Im übrigen verspreche ich ja nix, sondern folge lediglich Buddhas Lehre so gut ich kann.
"Schwierige Menschen"....
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Du hast Recht, ich brauche sicher eine fachkundige psychiatrische Behandlung mit verschiedensten Medikamenten. Das soll nicht unhöflich rüber kommen, aber ich denke hier gibt es zahlreiche Menschen, die Probleme haben. Ich zweifle daran, der Einzige zu sein und damit will ich Niemanden beleidigen, die Mitglieder schreiben es selbst manchmal in ihren Beiträgen.
Wo du Recht hast ist, dass es mir nicht gut geht, aber da vertraue ich doch anderen Quellen als Ärzten mehr. Wenn man lange isoliert lebt und wenig Schlaf hat, und das ist bei mir so, geht das natürlich auf die kognitiven Fähigkeiten.
Dass du meine Texte nicht verstehst tut mir leid, der Satz denn du als falsch siehst darüber kann man streiten, ich habe ihn geschrieben, aus den Gedanken heraus, aber er ist deshalb nicht falsch, deine Korrektur würde ihn natürlich besser verständlich machen.
Stell gezielte Fragen und ich werde sie dir verständlich beantworten.
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Du hast Recht, ich brauche sicher eine fachkundige psychiatrische Behandlung mit verschiedensten Medikamenten. Das soll nicht unhöflich rüber kommen, aber ich denke hier gibt es zahlreiche Menschen, die Probleme haben. Ich zweifle daran, der Einzige zu sein und damit will ich Niemanden beleidigen, die Mitglieder schreiben es selbst manchmal in ihren Beiträgen.
Ich freue mich über deine Einsicht. Es kommt nicht unhöflich rüber. Auch ich bin in psychiatrischer Behandlung. Psychiater und Dharma, das ist mein persönlicher Heilsweg! Beide Bereiche und deren Helfer haben noch sehr wenig Ahnung voneinander. So denken Psychiater teilweise negativ über Meditation und Dharma-Lehrer teilweise negativ über westliche Psychiatrie.
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Vielleicht haben nuk und Monikadie4. eine andere Auffassung von dem Wort „dauerhaft“. Für mich bedeutet dieses Wort, dauerhaft. Für sie anscheinend, temporär mit Rückfällen. Buddhas Leere ist das glaube ich auch nicht. Keine negativen Gedanken mehr zu haben und loslassen sind nicht das gleiche.
Temporäre Glücksmomente hat jeder Mensch, dazu muss man kein Buddhist sein. Daraus zu schließen, es gebe einen Dauerhaften Zustand, ohne diesen selbst erlebt zu haben (DENN DAFÜR MÜSSTE MAN DEN JA JETZT HABEN, um das Wort „dauerhaft“ zu erfüllen, mein Gott), ist eine Frechheit und mich besorgt dieses irrationale Geschwurbel sehr.
Wenn du Monikadie4. nach den Leeren Buddhas lebst, dann beachte doch bitte das, was er sagt, „Wiederholt nicht geistesleer meine Worte und prüft das was ich sage“. Das was du behauptest, hast du du selbst nicht erreicht. Wenn du sagen willst, dass es temporäre Zustände gibt, in den man keine negativen Gedanken hat, nunja, so ist halt das Leben?! Wenn du sagen willst, es gibt einen dauerhaften Zustand, dann krieg den doch erstmal selbst gebacken. Im Buddhismus wäre mir sowas neu, ein Zustand ohne Gedanken wird nicht angestrebt und wir als sehr bedauernswert angesehen. (Siehe Sutra des vollkommenden Erwachens)
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Henna01 ich glaube schon tatsächlich eine ganz schwache dauerhafte Freude zu spüren, parallel zu dem alltäglich Glück und Leid. Nur ganz schwach, aber es ist da.
Monika die Dharmakenntnisse abzusprechen ist aber auch nicht die feine englische Art.
Dass ein Zustand ohne Gedanken im Buddhismus gar nicht angestrebt wird, das stimme ich zumindest außerhalb des Zen, voll zu.
