108 Dharma Gleichnisse - Uebersetzen

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    Sowing Rice


    Sit watching your in-and-out breath. Stay relaxed and comfortable, but don't let yourself get distracted. If you're distracted, stop. Look to see where the mind went and why it isn't following the breath. Go looking for it and bring it back. Get it to keep running along with the breath, and one of these days you'll come across something good. But keep on doing what you're doing. Do it as if you're not expecting to get anything from it, nothing will happen, you don't know who's doing it — but you keep on doing it. It's like taking rice from the granary and sowing it on the ground. It looks like you're throwing it away. You scatter it all over the ground as if you're not interested in it. But it'll turn into sprouts and plants. You put the plants in the paddies, and in return you get to eat rice treats. That's just how it goes.



    Reis sähen


    Sitze und achte auf deinen Ein- und Ausatmen. Bleib entspannt und bequem und lasse dich nicht ablenken. Wenn du du abgelenkt bist, stoppe. Schau wohin dein Geist geht und warum er nicht dem Atem folgt. Schau nach ihm und bring ihn zurück. Bringe ihn dazu mit deinem Atem zu gehen und an einem dieser Tage wirst du etwas gutem begegnen. Aber bleib daran zu tun, was du tust. Mache es als würdest du dir nichts daraus erwarten, nichts wird passieren, du hast keine Ahnung wer es tut - aber du bleibst daran es zu tun. Es ist wie Reis aus dem Speicher zu nehmen und auf dem Grund zu sähen. Es sieht so aus, als würdest du ihn wegwerfen. Du verstreust alles über dem Grund als wärst du am daran nicht interessiert. Aber er wird sich in Keime und Pflanzen verwandeln. Du setzt die Setzlinge dann auf dem Feld aus und im Gegenzug bekommst du dann Reisspezialitäten. So einfach geht‘s.

  • Zitat

    Teaching a Child


    Sometimes the breath isn't right. It's too long, too short, and it puts you in a frenzy. That's because you're fixing your mind too strongly on it, you're squeezing it too much. It's like teaching a child how to sit. If you beat it every time, will it become intelligent? You're controlling it too much. It's the same here. Think about it: When you walk from your house to your orchard, or from your house to your workplace, why aren't you irritated by the breath? Because you don't grab hold of it. You leave it alone in line with its affairs. The parts of the body that hurt are because you focus and fix your mind on them too strongly.



    Ein Kind erziehen


    Manchmal ist der Atem nicht recht. Er ist zu lang, zu kurz und stürzt dich ihn eine Unruhe. Das ist, weil du deinen Geist zu stark daran fixierst, du preßt ihn zu sehr. Es ist als ob du einem Kind beibringst, wie man sitzt. Wenn du es ständig schlägst wird es dann intellegent werden? Du kontrollierst zu viel. Das selbe ist hier. Wenn du von deinem Haus zu deinem Obstgarten gehst, oder von deinem Haus zu deinem Arbeitsplatz, warum bist du dann nicht irritiert von deinem Atem? Weil du nicht verkrampft an ihm hältst. Du läßt in alleine im Einklang mit seinen Angelegenheiten. Die gewissen Körperteile schmerzen deshalb, weil du deinen Fokus auf sie richtest und dein Geist zu stark an ihnen hängt.

  • Hanzze:

    Glaube mir, jemand der wirklich praktiziert ist kaum im Internet


    Muss nicht sein lieber Hanzze. Wenn Du z.B. diese Texte ins Forum setzt, lernst auch Du dabei, weil Du Dich damit beschäftigst. Sprich Dich immer wieder in diese Richtung konditionierst/praktizierst.
    Praxis ist auch z.B. was oder wann man schreibt. Fällt es unter sinnloses Geschwätz (rechte Rede), welche Intention steckt hinter dem Schreiben (warum schreibe ich was) usw.


    Manches in Foren ist gerade für Anfänger/Neulinge die keine Anbindung an Zentren haben sehr hilfreich. Auch Deine Texte (108 Dhamma-Gleichnisse).

    Zitat


    ...und wenn, ist er nach zwei Wochen oder einem Monat, versuch zu unterstützen in der Regel geheilt.


    Da zeigt sich dann der Fortschritt bezüglich der Brahmaviharas oder der Grad der Verblendung. ;)


    Liebe Grüße
    Kusala

  • Kusala, du hast natürlich recht, aber gemeint ist dann wirklich praktizieren, nicht sich dort hintasten, wo man dann vielleicht in diesem Leben damit beginnt. Mit dem Finger kratzen ist schön und was die Dharmagleichnisse betrifft kann ich dir sagen, dass mich mein Rücken schmerzt und der Stromzähler läuft. *schmunzel*


    Nur zur erinnerung, dass das kratzen mit dem Nagel nicht wirklich praxis ist. Aber daran ist sicher nichts schlechtes, man bekommt es dadurch vielleicht nicht aus dem Sinn und packt es irgendwann an.


    Danke das du meine zynische Art etwas ausgleichts, sonst könnte man ja noch glauben ich hätte was gegen das Internet. *schmunzel* *weitervertipp* Die rechte schreibe übend... das wird in diesem Leben nichts mehr, da warte ich auf das nächst, da gibt es dann Gehirngesteuerte-Simultanvernetzungen und reality Emo Krieg... wetten *lol*


    Ja auch ich biege mir die Tatsachen etwas, dass ich noch immer hier bin. Das ist mit Sicherheit eine Art der Verblendung, oder üble vielleicht aber gut gemeinte Absicht. Oder ist das alles eine Art Verblendung?

  • Hanzze:

    Oder ist das alles eine Art Verblendung?


    Im Grunde, ja :) aber keep cool. Auch z.B. erwacht zu sein bedeutet nicht in der Ecke zu sitzen und auf das Absterben von Rupa zu warten.
    Der Buddha hat über 40 Jahre gelehrt. Meinst Du er würde heute Anfragen per Email wohlwollend beantworten oder zumindest einen seiner Schüler damit beauftragen?


    (Bevor jetzt wieder "Anfragen" kommen; nein ich vergleiche mich nicht mit einem Buddha :) )


    Wie schon öfters erwähnt....der Gedanke ist die Tat.


    Liebe Grüße
    Kusala

  • Also geht es darum nur mehr heilvolles zu tun, oder sollte sich das mit dem Kamma überhaupt einstellen (reduzieren), ich denke wir sprechen jetzt nicht von dem Buddhisatva weg. Also ich versichere dir es wird im Internet kein Buddha auftauchen... obwohl, da fallen mir die Devas ein... das ist sicher ein Topic wert *schmunzel* bis gleich in einem anderen Winkel im "heaven realm" Werd mal ein Dharma Gleichnis basteln.


  • Aus der Küche:
    Der "Neue" möchte sich in seinem Handeln verwirklichen, das ist Gut. Doch dann komm ich! Ich zeige ihm wie wir das machen und er wird solange gesteuert bis er erfahren hat das er erst das lernen muss was da ist und dann kann er damit sich weiter entwickeln. So ist dann alles unserer Tradition gesichert und ein blühender Fortschritt möglich. Das bedingte Entstehen beeinflussen hat ein Erkennen der Wurzel des bedingt Entstandenen, soweit es in der Vergangenheit zu erkennen ist, als Grundlage. Erforsche die Vergangenheit dann hat Zukunft eine Chance hilfreich zu werden.

  • Wenn ich jetzt nicht spekulieren würde, daß dich der Schuh ganz wo anders drückt, müsste ich glauben, dass du etwas vom Thema abgekommen bist. Oder willst du damit sahen, das man schreiben nicht lernen muß weil man ja ein Ding mit Tasten hat. Lernt man als Koch heute noch Zwiebel schneiden oder eher das bedienen der hightech Maschinen? Das uns da mal nicht der Strom aus geht. Dann würden wir wie die Maikäfer am Rücken liegen und auf dem Essen verhungern. *schmunzel* Macht ihr über das internet die Bestellungen in der Küche, oder ist es wegen der vielzahl der Kochrezepte von Vorteil?

  • Helmut9:


    Aus der Küche:
    Der "Neue" möchte sich in seinem Handeln verwirklichen, das ist Gut. Doch dann komm ich! Ich zeige ihm wie wir das machen und er wird solange gesteuert bis er erfahren hat das er erst das lernen muss was da ist und dann kann er damit sich weiter entwickeln. So ist dann alles unserer Tradition gesichert und ein blühender Fortschritt möglich. Das bedingte Entstehen beeinflussen hat ein Erkennen der Wurzel des bedingt Entstandenen, soweit es in der Vergangenheit zu erkennen ist, als Grundlage. Erforsche die Vergangenheit dann hat Zukunft eine Chance hilfreich zu werden.


    Lieber Helmut,
    willst du jemanden dressieren? Bei deinem Umgang mit den Menschen entstehen nur Kopien - keine Buddhas. Deine Traditionen sind nicht hilfreich, wenn du sie so anwendest! Laß die Neuen lieber in ihrem Handeln verwirklichen und unterstütze sie mit Mitgefühl und Verständnis - dann hat die Zukunft eine Chance hilfreicher zu sein als die Vergangenheit.
    Amüsierte Grüße
    Bishafu

  • Hanzze:

    Wenn ich jetzt nicht spekulieren würde, daß dich der Schuh ganz wo anders drückt, müsste ich glauben, dass du etwas vom Thema abgekommen bist. Oder willst du damit sahen, das man schreiben nicht lernen muß weil man ja ein Ding mit Tasten hat. Lernt man als Koch heute noch Zwiebel schneiden oder eher das bedienen der hightech Maschinen? Das uns da mal nicht der Strom aus geht. Dann würden wir wie die Maikäfer am Rücken liegen und auf dem Essen verhungern. *schmunzel* Macht ihr über das internet die Bestellungen in der Küche, oder ist es wegen der vielzahl der Kochrezepte von Vorteil?


    Ich wollte doch tatsächlich darauf antworten!?!?!? Wozu?

  • Wenn da "wozu" aufkommt, dann wozu erwähnen, daß man zu dem Schluß kommt "wozu"?


  • Eine Eidechse fangen


    Die Art deinen Geist auf ein Objekt zu richten heißt, dich selbst mit dem Geist bekannt zu machen und dich selbst mit dem Objekt bekannt zu machen. Es ist wie wenn ein Mann eine Eidechse fängt. Die Eidechse liegt in Mitten des Hohlraumes eines Termitenhügels mit sechs Löchern. Der Mann schließt fünf der Öffnungen und beläßt ein Loch, aus dem die Eidechse kriechen kann, dann fange sie.
    Dein Focus auf den Geist ist dem gleich. Verschließe deine Augen, verschließe deine Ohren, verschließe deine Nase, verschließe deine Zunge, verschließe deinen Körper und lasse nur deinen Geist offen. In anderen Worten, trainiere von deinen Sinnen abzustehen und bleibe nur bei deinem Geist.
    Meditation ist wie Eidechsen fangen. Du lenkst deinen Geist auf den Atem, sei achtsam und aufmerksam. Was immer du tust, sei dir bewußt was du tust. Das Gefühl, daß in diesem Moment in dir aufkommt ist sichtbar, weil du achtsam bist was du tust. Das Gefühl ist es, das dich achtsam macht.

  • Zitat

    Sending off a Relative


    Watch the breath. Focus on the breath. Gather the mind at the breath. In other words, make it aware at the breath in the present. You don't have to be aware of a lot of things. Focus on inclining the mind, inclining the mind, to get more and more refined, more and more refined, continually, continually, until the feeling of the breath is very subtle, and the mind is extremely awake.
    Any pains that arise in the body will gradually grow still, gradually grow still. Eventually you'll be watching the breath like a relative who's come to visit you. You go with him to send him off at the bus station or the boat dock. You accompany him to the bus, to the boat. Once they start up the motor, the bus or boat goes running off, and you stand there watching it go off into the distance. When your relative has gone, you go back home.
    It's the same with watching the breath. When the breath is coarse, we know. When it's refined, we know. As it gets more and more refined, we keep watching, watching, following it, inclining the mind, inclining the mind, making the mind more and more awake, letting the breath grow more and more refined. Eventually the breath will grow so subtle that there's no more in-and-out breath. There's just a sense of "awake."



    Einen Verwandten verabschieden


    Achte auf deinen Atem. Fokusiere auf deinen Atem. Sammle dein Geist auf den Atem. In anderen Worten, mache ihn achtsam auch den Atem, in diesem Moment. Du mußt nicht auf viele Dinge achtsam sein. Fokusiere den Geist anzuhalten, halte den Geist an, mehr und mehr klarer, reiner und reiner, ohne absetzten, Schritt für Schritt, bis das Gefühl des atems sehr subtil ist, dann ist der Geist extrem wach. Jeder Schmerz der in deinem Körper aufkommt wird sich nach und nach legen und wird still. Vielleicht wirst du den Atem wie einen Verwandten beobachten, der auf Besuch kommt. Du bringst ihn zum Abschied zur Busstation oder zum Bootanlegeplatz. Wenn sie dann den Motor starten, der Bus oder das Boot sich in Bewegung setzt, stehst du beobachtend und siehst wie es dann in der Ferne Abschied nimmt. Wenn dein Verwandter dann weg ist, gehst du zurück nach Hause.
    Auf den Atem zu achten ist die selbe Sache. Wenn der Atem grob wird, wissen wir. Wenn der Atem rein ist, wissen wir. So wie er klarer und reiner wird beobachten wir ihn, folgen ihm, leiten den Geist, leiten den Geist, machen den Geist mehr und mehr wachsam und lassen den Atem wachsen und klarer werden. Unter Umständen wächst der Atem so subtil, das kein Ein- und Ausatmen mehr da ist. Da ist nur mehr ein Sinn von „Achtsamheit“.

  • Zitat

    Keeping Watch


    If you're forgetful for a minute, you're crazy for a minute. If your mindfulness lapses two minutes, you're crazy for two minutes. If it lapses for half a day, you're crazy for half a day. That's how it is.
    Mindfulness means keeping something in mind. When you do or say anything, you have to remember to be alert. When you're doing something, you're alert to what you're doing. Keeping this in mind is like having things for sale in your house. You keep watch over your things, over the people coming to buy your things, and over the thieves coming to steal your things. If you always keep track of these things, you'll know what each person is coming for. When you keep your weapon in your hands like this — in other words, you keep watching — then when thieves see you, they won't dare do anything to you.
    It's the same with the objects of the mind. If you're mindful and alert, they won't be able to do anything to you. You know: A good object like this won't put you in a good mood forever. It's not for sure. It can disappear at any time. So why should you hold onto it? "I don't like this": It's not for sure. When this is the case, objects are simply null and void, that's all. We keep teaching ourselves this way, we keep being mindful, we keep looking after ourselves continually: by day, by night, whatever the time.



    Stets beobachten


    Wenn du vergeßlich für eine Minute bist, bist du für eine Minute verrückt. Wenn deine Achtsamkeit für zwei Minuten erlischt, bist du für zwei Minuten verrückt. Wenn sie einen halben Tag erlischt, bist du für einen halben Tag verrückt. So ist das.
    Achtsamkeit bedeutet etwas im Geist zu behalten. Wenn du etwas machst oder sagst, erinnere dich aufmerksam zu sein. Das im Geist zu haben ist wie Ware zum Verkauf in deinem Haus zu haben. Du achtest auf deine Dinge, auf die Leute die kommen um deine Ware zu kaufen und auf Diebe die kommen um sie zu stehlen. Wenn du dabei stets daran bleibst, kennst du an an jeder Person bald den Grund warum sie kommt. Wenn du deine Waffe wie diese in der Hand hältst - sprich, du beim beobachten bleibst - sehen dich die Diebe und würden es nicht wagen dir etwas an zu tun.
    Das selbe ist mit den Objekten des Geistes. Wenn du achtsam und aufmerksam bist, sind sie nicht im Stande dir etwas an zu tun. Du weißt: Ein gutes Objekt wie dieses, würde dich nicht für immer in einer guten Stimmung halten. Da ist keine Sicherheit. Es kann zu jeder Zeit verschwinden. Warum solltest du dann daran festhalten? „Ich mag das nicht.“ Das ist nicht sicher. Wenn das dann der Fall ist sind Objekte null und nichtig, das ist alles.Wir halten uns dazu an, entsprechend diesem Weg zu lernen, wir bleiben achtsam, wir achten stets auf uns; am Tag und in der Nacht, zu jeder Zeit.

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    Chicken in a Cage


    When mindfulness and the mind in charge come together, there's a kind of feeling. If the mind is ready to be at peace, it'll be caged in a peaceful place, like a chicken we've put into a cage. The chicken doesn't leave the cage but it can walk back and forth in the cage. Its walking back and forth is no problem, for it's walking back and forth in the cage. The feelings of the mind when we use mindfulness to keep it at peace, the feelings in that peaceful place, aren't anything that will stir us up. In other words, when it feels, when it thinks, let it feel within the peace. It's no problem.



    Hühner in einem Stall


    Wenn Achtsamkeit und Geist geladen zusammen kommen, ist da eine Art von Gefühl. Wenn der Geist bereit ist, zur Ruhe zu kommen, ist er gefangen an einem friedvollen Platz, wie ein Hühn das wir in den Stall geben. Das Huhn verläßt den Käfig nicht, aber es geht vor und zurück. Es geht vor und zurück, daß ist aber kein Problem, da es im Käfig ist. Das Gefühl des Geistes, wenn wir Achtsamkeit nutzen um ihn zum Frieden zu bringen, dieses Gefühl ist dieser friedvolle Platz. Da ist nichts was uns aufrühren kann. In anderen Worten, wenn er fühlt, wenn er denkt, laß es ihn innerhalb dieses Friedens tun. Da ist kein Problem.

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    A Mischievous Child


    It's as if a mischievous child is having some fun, irritating us until we have to yell at it and spank it. We have to understand that that's simply the nature of the child. When you understand this, you can let the child go ahead and play. Your sense of bother and irritation will disappear because you're willing to accept the nature of the child. That's how your feelings about the matter change.
    When we accept the nature of things, we can let them go, leave them alone. Our mind can be peaceful and cool. This means that we understand correctly. We have right view. That's the end of the problems we have to solve.



    Ein ungezogenes Kind


    Es ist als ob ein ungezogenes Kind Spaß hat, uns irritiert, bis wir es anschreien müssen oder einen Klaps geben. Wir sollten diese einfache Natur eines Kindes verstehen. Wenn du das verstehst, kannst du das Kind gehen lassen um weiter zu spielen. Deine Empfindung von Störung und Irritation wird verschwinden und du bist gewillt die Natur des Kindes zu akzeptieren. So ändern sich deine Gefühle über Belange.
    Wenn wir die Natur der Dinge verstehen, können wir sie ziehen und sie alleine lassen. Unser Geist kann friedvoll und kühl sein. Das bedeutet, daß wir richtig verstehen. Wir haben die rechte Sichtweise. Das ist das Ende des Problems das wir lösen müssen.

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    Living with a Cobra


    Remember this: All the objects of the mind, regardless of whether they're things you like or things you don't like, are like poisonous cobras. If they attack and bite you, you can die. Objects are like cobras whose poison is fierce. The objects we like have lots of poison. The objects we don't like have lots of poison. They can keep the mind from being free. They can make it go astray from the principles of the Buddha's Dhamma.



    Mit einer Kobra leben


    Merke dir das: Alle Objekte deines Geistes, ob sie nun Dinge sind die du magst oder Dinge sind die du nicht magst, sind wie giftige Kobras. Wenn sie dich attackieren und beißen, kannst du sterben. Objekte sind wie Kobras und ihr Gift ist wild. DIe Objekte die wir mögen haben viel Gift. Die Objekte die Wir nicht mögen haben viel Gift. Sie halten den Geist davon ab frei zu sein. Sie können weg von den Prinzipien des Buddha Dhammas führen.

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    Leaving the Cobra Alone


    Objects and moods of the mind are like cobras whose poison is fierce. If nothing gets in the way of the cobra, it slithers along in line with its nature. Even though it contains poison, it doesn't show it. It doesn't cause us any danger because we don't get near it. The cobra just goes along in line with its cobra affairs. It keeps going that way.
    If you're intelligent, you leave everything alone. You leave good things alone; you leave bad things alone; you leave the things you like alone, in the same way you leave a poisonous cobra alone. You let it slither along on its way. It slithers along even though it contains poison.



    Laß die Kobra sein


    Objekte und Stimmungen sind wie Kobras und deren wildes Gift. Wenn sich nichts in den Weg der Kobra stellt, schlängelt sie sich fort im Einklang ihrer Natur. Selbst das sie Gift in sich trägt, zeigt sie nicht. Sie verursacht uns keine Gefahr, weil wir nicht nahe an sie heran gehen. Die Kobra zieht im Einkalng mit ihren Kobraangelegenheiten ihres Weges. In dieser weise setzt es sich fort.
    Wenn du intellegent bist, läßt du alles so sein. Du läßt gute Dinge so sein, du läßt schlechte Dinge Allein; du läßt gute Dinge so sein, wie du eine giftige Kobra alleine läßt. Du läßt sie ihres Weges schlängeln. Sie schlängelt vorüber, auch wenn sie Gift in sich hat.

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    A Kiln


    Try to see these things clearly in yourself: That's called paccattam. Whatever outside object comes in and makes contact, it'll always be paccattam without stop. To put it in simple terms, it's like firing charcoal or bricks. Have you ever seen a kiln for firing charcoal or bricks? They build a fire about a meter outside the mouth of the kiln, and the kiln draws the smoke and the fire inside itself. Look at it in that way. It's clear in that way. This is a comparison. If you build your kiln for firing charcoal or bricks in the right way, to the right specifications, you build a fire about a meter or a meter and a half outside the mouth of the kiln. When the smoke starts coming up, it'll all get drawn into the kiln, without any left outside. The heat goes in, builds up in the kiln, and doesn't escape outside. The heat goes in and burns things very quickly. That's the way it is.
    The same with the feelings of a person who practices: There's a feeling that everything gets drawn into being right view. The eye sees forms, the ear hears sounds, the nose smells aromas, the tongue tastes flavors, and all of them get drawn into being right view. There will be a contact that gives rise to discernment that way continually at all times.



    Ein Brennofen


    Versuche Dinge in dir selbst klar zu sehen: Das nennt man paccattam. Was immer an äußeren Objekten ankommen und Kontakt geben, ist es stets paccattam, ohne zu stoppen. Hast du jemals einen Ofen für Holzkohle oder Ziegel gesehen? Sie machen Feuer etwas einen Meter vor dem Maul des Ofens und der Ofen zieht den Rauch und das Feuer selbst hinein. Betrachte es wie dies. Es ist verständlich in dieser Weise. Es ist ein Vergleich. Wie wenn du einen Ofen für Holzkohle oder Ziegel in passender Weise, mit den richtigen Spezifikationen baust, und ein Feuer einen Meter oder einenthalb Meter außerhalb vor dem Maul des Ofen machst. Wenn der Rauch aufkommt, zieht es alles in den Ofen, ohne das etwas außen bleibt. Die Hitze zieht hinein, baut sich im Ofen auf und verliert sich nicht Außen. Die Hitze zieht hinein und brennt die Dinge rasch. In dieser Weise ist es.
    Das selbe ist mit Gefühlen einer Person die praktiziert: Da ist ein Gespür, daß alles zu rechter Sichtweise hineingezogen wird. Das Auge sieht Form, das Ohr hört Klänge, die Nase richt Gerüche, die Zunge schmeckt Geschmack - und alles wird in eine richtige Sichtweise gezogen. Da wird stets Berührung sein, die in dieser Weise Aufkommen von Einsicht gibt.

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    Fallen Mangoes


    Use your stillness to contemplate sights, sounds, smells, tastes, tactile sensations, and ideas that make contact, regardless of whether they're good or bad, happy or sad. It's as if a person has climbed a mango tree and is shaking it so that the mangoes fall to the ground. We're under the tree, gathering up the mangoes. We don't take the ones that are rotten. We take only the ones that are good. It doesn't waste our strength because we haven't climbed the mango tree. We just pick up what's on the ground.



    Fallende Mangos


    Benutze deine Ruhe um Zeichen, Klänge, Gerüche, Geschmack, körperliche Berührung und Gedanken, die Kontakt geben, zu beobachten - egal ob sie gut oder schlecht sind, fröhlich oder traurig. Es ist wie wenn eine Person auf einen Mangobaum klettert ist und ihn schüttelt, so das die Mangos herunter fallen. Wir stehen unter dem Baum und sammeln die Mangos. Die faulen nehmen wir nicht. Wir nehmen nur die guten. Wir verbrauchen unsere Kraft nicht, weil wir nicht auf den Baum geklettert sind. Wir heben nur das was am Boden ist auf.

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    The Spider


    I got a good example from watching spiders. A spider makes a web like a net. It weaves its web and spreads it at different openings. I once sat and contemplated one. It hung up its web like a movie screen, and when it was done it curled itself up quietly right in the middle of the web. It didn't run around. As soon as a fly or another insect flew into its web, the web would vibrate. As soon as the web vibrated, the spider came running out of its place and caught the insect for food. When it was finished, it curled itself up in the middle of the web as before. It didn't matter what kind of insect got caught in its web, a bee or whatever: As soon as the web vibrated, the spider ran out to catch it. Then it would go back and hold on, quiet in the middle of the web where no one could see it, every time.
    Seeing the spider act in this way, I came to an understanding. The six sense spheres are the eye, ear, nose, tongue, body, and mind. The mind stays in the middle. The eye, ear, nose, tongue, and body are spread out like a net. Sense objects are like insects. As soon as a sight comes to the eye, or a sound to the ear, an aroma to the nose, a taste to the tongue, or a tactile sensation to the body, the mind is what knows. Things vibrate right to the mind. Just this is enough to give rise to an understanding.
    We can live by curling up inside, just as the spider curls up on its web. We don't have to go anywhere. When insects run into the net and it vibrates to the heart, then as soon as we're aware we go out and catch the insects. Then we return to our original place
    After watching the spider, you can apply what you've learned to your mind. It's the same sort of thing. If the mind sees inconstancy, stress, and not-self, it's spread wide open. It's no longer the owner of happiness, no longer the owner of suffering, for it sees clearly in this way. It gets the point. Whatever you do, you're at ease. You don't want anything else anymore. Your meditation can do nothing but progress.



    Die Spinne


    Ich habe ein gutes Beispiel von Spinnen bekommen. Die Spinne macht ein Gewebe wie ein Netz. Sie spinnt ihr Netz und spannt es in verschiedenen Öffnungen. Ich setzte mich einst und beobachtete eine. Sie spannte ihr Netz wie eine Filmleinwand und wie sie fertig war, ringelte sie sich still in der Mitte des Netzes zusammen. Sie rannte nicht herum. So bald eine Fliege oder ein anderes Insekt hinein flog, vibrierte das Netz. Sobald das Netz vibrierte, rannte die Spinne zu dem Platz hinaus und fing das Insekt zum fressen. Wenn sie fertig war, ringelte sie sich in der Mitte des Netzes, wie zuvor, zusammen. Es spielte keine Rolle welches Insekt sich im Netz verfing, eine Biene oder was immer: Sobalb das Netz vibrierte, rannte die Spinne hinaus um es zu fangen. Jedes Mal ging sie dann zurück und hielt still, in der Mitte des Netzes wo niemand sie sehen konnte, zu.
    Eine Spinne so agieren zu sehen, kam in mir ein Verständnis auf. Die sechs Sinnesbereiche sind Auge, Ohr, Nase, Zunge, Körper und Geist. Der Geist bleibt in der Mitte. Auge, ohr, Nase, Zunge und Körper sind aufgespannt wie ein Netz. Sinnesobjekte sind wie Insekten. So bald ein Zeichen zum Auge kommt, ein Klang zum Ohr, ein Geruch zur Nase, ein Geschmack zur Zunge, oder eine Berührung den Körper trifft, weiß der Geist bescheid. Die Dinge vibrieren direkt bis zum Geist. Genau das ist genug um Verständnis aufkommen zu lassen.
    Wir können zusammengerollt leben wie sich die Spinne zusammen rollt im Netz. Wir brauchen nirgend wohin zu gehen. Wenn Insekten in unser Netz fliegen und es bis ins Herzen vibriert gehen wir hinaus um es zu fangen, sowie wir aufmerksam sind. Dann kehren wir zurück zu unserem ursprünglichen Platz.
    Nachdem du die Spinne beobachtet hast, kannst du das, was du zu deinem Geist gelernt hast, anwenden. Es ist von der selben Art. Wenn der Geist Unbeständigkeit, Leiden und Nicht-Selbst sieht, ist er weit und offen Gespannt. Er ist nicht mehr länger Besitzer von Vergnügen, Besitzer von Leid, weil er klar seinen Weg sieht. Er hat es kapiert. Was immer du tust, fühlst du dich leicht. Du hast kein Verlangen nach irgend etwas mehr. Deine Meditation kann nichts als nur mehr Fortschritte machen.



  • Wilde Hühner


    Ich werde dir ein Beispielen geben. Es ist wie wilde Hühner. Wir alle wissen wie wilde Hühner sind. Es gibt kaum ein Tier auf der Erde, daß mehr vorsichtig gegenüber Menschen ist. Als ich damals in diesen Wald hier kam, lehrte ich die Hühner. Ich beobachtete sie und zog viele Lehren aus ihnen. Zuerst kam mir eines während einer Gehmeditation über den Weg - wenn es näher kam, sah ich es nicht direkt an. Was immer ich machte, sah ich nicht in seine Richtung. Ich machte keine Bewegung welche es schrecken hätte können. Nach einer Weile versuchte ich still zu stehen und es anzusehen. So wie meine Augen es streiften, rannte es davon. Wenn ich aufhörte auf das Huhn zu sehen, begann es wieder im Mist zu scharren, auf der Suche nach Futter wie zuvor. Aber jedes Mal als ich es an sah, rannte es fort.
    Nach einer Weile beobachtete es offensichtlich, wie ruhig ich war und legte seine Wachsamkeit ab. Sobald ich ihm jedoch etwas Reis in seine Richtung warf, rannte es weg. Aber das war mir gleich. Ich setzte fort stets Reis für es zu streuen. Nach einer Weile kam es zurück, aber es machte keine Anstalten den Reis zu fressen. Es wußte nicht was es ist. Es dachte, ich plane es umzubringen und Curry aus ihm zu machen. Aber ich nahm keine Rücksicht darauf, ob es ißt oder nicht.
    Nach einer Weile begann es im Mist um den Platz hier zu scharren. Wahrscheinlich ist ihm in den Sinn gekommen, was es ist. Am nächsten Tag kam es zum selben Platz zurück und begann wieder Reis zu fressen. Wenn der Reis aus war, streute ich mehr für es. Es rannte wieder weg. Aber als ich dies wieder und wieder tat, wurde es so, daß es nur mehr ein wenig zurück wich und dann wieder kam um weiter Reis zu fressen. Das was dann als es verstand. Zuerst sah das Huhn den Reis als seine Feind, weil es nicht bekannt damit war. Es sah es nicht klar. Das war der Grund warum es stets davon lief. Aber als es zahmer wurde, kam es zurück um nachzusehen was der Reis nun wirklich war. Das war dann als es wüßte: „Das ist Reis. Das ist kein Feind. Es ist nicht gefährlich.“ So war es, als die wilden Hühner begannen zum fressen zu kommen, von diesem Tag an bis heute.
    In dieser Weise lernte ich von wilden Hühnern. Wir sind gleich wie sie. Zeichen, Klänge, Gerüche, Geschmäcker, körperliche Berührungen und Gedanken, sind Wege um uns Wissen über das Dhamma zu vermitteln. Sie geben Lehren für jeder Mann der praktiziert. Wenn wir sie klar und im Einklang mit der Wahrheit sehen, sehen wir, daß das ist wie sie sind. Wenn wir die Dinge nicht klar sehen, werden sie immer unsere Feinde sein und wir werden stets vor ihnen davon laufen.

  • Zitat

    The Tree Pulls Itself Down


    Craving and desire lead us to suffering. But if we contemplate, our contemplation leans out from craving. It contemplates craving, and it pulls on the craving, shakes it up, so that it goes away or lessens on its own.
    It's like a tree. Does anyone tell it what to do? Does anyone give it hints? You can't tell it what to do. You can't make it do anything. But it leans over and pulls itself down. When you look at things in this way, that's Dhamma.



    Der Baum drückt sich selbst


    Sucht und verlangen führen zum Leid. Aber wenn wir tief darüber nachdenken, lehnt sich das Denken bis zum Leiden hinaus. Es beschäftigt sich mit diesem Verlangen und zerrt an dem tiefen Verlangen, sodaß es durch sich selber vergeht.
    Es ist wie ein Baum. Sagt ihm irgend jemand was er tun soll? Gibt ihm irgend wer einen Tip? Du kannst ihm nicht sagen was er tun soll. Du kannst ihm zu nichts bringen. Er lehnt sich hinaus und drückt sich selbst hinunter. Wenn du Dinge so betrachtest, ist das Dhamma.

  • Zitat

    Heavy Lifting


    Mindfulness and alertness are like two people lifting a heavy log. A third person is watching and when he sees that the log is heavy, he comes to help. When it's heavy like that, he can't not help. He has to help. The person helping here is discernment. It can't stay still. When there's mindfulness and alertness, discernment has to run in and join them.



    Schwer heben


    Achtsamkeit und Wachsamkeit sind wie zwei Personen, die einen schweren Baumstamm heben. Eine dritte Person beobachtet sie und wenn sie sieht das der Stamm schwer ist, kommt sie und hilft. Wenn er so schwer ist, wie dies, kann er nicht helfen. Die Person, die hier hilft ist Beobachtung. Sie kann nicht still stehen. Wenn da Achtsamkeit und Wachsamkeit ist, muß Beobachtung hinein laufen und sich anschließen.

  • Zitat

    Bottled Water, Spring Water


    It's like putting water in a bottle and giving it to someone to drink. Once he's finished drinking it, he'll have to come back and ask for more — for the water isn't water in a spring. It's water in a bottle. But if you show the spring to the person and tell him to get water there, he can sit there and keep on drinking water and won't ask you for any more, for the water never runs out.
    It's the same when we see inconstancy, stress, and not-self. It goes deep, for we really know, we know all the way in. Ordinary knowledge doesn't know all the way in. If we know all the way in, it never grows stale. Whatever arises, we know it correctly — and things disband. We know correctly without stop.



    Flaschenwasser, Quellwasser


    Es ist wie Wasser in eine Flasche füllen und es jemanden zum trinken geben. Wenn er es getrunken hat, muß er zurückkommen und nach einem weiteren fragen, denn diese Wasser ist keine Quelle. Es ist Wasser in einer Flasche. Aber wenn du der Person die Quelle zeigst und ihm sagst, daß er dort Wasser bekommt, kann er dort sitzen, weiter trinken und er würde nicht nach mehr fragen, denn das Wasser geht nicht aus.
    Es ist das selbe, wenn wir Unbeständigkeit, Leiden und Nicht-Selbst sehen. Es geht tief, es wirklich zu wissen, wissen wir jeden Weg hinein. Gewöhnliches Wissen kennt nicht alle Wege hinein. Wenn wir alle Wege hinein wissen, wird es nie abgestanden. Was immer aufkommt, verstehen wir es korrekt - und die Dinge lösen sich auf. Wir verstehen korrekt ohne Stopp.