Die Gelassenheit und die Ignoranz des Buddhismus

  • Ohje, Du spinnst Dir was zurecht ...

    Monika: Das ist ein gutes Beispiel für das, was ich in #740 als liebevolle Kritik bezeichnet habe. Klingt erst mal hart, ist aber soviel freundlicher als wenn du Tim stattdessen respektvoll zugestimmt hättest im Sinne von: "Tim, du hast ja sowas von Recht, es ist selbstverständlich allen hier völlig egal, ob du ein Mitglied bist oder nicht. Und natürlich hat ein Menschenleben für andere keine Bedeutung und klar, bestimmt würden sich Leute bei deiner Arbeit freuen, wenn du todkrank oder tot wärst etc."


    "Ohje, du spinnst dir was zurecht ..." ist nicht umsonst das täglich Brot, das wir von unserem Zenmeister im Dukusan aufgetischt bekommen. Und welche Befreiung es sein kann, dann mal aus dem engen Kämmerlein herauszukommen und über mich selbst zu lachen (mit engem Kämmerlein meinte ich jetzt nicht das Dokusan-Zimmer, aber das verstehst du ja sicher, Monika).

  • Monika Wenn man sich sicher sein kann, dass der Empfänger darüber schmunzeln wird, kann man das so sagen, weil es sehr klar ist. :) Ich glaube aber nicht, dass das hier der Fall ist.


    Tbjkt Es ist Deine Entscheidung, auf wen Du hier wie reagierst, aber ich glaube nicht, dass es Dir lieber wäre, das Forum zu verlassen. Gedanken, die in eine Richtung gehen, die nicht Deinem Wohl dient, sind ein Indiz für mentale Modelle, die die Wahrnehmung verzerren:


    Constructivism part 3
    How mental models can break
    michaelhaardt.substack.com


    Irgendwie ist die Diskussion seltsam abgedriftet. Wir waren zuletzt bei "Der Buddhismus ignoriert schon viele Dinge, wobei kommt darauf an, wie man sich mit ihm beschäftigt, es ist ja eine Religion und keine Politik, Soziologie etc.."


    Religion ist sehr viel: Sie bietet mentale Modelle für Unerklärliches und löst damit Verständnisprobleme der Welt. Sie beeinhaltet einen sozialen Gefühlsausdruck, tröstet, verbindet, braucht Kommunikation und ist damit definitiv sozial. In dieser Funktion konkurriert sie mit Politik, was in der Geschichte oft Konflikte ergab.


    Buddha hat nicht versprochen, dass er weiss, wie man die Welt in Ordnung bringt. Er hat keinen Weg geliefert, wie man andere Menschen dazu bringt, nicht mehr schlecht zu sein. Das ist keine Ignoranz. Natürlich kann man hingehen und sagen, schau her, dann kann man die Sache lassen. Er weiß es auch nicht. Noch dazu hat er auch keinen Rat, wie man stinkreich wird, bestes Essen kocht und kosmologische Rätsel löst. :) Wenn man danach das Leid der Welt beklagt, kommt man aber bereits zum Anfang des Buddhismus: Es gibt welches. Wenn man nicht daran verzweifeln will, wenn man die Welt nicht noch schlechter machen will, dann hat Buddha einen Rat, wie man das anfängt. Und schon ist man mitten drin.

  • Natürlich wird Tim nicht schmunzeln, ich wünsche ihm, Dir Tbjkt, dass Du erwachst.


    Lies doch mal, wieviel sich um Tim bemüht haben und offenbar immer noch bemühen.


    Wenn "man" schon in einigen Beiträgen das formuliert hat wie Du Michael Haardt, und auch durch eigene Erfahrungen versuchte, Verstehen auszudrücken, dann gibt es nichts mehr zu sagen - außer


    TIM WACH AUF!

    _()_ _()_ _()_

    Ohne mich ist das Leben ganz einfach

    Ayya Khema

    Oder anders ausgedrückt: Die Beherrschung der Gedanken ist der Weg zum Glück (SH Dalai Lama)

  • Michael Haardt

    Monika


    Aufwachen, Erwachen? Nicht sehr einfach, wenn man auch den weltlichen Teil sieht.


