Trauriges Erlebnis und wusste nicht was ich tun sollte

  • Ein Mensch, der mit beiden Beinen fest im Leben steht, braucht sich doch nicht zu rechtfertigen.

    Er ist wie er ist!

    Weise Worte.


    Sonnigen Tag, euch allen.

    Andererseits gehört auch Mut dazu, sich selbst zu reflektieren und sich zu entschuldigen _()_

  • : mich interessiert, warum Du, Rigpa, stets meinst, Dich nach mehreren Posts von Anderen ellenlang rechtfertigen zu müssen.

    Ein Mensch, der mit beiden Beinen fest im Leben steht, braucht sich doch nicht zu rechtfertigen.

    Er ist wie er ist!

    Aber auch das ist lehrreich für mich.

    Ich stehe nicht mit beiden Beinen im Leben.

    Ich lernte zwar manche Dinge einfach nur zu ignorieren.

    Aber was hätte ich tun sollen, wenn man mir unterstellt das ich ein Troll wäre. Rigpa hätte ja recht haben können, es gab ja keinen Beweis.


    Es gibt leider ein Zusammenhang zwischen introvertierten Menschen die alles wie ein Schwamm auf saugen und extrovertierten Menschen die ihre Sachen ausströmen.


    Leider sind introvertierte Menschen auch nachtragender bei Ungerechtigkeiten.

    Einmal editiert, zuletzt von SpektrumRot ()

  • Aber was hätte ich tun sollen, wenn man mir unterstellt das ich ein Troll wäre. Rigpa hätte ja recht haben können, es gab ja keinen Beweis.

    Ja, hätte.

    Aber bei der Entstehung des Sonnensystems hätte die Erde auch in eine nicht-habitable Zone geraten können und dann gäbe es uns gar nicht.

    Und dann hätte es keine Rigpa gegeben, geschweige denn einen Anlass zum Beweis.


    Doch was hilft's?

    Nun sind wir hier. Und das große Fragezeichen.


    Es scheint Bedarf zu geben, Empathie zu lernen, da habe ich was gefunden:

    Empathie lernen | In 4 Schritten zu mehr Einfühlungsvermögen | #gesundesmiteinander | DAK-Gesundheit - Bing video

    Wer es braucht, möge sich angesprochen fühlen. Mehr muss ich nicht sagen.

    Letztendlich ist es aber für Alle nützlich, auch für die, die es weniger brauchen.

    Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest,
    sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht,
    und es wird dir gut gehen.
    Epiktet

  • Als Troll wird meines Wissens jemand beschrieben, der absichtlich Ärger schüren will. Deine Motivation kennst nur du SpektrumRot. Aber auf mich wirkst du so nicht.

  • Andererseits gehört auch Mut dazu, sich selbst zu reflektieren und sich zu entschuldigen _()_

    Möglicherweise fühlt die Person, die gemeint ist, sich nicht angesprochen.

    Dann wird es nie etwas mit der Entschuldigung.

    Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest,
    sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht,
    und es wird dir gut gehen.
    Epiktet

  • Manchmal fängt es beim SELBST an.


    Wenn das eines Tages gelingt

    kann Aussen im SELBSTVertrauen folgen, muss aber nicht.


    Anders herum funktioniert es nicht SELBSTverständlich,

    sondern immer in Abhängigkeit.


    In Metta🙏

  • Als Troll wird meines Wissens jemand beschrieben, der absichtlich Ärger schüren will. Deine Motivation kennst nur du SpektrumRot. Aber auf mich wirkst du so nicht.

    Ich mag Ärger schüren überhaupt nicht. Manchmal kann es passieren, dass man in einen Streit gerät.

    Aber ich mag es nicht.


    Meine Motive sind bestimmt nicht rein edler Natur.

    Ich wollte mich auch ausheulen, weil ich es schlimm fand.


    Aber ich weiß nicht ganz wie ich dazu stehen soll, mich manipulieren gelassen habe die überfahrene Ringelnatter zu fotografieren.

    Aber ich habe eine tiefe Abneigung gegenüber manche Dinge, es passiert jemand was einen emotional mitnimmt und dann wird behauptet, man würde sich das ausdenken um Ärger zu schüren.

    Ich habe schlimme Dinge beobachteten müssen, die von der Art her so „böse“ sind, z. B. es wird jemand was schlimmes angetan und dann wird es so aussehen gelassen, dass die Person es noch selber schuld wäre usw.

