Hallo ,
wenn man das Zitat unten weiter unter die Lupe nimmt. Ich interpretiere das so -->Rechte Achtsamkeit nur möglich ist in einem Zustand frei von Verlangen und Betrübtheit der Welt. Wie aber kommt man am besten in diesen Zustand ? ist eine Notwendige Voraussetzung ?
QuoteWas ist hierbei die rechte Achtsamkeit? Da verweilt ein Mönch bei der Betrachtung des Körpers als Körper unermüdlich, wissensklar, achtsam und frei von Verlangen und Betrübtheit bezüglich der Welt, bei der Betrachtung des Gefühls als Gefühl unermüdlich, wissensklar, achtsam und frei von Verlangen und Betrübtheit bezüglich der Welt, bei der Betrachtung des (Geist(-zustandes) als Gest(-zustand) unermüdlich, wissensklar, achtsam und frei von Verlangen und Betrübtheit bezüglich der Welt, bei der Betrachtung der Phänomene als Phänomene unermüdlich, wissensklar, achtsam und frei von Verlangen und Betrübtheit bezüglich der Welt – das nennt man "rechte Achtsamkeit".
(Oder wäre es vielleicht besser mit den 5 Hindernissen anzufangen. Dort wird gerade andersherum vorgegangen . In der Meditation geht es darum zu verstehen wie Verlangen , Gier , übelwollen etc. überhaupt entsteht ohne es zu verdrängen.)
Per se ist bei mir Verlangen noch in den Griff zu bekommen. Aber die Betrübtheit der Welt auszublenden fällt mir manchmal schwer.
Viele Grüße Kaiman