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Das genannte Sutra ist gerade im Zen von Bedeutung.
Dharmakenntnisse absprechen tue ich nicht. Ich berufe mich auf das, was sie selbst sagt und da ist ein Wiederspruch. Predige nicht den Himmel wenn du selbst noch am Boden sitzt. Besonders nicht vor irgendwelchen Leuten die wirklich nach Hilfe fragen.
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Du hast Recht, ich brauche sicher eine fachkundige psychiatrische Behandlung mit verschiedensten Medikamenten. Das soll nicht unhöflich rüber kommen, aber ich denke hier gibt es zahlreiche Menschen, die Probleme haben. Ich zweifle daran, der Einzige zu sein und damit will ich Niemanden beleidigen, die Mitglieder schreiben es selbst manchmal in ihren Beiträgen.
Wo du Recht hast ist, dass es mir nicht gut geht, aber da vertraue ich doch anderen Quellen als Ärzten mehr.Hallo, es geht doch gar nicht darum, dass jemand meinte / dachte du bist der einzige.
Es hat auch keiner gesagt, dass du Medikamente nehmen musst. Eine Verhaltenshilfe/ Erforschung oder Gespräche mit einer Psychotherapeutin eher, zB wegen Einbildung andere möchten einen klein machen, obwohl sie das nicht wollten. Sich schnell gekränkt fühlen ohne einen echten Grund. ( Aus Einbildung, falschen Vorstellungen ). Aufbau vom Selbstwertgefühl. Mit manchem davon habe ich auch hin und wieder zu kämpfen.
Diese Abwehrhaltung daraus, gute Ratschläge dann verwerfen aus Verletzung des Selbstwertgefühls ( ohne echten Grund nur einen eingebildeten ) ist sehr schade.
Daher wünsche ich dir viel Glück oder Kraft das heilen zu können, ich wünsche dir wirklich Heilung und mir auch.
außerhalb des Zen,
Ja, weil ich mich erinnere, dass ein Zen- Anhänger den ich von Videos kenne, mal meinte es gibt so etwas wie den Zustand keine Gedanken mehr zu haben. Auch ein tibetischer Lama sagte es in einem Video.
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Ja, weil ich mich erinnere, dass ein Zen- Anhänger den ich von Videos kenne, mal meinte es gibt so etwas wie den Zustand keine Gedanken mehr zu haben. Auch ein tibetischer Lama sagte es in einem Video.
Das glaube ich dir. Nur von dem Lama halte ich nicht viel. Ich habe es so gelernt, dass es einen Zustand mit wenig Gedanken gibt, dass man den aber nicht zu ernst nehmen sollte und auch wieder verlässt.
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Nur von dem Lama halte ich nicht viel.
Woher weißt du denn welchen ich meine ?
Ich habe es so gelernt, dass es einen Zustand mit wenig Gedanken gibt, dass man den aber nicht zu ernst nehmen sollte und auch wieder verlässt.
Aha. Das kann sein.
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Woher weißt du denn welchen ich meine ?
Das weiß ich nicht. Den will ich aber gar nicht kennenlernen. Anfangs habe ich alle weisen Lehren in mich aufgesogen. Inzwischen habe ich aber eine bestimmte Ansicht angenommen. Und mit dieser Ansicht unvereinbare Lehren interessieren mich nur noch teilweise. (Ich meine, ich freue mich, wenn Andere in Christentum, Taoismus oder was auch immer ein System für sich finden.)
Nur so am Rande: Ich glaube der (Vietnamese?) Sri Chin Moy hat auch so eine Ansicht bzgl. Nichtdenken vertreten.
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Vielleicht haben nuk und Monikadie4. eine andere Auffassung von dem Wort „dauerhaft“. Für mich bedeutet dieses Wort, dauerhaft. Für sie anscheinend, temporär mit Rückfällen. Buddhas Leere ist das glaube ich auch nicht. Keine negativen Gedanken mehr zu haben und loslassen sind nicht das gleiche.
