Quote from crazy-dragonQuote from Onyx9
...Aber sie kann sehr qualvoll sein, in den koreanischen Filmen gehn dauernd welche daran zugrunde.
Und in Bollywood-Schinken siegen immer die good heroes, natürlich Amis...Das hat ein Film so an sich, Entenhausen ist überall.
c.d.
ne, ne, crazy dragon, die zenis sind da WIRKLICH so drauf. 
Der einsame Pfad
Was auch immer in unserem Geist vorgeht: Wenn unsere Beweggründe noch nicht gut genug sind, können wir es nicht loslassen. In anderen Worten; es gibt zwei Seiten: Diese Seite hier und jene Seite dort. Leute neigen dazu, auf der einen Seite zu gehen, oder auf der anderen. Da ist selten jemand, der in der Mitte geht. Es ist ein einsamer Pfad. Wenn da Liebe ist, gehen wir auf dem Pfad der Liebe. Wenn da Hass ist, dann gehen wir auf dem Pfad des Hasses. Wenn wir versuchen, Liebe und Hass loszulassen, ist es ein einsamer Pfad. Wir sind nicht gewillt ihm zu folgen.
Nur dumme Leute suchen den Kontakt und die zwischenmenschliche Beziehung. Der eine kommt, du machst dich bekannt und er geht. Die Einsamkeit ist das selbe Kopfkino wie die Zwei- oder Mehrsamkeit. Öffentliche Menschen vergehen immer am Frust der Einsamkeit, also warum nicht das Kopfkino gleich zerstören? Woran man hängt ist doch nur die eigene Persönlichkeit. Mach dich doch einfach mit ihr bekannt. Mögen die Spiegel auch noch so nett erscheinen, spieglen sie doch nur deine eigene Verschlossenheit oder nur ein Bild einer Persönlichkeit.
yo, hanzze, bist mir wie immer die größte inspiration.
und geronimo die liebste.
und monikamarie der erfahrene zeigefinger. 
sieht so aus, als ob ick ne "öffentliche person" sein will.
isn altet ding.
zuwenig abgekriegt in de kindheit.
wenn man viel hat von diesem und von jenem ist die abkehr nicht schwer, für mich nicht.
wenns zuwenig ist, ist da noch sone leere.
rumort gewaltig.
will der tank, der bodenlose , erstmal gefüllt werden...
muß ich die "beweggründe" mal besser machen.
http://www.gluecks-ritter.de/dma/media/Einsamkeit.jpg
Schon als Kind, Jugendliche, Heranwachsende und jetzt
als älter Werdende fühle und bin ich einsam.
Das Erleben als Kind Feinstoffliches, nicht Sichtbares wahrnehmen
zu können macht einsam.
Niemand sieht in mein Herz oder meine Seele.
Selbst meine Empfindungen erlebe nur ich selbst.
Das sehe ich nicht als ein Defizit, sondern eher
als Chance meinen Geist zu erheben, dahin, wohin er gehört.
Quote from Onyx9In alten koreanischen Zen_Filmen sieht man oft so ne schreckliche Einsamkeit der Protagonisten.
Welche meinst Du?
Quote from Onyx9Ich les aber nie was von diesem Thema - also, ich mein, Mönche, Buddhisten, Einsamkeit.
Probiers mal mit http://www.palikanon.com/khuddaka/thera/ther_idx.html - da kommt noch viel mehr hoch.
Es gehört schon ne Menge Mumm dazu, sich selbst zu stellen.
...und nicht einfach nur ignorieren wenn es einem gegen den Strich geht *schmunzel*
Quote from Onyx9In alten koreanischen Zen_Filmen sieht man oft so ne schreckliche Einsamkeit der Protagonisten.
Ich les aber nie was von diesem Thema - also, ich mein, Mönche, Buddhisten, Einsamkeit.
Also, daß is ja ein ziemlicher Strick, die Einsamkeit. Oder ?
Sagt der erw. Shakyamuni was dazu ?
Für mich berührt das das gleiche Thema wie dieser Thread, den du fast gleichzeitig eröffnet hast. Das scheint dich umzutreiben, entweder weil du auf der richtigen Fährte bist oder weil du einen Mangel verspürst.
Wie im verlinkten Thread würde ich hier auf die möglichen Vorzüge aber auch auf die möglichen Gefahren der physischen Abgeschiedenheit hinweisen wollen.
