nur das Werkzeug, sobald wir im Schloss sind, brauchen wir das Werkzeug oder den Schlüssel nicht mehr "
Also das Schloss ist die Versenkung, die Rechte Sammlung. Das ist das Ziel. Und durch diese Sammlung geschieht automatisch Klarblick oder Rechte Einsichten, jedesmal. Immer ein paar mehr.
So habe ich das verstanden. Es stimmt, nicht die Rechte Sammlung ist das Ziel, sondern die Einsichten.
Und dadurch die Überwindung von Hass, Gier, Unwissen.
Die Versenkungen wären aber ein Zwischenziel und soweit ich das sehe, sagen die Theravadins, man kann Einsichten nur
kriegen, wenn man in einer Versenkung war oder Sammlung war / Samadhi.
Ok, Igor und andere sagen wiederum, dafür ist keine Sammlung / Versenkung notwendig.
Sammlung/ Versenkung ist Meditation. So sehe ich das.
Die Frage ist, ob es in anderen Schulen eher nur darum ginge in Sammlung zu sein, ohne Einsichten, aber diese würden ja doch immer dazu auftauchen. Also wahrscheinlich geht es in keiner Schule nur darum bzw meinen alle Rechte Einsichten zu haben, dass es darum geht.
Diese taucht immer auf, wenn man in Versenkung war oder ist. Früher oder später wird es zu Weisheit je öfter man darin ist.
Und Versenkung meint Meditation.
Igor hat also recht, die Meditation ist das Mittel zum Zweck.
Andere wiederum sagen, dass wenn man ein Erwachter ist, ist das ganze Leben nur noch Meditation / Versenkung.
Ist das mit Shikantaza gemeint ? Meditieren um des Meditieren willens. Also nicht unbedingt Einsichten haben, oder warum sagen sie, es gehe darum nichts erreichen zu wollen. Naja.
Das meine ich mit so unklaren Aussagen. Könnte Shikantaza nicht auch Meditieren sein ?
Das so zu nennen, würde nicht so viel Verwirrung stiften. Es kommt einem sonst so vor, als wäre das alles so kompliziert und es gäbe so viele verschiedene Arten von Meditation. Aber M. ist immer Versenkung, Einspitzigkeit des Geistes, so sehe ich das.
Ob mit einer Einführung/ einem Objekt oder nicht, ohne Objekt wäre Gegenstandslose Meditation, aber auch das ist Einpitzigkeit des Geistes.
Shikantza meint also wohl die Gegenstandslose Meditation. Wäre manchmal besser alle würden immer dieselben Begriffe wählen.