108 Dharma Gleichnisse - Uebersetzen

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    The Poisoned Banana


    I came to live in a monastery, ordained as a novice, when I was nine. I kept trying to practice, but I didn't understand much of anything in those days. I came to understand only when I was ordained as a monk. Oho! I saw the fear in everything. I looked at the sensuality with which people live, and instead of seeing it as fun as they did, I saw it more as suffering. It's like a custard banana. When we eat it, it's nice and sweet. We know the sweetness of its taste. But if we know that someone put poison in that banana, we don't care how sweet it is if we know that we'll die when we eat it, right? That's the way my views always were. As I was about to eat, I'd always see the poison placed inside it. That's how I kept pulling further and further away, to the point where I've stayed ordained for these many years. Once you see, that sort of thing doesn't tempt you to eat.



    Die Vergifteten Bananen


    Ich begann mein Klosterleben, ordiniert als Novize, als ich neun Jahre alt war. Ich bemühte mich zu praktizieren, aber ich verstand wenig zu dieser Zeit. Ich verstand erst, als ich zum Mönch geweiht wurde. Oho! Ich sah die Angst in allen Dingen. Ich beobachtete die Sinnlichkeit mit der die Menschen leben und anstatt dies als Vergnügen zu betrachten, sah ich es mehr als Leid. Es ist wie eine gebackene Banane. Wenn wir sie essen, ist sie gut und süß. Wir kennen die Süße ihres Geschmacks. Aber wenn wir wissen, daß jemand Gift in die Banane getan hat, denken wir nicht daran ob sie süß ist, wenn wir wissen, dass wir sterben wenn wir sie essen. Richtig? Das ist die Art, wie meine Sichtweise seit jeher war. So treibt dies einen weiter und weiter, bis zu einem Punkt wo ich ordiniert blieb, schon so viele Jahre bis jetzt. Wenn du es siehst, reizen dich die Dinge nicht mehr zum Essen.

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    Studying vs. Going into Battle


    There have been some scholarly monks who've researched in the texts, who have studied a lot. I tell them to give the meditation a try. This matter of going by the book: When you study, you study in line with the texts, but when you go into battle, you have to go outside of the texts. If you simply fight in line with the texts, you'll be no match for the enemy. When things get serious, you have to go outside of the texts.


    Studieren vs. In einen Kampf ziehen


    Da gibt es gelehrte Mönche, die die Texte studiert haben, die viel gelernt haben. Diese Sache nach Büchern zu gehen: Wenn du studierst, studierst du im Einklang mit den Texten, aber wenn du in den Kampf ziehst, mußt du raus und weg von den Texten. Wenn du einfach im Gleichklang mit den Texten in den Kampf ziehst, bist du kein ebenbürdiger Gegner für den Feind. Wenn es ernst wird, müßt du raus aus den Texten.

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    The Hand


    Those who study the texts and those who practice the Dhamma tend to misunderstand each other. Those who study the texts tend to say, "Monks who do nothing but practice simply speak in line with their views." They say that without any evidence of any kind.
    There's actually a way in which both sides are the same thing, which helps us to understand things better. It's like the palm of your hand and the back of your hand. When you stick your hand out straight ahead of you, it's as if the palm has disappeared. But actually it hasn't disappeared anywhere. It's just hidden underneath. In the same way, when you turn your hand palm-up, the back of your hand disappears. But actually it hasn't disappeared anywhere. It's just underneath.
    You should remember this when you contemplate practicing. If you think that your practice has dwindled away, you stop studying and set your hopes on getting results. But no matter how much you've studied the Dhamma, you won't understand because you don't yet know in line with the truth. Once you understand the true nature of the Dhamma, you begin to let go. This is a willingness to strip away attachments, where you don't hold on to anything anymore. Or if you do hold on, it'll gradually grow less and less.
    This is the difference between study and practice.