Temporäre Glücksmomente hat jeder Mensch, dazu muss man kein Buddhist sein. Daraus zu schließen, es gebe einen Dauerhaften Zustand, ohne diesen selbst erlebt zu haben (DENN DAFÜR MÜSSTE MAN DEN JA JETZT HABEN, um das Wort „dauerhaft“ zu erfüllen, mein Gott), ist eine Frechheit und mich besorgt dieses irrationale Geschwurbel sehr.
Wenn du Monikadie4. nach den Leeren Buddhas lebst, dann beachte doch bitte das, was er sagt, „Wiederholt nicht geistesleer meine Worte und prüft das was ich sage“. Das was du behauptest, hast du du selbst nicht erreicht. Wenn du sagen willst, dass es temporäre Zustände gibt, in den man keine negativen Gedanken hat, nunja, so ist halt das Leben?! Wenn du sagen willst, es gibt einen dauerhaften Zustand, dann krieg den doch erstmal selbst gebacken. Im Buddhismus wäre mir sowas neu, ein Zustand ohne Gedanken wird nicht angestrebt und wir als sehr bedauernswert angesehen. (Siehe Sutra des vollkommenden Erwachens)
Guten Morgen Ole,
Du hast Recht, ich habe es noch nicht erreicht, aber annähernd. Das liegt daran, dass ich nicht immer "auf der Spur bleibe" und dann nicht genügend praktiziere.
Werde ich dann wieder achtsamer und disziplinierter, habe ich auch die Kontrolle über meine Gedanken.
Was glaubst Du, wie es ist, wenn man seinen geliebten Partner plötzlich und unerwartet verloren hat? Was glaubst Du, welche Gedanken da kreisen und ständig Verzweiflung auftaucht?
Nur weil es mir dank der Lehre möglich ist, ihr Aufkommen zu verhindern - und zwar nicht durch Ablenkung, sondern durch bewusstes Konzentrieren auf mein Herz -, sehe ich im besonderen, wie gut das funktioniert. Denn da ist es auch besonders schwer, fast täglich allein im Haus, vorallem der Abend.
Und ich habe nicht behauptet, dass es gar keine Gedanken mehr gibt. Aber es gibt dann nur die, "die ich füttere".
Wir lernen, also zumindest ich, vorallem durch Leiden und nicht, wenns uns gutgeht. Und mir ging es 35 Jahre zu gut, aber eben auch Dank der Lehre. Nun muss ich mich wieder in den Anfängergeist begeben und stille werden.
Danke für Deine Belehrung
Monika
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Henna01 Es besteht kein Grund, hier irgendwelche User - wen auch immer - verbal in den Dreck zu ziehen, weil du mit einem einzigen Wort nicht klar kommst. Da es anscheinend nichts gefruchtet hat, als ich dich höflich per PN um mehr Bemühen um Rechte Rede bat, sage ich es hier noch mal in aller Öffentlichkeit. Nicht, weil ich irgendwelche Befriedigung daraus ziehe, so nach dem Motto: "So, dem Schnösel habe ich es aber gegeben!" Sondern einfach, weil ich es generell nicht gut finde, wenn jemand in scheinbarer Anonymität freche Antworten zurück gibt. So etwas kann nämlich - je nach psychischer Verfassung des Angesprochenen - sehr verletzend sein.
Und ja, ich denke auch dass sich ein Mod der Sache annehmen wird, da hier anscheinend nicht 'Tacheles' geredet werden darf, sondern immer nur durch die Blume.
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Die vier Grundlagen der Achtsamkeit bedingen die Konzentration auf SELBST im handeln, im üben, ständig.
Gedanken, Geistzustände-/Objekte, Bewusstsein eines Geistes bedingen ein Handeln dessen.
Ohne diese Handlung ist Stillstand.
Durch die erlebte Souveränität wird Gleichmut,Mitfreude und Wohlwollen mit Anderen erlebt sobald ein Mitfühlen von Selbst, Andere ummantelt.
