Entstehen in Abhängigkeit aus säkularer / historisch-kritischer Perspektive

  • ch bin echt gespannt, wann mal einer die Huldigung von „Arahat“ aufgibt, dieses von Theravada geschaffene Monster von Mensch ohne Menschlichkeit. Das ist wie ein Glaube an Rassen und Höherwertig-Ideologie. Buddha sagt doch oft genug, dass es eine Fessel ist,

    Sieh dir das bitte an:


    Zitat

    Die einzigartige Entdeckung, die der Buddha machte, war genau

    dies: Es kann die fünf Gruppen ohne Ergreifen geben. Mit

    anderen Worten, es kann ein Individuum geben, das ohne die geringste

    Vorstellung eines „Selbst“, „Ich“ und „Mein“ ist. So ein

    Individuum wird Arahat genannt. Der Arahat betrachtet rein gar

    nichts als „Mein“. Der Buddha hat diesen Zustand in sich selbst

    erfahren. Damit war er der erste Arahat , der in der Welt unserer

    Zeit erschienen ist.


    Die Lehre des Buddha und ihre wesentliche Bedeutung

    von R. G. de S. Wettimuny

    Englischer Orginaltitel: “The Buddha´s Teaching – It´s essential

    Meaning”, erschienen im Privatverlag

    Übersetzung ins Deutsche: Thomas Wiert und Viriya

  • Als ich das zum ersten Mal gelesen habe, vor mindestens fünfzehn Jahren, kam sofort der Gedanke: Jedes Tier, das mir im Leben begegnet.

    Damals wurde es unwissentlich mein Ziel, ein Tier zu werden.

    Alles was mich dazu bringt, an ein Mein zu glauben so weit zu vermindern, dass ich gerade noch an dem Geschriebenen anhafte. Heute im Wissen, dass es nicht mein ist, mich aber für andere zum Menschen macht.

    Das Büchlein von R. G. de S. Wettimuny nutzte ich für „Notizen zu Dhamma“, und beide haben mich von Buddhismus und seinen Schulen getrennt und nicht dazu gebracht, nach Bestätigungen zu diesen Büchern zu suchen. Alles war da.

    Wie auch mein Leitfaden des Buddha in seinen ersten drei Reden und seinen letzten Worten, alles ist da. Alles Anwenden von Zitaten ist rein meiner Angeberei, Gefallsucht geschuldet.

    Menschen haben oft Schwierigkeiten, auf das Wesentliche reduzierte Menschen zu verstehen.

    Ein Mensch, der sich auf das Wesentliche reduziert, hat Schwierigkeiten, sich anderen Menschen verständlich zu machen.

    Ich werde den Weg des mich Reduzierens nicht mehr verlassen, kann ich auch nicht.

    Den gehe ich seit Jahrzehnten.

  • Wie auch mein Leitfaden des Buddha in seinen ersten drei Reden und seinen letzten Worten, alles ist da. Alles Anwenden von Zitaten ist rein meiner Angeberei, Gefallsucht geschuldet.

    Mein Lieber Qualia ,

    Das ist eine sehr lange Geschichte. Du kritisierst auch Ajahn Chah und korrigierst überall meine Beiträge, sogar in dem Faden mit den Zitaten.

    Den Buddhismus gibt es nicht als eine einheitliche Lehre. Es gibt nur verschiedene Interpretationen, die jedoch sehr unterschiedlich sind. Dazu zwei Artikel von Michael Zimmermann.


    „Den Buddhismus gibt es gar nicht“
    Michael Zimmermann ist seit 2007 Professor für indischen Buddhismus am Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg. Nach einem Studium der klassischen…
    www.ursachewirkung.com


    Und:


    Interview mit Professor Zimmermann von Birgit Stratmann: „Der Buddha war ein Heilspragmatiker!“ (PDF)


    Ich zitiere für dich persönlich:


    Zitat

    Frage: Jeder liest also das in den


    Buddha hinein, was er selbst vertritt


    oder für richtig hält?


    Antwort: Ja, natürlich, das tun alle, je nach Bedürfnis und Epoche. Nehmen


    wir das Buddhabild in viktorianischer


    Zeit, da hat man das Gefühl, der


    Buddha ist so ein britisch-englischer


    Gentleman. Gombrich, der Oxford-


    Professor, dagegen beschreibt den


    Buddha als humorvollen Oxford-


    Gelehrten. Jeder malt sein eigenes


    Bild vom Buddha.
    ---



    Die Bescheidenheit , das ist meine persönliche Meinung, schadet niemandem, danke! _()_

    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates

  • Ich korrigiere nie deine Zitate. Ich schreibe meine Erfahrung mit „Worten“, wenn das jemand als Kritik sehen möchte, kann ich nicht weiter tun.

    Ich habe so viel Zeug selbst übersetzt, um das Gelesene im Licht der einen Lehre zu verstehen, dass ich einfach nicht anders kann. Aber ich bin wohl doch bald bereit, nicht mehr kritisierend zu erscheinen. Das ist meine Übung: Ohne den Autor in meinem Zitat oder z. B. Igor07 zu verwenden.

    Ich werde besser darin, den Autor aus dem Zitat zu löschen. Wunderbar, wie wenig Resonanz/Konfrontation man bekommt. Mein Schreiben wird dann für mich das, was es ist, vergangenes nachdenken.

    Menschen haben oft Schwierigkeiten, auf das Wesentliche reduzierte Menschen zu verstehen.

    Ein Mensch, der sich auf das Wesentliche reduziert, hat Schwierigkeiten, sich anderen Menschen verständlich zu machen.

    Ich werde den Weg des mich Reduzierens nicht mehr verlassen, kann ich auch nicht.

    Den gehe ich seit Jahrzehnten.