Liebes Forum,
ich habe eben in einem Vortrag gehört, dass laut tibet. Lehre, die Menschen, welche Nibbana nicht ( noch nicht ) erreichen wollen, sondern statt dessen den Menschen dienen ( ihnen Gutes tun ), das dieses der Weg des Bodhissattvas ist.
Im Gegensatz zu anderen Menschen, strebt so jemand nicht nur die persönliche Befreiung an, sondern sogar nur, weil er/ sie anderen dann von größtem Nutzen sein kann. Das ist die Mahayana Einstellung, laut dem Vortragenden. ( Mag ihn ).
Ich kriege das nicht rund, da ich dachte, dass jeder der befreit ist, automatisch ein Bodhissattva ist.
Ein Arahat möchte doch immer auch den Menschen dienen, dachte ich. Das so jemand so eine große Herzgüte hat, dass er jedem gut tut, dass er mit einem redet würde einem schon sehr gut tun, oder wenn so jemand um einen herum wäre. Das so jemand auch anderen helfen möchte.
Dachte es gibt keinen Unterschied zwischen den beiden.
Ok, das mag so gemeint gewesen sein, das ein Bodhissattva auf dem Weg zur Befreiung ist, und dabei vielen Wesen helfen/ dienen möchte.
Ein anderer möchte das nicht, sondern möchte sich einfach nur befreien, hat aber keinen Drang alle anderen auch zu befreien.
Beide sind dann noch keine Arahatas. Aber wenn beide es schaffen, so wäre kein Unterschied mehr zwischen den beiden. Beide würden dann immer zum Wohl aller Wesen handeln wollen
Sehe ich das richtig ?
Liebe Grüße