Was Andere denken und welche Geistzustände gerade Jetzt in Ihnen tatsächlich erlebt werden kann Niemand wissen.
Für Karma ist ein Jedes Selbst verantwortlich.
Jetzt.
In Metta🙏
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Du hast Recht, ich brauche sicher eine fachkundige psychiatrische Behandlung mit verschiedensten Medikamenten. Das soll nicht unhöflich rüber kommen, aber ich denke hier gibt es zahlreiche Menschen, die Probleme haben. Ich zweifle daran, der Einzige zu sein und damit will ich Niemanden beleidigen, die Mitglieder schreiben es selbst manchmal in ihren Beiträgen.
Wo du Recht hast ist, dass es mir nicht gut geht, aber da vertraue ich doch anderen Quellen als Ärzten mehr. Wenn man lange isoliert lebt und wenig Schlaf hat, und das ist bei mir so, geht das natürlich auf die kognitiven Fähigkeiten.
Dass du meine Texte nicht verstehst tut mir leid, der Satz denn du als falsch siehst darüber kann man streiten, ich habe ihn geschrieben, aus den Gedanken heraus, aber er ist deshalb nicht falsch, deine Korrektur würde ihn natürlich besser verständlich machen.
Stell gezielte Fragen und ich werde sie dir verständlich beantworten.
Hm, lieber Tim99 , also das ist nur meine Eigene Meinung.
Der Buddhismus behandelt keine "Psychische " Probleme oder egal welche Erkrankungen. Wenn ich den Krebs kriege, ich würde sterben, egal wie lange ich praktiziert hatte. Wenn ich Alzheimer kreige, ich gehe zu Grunde, basta, und kein Buddhismus wäre imstande meinen "zerseztzten " Grips zu retten.
Der Buddhismus behandelt dukkha, das ist das Existenzielle Problem des Daseins.
Ich leide das Leben lang unter sehr schweren Depressionen, und so würde ich sterben.
Aber wenn ich praktiziere, dann ich nehme mich nichts so wichtig, ich identifiziere mich weniger mit dem "meinem " "Leiden", oder meiner ("") Krankheit, ich bin nichts mehr der Nabel der Welt, also das macht das Mein Leiden ( aber so, wie es im Duden steht, aber nichts buddhistich gesehen) er-träglicher . Mich damit innerlich zu versöhnen, denn das alles gehört mir nichts, wenn man echt ein wenig den Prinzip von Anatta im egenem Leben ver-inner-lich-t und ver-wirkich-t hatte.
Wenn man diesen Unterschied ausser acht lässt, dann es wäre keinen Budddhmus, aber die moderne Magie, mehr aber nichts.
Alles Gute dir von ganzem Herzen . LG.
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Der Buddhismus behandelt Krankheiten. Okay, er kann vielleicht nicht alle heilen, aber er hat mehr zu bieten als man glaubt, egal welche Art der Erkrankung.
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Danke für deinen Beitrag - genau dasselbe dachte ich mir auch. Dies ist ein buddhistisches Forum und dein Beitrag könnte wortwörtlich von mir sein.
ZitatRechte Rede
Die rechte Rede bedeutet im Buddhismus, eine Sprache zu benutzen, die frei von Hass, Feindschaft, Uneinigkeit und Zwietracht ist. Das bedeutet, auf Lüge, Verleumdung, Schmeicheleien, leeres Geschwätz und Klatsch zu verzichten. Rechte Rede meint auch, keine niederen Instinkte – wie Sensationsgier oder Gewalt – zu schüren und stattdessen ehrlich, friedfertig, heiter und wertschätzend über andere und mit anderen Menschen zu reden. Sie hält sich an die Tatsachen und achtet auch darauf, richtig verstanden zu werden.
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Der Buddhismus behandelt Krankheiten. Okay, er kann vielleicht nicht alle heilen, aber er hat mehr zu bieten als man glaubt, egal welche Art der Erkrankung.
Das ist ein gefährlicher Irrtum.
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Der Buddhismus behandelt Krankheiten. Okay, er kann vielleicht nicht alle heilen, aber er hat mehr zu bieten als man glaubt, egal welche Art der Erkrankung.
Mein Lieber, das alles und noch mehr ich hatte sehr viele Jahre benutzt, es geht eher um den Neben-Effekt von der Meditation, aber nichts die Heilung per se.
Diese Ganze Wissenschaftler waren erzwungen , um es zu vermarkten, genug die Kohle ( von den Behörden) zu kriegen. Man kann es sehr klar bei ihnen nachlesen, die machen kein Hehl draus.
Und ich bestreite niemals , dass es helfen kann. Aber das sind die verscheidene Schuhen. Das wollte ich betonen, du kannst anders denken, kein Problem. LG, Und nochmal alles Gute!
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Das sehe ich anders, ich habe mein Leben lang zu viele Erfahrungen mit der Schulmedizin gemacht, ich weiß, was sie kann und was nicht und sie ist sehr endlich.
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Danke für deine Ratschläge. Wenn man über Dinge nicht spricht, heißt es nicht, sie nicht ausreichend versucht zu haben.
Mag sein, deine Aussagen sind in meinen Augen aber oft sehr widersprüchlich.
Es besteht kein Grund, hier irgendwelche User - wen auch immer - verbal in den Dreck zu ziehen,
Das sehe ich auch so.
Und ja, ich denke auch dass sich ein Mod der Sache annehmen wird, da hier anscheinend nicht 'Tacheles' geredet werden darf, sondern immer nur durch die Blume.
Verstehe ich jetzt nicht. Rechte Rede wäre für mich so etwas wie durch die Blume zu reden. Blume wäre das Heilsame. Das würde doch wieder keine rechte Rede mehr sein, wenn man hier Tacheles reden dürfte. Und dass man es aber nicht darf, so kam es mir meistens im gesamten Forum nicht vor. Eher durfte man nicht zB belehrend auftreten.
Hm, lieber Tim99 , also das ist nur meine Eigene Meinung.
Der Buddhismus behandelt keine "Psychische " Probleme oder egal welche Erkrankungen.
Sie können sich ergänzen zB Psychiatrie und Dharma oder andere Bereiche und der Dharma. So habe ich das auch neulich gelesen in einem Link hier von irgendwem. Aber manchmal vertrauen die Dharma- Übenden der modernen Medizin nicht und umgekehrt, stand da auch.
Wenn ich den Krebs kriege, ich würde sterben, egal wie lange ich praktiziert hatte.
Wenn man wirklich weit gekommen wäre, so man würde eher keinen Krebs kriegen, denke ich.
Ich denke auch, dass es manchmal Fälle gab, wo Meditation die Krankheit sehr gemildert hat oder auch besiegt. Das wurde auch schon bestätigt von medizinischen Studien. Bei Arte habe ich das vor ein paar Wochen gehört die Sendung hieß " Meditation " glaube ich. Da wurden Menschen vorgestellt, die durch die M. ihre Krankheiten stark gemildert haben, viel weniger Beschwerden hatten ( nach einigen Wochen regelmäßiger Meditation ).
Der Buddhismus behandelt Krankheiten. Okay, er kann vielleicht nicht alle heilen, aber er hat mehr zu bieten als man glaubt, egal welche Art der Erkrankung.
Ja, das stimmt. Wenn du das doch weißt, warum benutzt du denn dann die Meditation nicht um deine Probleme zu mildern ? Warum hast du solche Ablehnungen und Verwirrung in dir ?
Naja gut, ich muss mich gerade melden, ich habe auch oft Probleme oder Hindernisse im Leben, und ich benutzte die Meditation nur, wenn ich gemerkt habe ich komme nicht weiter, ich bin an meinen menschlichen Grenzen angekommen.
Einmal hat mir ein Mini- Vortrag eines Meditations- Lehrers und eine anschließende geführte M. von ihm sehr geholfen. Ohne ihn hätte ich sehr wahrscheinlich meine neue Arbeitsstelle inzwischen schon ( wieder ) gekündigt. Also er war eine große Hilfe, alleine hätte ich so einen Zustand nicht erreicht.
Das ist ein gefährlicher Irrtum.
Das ist es nicht.
Mein Lieber, das alles und noch mehr ich hatte sehr viele Jahre benutzt, es geht eher um den Neben-Effekt von der Meditation, aber nichts die Heilung per se.
Naja, das ist wohl nicht zu pauschalisieren, es kann bei jedem anders ausgehen, sein.
Und ich bestreite niemals , dass es helfen kann.
Was denn nun ? Also du meinst halt nicht so groß helfen, nur ein wenig, zB um mit einer schweren Situation zurecht zu kommen. Ich denke die Meditation kann schon sehr viel helfen, es kommt aber wohl auf den Menschen an. Sorry. Ich persönlich habe zwar noch keine Krankheit geheilt in mir, aber so ähnlich, also da war schon manches übermenschliche möglich, darum glaube ich an solche Wunder.
Das sehe ich anders, ich habe mein Leben lang zu viele Erfahrungen mit der Schulmedizin gemacht, ich weiß, was sie kann und was nicht und sie ist sehr endlich.
Das sehe ich auch so, dass sie endlich ist. Aber wenn du doch so gut Bescheid weißt was dir helfen kann, warum wendest du sie dann nicht an diese andere Art von Medizin ?
Sehr oft schriebst du so, als siehst du dich als Opfer und dass du andere nicht verstehst, aber hier wieder so, dass man merkt du hast doch viel erkannt, du weißt was deine Hindernisse sind und wie man sie beseitigen kann. Darum finde ich dich widersprüchlich.
Alles Liebe
Liebe Grüße
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Sie können sich ergänzen zB Psychiatrie und Dharma oder andere Bereiche und der Dharma. So habe ich das auch neulich gelesen in einem Link hier von irgendwem. Aber manchmal vertrauen die Dharma- Übenden der modernen Medizin nicht und umgekehrt, stand da auch.
Ich halte nichts von der "modernen Medizin", Hingabe . Die Macht Kohle, und das ist das Geschäft, wie das jede andere. Punkt.
darum glaube ich an solche Wunder.
Selig, wer glaubt, *lach*.
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Hallo, liebe(r) Anandasa ,
vielen Dank für deine bereichernden Beiträge!
Ich möchte das Thema, das du ansprachst, gerne aufgreifen, nämlich: "schwieriges Verhalten von AUTORITÄTSPERSONEN" (Vorgesetzte, Eltern !, Ärzte, Lehrer, etc.).
Das erinnert mich an einen Projektleiter in einer früheren Firma. Etwa 2x die Woche hat von man irgendwoher einen reisen Schrei gehört. Da wusste jeder, dass er wieder einen Wutanfall hatte. Wenn man ihm sagen musste, dass dies so nicht gehen wird, begann dann oft das Zittern an den Händen. Wenn man ihn dann nicht noch abfangen konnte, wurde das Zittern immer stärker bis auch die Oberarme und die Schultern sich regelrecht schüchtelten. Und dann erfolgte ein riesen Schrei.
Wenn ich diese Schilderung so lese, kommen verschiedene, teils widersprüchliche, Gedanken und Emotionen hoch: Als Erstes Mitgefühl mit den - untergebenen - Mitarbeitern, gefolgt von etwas "Belustigung" über den Ausrastenden (wie kann man sich nur als Vorgesetzer so wenig im Griff haben?), zuletzt auch Mitgefühl für den "Choleriker"....
Wird man selbst so angeschrien, gerät man ja automatisch in die Defensive, fühlt sich womöglich (vor den Kollegen) bloßgestellt und entsprechend unbehaglich bis mies...
In der akuten Situation hilft da wohl am besten die innere Distanz und ruhige Sachlichkeit.