    Die Hand


    Jene, die die Texte studiert haben und jene, die Dhamma praktizieren, neigen dazu einander zu mißverstehen. Jene, die die Texte studieren, neigen dazu zu sagen: „Mönche die sonst nichts tun, als im Einklang mit ihren Ansichten zu praktizieren.“ Sie sagen dies ohne Rückhalt in irgend einer Form. Es gibt da einen Weg wie beides als eines gesehen werden kann, welcher uns zu verstehen hilft. Es ist wie die Handfläche und der Rücken der Hand. Wenn du die Arme vor dir ausstreckst, ist es als ob deine Handflächen verschwinden. In Wahrheit sind sie nicht weg. Sie sind nur unterhalb. In selber Weise verschwindet dein Handrücken wenn du die Handflächen nach oben drehst. In wahrheit sind sie aber nicht weg. Sie sind unterhalb.
    Daran solltest du dich erinnern, wenn du über Praxis nachdenkst. Wenn du denkst das deine Praxis irgend wo hin verläuft, beendest du die Praxis und hoffst Resultate zu erlangen. Aber ganz egal wie viel du auch studiert hast, würdest du das Dhamma nicht verstehen, weil du es jetzt noch nicht im Einklang mit der Wahrheit kennst. Einmal die wahre Natur des Dhammas verstanden, beginnst du los zu lassen. Da ist dann ein Wille Anhaftung abzustreifen, ein Punkt ab dem du dann nicht mehr fest hältst. Selbst wenn du dann noch festhältst, wird es weniger und weniger.
    Das ist der Unterschied zwischen studieren und praktizieren.

  • Hanzze:
    Zitat


    Those who study the texts and those who practice the Dhamma tend to misunderstand each other.


    Wie kann man nur auf so eine Idee kommen?
    Wo der achtfache rechte Weg ist, da ist der auch der
    Dhamma und die rechte Praxis und wo nicht da nicht.
    Ob sich da jemand in der rechten Praxis der Tugenden
    üben sollte oder ob sich jemand in rechter Ansicht übt
    oder in rechter Achtsamkeit, wer sollte da glauben,
    diese tendierten darin sich mißzuverstehen. Was sollen
    denn da erst ganz andere sagen?

  • Und schon war einer von ihnen ertappt *lol* und zwar weil:

  • Zitat

    Written Words


    Stop. Put your scholarly knowledge in a bundle or a trunk. Don't bring it out to speak. You can't bring that kind of knowledge into here. Here it's a new kind of knowledge. When things actually arise, it's not the same sort of thing.


    It's like writing the word, "greed." When greed arises in the heart, it's not the same as the written word. The same when you're angry: When you write "anger" on the blackboard, it's one thing. It's letters. When it arises in the heart, it's too fast for you to read anything. It comes up in the heart all at once. This is important. Very important.



    Geschriebene Wörter


    Stopp. Gib dein Gelehrtenwissen in ein Bündel oder in die Kiste. Fang nicht an darüber zu sprechen. Du brauchst diese Art von Wissen nicht hier herbringen. Hier gibt es eine neue Art von Wissen. Wenn Dinge wirklich auftreten, ist das nicht mehr das Selbe. Wie wenn man das Wort „Gier“ schreibt. Wenn sich Gier im Herzen entfaltet, ist das nicht das Selbe, wie das Wort. Das Gleiche wenn du zornig bist: Wenn du „Zorn“ an die Tafel schreibst, ist das eine Sache. Es sind Buchstaben. Wenn es in deinem Herzen aufkommt, ist es zu schnell für dich, um es zu lesen. Im Herzen kommt es in einem Schwall auf. Das ist wichtig. Sehr wichtig.


  • In diesem Text geht es um die Schriftgelehrten die nach der Schrift praktizieren und nur nach den Schriften ihren Fortschritt messen, einerseits.
    Die anderen sind die die einfach Lehren gehört haben und sich daran halten und die Lehren anhand ihres Lebens überprüfen. Sie messen ihren Fortschritt an ihrem Wohlergehen mit der Welt.
    Es kommt zu Missverständnissen, weil in den Schriften nie etwas über den Fortschritt im Heute steht. Es sind immer nur Beispiele.
    Ich bin so einer der Lehren gehört und einige Schwierigkeiten hat die Schriften so zu verstehen wie Schriftgelehrte es tun.
    Beide praktizieren doch ich mache kein Zazen mehr und lehne alle Rituale für mich ab. Ich bewege mich so in der Welt wie ein Tänzer auf einer vollen Tanzfläche.
    liebe Grüsse
    Helmut


  • Helmut, ich weis und ich hab dir auch schon geschrieben warum. Es ist wie mit den Feuerstäben reiben und praktizieren heißt nicht rituieren und herum Zazen. Dennoch bin ich mir im klaren, dass Osho für die meisten viel besser wäre, der hat Mittel für die Neuzeitkrankheit: "Gefangen in Lust"
    Lass dich nicht gehen, in welche Richtung auch immer, es gibt weisere, daß sollte man einsehen.


