Nicht ich/Vergänglichkeit und Manifestationen

  • Im Sinne der Lehre Buddhas ist ein Verständnis des aktuellen Zustandes von Körper und Geist aufgrund anderer Prozesse als dem des bedingten Entstehens falsche Ansicht.


    Aber ja: Selektion findet statt wenn man das Vorhandensein des Willen der Lebewesen verschleiernd ausdrücken möchte. Nur hat diese Perspektive ihre Grenzen.


  • Als Betroffener, indem man sich dem stellt und Lösungen sucht. (Pfeil herausziehen und nicht nach dem Versender des Pfeiles fragen).


    Oder als Interessierter, der Erklärungen über das Entstehen hiervon geben mag.


    Manchmal bergen Antworten auf die zweite Frage Ansätze um sich dem ersten angepasster zu widmen.

  • Es ist ja häufig so das sich bei Traumata, Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen Stimmungen und Gedanken manifestieren und über einen längeren Zeitraum aufrecht erhalten werden. Man kann also schlecht sagen das alles unmittelbar vergänglich ist. Wie ist so eine Art von Manifestation zu verstehen.

    Hallo Kaiman ,

    diese Gedanken hatte ich auch schon, dass es in der Welt auch (scheinbar) sehr anhaltende, "beständige" Phänomene gibt.

    Bis z.B. aus felsigen Bergen sandige Hügel (oder Ebene) werden, dauert es (für Menschen) unvorstellbar lange.

    Zeitempfinden ist sowieso relativ (unangenehme Situationen erscheinen immer länger, als angenehme, die - gefühlt - schnell verfliegen), bei als größer empfundenen Zeiträumen, entsteht leicht ein Gefühl von "Ewigkeit".


    Anicca steht ja nicht nur für Vergänglichkeit (etwas hört auf zu sein, sondern auch für Unbeständigkeit, d.h. auch psychische Prozesse sind im Fluss, verändern sich (manchmal kaum spürbar), aber vor allem der Blick darauf kann sich ändern.


    Anicca ist eines der drei Daseinsmerkmale und gilt als leidhaft, ebenso leidhaft wäre das Gegenteil: durchgehende Beständigkeit/Manifestationen... ("und täglich grüßt das Murmeltier", respektive die altbekannten Schmerzen, Ängste, Depressionen...).

    Tatsächlich bleibt nur eine heilsame Einstellung zum Gegebenen, d.h., es immer wieder "neu" anzunehmen, damit zu arbeiten und es langsam loszulassen....

    Sich klarzumachen, dass "etwas" in einem, daran festhält und die Gründe dafür zu eruieren, mag auch die Heilung in Gang setzen...

    Wirklich liegt alle Wahrheit und alle Weisheit

    zuletzt in der Anschauung. (Arthur Schopenhauer)


    Oh wünsche nichts vorbei und wünsche nichts zurück!

    Nur ruhiges Gefühl der Gegenwart ist Glück. (Friedrich Rückert)

  • Hallo Kaiman ich bin froh das Du diesen sehr sehr wichtigen Punkt ansprichst.

    Ja alles ist eine Illusion aber wenn es sehr „weh“ tut. Dann wird es sehr schwierig es als Illusion wahrzunehmen. Und nicht immer ist es der richtige Weg es als Illusion zusehen, manchmal müssen die Dinge anderes angegangen werden. Wir haben den Luxus dazu…

    Manchmal ist es die Lösung, manchmal ist es nur eine Hilfe…


    Und ganz ehrlich bei allem rationalen Verständnis, wer schaft es schon alles als Illusion anzusehen

    Das kommt mit der Praxis und Zeit, SpektrumRot.

    Es bedeutet auch nicht, sich ständig dessen bewusst zu sein, denn wir leben nicht abgeschirmt von äußeren Einflüssen, wir sind mitten im Getriebe.


    Aber sobald wir die Gelegenheit finden, vom Geschehen zurückzutreten und zwischen den Gedanken Stille herrscht, wird es wieder klar und wir können aussteigen aus dem Programm. Denn sonst sind wir nichts anderes als kI, die machen, womit sie programmiert wurden.


    Und das geht immer prompter, desto intensiver wir praktizieren.

    _()_ Monika

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Aber sobald wir die Gelegenheit finden, vom Geschehen zurückzutreten und zwischen den Gedanken Stille herrscht, wird es wieder klar und wir können aussteigen aus dem Programm. Denn sonst sind wir nichts anderes als kI, die machen, womit sie programmiert wurden.

    Das wäre dann nichts mehr als Samadhi, das gibt auch in allen anderen Religonen, der Buddhismus geht darüber hinaus. Ohne den klaren Blick auf die drei Daseins-Merkmale / vier Siegel/ es wäre keinen Buddhismus.

    So, Nyanatioka:


    Zitat

    Das zum achtfachen Erlösungspfade (siehe magga) gehörende spezifisch buddhistische Wissen aber ist, kurz gesagt, das Hellblickwissen (vipassanā-paññā), d.i. die den Eintritt in die vier Stufen der Heiligkeit (siehe ariya-puggala) vorbereitende und bewirkende Durchschauung aller Daseinsgebilde als vergänglich, elend und unpersönlich (über diese 3 Merkmale siehe tilakkhana).

    Man kann niemals aus "dem Programm " aussteigen, denn alles Leben ist dukkha.

    Keine Ausnahme. dukkha kann man verdrängen ( durch die Gedanken-Stille), das reicht aber nichts aus, aus Samsara-rad auszusteigen. Das ist die andere dimension. ( frei Nach Helmuth Hecker).

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • dann ist Buddha ein Lügner und Blender.

  • Zurück zu kommen.


    Wenn es sehr weh tut, egal ob körperlich oder seelisch, ist es sehr schwer lernen zu verstehen, dass dieser Schmerz in Wirklichkeit eine „Illusion“ ist, bzw. eine Illusion auf einer tieferen Ebene…


    Selbst bei psychischen oder nicht-psychischen Problem, wer schafft den schon den Absprung und erlangt Erleuchtung.


    Jeder fängt irgendwann mal an oder hat schon lange angefangen, da stecken nur wieder unendliche viele Faktoren dahinter wieso, warum, weshalb…keiner kann Dir sagen wie weit Du bist…

  • Ich will nochmal ganz deutlich betonen, dass es nicht der richtige Weg ist, weil man sehr leidet und deswegen den Weg zum Buddhismus findet, um mit aller Kraft das Leid zu vermeiden.


    Man sollte vorsichtig sein was und wie man für sich und andere was wünscht. Erleuchtung um jeden Preis, ist eine Hölle.


    Es mag vll etwas unverständlich klingen, aber in manchen „Situationen“ oder „Zuständen“ vergisst man manchmal wie weh manche Dinge tun können. Man sollte das nicht vergessen

    Einmal editiert, zuletzt von SpektrumRot ()

  • Ich will nochmal ganz deutlich betonen, dass es nicht der richtige Weg ist, weil man sehr leidet und deswegen den Weg zum Buddhismus findet, um mit aller Kraft das Leid zu vermeiden.

    Was sollte man deiner Meinung nach sonst gegen die Leiden tun?

  • dann ist Buddha ein Lügner und Blender.

    Warum? Kannst du das, lieber Noreply begründen? Wenn er im allen Dasein den unermesslichen Elend gesehen hatte, und alles ist nichts mehr als Dukkha, dann es wäre eher umgekehrt.