    Ich habe immer für Korrektheit gekämpft, gar nicht um Gerechtigkeit.


    Das ist aktuell, neben meinen persönlichen Themen mein Hauptanliegen und ich denke darüber nach, soll ich den was machen oder nicht? Kann ich den ernsthaft ein System verändern, was sich nicht verändern will?


    Ich denke die Antwort kann ich mir selbst geben, ein System, welches Jahrzehnte nicht korrekt agiert, da kann man nur verlieren, wenn man "eingreift".


    Wisst Ihr, für mich gibt es den Unterschied Gerechtigkeit und Korrektheit. An Gerechtigkeit glaube ich nicht, Korrektheit ist Auslegungssache.


    Es haben für mich gewisse Themen schon mit dem Buddhismus zu tun. Wie gesagt, ich kenne den 8fachen Pfad. Da gibt es einige "Regeln", die mir wichtig sind, wie die Rechte Rede, Achtsamkeit, aber auch ein Leben zu leben, welches Anderen nicht schadet und genau hier kommen meine Probleme.


    Ich hatte und habe nicht das Gefühl, dass ich durch mein Schaffen anderen Menschen nicht schade. Es ist korrekt, ich habe nur Befehle ausgeführt und wäre chancenlos gewesen.


    Wie würdet ihr es denn halten, wenn ihr der Meinung wärt bzw. es eine subjektive Wahrheit ist, dass in vielen Dingen, Menschen nicht korrekt zum Wohle anderer gehandelt haben, sondern aus Eigeninteresse und Gier.


    Die Antwort wurde mir gegeben, ich habe versucht die Dinge aufzuzeigen, aber nach dem es Niemand möchte, muss ich zur Kenntnis nehmen, dass dies eben so ist und so masochistisch bin ich nicht veranlagt, dass ich mir selbst gerne schaden möchte.


    Ich habe keine Ahnung, wie ihr damit umgehen würdet, wenn ihr umgeben seid von nicht korrekt handelnden Menschen und das ist kein subjektiver Eindruck sondern dafür gibt es Beweise. Würdet ihr denn echt sagen, egal, die "Welt" ist halt ungerecht, sollen die die Unrecht tun und taten ruhig weitermachen? Wirklich? Wohlbemerkt da geht es nur um den eigenen Vorteil für diese Menschen.


    Ich tue mir sehr schwer mit dieser Entscheidung und das hat für mich sehr wohl mit meiner Religion zu tun, da gibt es eine Vermischung.


    Ich übertreibe übrigens nicht. Wie ihr vielleicht merkt, waren die zwei Hauptthemen für mich meine persönliche Geschichte, die falsch war zu erzählen, aber das Andere betrifft viele Menschen, die einerseits Schaden davon tragen, das sind die Opfer für mich und auf der anderen Seite, diejenigen die davon über viele Jahre zu Unrecht profitiert haben.


    Meine Mission bei letzterem Thema ist wohl beendet, es ist keine Veränderung gewünscht, also habe ich das zu akzeptieren. Ich sehe nur diesen Weg mehr.


    Und wenn sich jemand fragt, da kommt mir aber bekannt vor, ja, darüber habe ich oft geschrieben und ich denke im Gegensatz zu den Meisten hier, war ich der Meinung es ist an einem richtigen Platz und andere meinten, nein, das gehört hier gar nicht her.


    Wobei ich echt neugierig wäre, wie denn Buddha in meiner Situation gehandelt bzw. gedacht hätte.

  • Wobei ich echt neugierig wäre, wie denn Buddha in meiner Situation gehandelt bzw. gedacht hätte.

    Der Buddha würde in jeder Situation so handeln, wie es angemessen ist. Aber es wäre für ihn keine "meine" Situation im Sinne von "die eigene", denn er hatte alle möglichen Identifikationen hinter sich gelassen, sei es mit dem Körper, Krankheit oder einer guten Arbeit. Er hatte Anatta realisiert, also "nicht-Ich", deswegen hätte er keine Probleme im eigentlichen Sinne gehabt. Das war für ihn nicht möglich. Es wurde hier richtig bemerkt, dass der Buddhismus im Grunde genommen mit Modellen zu tun hat, die jedoch alle relativ sind und nicht die absolute Wahrheit in letzter Instanz darstellen, sondern abhängig entstanden sind. Aber wir betrachten alle Probleme als "mein", als zu "mir" gehörend. Und das ist Dukkha, also Unwissenheit. Modern gesprochen könnte man von kognitiven Verzerrungen sprechen.

