Outdoormeditation

  • Wenn es


    jetzt wieder wärmer wird und der Boden trockeen ist, möchte ich dann lieber draußen im Freien meditieren. Ich überlege zur Zeit, was ich als Zafu- und Zabutonersatz nehmen kann, so dass es möglichst wenig Platz im Rucksack beansprucht. Dat,chte als Zafuersatz an ein aufblasbares Kissen. Keine Ahnung. Ich weiß auch noch nicht, ob ich dann noch eine Unterlage für die Beine/Füße benötige oder ob Rasen oder Waldboden weich genug zum Sitzen ist.


    Wenn jemand von euch da Erfahrung hat oder Ideen.

    "Setz dich, Freund und trink einen Tee."

  • Hendrik

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Ein Verweilen im Freien empfindet große Verbundenheit.

    Wir praktizieren im Freien so oft wie möglich, meist täglich, sobald das Wetter unterstützt.


    Alles was benötigt wird ist ja ein freudiger Geist und ein trockener Platz.

    Viel Freude dabei.

    In Metta🙏

  • Ich habe früher für solche Zwecke einen kleinen Wasserball zum Aufblasen benutzt. Und ein aufgeschäumtes Gartenkissen für die Knie ist gut als Unterlage geeignet (je nach Sitzhaltung, natürlich) .


    Liebe Grüße,

    Aravind.

  • Ich mach das wie ein Mensch. Setz mich an einen Ort der mein Sitzen unterstützt und fertig. Mir ist nur ein von Menschen nicht stark frequentierten Weg.

    Letztens hab ich einen im Park gefundenen Baumstumpf genommen, der hat mich regelrecht eingeladen. Buddha beschreibt sein Sitzen im Dschungel auch sehr eindringlich. Der hat auch kein Kissen mitgeschleppt.

  • Buddha beschreibt sein Sitzen im Dschungel auch sehr eindringlich. Der hat auch kein Kissen mitgeschleppt.

    Gemäß der Überlieferung, die ich kenne, haben befreundete Kinder für ihn Schilf und Gras geschnitten, damit er sich darauf setzen kann.


    Liebe Grüße, Aravind.

  • Da du von Waldboden sprichst:


    Ich gehe gerne immer in den Wald, abseits aller Wege, sodass auch niemand in Sichtweite sein kann.

    Ich benutze einfach das Zafu. Wenn es trocken ist, kann der Dreck einfach abgeklopft werden. Als Unterlage nutze ich eine alte, helle Decke. Hell, damit ich sehen kann, wenn sich Zecken annähern (davon gibt's hier eine Menge). Spinnen, Ameisen usw stören mich da weniger.

    Zudem kommen aber noch ganze Mückenschwärme, an denen man ziemlich gut die vier Unermeßlichkeiten üben kann muss. Die letzten Jahre war ich völlig zerstochen, weshalb ich dieses Jahr ein Insektennetz überwerfen werde.

  • Ich möchte mich dann eher so auf eine Wiese in einem gepflegten Stadtpark setzen. Wir haben hier einige davon in unmittelbarer Nähe. Zum Einen eine riesige Wiese ohne Bäume, wenig frequentiert, und zum Anderen mehrere etwas kleinere Parks mit vielen alten Bäumen und auch viel Buschwerk. Ich meditiere ja erst seit etwa zwei Jahren. Bisher immer nur zuhause. Ich war ansonsten nur sehr häufig in den Parks um zu chillen und um zu lesen, schreiben und so. Ich habe mir vor kurzem einen 20 Liter Jägerrucksack zugelegt, da will ich die ganzen Utensilien drin Verstauen.


    Ohne Kissen(ersatz) wird es bei mir wahrscheinlich nicht gehen - wenn ich mich auf den Rucksack setze, wird das vermutlich zu hart sein. Ich liebe mein gut gepolstertes Kapok-Zafu. Aber das passt leider nicht in den Rucksack., wenn da noch Bücher und Schreibzeug mit rein sollen.


    Mal gucken, ich werde mal sehen, ob ich wie von Aravind vorgerschlagen, einen aufblasbaren Wasserball nehmen kann.

    "Setz dich, Freund und trink einen Tee."

    Einmal editiert, zuletzt von nuk ()

  • Buddha beschreibt sein Sitzen im Dschungel auch sehr eindringlich. Der hat auch kein Kissen mitgeschleppt.

    Gemäß der Überlieferung, die ich kenne, haben befreundete Kinder für ihn Schilf und Gras geschnitten, damit er sich darauf setzen kann.


    Liebe Grüße, Aravind.

    Im Dschungel, in den er sich immer mal so für eine oder zwei Wochen zurückgezogen hat, als keiner wusste, wo er ist?

    Es gibt ein Sutra, in dem er beschreibt, wie er die Angst überwunden hat. Da ist von sowas merkwürdigen nichts berichtet.

    Der Buddha wird es auch nur mit freudigem Sinn von Kindern geduldet haben, wenn sie das aus sich selbst machten.

    Buddha wird sich nicht in Schulden begeben, weil andere aus welchem Sinn auch immer, ihm „Gutes“ tun wollten.

  • Gemäß der Überlieferung, die ich kenne, haben befreundete Kinder für ihn Schilf und Gras geschnitten, damit er sich darauf setzen kann.


    Liebe Grüße, Aravind.

    Es gibt in Indien sogar noch einen Platz wo man diesen Kindern ein Andenken erbaut hat. Ich glaube es war in der Nähe von Rajgir.


    War während meiner Pilgerreise dort.


    LG Martin

  • Wo habe ich das bezweifelt, wo willst du denn hin? Mir geht es um Outdoor Meditation und nicht um irgendwelche Heiligtümer der Illusionen.

  • Ich habe Aravind geantwortet und extra deinen Teil entfernt.

    Ausnahmsweise geht es mal nicht um den ellvirischen Dhamma.

    Was Du bezweifelst und um was es dir geht, kannst Du gerne mit anderen Usern diskutieren.


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    Einmal editiert, zuletzt von Martin_1980 ()