    Schaue mal:


    Zitat

    Was aber ist das Leiden beim Nichterlangen dessen, was man wünscht? Da steigt in den der Wiedergeburt unterworfenen Wesen der Wunsch auf: ,Ach, dass wir doch nicht mehr der Wiedergeburt unterworfen wären, dass uns doch keine Wiedergeburt mehr bevorstünde!' . . Den dem Altern, der Krankheit, dem Sterben, den Sorgen, Klagen, Schmerzen, der Trübsal und Verzweiflung unterworfenen Wesen steigt der Wunsch auf: ,Ach, dass wir doch nicht mehr diesen Dingen unterworfen wären. Dass uns doch diese Dinge nicht mehr bevorstünden!' Solches aber lässt sich nicht durch Wünschen erreichen. Das ist das Leiden beim Nichterlangen dessen, was man wünscht.


    Auf die normale Sprache übersetzt, man kann nichts dafür.

    Wie alle sind "ge" und "ver"-blendet von dem "Ich-Wahn". Der Buddha hatte damit kein Problem.

    LG.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Die Möglichkeit sind sehr begrenzt, aber man sollte sich wünschen, dass es weniger Leid gibt und sich richtig verhalten um Leid zu vermeiden.

  • Ich meine ja nur, besser wird jeder als „Prinz“ wiedergeboren und entscheidet sich selber den Weg Erleuchtung zu suchen.

    Anstatt erpresst zu werden, weil das Leben zu weh tut.

    Wenn es um dieses Bodhisvatta Versprechen geht, geht es schneller eine bessere Welt zu schaffen

  • Trotzdem geht man bei psychischen Erkrankungen besser erst mal zu einem guten Therapeuten. Die Lehre kann zwar alle Leiden lindern und letztlich beenden, aber wenn der Geist zu sehr beeinträchtigt ist lässt sie sich schwerlich praktizieren. Falls man sie praktizieren will empfiehlt sich ein Therapeut der einen Zusammenhang zwischen buddhistischer Geistesentwicklung und psychischer Heilung herstellen kann, im Idealfall ist er selber Buddhist.

    mukti ...bei den schweren psychischen Störungen es wäre sinnvoll(er), besser überhaupt nichts zu praktizieren. Ich meine aber konkret Satipatthana. Denn wenn der "Kranke " nichts genug das sehr starke "Ego" ( als die Struktur, oder als die "Schicht") aufgebaut hatte, der geht risiko ein, total sich selbst zu verlieren. Bis zur schweren Dissoziation und der akuten Psychose.

    Ich denke, ( es nur meine Meinung, mehr nichts), der Buddhismus ist nichts für Jeden geeignet. Klar, man kann ihn genug "adaptieren", aber dann ich frage mich, was bleibt dann von dem Buddhismus? Nur der "Aufkleber"? Mit dem Nicht-Ich man sollte nichts scherzen.

    Dann man könnte--*lach* ---ins "Nichts" landen, aber so, wie das Wort im Duden steht.

    LG. :)

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • mukti ...bei den schweren psychischen Störungen es wäre sinnvoll(er), besser überhaupt nichts zu praktizieren. Ich meine aber konkret Satipatthana. Denn wenn der "Kranke " nichts genug das sehr starke "Ego" ( als die Struktur, oder als die "Schicht") aufgebaut hatte, der geht risiko ein, total sich selbst zu verlieren. Bis zur schweren Dissoziation und der akuten Psychose.

    Kann sein, vielleicht kommt es auch auf die Veranlagung drauf an. Ich fürchte ich kann zu schweren Störungen keine hilfreichen Tipps mehr abgeben, so gerne ich es täte.

  • Tja manche „geistesgestörte“ verstehen Dinge tiefer aber können es nicht „ordnen“ ob das heißt entwickelt zusein :shrug:.


    Ich möchte nicht auf das besondere Problem ein gehen, wie man heute mit Menschen umgeht die etwas tiefer verstehen, ich würde es lieber vermeiden.

  • Und kannst du mit den Antworten hier was anfangen?

  • Normale Menschen die die Welt so wahr nehmenden wie Sie ist haben eine schwere Störung der Wahrnehmung.

    „Normale“ Menschen nennt Buddha „Weltmenschen“.

    Weltmenschen haben eine schwere Störung der Wahrnehmung, wenn sie die Welt so wahrnehmen, wie sie ist! Das ist eigentlich ihr Leiden.

    Zu Buddhas Zeiten hatten diese Weltmenschen mit dieser Störung Zugang zu der Sangha des Buddha.

    Die Sangha des Buddha teilte sich auf in die beim Buddha und die in buddhistischen Klöstern.

    Die Sangha des Buddha löste sich mit dem Tod des Buddha auf, weil alle seine Arhat wohl die Fähigkeit hatten, seine Position einzunehmen, aber ganz einfach zu feige waren es zu tun. Sie glaubten sich der Macht des Buddha einzuverleiben, erkannten nicht das Buddhamacht darin liegt keine Macht anzuwenden.

    Seit der Zeit müssen die Ver-Ab(ge)rückten von den Weltmenschen allein wandern, ihr Buddha ist nur noch in seinen eigenen Worten zu finden. Ein Arhat nur noch von einem Arhat zu erkennen, für Weltmenschen ein Ab-Verrückter. Einschließlich der Sanghas der Orden.

    Zitat

    Normale Menschen die die Welt so wahr nehmenden wie Sie ist haben eine schwere Störung der Wahrnehmung.

    ↓↓↓↓

  • Und kannst du mit den Antworten hier was anfangen?

    gute Frage.. jedenfalls danke für die Beiträge. Vielleicht ist es so , dass es keine klare Antwort geben kann bezüglich psychischer Erkrankungen, da sich der Buddha schlichtweg dazu einfach nicht geäußert hat. Interessanter Ansatz von Igor07, dass es vielleicht nicht möglich ist zu praktizieren bei schweren psychischen Erkrankungen. Ayya Khema war der selben Meinung .. meinte aber auch, dass sich auch dieses Karma erschöpft und in einen weiteren Leben dann nicht mehr vorhanden ist.

    Ich kann nur von meinem Umfeld sprechen und da hat fasst jeder irgendeine Angststörung oder Depressionen. Vielleicht ist das auch ein Merkmal unserer Zeit . Woran das liegt weiß ich nicht.

  • Und kannst du mit den Antworten hier was anfangen?

    gute Frage.. jedenfalls danke für die Beiträge. Vielleicht ist es so , dass es keine klare Antwort geben kann bezüglich psychischer Erkrankungen, da sich der Buddha schlichtweg dazu einfach nicht geäußert hat. Interessanter Ansatz von Igor07, dass es vielleicht nicht möglich ist zu praktizieren bei schweren psychischen Erkrankungen. Ayya Khema war der selben Meinung .. meinte aber auch, dass sich auch dieses Karma erschöpft und in einen weiteren Leben dann nicht mehr vorhanden ist.

    Ich kann nur von meinem Umfeld sprechen und da hat fasst jeder irgendeine Angststörung oder Depressionen. Vielleicht ist das auch ein Merkmal unserer Zeit . Woran das liegt weiß ich nicht.

    Alle wirklich alle seine Worte richten sich an sogenannte psychisch erkrankte, denn alle psychisch erkrankten sind, an ihren Meinungen, Vorstellungen und Glaubenwollen erkrankt.

    Wovon er nicht spricht, sind die psychisch erkrankten, die durch ihre körperlichen Leiden, den neurologischen, erkrankt sind. Dafür hatte er noch keine Medizin.

    • Offizieller Beitrag
    Moderation

    Ich bitte darum einander nicht zu diagnostizieren und auch Neurodiversität zu achten. Wir alle haben mehr oder weniger große Macken und es gibt sogar den Fall, so Leute die mir vielen Machen leben viel Weisheit entwickeln müssen um das zu kompensieren. Man muß sagen dürfen, wenn einem das Denken anderer als schwammig oder wahnhaft vorkommt, aber das geht doch auch ohne den anderen als nicht normal" oder krankhaft abzuwerfen.

  • Vielleicht ist es so , dass es keine klare Antwort geben kann bezüglich psychischer Erkrankungen, da sich der Buddha schlichtweg dazu einfach nicht geäußert hat. Interessanter Ansatz von Igor07, dass es vielleicht nicht möglich ist zu praktizieren bei schweren psychischen Erkrankungen. Ayya Khema war der selben Meinung .. meinte aber auch, dass sich auch dieses Karma erschöpft und in einen weiteren Leben dann nicht mehr vorhanden ist.

    Ich kann nur von meinem Umfeld sprechen und da hat fasst jeder irgendeine Angststörung oder Depressionen. Vielleicht ist das auch ein Merkmal unserer Zeit . Woran das liegt weiß ich nicht.

    In diesem Sinn war der Buddha wohl kein Heiler, also kein Arzt der körperliche oder psychische Krankheiten behandelt hat. Höchstens in einem weiten Sinn - ein Geist mit Verblendung, Gier und Hass ist nicht wirklich gesund.

    Es scheint so dass psychische Erkrankungen in unserer Zeit und Weltgegend immer häufiger auftreten, vielleicht liegt es teilweise an dem Stress heutzutage.


    Sicher haben schwere psychische Erkrankungen auch einmal ein Ende, wie ja alles das entstanden ist, wieder vergehen muss. Meistens werden Medikamente verabreicht damit der Zustand halbwegs erträglich wird. Das dürfte immerhin besser sein als so brutale Methoden wie Lobotomie.


    Dieses Samsara ist voller Leiden und wenn man irgendwie kann ist es das Beste einen Weg zur Befreiung zu finden.

  • hi,


    hab so meine Schwierigkeiten das nicht ich/selbst zu verstehen und die Vergänglichkeit von emotionalen Prozessen Gedanken und Stimmungen.

    Es ist ja häufig so das sich bei Traumata, Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen Stimmungen und Gedanken manifestieren und über einen längeren Zeitraum aufrecht erhalten werden. Man kann also schlecht sagen das alles unmittelbar vergänglich ist.

    Es ist nicht alles "unmittelbar vergänglich". Vieles gibt es über lange Zeiträume - die Sonne, Gebirge, Meere - und auch bei den Menschen bleiben körperliche und dann natürlich geistige Merkmale - und eben auch psychische Problem - erhalten


    Im buddhistischen Kontext wird die Vergänglichkeit deswegen betont, um eben die konkrete Bedingtheit und dadurch den Punkt, wo man etwas ändern kann , zu sehen. Auch wenn Dinge fest sind, sind sie doch Momentaufnahmen von Prozessen. Bei den Gebirgen schmilzt der Permafrost, bei der Sonne gibt es Zyklen, in den Meeren gibt es Strömungen wie den Golfstrom die sich ändern können.


    Und von daher lohnt es sich auch die eigenen Traumata und Depressionen anzusehen, um da Binnenstrukturen und Freiheitsmomente zu identifizieren.

  • Tja manche „geistesgestörte“ verstehen Dinge tiefer aber können es nicht „ordnen“ ob das heißt entwickelt zusein :shrug:.


    Ich möchte nicht auf das besondere Problem ein gehen, wie man heute mit Menschen umgeht die etwas tiefer verstehen, ich würde es lieber vermeiden.

    Ehrlich gesagt finde ich die letzten zwei Beiträge von dir beleidigend und respektlos.


    Wenn man die Welt so wahrnimmt wie sie ist, ist man meines Erachtens weise.


    Ich glaube das Wort entwickelt stellt nur für Anfänger in inneren Praktien eine wichtigkeit da weil es auch etwas das Ego pusht, aber mit der Zeit lernt man das Ego immer mehr zu lösen und Selbsttäuschungen aufzugeben. Zumindest empfinde ich das auf der jetzigen Stufe so. Entwickelt oder nicht, es ist eher ein ankommen in sich selbst. Ich fühle mich immer zentrierter und geerdeter. Entwickeln ist eher etwas nach außen hin, aber zentrieren, erden, mehr sich selbst sein, ist etwas inneres.


    Was sind eigentlich die Praktiken die du täglich übst?