  • Wie solte das gehen: Shandideva hat mir eine Aufgabe gegeben die für mehr als ein Leben reicht.

  • Das ist sehr schön, paß jedoch auf, den der Dunst in so einem Raum setzt einem mit der Zeit trotz Abzug ziemlich zu. *schmunzel* Was die Shanti alles kann.

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    The Knife


    Exercising the body to strengthen it and exercising the mind to strengthen it are the same sort of thing, but the methods are different. In exercising the body, you have to move the different parts, but in exercising the mind you make it stop and rest, as when you do concentration. Try to get the mind to let go of everything. Don't let it think about this, that, or anything at all. Get it to stay with one object. It'll then gain strength. Discernment will arise. It's like having a knife that you've kept well sharpened. If you just keep on using it to cut stones, cut bricks, cut grass, cut without choosing, the knife will lose its edge.



    Das Messer


    Seinen Körper zu trainieren um ihn zu stärken und seinen Geist zu trainieren um ihn zu stärken, ist von der selben Art, aber geschieht mit verschieden Methoden. Wenn du den Körper trainierst, mußt du die verschiedenen Körperteile bewegen, aber wenn du den Geist trainierst, mußt du ihn bremsen und zur Ruhe bringen, gleich wie wenn du dich konzentrierst. Versuche deinen Geist dazu zu bringen, von allem los zu lassen. Laß ihn nicht über dieses und jenes oder irgend etwas nachdenken. Bring ihn dazu bei einem Objekt zu bleiben. Er wird dann stark. Einsicht kommt dann auf. Es ist wie mit einem Messer, daß du gut schärft gehalten hast. Wenn du es nur benutzt um Steine, Ziegel und Grass zu schneiden, ohne zu schleifen, wird es seine Schneide verlieren.

  • Zitat

    Learning How to Write


    Make sure you practice every day, every day. When you feel lazy, keep doing it. When you feel diligent, keep doing it. Practice the Dhamma whether it's day or night. When the mind is at peace, keep doing it. When it isn't at peace, keep doing it. It's like when you were a child learning how to write. At first the letters didn't look pretty. Their bodies were too long; their legs were too long. You wrote like a child. With time, though, the letters looked better because you practiced.



    Schreiben lernen


    Gehe sicher, daß du jeden Tag praktizierst, jeden Tag. Wenn du Faulheit verspürst, mache weiter. Wenn du dich angestrengt fühlst, mache weiter. Praktiziere Dhamma Tag und Nacht. Wenn der Geist ruhig ist, mache weiter. Es ist als ob du einem kleinen Kind schreiben bei bringst. Am Anfang sehen die Buchstaben nicht sehr hübsch aus. Ihre Körper sind zu lange; ihre Füße sind zu lange. Du schreibst wie ein Kind. Dennoch, mit der Zeit werden die Buchstaben besser, weil du praktizierst.

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    The Child & the Adult


    Concentration and discernment have to go together. In the first stage, the mind will go into peace and quiet through the methods of concentration. The mind will be able to stay quiet only when you sit with your eyes closed. That's tranquility. You have to depend on concentration as a foundation to help give rise to discernment or insight in the end. Then the mind will stay quiet whether you're sitting with your eyes closed or walking in the middle of a frenzied city.
    It's the same as this: Once you were a child. Now you're an adult. The child and the adult are the same person. In the same way, you could say that tranquility and insight are separate things. Or like food and excrement: You can say that they're the same thing, but looking from another angle you can say that they're different.