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Ich denke, als Buddha noch ein reicher Prinz war, lebte er genau in so einem System wie ich grad. Kein Wunder, dass er die Flucht angetreten hat. Weil das gab es schon vor 1.000ten von Jahren, das hat sich nichts verändert.

  • Ich denke, als Buddha noch ein reicher Prinz war, lebte er genau in so einem System wie ich grad. Kein Wunder, dass er die Flucht angetreten hat. Weil das gab es schon vor 1.000ten von Jahren, das hat sich nichts verändert.

    Ja, man neigt neigt dazu, die Vergangenheit idyllischer zu sehen als sie es es. Indien glich damals einem Fleckenteppich kleiner Staaten - ein Fischteich in dem die großen Fische die kleinen fressen. Als Adelsschicht eines kleinen Fürstentums hatte man da sehr schlechte Karten, weil man ja wußte was passiert - ein Nachbar greift einen an und unterjocht einen oder vernichtet einen. Nicht nur Skakyamuni setzte sich da ab sondern auch seine Cousins Amanda und Devadatta, seine Mutter, sein Vater, sein Sohn. Und die verbleibenden Shakyas fielen dann ja einen Massaker zum Opfer. Viele denken ja, wenn Buddha nicht Mönch geworden wäre, hätte er friedlich und bequem als Prinz gelebt. Während er wohl wie die anderen Shakyas wegen einer dummen Geschichte wegen der gefälschten Kaste einer königlichen Gattin hingemezelt worden wäre.


    Solche Systeme wo das "Gesetz der Fische" gilt gibt es auch heute. Da wäre Skakyamuni vielleicht der machtlose Geschäftsführer einer kleinen Familienunternehmen auf die es größere Mächte angesehen haben und alles voller Intrigen ist. Nur das man da - außer man hat es mit der Mafia zu tun - nicht mehr mit seiner ganzen Familie gemetzelt wird.

  • void

    Quote

    Solche Systeme wo das "Gesetz der Fische" gilt gibt es auch heute. Da wäre Skakyamuni vielleicht der machtlose Geschäftsführer einer kleinen Familienunternehmen auf die es größere Mächte angesehen haben und alles voller Intrigen ist. Nur das man da - außer man hat es mit der Mafia zu tun - nicht mehr mit seiner ganzen Familie gemetzelt wird.

    Ich weiß nicht, ob ich diesen Absatz so verstanden habe, wie du ihn geschrieben hast, aber irgendwie fand ich mich darin sehr.


    Nach längerer Zeit aufgrund meiner Erkrankung plus Urlaubszeit, habe ich heute mit meinem Vorgesetzten telefoniert, weil er mir schöne Feiertage wünschen wollte oder "musste"? Keine Ahnung.


    Als wir uns im Gespräch im privaten Bereich aufhielten, war da noch eine große Einigkeit, als es dienstlich wurde, dachte ich mir, in welcher Welt lebt er bzw. die "Anderen" und kann es sein, dass ich mich so diametral in einer Form von Opposition befinde.


    Gut, ich habe spätestens nach diesem Gespräch gelernt, ich behalte meine Sicht der Dinge lieber für mich, denn das ist nicht gut für mich.


    Wobei wenn man in einem System ist, wo alle gleich denken, dann fängt man an seinen eigenen Sichtweisen zu zweifeln an, ob man selbst falsch liegt.


    Ich habe gesagt, ich werde mich mehr den buddhistischen Dingen widmen, das ist nicht lange zurück, aber derweil klappt das ganz gut, deutlich mehr und regelmäßiger Meditation und bei allen Handlungen, die ich so setze der Versuch, das zu repräsentieren, was die Lehre anbietet.