Gut, dieser Projektleiter war eigentlich ein freundlicher Mensch, der einen Therapeuten gebraucht hätte, weil er mit seinen Wutanfällen nicht mehr klarkommt. Das ist etwas ganz anderes als ein Putin oder jemand, der rücksichtslos und brutal ist. Aber nicht bei jedem, der einen auf den Senkel geht, steht auch ein Putin dahinter. In Wirklichkeit steht oft jemand anderes dahinter. Das vergisst man in Wut und Ärger schnell. Jemand, der mit etwas nicht klarkommt und sich nicht helfen kann.
Hier spürt man dein Mitgefühl und Verständnis für den "Mensch in Schwierigkeiten".
Oft kann man erst mit einigem Abstand (zeitlich und/oder räumlich) den (leidenden) Menschen hinter dem "Wüterich"/ Übergriffigen erkennen und mitfühlendes Verständnis aufbringen, aber es ist auf jeden Fall hilfreich für alle Beteiligten...
Eine kleine Anekdote von mir möchte ich noch ergänzen:
Vor Jahren geriet ich mal an einen sehr unfreundlichen Arzt (Vertretung für Hausarzt), der mich , als ich ziemlich verängstigt und eingeschüchtert war, zusammenstauchte und anschrie (ich hatte ein Medikament - wegen der Nebenwirkungen - abgesetzt), dann - gegen meinen Willen! - mein Shirt hochschob ("Ich höre Sie jetzt noch EIN MAL ab!") und das vor den Augen einer hospitierenden Ärztin....Ich war so überrrumpelt und schockiert, dass mir die Tränen kamen, woraufhin die Ärztin mich zu trösten begann....
Dadurch kam auch der Arzt wohl "zur Besinnung" , ich fasste mich auch wieder und jetzt tat er mir fast leid (weinende Frauen ertragen Männer schlecht), weil er mit gesenktem Kopf da saß und mir nicht mehr in die Augen sehen konnte.
Nachträglich erfuhr ich, dass er - bevor ich aufgerufen wurde - gerade erfahren hatte, dass sein Keller wegen eines Wasserrohrbruches unter Wasser stand.
Keine Entschuldigung, aber immerhin eine Erklärung. Ich konnte ihm sein Verhalten vergeben, zumal ich von anderen Patienten erfuhr, dass er "normalerweise" ein "Netter" wäre...
Sich klarzumachen, dass auch "Autoritätspersonen" letztlich "leidende Wesen" sind, nimmt ihnen viel von ihrem "Schrecken"....
Liebe Grüße, Anna
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Mag sein, dass ich manchmal widersprüchlich schreibe, ich bin nicht jeden Tag der selbe.
Ich möchte nicht urteilen über andere Beiträge, aber sind die immer in eine Richtung? ich weiß es nicht.
Sich auszukennen ist eine Sache, sich helfen zu können eine Andere.
Gerade was psychische Probleme betrifft, was kann denn die Schulmedizin da? Psychopharmaka mit solchen Nebenwirkungen, dass man oft keine Lebensqualität mehr hat.
Zugegeben bei schweren psychischen Problemen geht es nicht anders, aber ich wette, ein Großteil der Patienten, die leichtere Formen von Erkrankungen haben, könnte man ohne Medikamente behandeln.
Bei schweren körperlichen Erkrankungen ist meine Erfahrung, dass die Alternativmedizin kaum helfen kann, lindern ja, heilen gar nicht. Die Schulmedizin? Lebensverlängernd aber unter welchem Preis?
Wenn ich eine Quote schreiben müsste von Menschen, die ich kenne mit schweren Erkrankungen würde ich sagen von 10 haben es 2 dauerhaft geschafft wieder gesund zu werden, bei den Anderen war es lebensverlängernd. Hier stellt sich die Frage, will man das so, kann man es aushalten?
Keine pauschale Antwort ist hier möglich, ich habe Menschen kennengelernt, die es echt gut geschafft haben und welche, deren Leid nur verlängert wurde.
Da jegliche Form von negativen Stress toxisch ist für den Körper und Geist sehe ich die Meditation, die Achtsamkeit, die Praxis, die Lehre als eine Art von Vorsorge oder bei Menschen, denen es nicht gut geht, als eine Form an, die zumindest eine kleine Verbesserung herbeiführen kann.
In eigener Sache noch, da irgendwer meinte ich schreibe "unklar" - ich schlafe seit Monaten unter 5 Stunden und wirkt sich kognitiv definitiv aus. Ich denke mir selbst oft, geht es noch im Sinne von bin ich verrückt oder die Gesellschaft. So ganz schlüssig habe ich keine Antwort gefunden, vermutlich Beides.
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Wenn ich diese Schilderung so lese, kommen verschiedene, teils widersprüchliche, Gedanken und Emotionen hoch: Als Erstes Mitgefühl mit den - untergebenen - Mitarbeitern, gefolgt von etwas "Belustigung" über den Ausrastenden (wie kann man sich nur als Vorgesetzer so wenig im Griff haben?), zuletzt auch Mitgefühl für den "Choleriker"....
Ich finde oder glaube, dass es auch Menschen gibt, welche nur so tun als würde sie etwas so sehr aufregen, dass sie nun laut werden müssen. Die machen das nur um andere zu ärgern, bloß zu stellen, zu schikanieren, sie klein zu machen. Es macht ihnen Spaß. Das wäre ein sadistischer Mensch. Und dann gibt es solche, welche wirklich in dem Moment wütend sind, die das nicht kontrollieren können ( oder sehr schwer ), die es aber nicht böse meinten, oder denen das hinterher leid tut.
Wird man selbst so angeschrien, gerät man ja automatisch in die Defensive, fühlt sich womöglich (vor den Kollegen) bloßgestellt und entsprechend unbehaglich bis mies...
Bei beidem fühlt sich der Angeschriene oder zurecht Gewiesene nicht gut. Das kann ja auch im leiseren Ton erfolgen aber abwertend- durch die Worte.
Gerade was psychische Probleme betrifft, was kann denn die Schulmedizin da? Psychopharmaka mit solchen Nebenwirkungen, dass man oft keine Lebensqualität mehr hat.
Zugegeben bei schweren psychischen Problemen geht es nicht anders, aber ich wette, ein Großteil der Patienten, die leichtere Formen von Erkrankungen haben, könnte man ohne Medikamente behandeln.Das habe ich doch bestätigt, dass ich das alles genauso sehe. Also mir brauchtest du es nicht schreiben. So sehen das wohl viele oder ein paar andere hier. Ist aber offtopic.
Ich möchte nicht urteilen über andere Beiträge, aber sind die immer in eine Richtung?
Du scheinst weit zu sein, da du sehr rücksichtsvoll denkst / schreibst. Es wirkte auf mich manchmal wie gespielt/ so tun als ob. Aber du bist wohl wirklich so ( weit, herzgeläutert ).
Sich auszukennen ist eine Sache, sich helfen zu können eine Andere.
Naja, aber es wirkt so, als spielst du den an der Welt und sich selbst Verzweifelten aber in echt, weißt du was helfen könnte, oder du hast Erfahrung mit Meditation und bist nicht hilflos, bist jemand der für sich sorgen kann und daher passt diese Rolle mit dem hilflos spielen nicht.
Aber weise zu sein würde dazu auch nicht passen. Naja.
Ich verstehe Deine Beiträge ( oder dich ) einfach nicht, andere verstehen sie aber ja. Daher sollte ich sie wohl ab jetzt besser nicht mehr lesen. Tut mir leid, wenn das alles nicht so ist wie ich vermutet habe.
In eigener Sache noch, da irgendwer meinte ich schreibe "unklar" - ich schlafe seit Monaten unter 5 Stunden und wirkt sich kognitiv definitiv aus. Ich denke mir selbst oft, geht es noch im Sinne von bin ich verrückt oder die Gesellschaft.
Das war wohl ich. Ok. Das tut mir leid. Dann hoffe ich du kannst die Umstände so ändern, dass du mehr schlafen kannst. Das führt sonst zu Burn-Out. Ich kenne es. Alles Gute.