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Zen- Training von Katsuki Sekida
Sehr gutes Buch zum Thema
- praxisnah
- den Hintergrund beleuchtend
- anschaulich erklärt
- sich auf das Wesentliche beschränkendHabe es schon zur Hälfte "verschlungen" und konnte dadurch tatsächlich ein paar Fehler, die sich in meine tägliche Meditation eingeschlichen haben, entlarven. Es lohnt sich also, immer wieder mal einen Blick ins Buch zu werfen.
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César Aira: Der kleine buddhistische Mönch (auch als Ebook)
Es geht mit einem sehr gebildeten Mönch und einem Pärchen auf eine Tour durch Korea (wo Sponge Bob erfunden worden sei) und durch einige Tempel. Der Buddhismus nimmt einen besonderen Platz in dem Büchlein ein, das sich schnell und amüsant liest. Zitat:
"Die Auseinandersetzung hatte zwischen zwei Zweigen des Buddhismus stattgefunden, die sich darin unterschieden, wie man Witze erzählte. Ein Zweig, der innovative, unter abendländischem Einfluss stehende, der sich letztendlich leider durchsetzte, schlug vor, sie so zu erzählen, dass die Überraschung für das Ende aufgespart wurde."
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Simon Urban: Gondwana (Schöffling 384 Seiten)
Die monotheistischen Religionen der Welt haben sich vereint. Dann geschieht ein Mord. Ein Atheistenbulle wird losgeschickt, ihn aufzuklären.
Verlagsbeschreibung: "In seiner neuen, turbulenten Krimisatire entlarvt Simon Urban religiöse Orthodoxie als ultimatives Instrument patriarchalischer Tyrannei - und den Glauben als größtes Hindernis auf dem Weg zum freien Menschen." -
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Ich will mir demnächst besorgen und kam über die heutige Lesung von Pep Guardiola, dem Zenmeister des Fußballs, drauf: http://livestream.com/accounts/14009126/events/4147546
Miquel Marti i Pol: Liebe Marta & Haikus in Kriegszeiten (Edition Delta)
Enthält neben Haiku auch Tanka. -
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Zitat
Es gibt überlieferte Antworten, aber es gibt auf keine Koan eine festgelegte Antwort. Jeder, der den Weg des Zen beschreitet, muss die Koans selbst beantworten, sonst ist die Antwort wertlos ...
Ich las gerade "Der Sohn des Samurai. Das Leben des Sessue Hayakawa." Dt. Ausgabe von 1963, übersetzt von Alastair, antiquarisch noch hier: http://www.amazon.de/Sohn-Samu…o-Hayakawa/dp/B0000BJ652/
Im Original heißt das Buch "Zen showed me the way", weshalb es hier von Interesse sein könnte. Hayakawa (1889-1973, https://de.wikipedia.org/wiki/Sessue_Hayakawa), ein schöner Mann mit ausdrucksstarken Augen, entstammte einem Samurai-Geschlecht und wurde in den Tugenden des Bushido erzogen. Nach einem misslungenen Harakiri-Versuch aus dem Gefühl der Schande (Ungenügsamkeit) heraus, kam er mit dem Rinzai-Zen in Kontakt. Auch wenn seine Schilderungen davon und die Zitate seines Lehrers nicht sonderlich originell sind und auch nur einen kleinen Raum in dem Buch einnehmen, ist es schon als Zeitzeugnis des Hollywood-Filmes interessant. Denn Hayakawa war Schauspieler, drehte u. a. noch in der Stummfilmära mit Cecil B. DeMille und später mit Humphrey Bogart. Viele kennen ihn aus der "Brücke am Kwai". Im Alter wurde er Zen-Priester und führte ein selbst geschriebenes Stück über das Leben Buddhas in Japan auf, tingelte damit durchs Land und machte finanzielle Verluste:
"Als ich eines Abends auf der Bühne kniete und die Schauspielerin Toshiko Sekiya als Engel auftrat, ertönte ein sonderbares Klappern, das im feierlichen Schweigen der Szene sehr auffiel. Obwohl mein Gesicht die Beseligung des Buddha ausdrückte, öffnete ich doch spaltbreit die Augen und spähte nach der Ursache dieses entzaubernden Geräusches. Ich gewahrte bekümmert, dass der Engel hohe Absätze trug. Und nicht genug damit, als er die Bühne überquerte, trat er auf das Kabel, das meine Strahlenaura mit Strom versorgte, so dass die Bühne sich jäh verdunkelte und die ganze Schlusswirkung verdorben war."
Es gehört zu Hayakawas Stärken, dass er den darauf folgenden Wutausbruch nicht verschweigt ...
Filmografie: http://www.imdb.com/name/nm0370564/
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Räume der Gewalt von Jörg Baberowski
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"Geistestraining durch Achtsamkeit" vom ehrwürdigen Nyanaponika Mahathera. Immer noch die beste Übungsanleitung die ich kenne.
http://wat-lao.org/PDFs/Biblio…20durch%20Achtsamkeit.pdf
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Was machen wir jetzt?