    Aufgrund der Feiertage und der noch ruhigeren Zeit für mich, macht es mir sogar mehr Freude zu meditieren.


    Was mich nachdenklich stimmt ist wie gesagt meine oppositionelle Haltung zu den meisten Themen, die die Menschen beschäftigt. Das kostet Energie, hier nie die Chance zu bekommen, zu sagen, ich sehe das aber ganz anders. Ich meine ohne negativen Konsequenzen für mich.


    Positiv vernommen habe ich, dass es Bereiche und Regionen gibt, wo die Menschen sehr glücklich und zufrieden sind mit ihrem Leben. Also zu behaupten, mein Denkmuster wäre irgendeine Form von Wahrheit, das würde ich nicht mehr behaupten.


    Um wieder auf den Buddhismus zurück zu kommen. Wenn ich "meine" Hauptprobleme mit den "Anderen" betrachte, dann könnte ich es nicht treffender beschreiben, als mit der täglichen Begegnung der 3 Geistesgifte (Gier, Hass, Unwissenheit). Ich frage mich oft, was davon ist am stärksten ausgeprägt? Darauf fand ich keine befriedigende Antwort, es ist einfach von jedem etwas dabei.


    Ich versuche mich dagegen zu stellen im Sinne meiner eigenen Geisteshaltung und gar nicht so sehr in der Beobachtung, denn die kann ich nicht beeinflussen, mich selbst schon und wenn ich da nach einer Selbstreflexion zur Erkenntnis komme, dass mir das zumindest mehr und mehr gelingt, schafft es eine Form von Zufriedenheit.


    Gut, dieser Beitrag ist keine Notwendigkeit gewesen, dass er fundamentale Veränderungen gebracht hätte gegenüber, dem was ich sonst so schrieb, aber manchmal vermisse ich den Kontakt bzw. die Konversation mit anderen Menschen und daher entstand das.

  • Martin

    Danke der Nachfrage, wie gesagt ein paar Dinge habe ich geschrieben. Wie es mir persönlich geht?


    Da habe ich sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Ich habe einen Menschen in den letzten Wochen kennengelernt, der sehr empathisch ist und versucht hat mir sehr zu helfen und das war sehr ehrlich, das kannte ich so nicht.


    Gesundheitlich ist es schwieriger, als vor einigen Wochen, weil es eben nicht auf alles eine Antwort gibt. Ich habe verstanden, dass das so ist und akzeptiere es.


    Manchmal ist es schwer, wenn man allein ist, vor allem wenn man Hilfe benötigt und merkt, dass da keine ist. Banales Beispiel? Gestern ist mein Bett zusammengebrochen und diese banale Tatsache hat mich etwas zur Verzweiflung gebracht.


    Ich dachte, ich habe kein Geld für ein neues Bett und kenne Niemand, der mir helfen könnte es zu reparieren und dann habe ich mir gedacht, okay, dann werde ich in Zukunft eben am Boden auf der Matratze schlafen, andere Menschen haben nicht einmal das. Ich habe zu essen und eine warme Wohnung und lebe in einem guten Land, weil das ist so.


    Ich habe verstanden, dass der einzige Mensch, denn ich im realen Leben kenne, der mir hilft, ich selbst sein kann. Das wiederum ist hilfreich um zu realisieren, wo man steht.


    Es ist auch keine Verbitterung. Klar, denke ich mir meine Sicht, aber es kann sein, dass die komplett falsch ist.


    Gut, lieber Martin, ich hoffe dir und den anderen hier, die meine Beiträge manchmal verfolgen geht es gut und ich wünsche allen einfach das Beste.

  • „Es ist ein Kennzeichen der immer narzisstischer werdenden Gesellschaft von heute, dass der ‚Andere‘ verschwindet – fatalerweise unbemerkt. Die Müdigkeitsgesellschaft, in der man erschöpft von sich selbst ist, ohne sich zum ‚Anderen‘ hin befreien zu können, ist eine Gesellschaft ohne Eros.“ Doch eine Gesellschaft ohne Eros, das brachte schon Sigmund Freud auf den Punkt, ist ohne Leben. (Byung Chul-Han)

  • Das ist kein „Narzissmus“, das ist der uneingeschränkte Glaube an die Individualität, die gegen alle anderen Individuen bewahrt bleiben muss. Das Individuum lebt immer in Gemeinschaft, doch die Diversifizierung macht es fast unmöglich, Gemeinschaft zu leben, ohne anzuecken.

    Keinem körperlichen oder körperlosen Wesen bin ich verpflichtet,

    mein Handeln zu rechtfertigen oder zu begründen,

    auch nicht mir, diesem Körper oder mich, diesem Ich.

  • Ich war in den letzten Tagen zwangsläufig mehrfach in der Welt da draußen und es macht Angst, also es ist wie, wenn man Jahre im Koma lag und wieder aufwacht.


    Mein Körper spielte verrückt und ich war sehr unruhig, ich habe es verlernt mit realen Menschen zu kommunizieren und sie sind anders als früher.


    Es strömen so viele Einflüsse auf Menschen ein, die sich nicht zurückziehen, also was ich damit sagen will, ist, dass es für mich schwer ist, eine Form von Ruhe zu finden, wenn ich Teil dieser Gesellschaft sein darf/muss.


    Das erschwert auch meine Bemühungen Ruhe in der Meditation zu finden, da auch hier eine Basis sein sollte, dass man ein gewisses Maß an innerer Ruhe in sich hat.


    Es soll keine Ausrede sein, egal, mit welcher Gesellschaftsgruppe ich in Kontakt kam, sie sind alle anders als ich gewohnt war. Also entspannte Menschen traf ich keine, die meisten hatten keine Zeit, viele waren zum Teil sogar aggressiv.


    Ich weiß noch nicht, wie ich damit besser zu recht komme, im Moment macht es Angst und leider kann ich auf keine Hilfsmittel zurückgreifen, die "normale" Menschen als hilfreich empfinden würden. Nicht, dass sie nicht sinnvoll wären, aber das sind Dinge, die ich in der Vergangenheit leider alle ausgeschöpft habe und so ist die Aufgabe einen eigenen Weg zu finden.


    Wobei einen Kollegen traf ich heute nach vielen Jahren, der ist, wie ich bestrebt nach Weiterentwicklung zum Guten. Er ist Christ, aber wir teilen viele gemeinsame Ziele. Was ich nur sagen will, ist, dass es natürlich immer Menschen gibt, die anders sind, die eine positive Veränderung ganz allgemein sich wünschen ohne eigennützige Hintergedanken.


    Ich wünschte es gäbe mehr solche Menschen, dann wäre unser aller Leben leichter und besser - besser nicht im Sinne von materiellem Wohlstand sondern einfach empathischer wieder. (09.01.2025)

  • Lieber Tim, :)


    schade, dass du offenbar das Buddhaland-Forum verlassen hast....


    Ich wünsche dir alles erdenklich Gute, vor allem Frieden/Befreiung vom Leiden und eine stabilere körperliche Gesundheit!


    Vielleicht meldest du dich ja irgendwann wieder mal an und erzählst, wie es dir geht.



    Liebe Grüße, Anna _()_ :heart: :)

    "Fähigkeit ruhiger Erwägung - Anfang aller Weisheit, Quell aller Güte."

    (Marie von Ebner-Eschenbach)


    "...In der Aufhebung des Begehrens (tanha) besteht die Aufhebung des Leidens.

    Dieser edle achtfache Pfad aber ist der zur Aufhebung des Leidens führende Weg..."

    (AN.VI.63)

  • Ich wünsche Dir ebenso eine stabilere Gesundheit und vor allem inneren Frieden, Tim. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du hierher zurückkehren wirst, irgendwann. Bis dahin. :)

    Liebe Grüße Schneelöwin


    Ein Geist, der an eine Idee gebunden ist, an ein Konzept, an eine Wertvorstellung macht Handlung immer korrupt. Wenn man an einen Glauben gebunden ist, wird die eigene Handlungsweise glaubensgemäß und daher korrupt sein. Wenn man nach seinem eigenen Erfahrungswissen handelt, wird die Begrenztheit des Wissens die Handlung immer korrupt sein lassen.

    Jiddu Krishnamurti