    Ich mag die heutige Zeit einfach nicht

  • Aber ich weiß nicht ganz wie ich dazu stehen soll, mich manipulieren gelassen habe die überfahrene Ringelnatter zu fotografieren.

    Abhaken, und darüber nachdenken, wie Du das nächste Mal in so einem Fall handeln würdest. Gut, dass Du das erkannt hast, das ist doch der Kern für Veränderung.


    Für alles, was wir tun, gibt es gute Gründe. Das gilt es erst einmal zu sehen. Und ohne Wertung anzunehmen, dass Du in diesem Moment so gehandelt hast, fertig . Die Frage ist nur, ob diese guten Gründe aus unserer Vergangenheit zu mehr oder weniger Dukkha führen. Wenn sie zu mehr führen, dann lohnt es sich nach meiner Erfahrung, sich damit zu beschäftigen. Und zwar ausschließlich von innen heraus: Was passiert in so einem Moment in mir, was triggert mich? Was oder wer der Auslöser war, spielt für die Veränderung keine Rolle.
    (Zum Glück, sonst müsste man sich auch noch mit dem Verhalten und der Veränderung anderer Menschen auseinander setzen! Ich bin mit mir selbst schon ganz gut beschäftigt.)


    Liebe Grüße,
    Aravind.

  • Mir fällt auf, dass die Person, die das alles ausgelöst hat, sich weitgehend zurückgezogen hat.

    Sie guckt jetzt aus ihrem Abstand, was alles passiert.


    Ich finde das alles sehr interessant.

    Jemand zieht die Fäden, damit etwas passiert, und zieht sich dann zurück. Vielleicht, um zu beobachten, vielleicht auch aus Unsicherheit - aber auf jeden Fall aufgrund mangelnden Mitgefühls.

    Die Sensiblen, die sich getroffen fühlen, müssen dann irgendwie mit dem klarkommen, was dabei herausgekommen ist, doch keinesfalls lässt sich die Auslöser-Person herab, sich etwa zu entschuldigen oder etwas klarzustellen. Es scheint so, dass sie Klarstellung mit eigener Rechtfertigung verwechselt. Aber da geht es dann auch nur wieder um sie selbst, keinesfalls aber um die Scherben, die sie bei Anderen hinterlassen hat, denn dazu fehlt das Einfühlungsvermögen.

    Dann vergeht eine Zeit, und der nächste Angriff folgt, ohne dass die Auslöser-Person dieses als Angriff fühlt. Vielmehr will sie sich nur wieder hervorheben, um angesichts der vorübergehenden Zurückhaltung nicht in Vergessenheit zu geraten.

    Und dann geht der ganze Vorgang wieder von vorne los, wenn auch scheinbar mit anderen Inhalten.

    Das ist ein ziemlich toxischer Rhythmus.


    Bitte, lasst Euch doch nicht mitreißen von diesem pathologischen Auf und Ab!

    Jeder Mensch ist wertvoll, und wir alle stehen doch nicht am Anfang unseres Lebens, sondern jeder hier hat schon Lebenserfahrung gemacht. Und aufgrund dieser Lebenserfahrung kennen wir uns selbst besser als jeder andere Außenstehende.

    Darum wissen wir auch, dass wir alle verschieden sind, und diese Erkenntnis ist mindestens ebenso wertvoll. Denn dadurch merken wir, dass wir uns ebenso in dem Anderen spiegeln.

    Das ist Emotionale Intelligenz.


    Es ist ganz großartig, wenn jemand feinfühlig ist. Das ist ein großartiges Geschenk für uns.

    Und das ist unser Lebenselixier, das macht uns zu Menschen.

    Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest,
    sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht,
    und es wird dir gut gehen.
    Epiktet

  • Zitat

    Ich persönlich habe RE: Trauriges Erlebnis und wusste nicht was ich tun sollte als Entschuldigung gelesen.

    Etwas verklausuliert, aber eben im Rahmen, der gerade möglich war.

    Liebe Grüße,

    Aravind.

    Ich empfinde das anders: als gewollte Rechtfertigung, aber verunglückt durch Selbstschau.


    Zitat, siehe meine Antwort #60:

    Zitat

    Es scheint so, dass sie Klarstellung mit eigener Rechtfertigung verwechselt.

    Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest,
    sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht,
    und es wird dir gut gehen.
    Epiktet

  • Ich empfinde das anders: als gewollte Rechtfertigung, aber verunglückt durch Selbstschau.

    Klar, das habe ich schon verstanden, und ich kann verstehen, warum. Ich wollte nur mein eigenes Empfinden mitteilen.


