Welches Buch lest ihr gerade?

  • Helmuth Hacker der Heilsweg des Erwachten

    Vielen Dank für diesen tollen Tipp. Neben "Morgenröte und heller Tag" und "In den Worten des Buddha" ein drittes Werk, dass einen guten Zugang zu (Teilen der) ursprünglichen Schriften schafft.

    Ich lese gerade mit viel Freude darin

    :om::taube:

  • Lese gerade Graham priest


    The Fifth Corner of Four: An Essay on Buddhist Metaphysics and the Catuskoti: An Essay on Buddhist Metaphysics and the Catuṣkoṭi

  • Johannes Bronkhorst, Greater Magadha: Studies in the Culture of Early India. Brill, Leiden 2007.

    Da mir 181,90 € für die Hardcover-Version zu happig war, die kostenfreie und gut aufbereitete PDF-Version. Account erforderlich, Google oder FB-Account geht auch. Hier ein ausführliches Review von Alexander Wynne.

    OM MONEY PAYME HUNG

  • Johannes Bronkhorst, Greater Magadha: Studies in the Culture of Early India. Brill, Leiden 2007.

    Da mir 181,90 € für die Hardcover-Version zu happig war, die kostenfreie und gut aufbereitete PDF-Version. Account erforderlich, Google oder FB-Account geht auch. Hier ein ausführliches Review von Alexander Wynne.

    hab mir mal den review durchgelesen, spannend wie (historisch) unklar vieles noch ist über das Zeitalter und die Region. Ich habe "Greek Buddha" gelesen (https://press.princeton.edu/bo…780691176321/greek-buddha) was auch recht spannend ist (teils auch sehr spekulativ, dass ich es spannend finde heißt nicht dass ich mir jede These dort zueigen mache). Beckwith nimmt da viel Bezug auf die Skythen (zitiert auch Bronkhorst, aber ich habe vergessen in welchen Kontexten).

  • Danke für den Tip, klingt interessant - insbesondere für Leute, die sich für interkulturelle Ansätze interessieren. Wobei mir die Verwandtschaft zum Pyrrhonismus erst bei meiner Beschäftigung mit der Prajñāpāramitā-Literatur auffiel (ich glaube, F. Max Müller hatte schon darauf hingewiesen). Dass Pyrrhon von Elis wahrscheinlich am Punjab-Feldzug Alexanders (den ja ein regelrechter Stab von Wissenschaftlern und Philosophen begleitete) teilnahm und Gelegenheit zum Austausch mit Kalanos hatte, was ihn wiederum zu seiner Lehre inspirierte, scheint mir eine durchaus diskutable These. Auch wenn es da mit belastbaren Quellen nicht so üppig aussieht.


    Bei Bronkhorst (habe jetzt das zweite Kapitel begonnen) vermisse ich, dass er sich nicht der Frage stellt, warum im 'Greater Magadha' mit seiner von der spätvedischen so verschiedenen Geisteskultur ebenso Prakrit gesprochen wurde (also die Sprache der indoiranischen Migranten bzw. deren Nachkommen) wie im Westen.

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  • Die Grundthese von Beckwith bezüglich der kulturellen ist im Prinzip dass pyrrhon einen philosophischen Skeptizismus importiert hat der dem frühen buddhismus entspreche. Gotama sei Skythen-stämmig gewesen (Śakyamuni stünde für Skythen).


    Ein buddhistischer Skeptizismus sei die Abgrenzung gegen einen zoroastrischen dualistischen Kult um (Wahrheit/Lüge). Die drei daseinsmerkmale (anicca, dukkha. Anatman) die er in Pyrrhhons Philosophie identifiziert hat sind dann skeptische Gegenspieler gegen diesen dualistische Sicht (im Sinne von “lieber nicht festlegen, ob etwas so oder so ist ist kontextabhängig [instabil]).


    Damit die Argumentation funktioniert muss er halt die Ashoka Säulen zumindest in der Datierung anzweifeln.


    Gegen Ende des Buches werden die Thesen allerdings immer “phantastischer”.


    Wobei er glaube ich was pyrrhon betrifft einen guten Job macht.

  • Das lese ich auch gerade. Auch wenn jahrzehntelange harte Arbeit von Masters in seiner Entwicklung steckt, finde ich das menschliche Entwicklungspotenzial beeindruckend.

  • Norman Fischer

    Unseren Platz einnehmen

    Der buddhistische Weg zum wirklichen Erwachsensein


    Ein Zen-Lehrer erzählt, wie er vier junge Jugendliche beim Erwachsen Werden begleitet...

  • Hallo @Namas,

    ich habe es vor einiger Zeit gelesen, jetzt bin ich aber eher am Anfang. Ich fand es sehr gut. Eine kleine Gruppe aus vier Jugendlichen und Norman Fischer bildet sich und es werden gleichwürdig Themen erarbeitet.

  • Aktuell angefangen habe ich auf dem Kindle "Als ich verlor, was ich niemals war: Wie der Buddhismus mein Leben verändert hat" von Matthias Dhammavaro Jordan.

    Ich kann allerdings noch nicht wirklich etwas dazu sagen, bin aber gespannt.

    :om::taube:

  • Abt Muho: "Der Mond leuchtet in jeder Pfütze"


    Mich fasziniert Muhos Ringen um dauerhaftes Wohlbefinden, seine Biographie (nicht nur) darum und wie er es letztlich schafft, dem zu entkommen, indem er den Kampf aufgibt.

    "Setz dich, Freund und trink einen Tee."

  • Nyanatilokas Übersetzung des Abhidhammatha-Saṅgaha (danke Igor07 für den Hinweis auf die kostenfreie PDF-Version). Scheint eine Art Visuddhimagga für Eilige zu sein - letzteres kenne ich zwar schon, ist aber schon einige Jahre her. Also für mich so eine Art Auffrischung (verspreche ich mir jedenfalls davon). Mal sehen, ob es ohne (die im Vorwort empfohlene) Parallellektüre des Visuddhimaggas geht. Andererseits - ich habe irgendwo noch eine ungelesene Übersetzung des (älteren) Vimuttimagga aus dem chinesischen Tripitaka. Vielleicht eher das ...

    OM MONEY PAYME HUNG

  • Nyanatilokas Übersetzung des Abhidhammatha-Saṅgaha (danke Igor07 für den Hinweis auf die kostenfreie PDF-Version). Scheint eine Art Visuddhimagga für Eilige zu sein - letzteres kenne ich zwar schon, ist aber schon einige Jahre her. Also für mich so eine Art Auffrischung (verspreche ich mir jedenfalls davon). Mal sehen, ob es ohne (die im Vorwort empfohlene) Parallellektüre des Visuddhimaggas geht. Andererseits - ich habe irgendwo noch eine ungelesene Übersetzung des (älteren) Vimuttimagga aus dem chinesischen Tripitaka. Vielleicht eher das ...

    Ach, auf dieser Stelle ich wollte mich von ganzem Herzen bei Theravada-Netz bedanken, denn die haben mir VSM versendet. Die Übersetzung ist so toll, auch von Nyanatiloka. Ich denke, das reicht mir für "viele Leben" aus, lol.

    Die sehr gute Methodik, warum ich VSM so hoch wertschätze, das war im Anfang dieses Buch.


    Die Meditation, die der Buddha selber lehrte
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    Ein Leben ohne Selbsterforschung verdiente gar nicht gelebt zu werden.

    Sokrates