Hallo zusammen
Im Grunde möchte ich wissen, ob der Buddhismus, den ich oft durch inneres Wissen und Weisheit gekennzeichnet sehe bejahen würde, das ein Leben früher endet, wenn jemand sehr viel Wissen und Weisheit erlangt hat?
Und falls ja, können weise Menschen ihren Tod dennoch weiter rauszögern, weil sie noch leben wollen oder widerspricht das einer Weisheit des Buddhismus?
Ist es nicht auch weise, das Leben zu erfahren und wenn man alles und alle in einem negativen Licht sieht, für die eigenen Schwächen blind ist, - ist das nicht ein Abwenden vom Leben und damit das Warten auf den Tod? Ist der Tod nicht schon längst bei denen und das Leben eher ein dahinsiechen und langsames Sterben, die sich nicht weiterentwickeln wollen und nur dem Aussen eine Erwartungshaltung entgegen bringen?
Ist es nicht auch weise, Fehler zu machen, um aus ihnen zu lernen und wenn man aus ihnen gelernt hat, Glück zu erleben. Ist Glück demnach, das wir empfinden nicht auch eine Weisheit und nicht etwas, das von Aussen kommt?
Je mehr ich schreibe, desto mehr Fragen tun sich auf.
Liebe Grüße