    Das Kind und der Erwachsene


    Konzentration und Einsicht müssen zusammen kommen. In der ersten Phase wird der Geist durch Konzentration zur Ruhe kommen und still werden. Das ist Gelassenheit. Du mußt durch Konzentration gehen, als Fundament, daß dir am Ende hilft Verständnis und Einsicht zu gewinnen. Dann wird dein Geist ruhig bleiben, ob du nun mit geschlossenen Augen sitzt oder du Mitten auf einer Straße in einer geschäftigen Stadt gehst. Gleich wie hier: Du warst einmal ein Kind. Jetzt bist du erwachsen. Das Kind und der Erwachsene sind die selbe Person. In selber Weise könntest du sagen, Gelassenheit und Einsicht sind separate Dinge. Oder wie Speise und Exkremente: Du kannst sagen, daß sie das Selbe sind, aber aus einem anderen Winkel betrachtet, kannst du sie auch als unterschiedlich beschreiben.

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    A Stick


    Meditation is like a stick. Insight lies on this end of the stick. Tranquility lies on that end of the stick. If you lift this stick up, will one end of the stick come up with it, or will both ends come up? If you lift it up, both ends will come up with it. Whatever's insight, whatever's tranquility, it's all this mind.



    Ein Stab


    Meditation ist wie ein Stab. Einsicht liegt an diesem Ende des Stabes. Gelassenheit liegt an diesem Ende des Stabes. Wenn du den Stab hoch hebst, kommt das eine Ende mit dem anderen Mit, oder kommen beide hoch? Wenn du ihn hoch hebst, kommen beide damit mit. Was immer Einsicht ist, was immer Gleichmut ist, es ist alles in deinem Geist.


  • Ich habe nicht den Eindruck das an Mißverständnissen
    die Schriften schuld sind oder solche die die Schriften
    kennen. Der Buddha lehrte ja:
    "Nicht kann man, sag' ich, ihr Mönche, gleich im Anfang Gewissheit erlangen,
    sondern, ihr Mönche, allmählich sich mühend, allmählich kämpfend, Schritt
    um Schritt weiterschreitend erlangt man Gewissheit.


    Wie aber, ihr Mönche, erlangt man allmählich sich mühend,
    allmählich kämpfend, Schritt um Schritt weiterschreitend Gewissheit?


    Da kommt, ihr Mönche, ein Gläubigerregter heran.
    Herangekommen gesellt er sich zu.
    Zugesellt gibt er Gehör.
    Offenen Ohres hört er die Lehre.
    Hat er die Lehre gehört behält er sie.
    Hat er die Sätze behalten betrachtet er den Inhalt.
    Hat er den Inhalt betrachtet gewähren ihm die Sätze Einsicht.
    Indem ihm die Sätze Einsicht gewähren billigt er sie.
    Indem er sie billigt lässt er sie gelten.
    Hat er sie gelten lassen wägt er ab.
    Hat er abgewogen arbeitet er.
    Und weil er innig arbeitet verwirklicht er eben leibhaftig die
    höchste Wahrheit, und weise durchbohrend erschaut er sie.


    "Nun hat aber, ihr Mönche, jener Glaube gefehlt,
    nun hat aber, ihr Mönche, jenes Herankommen gefehlt,
    nun hat aber, ihr Mönche, jenes Zugesellen gefehlt,
    nun hat aber, ihr Mönche, jenes Gehörgeben gefehlt,
    nun hat aber, ihr Mönche, jenes Hören der Lehre gefehlt,
    nun hat aber, ihr Mönche, jenes Behalten der Sätze gefehlt,
    nun hat aber, ihr Mönche, jenes Betrachten des Inhalts gefehlt,
    nun hat aber, ihr Mönche, jenes Einsichtgewähren der Sätze gefehlt,
    nun hat aber, ihr Mönche, jene Billigung gefehlt,
    nun hat aber, ihr Mönche, jenes Geltenlassen gefehlt,
    nun hat aber, ihr Mönche, jenes Abwägen gefehlt,
    nun hat aber, ihr Mönche, jenes Arbeiten gefehlt:
    in Irre wandelt ihr, Mönche, auf falscher Fährte wandelt ihr, Mönche.


