Hallo, vielleicht kann mir jemand bei der Einordnung von Meditationserfahrungen helfen, auch wenn diese schon deutlich in der Vergangenheit liegen und nichts mehr mit meiner aktuellen Meditationspraxis zutun haben. Vor allem bei meinem ersten intensiven Meditationsretreads sind diese immer wieder aufgetaucht. Mit zunehmender Konzentration fing es an mit so etwas wie Weltraumflügen, mit vorbeiziehenden Sternen oder Wirbel in die hineingeflogen wurde. Als die Konzentration noch stärker und stabiler wurde tauchten dann komplexe 3D-Objekte auf die sich fast immer irgendwie in Rotation befanden, dahinziehende Planeten etc. Hat mich alles sehr an die Beschreibungen von Psychedelika-Konsumenten erinnert.
Ich bin den Bildern nicht gefolgt und habe auch nicht versucht sie willentlich zu erzeugen. Ich habe einfach weiter praktiziert. Ich empfinde Meditation als zu wertvoll als bloß in angenehmen Gefühlen oder spektakulären Bildern abzuhängen. Als ich dann mit der Zeit immer zuverlässiger diese Mediationstiefen erreichen konnte tauchten diese Bilder immer weniger auf. Ich hatte jedoch das Gefühl /die Theorie, dass man diese Welten auch willentlich besuchen könne und / oder Aufrecht erhalten. Nur ich nahm und nehme an, dass sie einen Irrweg darstellen, welche einem vom Vorrankommen und Erreichen von tatsächlicher Einsicht abhält.
Wie nennt man diese Erscheinungen?
Wie ist der empfehlenswerte Umgang damit? Stellen sie tatsächlich wie von mir vermutet eine „gefährliche“ Versuchung dar?