Doris Dörrie -
Sri Aurobindo
Das Geheimnis des Veda
Die Veden waren lange Zeit dem Leser nur schwer zugänglich. Auch die westliche Veden-Forschung ließ den Durchblick vermissen. Die naturalistische Deutung triumphierte. Erst Sri Aurobindos bahnbrechende Interpretationstechnik, seine "psychologische Methode", hat Licht in das Dunkel dieser ältesten schriftlichen Dokumente indo-arischer Welt- und Lebensanschauung gebracht und ihre tiefen philosophischen Zusammenhänge sehen und verstehen lassen.Im alten Europa gingen die Geheimlehren der Mystiker den Schulen intellektueller Philosophie voraus. Orphische und eleusische Mysterien bereiteten den reichen Boden jener Mentalität, dem Pythagoras und Plato entsprangen. Ein ähnlicher Ausgangspunkt ist zumindest wahrscheinlich für den späteren Fortgang des Denkens in Indien. So hatten die ursprünglich als "dunkel" und "barbarisch" empfundenen Texte nach Sri Aurobindo "das beste Schicksal inder gesamten Literaturgeschichte. Sie waren anerkanntermaßen die Quelle nicht nur von einigen der reichsten und tiefsten Religionen der Welt, sondern auch von einigen der subtilsten metaphysischen Weisheitslehren. In der festen Tradition von Jahren wurden sie geachtet und verehrt als der Ursprung und Standard von allem, was in Brahmana und Upanishad, in Tantra und Purana, in den Doktrinen großer philosophischer Schulen und in den Lehren berühmter Heiliger und Weiser als autoritativ und wahr angesehen wurde. Der Name, den sie trugen, lautete Veda, das Wissen".
So wird der Leser zugleich zu den Ursprüngen des Integralen Yogas von Sri Aurobindo geleitet und in den Teilen 2-4 des Buches vom Zauber der vedischen Hymnen selbst gefangen genommen.
Übertragung aus dem Englischen von Wilfried Huchzermeyer
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Ich habe letzte Woche "Der Elefant der das Glück vergaß" von Ajahn Bram gelesen. War mein erstes Buch von ihm und die Geschichten haben bis auf ein, zwei Ausnahmen sehr gut gefallen. Jetzt lese ich gerade "Tibetischer Buddhismus - Handbuch für Praktizierende im Westen" von Karin Bruckner und Christian Sohns. Auch sehr gut bis jetzt. Danach steht "Buddhimus im Himalaya" auf meiner Liste
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mukti:
"Geistestraining durch Achtsamkeit" vom ehrwürdigen Nyanaponika Mahathera. Immer noch die beste Übungsanleitung die ich kenne.
Ja, dem stimme ich zu.
Besonders spannend bei wiederholtem Lesen, im Abstand von einigen Jahren, wenn plötzlich einige Testpassagen anders oder überhaupt erst verstanden werden (so zumindest bei mir). -
ich lese gerade das buch: Leuchtender Mond
Dilgo Khyentse (1910-1991) war ein hoch verehrter Meditationsmeister und Gelehrter der Nyingma-Linie des tibetischen Buddhismus. Er wurde von allen Schulen des tibetischen Buddhismus, als auch den Praktizierenden anderer buddhistischer Traditionen, respektiert und geliebt und gilt als einer der größten Meister der Meditation und des mitfühlenden Handelns. Durch lebendige Anekdoten und Geschichten erzählt uns dieser hoch verehrte buddhistische Gelehrte und Meister der Meditation von seinen Lehrjahren und aus seinem Leben, das aus Studien, Klausuren und Unterweisungen bestand. Sehr inspirierend sind all die Ereignisse, Einsichten und Erfahrungen in Dilgo Khyentse Rinpoches Leben, die ihn so nachhaltig prägten, dass er zu dem warmherzigen, brillanten und hoch verwirklichten Meditationsmeister und Lehrer heranreifte, als der er bekannt wurde. Der zweite Teil des Buches enthält die Erinnerungen seiner Frau, seines Enkels Shechen Rabjam Rinpoche und von Tenga Rinpoche, der ehemaligen Königinmutter von Bhutan, und vielen weiteren bekannten buddhistischen Meistern.
is ziemlich inspirierend
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Bei mir liegt gerade folgender Buchtitel auf dem Nachttisch: "Choosing Simplicity" - A Commentary on the Bhikshuni Pratimoksha by Venerable Bhikshuni Wu Yin. Sehr informativ und lehrreich.
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"Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969" von Frank Witzel
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Der Wirklichkeit auf der Spur von Andy Karr
Eine Einführung in die buddhistischen Sichtweisen und die Praxis der KontemplationEnthält sogar einen Sketch von Monty Python
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Die Schneepagode
von Matthieu Ricard