    Wie fern stehen sie doch, ihr Mönche, die Toren, abseit von dieser Lehre und Ordnung. (M 70)

  • Lieber Accinca,


    danke für das Sutta. Dennoch ist es so, dass einerseits die entsprechende Lebensweise (Silas im Herzen) da sein muß um in die Suttas zu gehen und auch die entsprechende Erfahrung (Einsicht), wie auch Zeit zum reflektieren. Ganz besonders was Laien heute betrifft haben sich die meisten sehr sehr weit verrennt. Man kann nur wunschen, dass sich viele irgendwann dazu entschließen, dass auch zu leben, was sie studieren, zerpflücken, diskutieren und verteitigen. Entschuldige den Ausdruck, aber "Hirnwichsen" ist ein sehr moderner Sport. Ich möchte wetten, dass es mehr gelassene, ein gutes maß an Gleichmut bereits gefunden habende Menschen gibt, die Suttas gelesen haben, aber 90% jener die sie lesen und studieren, alles andere als ausgeglichen sind. Gereizt, entzückt von neuen Ideen und einer Philosophie die sich zusammen formen lässt und in Wortkriege zu ziehen. Den Erfolg kann man am Gleichmut und vor allem an der Lebensweise erkennen, niemals an dem was da der eine oder andere Spricht.
    Nicht um sonst sind Praktizierende weder sehr präsent, noch sehr beliebt in Foren. Man wird auch wenige Plätze finden, wo Ajahn Chah nicht gerne kritisiert wird. Er spricht über Dinge die sind für die meisten zu weit Weg, obwohl sie direkt vor einem stehen, bedarf es dennoch dem Mut einmal direkt in sich hinein zu sehen. Wenn dich die Suttas aus den Suttas treiben, haben sie Erfolg. Es steht ja auch fast in jeder Zeile. Wenn sie dich binden, sehe sie als Fluchtstätte vor der Wirklichkeit. Auf einer Flucht wird man sich nicht besiegen.


    Das soll nicht heißen, daß es dennoch erfolgreiche Schriftgelehrte gibt. *schmunzel*
    Vielleicht ist das nächste Gleichnis aufklärend, worum es in Kern geht:

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    Painting a Picture


    Success in the practice is connected with discernment: insight meditation, where discernment and the mind stay together. Some people don't have to do very much and yet these things come together on their own. People with discernment don't have to do much at all. Concentration is like being an artist. You look at something and you understand it. You understand it until it stays there in your heart. You can paint a picture out of what's in your heart. You don't have to sit right there in front of it and paint it from sight. The person who doesn't understand is the one who has to sit there sketching until it seeps into his heart. With discernment you don't have to sit there and sketch. You look and you understand. You can paint straight from your understanding. That's the way it is.



    Ein Bild malen


    Erfolg in der Praxis ist mit Einsicht verbunden: Erkenntnis Meditation - dort wo Verständnis und Geist zusammen bleiben. Manche Menschen haben nicht viel zu tun und dennoch kommen diese Dinge von selbst zusammen. Menschen mit Einsicht haben generell nicht viel zu tun. Konzentration ist wie ein Künstler zu sein. Du schaust auf etwas und du verstehst. Du verstehst bis es in deinem Herzen ist. Du kannst ein Bild malen aus dem was du in deinem Herzen siehst. Du mußt dafür nicht davor sitzen und es nach seiner Form abmalen. Eine Person, die nicht versteht, ist jene, die davor sitzt und skizziert bis es in sein Herzen fließt. Mit Einsicht brauchst du nicht davor sitzen und zu skizzieren. Du schaust und du verstehst. Du kannst direkt aus deinem Verständnis malen. So ist es wie die Dinge sind.

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    The Food You Like


    The object of your tranquility meditation, if it's not in line with your character, won't give rise to dispassion or chastened dismay. The object in line with your character is the one you find yourself thinking about often. We don't usually notice this, but we should notice this to get some benefit out of it. It's like lots of different foods arranged on a tray. You taste the food from each bowl, each type of food, and you'll know for yourself which ones you like, which ones you don't. The ones you like you'll say are more delicious than the others. Here I'm speaking about the food. You can compare it to your meditation. Whichever object is in line with your character will feel comfortable.



    Das Essen das du magst


    Das Objekt deiner Entspannungsmeditation würde dich nicht von Leidenschaft und aufkommender Angst entbinden, wäre es nicht deinem Charakter entsprechend. Das Objekt, das dir entspricht findest du selbst, es ist eines woran du oft denkst. Normalerweise bemerken wir das nicht, aber um Vorteile daraus zu ziehen, sollten wir uns damit beschäftigen. Er ist als ob viel verschiedenes Essen auf einem Tablett serviert wird. Du kostest das Essen aus jeder Schüssel, jede Art von Speise, un du wirst wissen, welche die deine ist und welche nicht. Die jene, die du magst, von der wirst du sagen, daß sie besser als die anderen ist. Hier spreche ich von Essen. Das kannst du mit deiner Meditation gleichsetzen. Welches Objekt auch immer mit deinem Charakter einhergeht, wird angenehm sein.

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    Water Drops, Water Streams


    Start out by contemplating your own mind. Always be careful to look after your five precepts. If you make a mistake, stop, come back, and start over again. Maybe you'll go astray and make another mistake. When you realize it, come back, start over again, each and every time.
    Your mindfulness will gain a higher frequency, like water poured from a kettle. If we tilt the kettle just a little, the water comes out in drops: glug... glug... glug. There are breaks in the flow. If we tilt the kettle a little bit more, the drops become more frequent: glug-glug-glug. If we tilt the kettle even further the glugs disappear and the water turns into a continuous stream. There are no more drops, but they didn't go anywhere. They're so frequent that they've turned into a continuous stream of water. They've become so frequent that they're beyond frequency. They meld into one another in a stream of water.



    Wassertropfen, Wasserstrom


    Beginne damit deinen Geist zu sammeln. Sei stets vorsichtig, daß du auf die fünf Ethikregeln achtest. Wenn du einen Fehler machst, stoppe, komm zurück und fange von vorne an. Vielleicht kommst du vom Weg ab und machst wieder einen Fehler. Wenn du es bemerkst, komm zurück, fange erneut an, jedes Mal wieder. Deine Achtsamkeit wird eine höhere Frequenz erreichen, wie Wasser das du aus einem Krug leerst. Wenn wir den Krug etwas neigen, fließst das Wasser in Tropfen: glug.....glug.....glug. Das sind Pausen im Fluß. Wenn wir den Krug etwas mehr neigen, kommen die Tropfen in höherer Frequenz: glug, glug, glug. Wenn wir den Krug vielleicht nochmehr neigen verschwinden das „glug“ und der Fluß verwandelt sich in einen kontinuierlichen Strom. Da sind keine Tropfen mehr, aber sie sind deshalb nicht weg. Sie sind so frequent, daß sie sich in einen kontinuierlichen Strom verwandelt haben. Sie schmelzen ineinander, in einen Strom aus Wasser.


  • Wasserbüffel hüten


    ...es ist das selbe mit der Praxis. Wenn wir auf unseren Geist achten, wenn Achtsamkeit über dem Geist wacht, wer immer den Spuren seines Geistes folgt wird den Fallen Mara‘s entkommen. Es ist wie Wasserbüffel hüten.:
    Eins, Reisplanzen
    Zwei, Büffel
    Drei, Büffelbesitzer
    Büffel wollen die Reispflanzen fressen. DIe Reispflanzen sind was die Büffel wollen. Der Geist ist wie der Büffel. Sein Objekt sind die Reisplfanzen. Achtsamkeit ist wie der Büffelbesitzer. Wenn wir einen Büffel hüten, müssen wir ihm folgen, um sicher zu gehen, daß er die Pflanzen nicht frißt. Wir lassen ihn ziehen, aber wir achten auf ihn. Wenn er nahe der Reispflanzen kommt, schreien wir nach ihm. Wenn der Büffel uns hört, nimmt er wieder Abstand. Aber wir können uns nicht entspannen. Bis zuletzt, mach kein Mittagsschläfchen. Wenn du ein Nickerchen während des Tages machst, werden die Reispflanzen mit Sicherheit alle weg sein.

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    Beating the Buffalo


    The mind is like the buffalo. Its objects are like the rice plants. Awareness is like the buffalo's owner. What do you do when you keep herd on a buffalo? You let the buffalo loose, but you try to keep watch over it. If it gets near the rice plants, you yell at it. When the buffalo hears you, it'll back off. But you can't be complacent. If it's stubborn and won't listen to you, you have to take a heavy stick and really beat it.


    And then where do you think it'll go?


    Den Büffel schlagen


    Der Geist ist wie der Büffel. Seine Objekte sind die Reisplanzen. Achtsamkeit ist wie der Büffelbesitzer. Was machst du, wenn du einen Büffel hütest? Du läßt ihn ziehen, aber du versuchst ihm in den Augen zu behalten. Wenn er an die Reispflanzen geht, schreist du nach ihm. Wenn der Büffel dich hört, nimmt er Abstand davon. Aber du kannst dich nicht entspannen. Wenn er stur ist und nicht hören würde, mußt du einen schweren Stock nehmen und ihn richtig schlagen.


    Und dann, was denkst du, wo geht er hin?

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    Teaching a Child


    ...So in this practice we're told to sit. That's the practice of sitting. And then you keep watching. There will be good moods and bad moods all mixed together in line with their normal nature. Don't simply praise your mind; don't simply punish it. Have a sense of time and place with it. When the time comes to praise it, give it a little praise — just enough, don't spoil it. It's like teaching a child. Sometimes you have to spank it. Take a small switch and spank it. You can't not spank it. In other words, you have to punish it sometimes.
    But you can't keep punishing it all the time. If you punish it all the time, it'll simply go astray. If you keep on giving it pleasure, keep on giving it rewards, it won't be able to get anywhere.



    Ein Kind erziehen


    ...So in dieser Praxis wurden wir angehalten zu sitzen. Das ist die Praxis des Sitzens. Und dann beginnst du zu beobachten. Da werden gute Stimmungen sein und schlechte Stimmungen, alles im Einklang mit deren Natur. Lobe deinen Geist nicht einfach; bestrafe ihn auch nicht einfach. Hab ein Gefühl für die richtige Zeit und den richtigen Ort dafür. Wenn es Zeit ist zu loben, lobe ihn etwas - gerade genug, verwöhne ihn nicht damit. Es ist wie wenn man ein Kind erzieht. Manchmal mußt du ihm einen Klaps geben. Nimm einen kleine Rute und klapse es damit. In anderen Worten, ist es notwendig, daß du ihn manchmal zurechtweisen müßt.
    Aber du solltest ihn nicht die ganze Zeit betrafen. Wenn du ihn die ganze Zeit bestraftst, wird er einfach verloren gehen. Wenn du ihm Vergnügen gibst, halte auch daran ihn zu belohnen, es würde ihm nicht möglich sein wo anders hinzugehen.

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    Standard Form


    The standard way to sit in concentration is to sit with your legs crossed, right leg on top of the left leg, right hand on top of the left hand. Sit up straight. Some people say you can do it walking, you can do it sitting, so can you do it kneeling? Sure — but you're beginning students. When you learn how to write, you have to practice making clear letters first, with all their parts. Once you understand your letters and you're writing just for yourself to read, you can write in a scrawl if you want. It's not wrong. But you have to learn the standard form first.


    Die übliche Form


    Der übliche weg in Konzentration zu sitzen ist, seine Füße zu überkreuzen, der Rechte über dem Linken und die rechte Hand über der linken Hand. Sitz gerade. Manche Leute sagen, du kannst es im Gehen tun, du kannst es im Sitzen tun, wie du es auch im Knien tun kannst. Sicher - aber ihr seit beginnende Schüler. Wenn du schreiben lernst, mußt du zuerst klare Buchstaben mit allen Einzelheiten schreiben lernen. Wenn du dann deine Buchstaben verstehst und nur für dich selber schreibst und sie lesen tust, kannst du wenn du möchtest in einem Gekritzel schreiben. Dies ist nicht falsch. Jedoch mußt du zuerst die übliche Form lernen.

  • Hanzze:


    Nicht um sonst sind Praktizierende weder sehr präsent, noch sehr beliebt in Foren.


    Kann ich auch nicht bestätigen.

  • Glaube mir, jemand der wirklich praktiziert ist kaum im Internet, und wenn, ist er nach zwei Wochen oder einem Monat, versuch zu unterstützen in der Regel geheilt. Aber es gibt immer Ausnahmen und Annahmen. Ausnahmen, dass sich jemand dier Silas mit dem Herzen einhält und dennoch das Internet benutzt und Annahmen, dass jemand ernsthaft praktiziert und im Internet ist.
    Aber auch davon gibt es wahrscheinlich Ausnahmen und auch wieder Annahmen. *schmunzel* Ich freu mich wenn die Ausnahme funktioniert und auch wenn die Annahme richtig ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous ()