Verschiedene Meditationstechniken im Alltag


  • Es ist einfach nur eine Zustands Beschreibung. Da ist kein gekränkt sein oder beleidigt oder erniedrigt sein. Diese Gefühle kosten zu viel Kraft die ich nicht verwenden kann um meinen Körper daran zu hindern Schmerzen zu erzeugen. Doch ich habe genau wie Du nur wenige Worte und die können nur bestimmt zusammen gestellt werden und das kann zu Missverstehen führen. Jammern und Klagen hab ich mir schon als Jugendlicher abgewöhnen müssen.
    Ich wollte nur einen Raum schaffen zwischen mir und meinem Ego und das ist gelungen. Ich sehe jetzt viel klarer und kann die nächste Rund mit Ärzten anfangen, mal sehen was da rauskommt. Ich kann mich nur verstehen wenn ich rede, schreibe denn nur dann weiss ich das ich diese Gedanken habe.
    liebe Grüsse
    Helmut
    Danke für deine Hilfe!



  • „Wenn es etwas gibt, was Ihr wirklich wissen möchtet,
    dann wollt Ihr wirklich auf Eure eigene Weisheit hören.
    Ihr wisst, dass Meditation die Methode ist zu lernen,
    mit der eigenen Weisheit zu hören, so dass Ihr sehen könnt.
    Meditation ist so wichtig, weil unsere unbewusste Welt so viel größer ist.
    Sie ist riesengroß, universell, und wir verstehen sie nicht.
    Meditation erlaubt uns jedoch, diese Welt zu sehen und zu verstehen.
    Deshalb ist Meditation wichtig.
    Normalerweise sind wir gefangen in unserem egoistischen, gewöhnlichen Geist,
    der es dem grundlegenden Geist nicht erlaubt, zu funktionieren.
    Deshalb sollten wir Vertrauen haben (. . . ) durch Erfahrung,
    wir sollten Vertrauen zu unserer spirituellen Reise haben.“

    von Lama Thubten Yeshe


    Hallo basti,
    meine Wenigkeit praktiziert Zazen, einfach nur sitzen.
    Das integriere ich in meinen Tag, außer in der Gruppe dienstags und freitags.
    natürlich auch allein zu Hause.
    Mittlerweile ist nicht nur sitzen die Praxis allein, sondern alles was ich tue,
    sei es laufen, liegen, gehen oder stehen; die ganze Person wird meditativ und achtsam.
    LG

    Es ist eine wahre Schmach und Schande, daß wir Christen wie blinde Hühner umhergehen und nicht erkennen, was in uns ist und davon gar nichts wissen.
    Johannes Tauler


  • super, vielen Dank, genau so etwas habe ich gesucht. :)


    Onda:

    Unabhängig von der Frage des Durchblicks muss man sich im klaren sein, dass man, gäbe es eine solche Liste, unmöglich je alle Praxisformen ausprobieren könnte. Leichter wäre es für dich, einfach deinen "Radius" allmählich zu erweitern.


    ja, so in etwa habe ich das auch vor.


    Onda:


    Es ist ganz wichtig, dass man eine Affinität zu den Übungen spürt, in dem Sinne: das ist ein Werkzeug (upaya), mit dem ich etwas anfangen kann, das irgendwie zu mir passt.


    ja, der Meinung bin ich auch. Fühle mich momentan mit meiner Technik auch sehr gut. :)


    brigittefoe:


    Mittlerweile ist nicht nur sitzen die Praxis allein, sondern alles was ich tue,
    sei es laufen, liegen, gehen oder stehen; die ganze Person wird meditativ und achtsam.
    LG


    Zazen will ich auch unbedingt mal ausprobieren. Die durchgehende Praxis fehlt mir momentan noch ein wenig. Aber das ergibt sich bestimmt alles von selbst :)



    Lg
    Basti