Hallo
Ich interessiere mich für (persönliche) Erfahrungen rund um das 8. Jhana. Der Weg bis zum 7. Jhana lässt sich auf gewisse Weise „willentlich“ beschreiten. Ab dort scheint es jedoch anders zu sein. Die 8. Vertiefung ist ein Zustand ohne „bewusste Wahrnehmung“. Und so wird es schwierig bzw. unmöglich diesen Schritt mithilfe des „bewussten Geistes“ zu gehen.
Ich vermute hier parallelen zum Prozess des Einschlafens. Auch dies lässt sich nicht mit dem bewussten Geist bewerkstelligen, weil ein unbewusster Zustand angesteuert wird. Man kann sich stark auf sein Ziel konzentrieren und alle möglichen Versuche unternehmen und man wird sich vom Schlaf nur noch weiter entfernen. Vermutlich hat dies jeder schon einmal erlebt. Und doch ist es beim Einschlafen, so dass man dann doch etwas machen kann. Man kann die richtigen Bedingungen schaffen und man kann den Geist in die richtige Richtung „schupsen“, auch wenn man schlussendlich alle Bemühungen fallen lassen muss, wenn man nicht die Nacht lang wach bleiben will.
Ich frage mich, ob es beim Übergang Wachen<>Schlafen Parallelen gibt zu 7.Jhana<>8.Jhane. Und was man tun kann, um den Geist auf die richtige Spur zu „schupsen“, um die 8. Vertiefung zu erreichen.
Also wenn da jemand Erfahrungen teilen mag, wie es bei ihm/ihr funktioniert es würde mich sehr interessieren 😊