Wobei das Thema "Einsamkeit" vielleicht noch weiter geht. Denn handelt es sich dabei um ein Gefühl des Mangels, dann kann es sich sowohl in physischer Abgeschiedenheit aber auch inmitten "geselligen Besammenseins" manifestieren. Im Falle des Auftretens in "geselligem Beisammensein" kann solch ein Mangelgefühl durchaus heilsam sein, weil es Einsicht in die Unzulänglichkeit des "Mit-anderen-Zusammenseins" vermitteln kann. Im Falle des Auftretens in physischer Abgeschiedenheit kann es ebenso heilsam sein, weil es Einsicht in die Unzulänglichkeit der physischen Abgeschiedenheit vermitteln kann.
Im Falle von Fluchtversuchen "von anderen weg" in die physische Abgeschiedenheit und aus der physischen Abgeschiedenheit heraus "zu anderen hin" kann es ebenso heilsam sein, weil es Einsicht in die Unzulänglichkeit des Daseins im Allgemeinen (d.h. unabhängig von äußeren Bedingungen) vermitteln kann.
Grüße
TM
Jetzt fällt es mir auf. Diese Einsamkeit ist nicht schrecklich. Es ist, das ist wirklich wunderbar!?
Ich war immer sehr mit dieser Stimmung verbunden ich hab garnicht gemerkt das das die innere Stimmung darstellt.
Das dargestellte ist mein normaler Zustand der von Filmsehern als Einsamkeit gesehen wird ist für mich mitten im Leben.
Ich habe kaum die Möglichkeit die Welt so zu empfinden wie die meisten Menschen um mich. Ich kann sie nicht so sehen.
Ich kann aber meine Sicht meinem Nächsten erkennbar machen, seine Schleier entfernen.
Das hält dann auch eine Zeit an doch dann möchte dieser Mensch nicht mehr so "einsam" sein.
Hi TM,
dank für die treffsicheren antworten ! hast schon die checkung !
lass dich hier bloß nicht kirre machen von den besserwissern und unkrautvernichtern.
bleib bei deiner klaren vernunft.deinem guten herz.deinem aufrichtigen bemühen.
@ellvira:
keine Ahnung was Du meinst, aber Thanks so lot !
Quote from TMingyurFür mich berührt das das gleiche Thema wie dieser Thread, den du fast gleichzeitig eröffnet hast. Das scheint dich umzutreiben, entweder weil du auf der richtigen Fährte bist oder weil du einen Mangel verspürst.
TM
...entweder weil du auf der richtigen Fährte bist oder weil du einen Mangel verspürst.
BEIDES TM, Beides !
Und ich bin, dank vieler hilfreicher Geister hier und im großen heiligen Universum, das mir die Kreise zieht, so nahe an der Fährte,
das sie riecht und leuchtet.
Einsamkeit ist ja nichts was nur mit Allein-Sein zu tun hat. Man kann inmitten von tausenden Menschen einsam sein. Und man kann vollkommen allein sein, auf einem Stein sitzt und mit allem verbunden sein.
Einsamkeit ist ein sich verloren fühlen, ein sich abgeschnitten fühlen. Im Griechischen bedeutet Auto "selbst", und es ist gleichzeitig die ethymologische Wurzel des deutschen Wortes "öd". Festhalten an einem Selbst IST Einsamkeit.
Normalerweise lenken wir uns ja mit allem Möglichen ab um nicht auf uns selbst zurückgeworfen zu sein uns nicht ertragen zu müssen. Von daher ist ein Gang in die Hauslosigkeit in gewisser Weise ein Gang in die Einsamkeit. Aber eben gerade nicht als Gang die die Vereienzelung, weil diese erstrebenswert wäre, sondern ein sich Aussetzten um sie zu überwinden.
Quote from voidEinsamkeit ist ja nichts was nur mit Allein-Sein zu tun hat. Man kann inmitten von tausenden Menschen einsam sein. Und man kann vollkommen allein sein, auf einem Stein sitzt und mit allem verbunden sein.
Einsamkeit ist ein sich verloren fühlen, ein sich abgeschnitten fühlen. Im Griechischen bedeutet Auto "selbst", und es ist gleichzeitig die ethymologische Wurzel des deutschen Wortes "öd". Festhalten an einem Selbst IST Einsamkeit.
Normalerweise lenken wir uns ja mit allem Möglichen ab um nicht auf uns selbst zurückgeworfen zu sein uns nicht ertragen zu müssen. Von daher ist ein Gang in die Hauslosigkeit in gewisser Weise ein Gang in die Einsamkeit. Aber eben gerade nicht als Gang die die Vereienzelung, weil diese erstrebenswert wäre, sondern ein sich Aussetzten um sie zu überwinden.
ICH MÖCHT DAS GERN ALS LETZTEN EINTRAG STEHEN LASSEN, ALS KLAREN, GELASSENEN AUSDRUCK.