    Liebe Grüße, Aravind.

  • Jetzt hatte ich gestern ein unangenehmes Gespräch privat, bei dem mir unterstellt wurde ich würde lügen.

    Ich verstehe nicht was das soll.

    Also irgendwie, ist das die neue Methode der Troll versucht andere als Troll zu erscheinen lassen oderso.

    Oder ist so eine Trollparanoia da, so ähnlich wie J. Edgar. Hoover der jeden als Spion bezeichnet hat am Ende.

  • Ich möchte was sagen, da ich auch thematisiert wurde, wie ich gestern festgestellt habe, es wurde über mich geredet hier. Empfand es aber nicht verletzend, fühlte dazu neutral, dennoch habe ich darüber nachgedacht, weil es auch hieß von manchen, ich hätte mich entschuldigen können.

    Also ich sehe es so, wenn jemand sich etwas ausdenken würde, ( was auch hier nicht der Fall sein konnte ), dann ist das ein nettes trollen bzw gar kein trollen, wenn man andere zum Mitfühlen anregen wollen würde. Dann wäre es egal, ob die Geschichte nun wahr ist oder nicht. Aber sie war sicher wahr. Also, ich glaube das nun doch.

    Dabei hatte S.rot ja sogar Bilder gemacht. Das hatte mich aber auch nicht überzeugt zuerst.

    Aber nun nicht mehr. Ich glaube es ihm. Also entschuldige.


    @ S.rot hast du mal versucht heraus zu finden, was dir die Begegnung mit der fast toten Schlange sagen sollte ? Ich habe ein paar Sachen gefunden zu Schlange als Krafttier.

    Wenn man einem sterbenden Tier begegnet, soll das bedeuten ( und das war schwer zu finden diese Info, also nur auf einer Seite hatte ich etwas gefunden ), dass diese Kräfte, welche für dieses Tier stehen, bei einem am verkümmern sind. Nicht jede Begegnung mit einem Tier bedeutet etwas, aber manchmal spürt man, dass es einem etwas sagen soll.


    Und dass ihr so viel Mitgefühl hattet, das freut mich, das zeigt ihr seid schon auf einem guten Weg, wo ich noch hin gehen möchte.

    Das Thema trollen an sich, wäre in einem gesonderten Faden auch mal wert beleuchtet zu werden. Was jemand darunter versteht, wo es für euch anfängt und was noch nicht dazu zählen würde. Warum oder was euch daran stören würde oder stört. ;)

    LG

    Der Weise, der, auf Sittlichkeit gestützt,

    Den Geist entfaltet, sich in Weisheit übt,

    Ein solch entschlossener und weiser Jünger

    Mag dieses Lebens Wirrsal einst entwirren.


    (Diese Verse finden sich im Samyutta-Nikāya).

    9 Mal editiert, zuletzt von Rigpa ()

  • @ S.rot hast du mal versucht heraus zu finden, was dir die Begegnung mit der fast toten Schlange sagen sollte ? Ich habe ein paar Sachen gefunden zu Schlange als Krafttier.

    Gehört das nicht eher in die Kategorie "Eso-Wahn"? (siehe dort)


    Die Frage, was das einem sagen soll, kommt aus dem Kopf.

    Aber das, was man dazu fühlt, kommt aus dem Herzen.

    Wenn man einem sterbenden Tier begegnet, soll das bedeuten ( und das war schwer zu finden diese Info, also nur auf einer Seite hatte ich etwas gefunden ), dass diese Kräfte, welche für dieses Tier stehen, bei einem am verkümmern sind. Nicht jede Begegnung mit einem Tier bedeutet etwas, aber manchmal spürt man, dass es einem etwas sagen soll.

    Wenn man nicht mitfühlen kann, versucht man es sich irgendwie anders zu erklären.

    "Eine Erklärung muss es ja geben" !

    Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest,
    sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht,
    und es wird dir gut gehen.
    Epiktet

  • Und dass ihr so viel Mitgefühl hattet, das freut mich, das zeigt ihr seid schon auf einem guten Weg, wo ich noch hin gehen möchte.

    Das freut mich auch, dass ich auf einem guten Weg bin.

    Da bin ich ja zum Glück noch nicht ganz verloren!

    Verlange nicht, dass alles so geschieht, wie du es wünschest,
    sondern wolle, dass alles so geschieht, wie es geschieht,
    und es wird dir gut gehen.
    Epiktet

  • Ich würde aber doch sagen, ( habe darüber nochmal genauer nachgedacht ), das wenn jemand sich etwas ausdenkt und hier im Forum schreibt, das kann alles mögliche sein, alle möglichen Formen annehmen, so wäre das immer ein trollen, in meinen Augen. Da die Menschen es meistens glauben und zB jemanden helfen wollen. Auch andere Gründe sprechen für mich dafür, das so etwas keine rechte Absicht wäre. Es wäre ein Täuschen und das ist für mich auch trollen.

    Das war hier nicht so. Wollte das nur nochmal klar stellen, da ich es weiter oben noch anders sah. Also das Thema wäre in einem extra Faden sicher wert mal angesehen zu werden.

    Was ist trollen ?

    Der Weise, der, auf Sittlichkeit gestützt,

    Den Geist entfaltet, sich in Weisheit übt,

    Ein solch entschlossener und weiser Jünger

    Mag dieses Lebens Wirrsal einst entwirren.


    (Diese Verse finden sich im Samyutta-Nikāya).

    Einmal editiert, zuletzt von Rigpa ()

  • Also ich sehe es so, wenn jemand sich etwas ausdenken würde, ( was auch hier nicht der Fall sein konnte ), dann ist das ein nettes trollen bzw gar kein trollen, wenn man andere zum Mitfühlen anregen wollen würde. Dann wäre es egal, ob die Geschichte nun wahr ist oder nicht. Aber sie war sicher wahr. Also, ich glaube das nun doch.

    Das Problem war, dass du mit deinem Zweifel (dessen Ursache nur du kennst oder herausfinden kannst), also einer gewissen Voreingenommenheit, an das Thema herangetreten bist und dann - aus dieser Gesinnung heraus - , einen, als unempathisch empfundenen, Kommentar geschrieben hast.


    Letztlich weiß - nicht nur in diesem Faden! - nur der Threaderöffner selbst, ob seine Geschichte wahr oder (aus welchem Grund auch immer) erfunden ist.

    Deshalb prüft man als Leser schon die Plausibilität, aber man sollte in einem buddhistischen Forum vielleicht auch, mit etwas Wohlwollen, voraussetzen, dass die Fragen authentisch sind.


    Das Thema trollen an sich, wäre in einem gesonderten Faden auch mal wert beleuchtet zu werden.

    Hatten wir gerade....("Ach ist das trollig hier/Gefahren bei der Meditation") und meines Erachtens war es nicht sehr ergiebig...

    Wirklich liegt alle Wahrheit und alle Weisheit

    zuletzt in der Anschauung. (Arthur Schopenhauer)


    Oh wünsche nichts vorbei und wünsche nichts zurück!

    Nur ruhiges Gefühl der Gegenwart ist Glück. (Friedrich Rückert)

  • Das Problem war, dass du mit deinem Zweifel (dessen Ursache nur du kennst oder herausfinden kannst), also einer gewissen Voreingenommenheit, an das Thema herangetreten bist und dann - aus dieser Gesinnung heraus - , einen, als unempathisch empfundenen, Kommentar geschrieben hast.

    Ja, das weiß ich. Das war der Grund oder das Problem. Hier lag keine ausgedachte Geschichte vor.

    Deshalb prüft man als Leser schon die Plausibilität, aber man sollte in einem buddhistischen Forum vielleicht auch, mit etwas Wohlwollen, voraussetzen, dass die Fragen authentisch sind.

    Ja. bei mir ist es aber so, dass ich schon Erfahrungen damit gemacht habe in einem anderen Forum, daher sehe ich so etwas schneller. LG

    Der Weise, der, auf Sittlichkeit gestützt,

    Den Geist entfaltet, sich in Weisheit übt,

    Ein solch entschlossener und weiser Jünger

    Mag dieses Lebens Wirrsal einst entwirren.


    (Diese Verse finden sich im Samyutta-Nikāya).

  • Hallo Rigpa. Danke für deine Rückmeldung.

    Es gibt kein Grund sich zu entschuldigen.


    Auch wenn ich etwas geschockt war, dass Du mir unterstelltest ich hätte mir das ausgedacht. Ich dachte die Fotos würden das bereinigen.


    Manchmal weiß ich selber nicht ob ich aus Mitgefühl empfinde oder durch Angst vor dem Karma getrieben werde.


    Ich glaube, dass wenn man ein Wesen leiden sieht und in dem Moment tiefes Mitgefühl empfindet, das dieses „verbindet“.


    Den Gedanken mit dem, dass es aus einem bestimmten Grund passiert ist, hatte ich auch. Aber ich will es vehement weigern, weil ich nicht will dass Leid irgendeinen Sinn hat.


    Aber was hat die Schlange ausgelöst. Misstrauen, Paranoia man könnte ein Troll sein usw. also wer weiß…


    Ich mag es wirklich nicht, was daraus geworden ist, dass über dich geredet wurde. Deswegen nahm ich Dich in Schutz. Jetzt kann man mir glauben oder nicht oder als Fake bezeichnen und ob es aus Mitgefühl oder Angst aus Karma entsteht. Ich mag so einen unnötigen Konflikt einfach nicht.

  • Hallo,

    habe mir den ganzen Thread durchgelesen, weil der Titel berührt. Es ist verständlich, dass es traurig macht und verunsichert, wenn man einem Wesen beim Sterben zuschaut. Die Ringelnatter ist überfahren worden von Maschinen, die wir Menschen lenken. Der Ringelnatter kann man keinen Vorwurf machen, dass sie die gefährliche Straße überqueren wollte, in ihrer Welt kommen Maschinen mit vier Rädern nicht vor und sie kann es auch nicht lernen. Deshalb wäre es wichtig, wenn die Gedärme heraushängen und es keine Überlebenschance gibt, das Tier als Mensch, der die Macht dazu hat, von den Qualen zu erlösen. Es kommt ein anderes Tier mit Ringelnatter als Beuteschema und frisst es. Genauso ist der Mensch mit seiner Empathie, wenn das Wesen so stark verletzt ist, zu erlösen. Das wirkt sich ohne Frage aufs Karma aus, aber wie hängt vom Denken und vom Bewusstsein des Menschen ab bei der Verrichtung. Es hängt mit der philosophischen Betrachtung von Leben und Tod zusammen. Da kann es vorkommen, dass Leben nehmen zu einem guten Karma führt, es bestimmen die Gedanken und Gefühle. Der Mensch, der die Ringelnatter überfahren hat, hat die Schuld auf sich geladen, auch unbewusst und der Mensch, der das Leid beendet, daraufhin nicht. Eine japsende und zerdrückte Ringelnatter ist ein trauriger und tragischer Anblick, da ist der schnelle Tod eine Erlösung. Sie wird von anderen Tieren gefunden und zu ihrem Lebenserhalt verzehrt. Dennoch, so ein Anblick einer zerquetschten aber japsenden Ringelnatter am Straßenrand kann auf bestimmte Persönlichkeiten ein wenig traumatisierend wirken und dann geraten die energetischen Zentren aus dem Gleichgewicht.

  • Das wirkt sich ohne Frage aufs Karma aus, aber wie hängt vom Denken und vom Bewusstsein des Menschen ab bei der Verrichtung. Es hängt mit der philosophischen Betrachtung von Leben und Tod zusammen. Da kann es vorkommen, dass Leben nehmen zu einem guten Karma führt, es bestimmen die Gedanken und Gefühle. Der Mensch, der die Ringelnatter überfahren hat, hat die Schuld auf sich geladen, auch unbewusst und der Mensch, der das Leid beendet, daraufhin nicht. Eine japsende und zerdrückte Ringelnatter ist ein trauriger und tragischer Anblick, da ist der schnelle Tod eine Erlösung. Sie wird von anderen Tieren gefunden und zu ihrem Lebenserhalt verzehrt. Dennoch, so ein Anblick einer zerquetschten aber japsenden Ringelnatter am Straßenrand kann auf bestimmte Persönlichkeiten ein wenig traumatisierend wirken und dann geraten die energetischen Zentren aus dem Gleichgewicht.

    Hi, weiss ich nichts, ist es Karma oder was anderes, der Tod ist immer grausam und unerbärmlich. Dann hilft keine Philosophie, das Sterben , wie die zeplatzende und blitige Eingweiden von der Ringelnatter ... das kann das ganze Leben einprägen, aber ohne den Tod es wäre kein Leben möglich. So wie die zwei Zwilllingen. Nur wer den Tod akzeptiert, der ist be(f)-rei-t weiter zu leben. Man sollte nichts vom dem Tod abwenden, denn er ist der beste Lehrer. Die Er-lösung von Tod wäre dann gleichbedeutend mit dem End-Lösung des Lebens, wie ist. Der Tod der Ringelnatter gehört auch dazu. Und auch unserer eigener, das ist unvermeidlich.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates