Govinda: Über Liebe und Anhaften

  • Quote from Onda

    Zu behaupten, dass sich Kunst und Buddhismus ausschließen, und zu leugnen, dass der künstlerische und der spirituelle Weg zahlreiche Parallelen aufweisen, ist eine beklagenswert eingeschränkte Sichtweise.


    Hallo Onda,


    lass uns doch einfach übereinstimmen, dass wir in diesem Punkt nicht übereinstimmen. :)


    Ich wünsche Dir einen schönen Tag und liebe Grüße
    Kusala

  • Quote from GaliDa68

    ...– demnach würden sich Erleuchtete am wenigsten für pflegerische Berufe eignen, – als Kaufleute, Schlachter und Henker hingegen, die alles ohne Gefühle verrichten, wären sie ideal. Auch als Bergbauarbeiter könnte ich sie mir gut vorstellen, als Computer-Programmierer oder als Fachleute in Atomkraftwerken.


    Knochensack


    Guter Vorschlag für die Einsatzbereiche künftiger gefühlsbefreiter Erleuchteter, Knochensack.
    Das ganze Gerede vom Projekt "Gefühlseliminierung/Gefühlsausrodung etc." zeugt von einer maßlosen Überschätzung der Ratio und von einer gänzlichen Unkenntnis der conditio humana.... Dass der Mensch nicht nur ein denkendes, sndern auch ein fühlendes Wesen ist, gerät hier völlig aus dem Blickfeld.


    Darum schreibt Govinda:
    "Ist aber ein Mensch, der zu niemandem Zuneigung empfindet, überhaupt noch ein lebendiger Mensch? Mir scheint, dass ein solcher ein perfekter menschlicher Egoist ist - jemand der geistig tot und deshalb zu jedem weiteren Wachsen unfähig ist. Vielleicht ist er "vollkommen", aber er ist in eine Sackgasse geraten und wurde ein "vollkommenes Fossil"."


    Ein Mensch, dem es gelänge, seine Gefühle gänzlich zu entsorgen, wäre in der Tat seines Menschseins ledig geworden. Ein Bio-Roboter bleibt da vielleicht noch übrig. Und das soll ein Ideal sein für einen Heilsweg? Wohl eher ein bedauernswertes pathologisches Phänomen.


    LG
    Onda

  • Quote from Geronimo

    Da hat Govinda aber mal das Thema komplett verfehlt, muss ich leider sagen.


    Eine wahre Lehrer-Schwemme hier im Buddhaland. Überall hochqualifizierte und eifrige Magister, die mit gezücktem Zensurenheft herumlaufen (und einen Govinda mal eben so zwischen zwei Tassen Jasmin-Tee in die Tasche stecken). Wenn sie nicht damit beschäftigt sind, Ratschläge zu erteilen, dann vergeben sie Zensuren.


    LG
    ONda

    Edited once, last by Anonymous ().

  • Quote from accinca

    Dazu hatte er einen Orden gegründet und
    alles für die gute Entwicklung dieses Ordens getan was dazu notwendig war.
    Das hat er (wie er sich äuerte) aus Mitleid getan. Das hat aber mit Gefühl
    nichts zu tun sondern entsteht aus dem Verständnis des Leidens.


    Herzbefreit und kopfgesteuert...
    Sehr vernünftig, dein Buddha...


    LG
    Onda

  • Quote


    Ein Mensch, dem es gelänge, seine Gefühle gänzlich zu entsorgen, wäre in der Tat seines Menschseins ledig geworden. Ein Bio-Roboter bleibt da vielleicht noch übrig. Und das soll ein Ideal sein für einen Heilsweg? Wohl eher ein bedauernswertes pathologisches Phänomen.


    Komm mal wieder auf den Teppich. :lol:


    Ein Mensch hat Gefühle, sobald er etwas wahrnimmt. Das ändert sich nicht bis zum Tod.
    Aber welche Gefühle da aufsteigen und wie mit ihnen umgegangen wird, das ändert sich auf dem Weg.


    Ein Buddha hatte auch Schmerzen. Er musste so manche Lehrrede abbrechen und an Ananda übergeben, weil er Schmerzen hatte.
    Aber es ist nur ein Schmerz und nicht mein oder sein Schmerz.


    Auch ändern sich die Gefühle von unheilsam in heilsam auf dem Weg.


    Aber Zuneigung, Liebe, Abneigung im Landläufigen Sprachgebrauch ist immer mit Anhaftung verbunden.


    Von Lieben getrennt sein, mit Unlieben vereint sein ist dukkha.


    Ein Bioroboter ist derjenige der nicht weiß wie Gefühle entstehen. Da drückt man das passende Knöpfchen und entweder geht derjenige ab wie ein Zäpfchen oder er lacht, weint etc. Alles so berechenbar, wenn man weiß wie man selber funktioniert.


    Solange ihr Euch noch über geschriebenes hier so aufregt, wird dukkha sein :).
    Unheilsame Gefühle. Und auf die kann ich zum Beispiel gerne verzichten, also lass ich es doch.


    Solange sich hier nicht hingesetzt wird und achtsam die "Gefühlswelt" beobachtet wird, ist es useless darüber zu diskutieren, da es nur um verteidigen von Liebegewonnenen geht und das ist Verblendung/Unwissenheit.

  • Da muss ich Kusala beipflichten.


    Wie einige hier starr auf ihren Vorstellungen von der "Gefühlsfreiheit" eines Verwirklichten beharren, das ist schon beachtlich.


    Es ist einem solchen, gerade weil sein Mitgefühl keine bedingten Grenzen mehr erfährt, unmöglich noch irgendeine grausame Tat zu vollüben. Er nimmt an allem und jedem Anteil und SIEHT das er mit jeder unheilsamen Handlung sich letztlich nur selbst schaden würde. Das ist dann keine bloße Ahnung mehr, sondern wahres Wissen. Er weiß das er untrennbar mit allem verbunden ist, und verhält sich dementsprechend. Umgekehrt weiß er so auch, das, wenn er sich um seine Umwelt kümmert, er sich letztlich um sich selbst kümmert. Und so entsteht die große Ausstrahlungskraft eines wahrhaft Praktizierenden, wenn man mal in den Genuss kommt einem solchen zu begegnen. Ein solcher zerfließt beinahe vor Wärme. Ein sehr bewegender Anblick.


    Wie daraus jedoch auf Gefühlskälte geschlossen wird, das ist schon sehr bemerkenswert, weil es doch komplett das Gegenteil der Erfahrungswelt eines Erwachten bedeutet.


    Das ein solcher gelernt hat, mit jeglichem Leid umzugehen, heißt nicht das er keinen Bezug mehr dazu hat.


    Das versteht man aber auch wirklich erst, wenn man seine Ansichten und Meinungen einfach mal komplett beiseite legt und in der Praxis Erfahrung sammelt. Dann sieht man auch sehr bald, das alle Vorstellungen bezüglich des Innenlebens eines weit Fortgeschrittenen unzutreffend sind.


    Aber ich glaube auch, das wir uns hier dazu noch endlos im Kreis drehen würden, da mit reiner Wortanalyse da nicht viel zu gewinnen ist, und manche anscheinend auch beim 10. "Gegen"vorschlag auf ihrer ursprünglichen Meinung bestehen bleiben.


    Buddhadharma ist Praxis und nur durch sie erfahrbar.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

    Edited 3 times, last by Geronimo ().

  • Nur was passiert, wenn man in Gefühlen Zuflucht sucht und nicht in das Dhamma? *schmunzel* Können wir dann auch noch von Dharmapraxis sprechen?

  • Quote from Onda

    Ein Mensch, dem es gelänge, seine Gefühle gänzlich zu entsorgen, wäre in der Tat seines Menschseins ledig geworden.


    Nagut Schmerzen kann er ja behalten damit er "menschlich" bleibt
    und nicht über die "Stränge" schlägt. :)


  • Ja, im Gegensatz zu manch anderen.

  • Quote from Hanzze

    Nur was passiert, wenn man in Gefühlen Zuflucht sucht und nicht in das Dhamma? *schmunzel* Können wir dann auch noch von Dharmapraxis sprechen?


    Wer in vergänglichen Gefühlen Zuflucht sucht, wird garantiert enttäuscht. Aber Buddhist sein heißt ja nicht keine Gefühle zu haben. Dann wäre jeder Tisch ein besserer Buddhist als wir. Gefühle und Gedanken sind einfach die natürliche Aktivität des Geistes, so wie das Meer Wellen produziert. Weder sind sie (Geist und Gedanken/Gefühle) ein und dasslebe noch gänzlich verschieden voneinander. Wenn wir nicht in sie einsteigen und sie unbeteiligt betrachten lernen können wir einfach mit dem weiter machen, was vor der Nase liegt. Meditieren, Abspülen, Spazierengehen, Autofahren, meditieren.


    Simo

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • Also könnte man sagen, dass sie einfach nur ein Aspekt (Objekt) der Achtsamkeit sind, mehr nicht. Was meinst du Simo? *schmunzel*

  • Quote from Hanzze

    Also könnte man sagen, dass sie einfach nur ein Aspekt (Objekt) der Achtsamkeit sind, mehr nicht. Was meinst du Simo? *schmunzel*


    Ja genau ^^ ich denke wahre Achtsamkeit wird von ihnen nicht beeinflusst, sie betrachtet sie nur worauf sie sich wieder auflösen.

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • Quote

    Kusala: Von Lieben getrennt sein, mit Unlieben vereint sein ist dukkha.


    Niemand muss in dieser Nuance von was dukkha bedingt verweilen,
    davon durchschaut gilt es als befreit und schon schwupps hat man eine Reinigungspraxis & Alltagspraxis mit
    dem Schwerpunkt Achtsamkeit und so ist Befreiung/Erwachen über Stufen einzuüben.
    Eigner seiner Leiden zu sein sind nämlich u.a. nichts anderes als empfundene wahrgenommene [zumeist unangenehme] Gewohnheitsmuster.
    Also,vernunftbezogene Gedankengirlanden Hirnregungen dürfen unter Zuhilfenahme der theoretischen Facetten haften Erkenntnis gebraucht werden,
    sie sind jedoch tot geborene Kinder wenn sie nicht lebendig erwachsen [werden]. [!!!PRAXIS!!!]
    Im übrigen ist das ein super schwieriger Teil der Praxis -> auf dieser hier angesprochenen ebene im Alltagsgeist kontinuierlich zu verbleiben,
    da ist es ratsam erst einmal ruhiges verweilen einzuüben und zu verwirklichen und dieses praktische Mittel als Methode nur für kurze Zeitabschnitte mittels daran gewöhnen zu praktizieren,
    sonst kann sich das nachteilig im Alltagsgeschehen auswirken.


    Gefällt mir was Du dazu geschrieben hast Buddhas Sonnenschein.
    Danke,
    es tut gut von Zeit zu Zeit wieder daran erinnert zu werden.


    Flieg nicht so hoch, mein kleiner Freund


    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema


  • Quote from Simo
    Quote from Hanzze

    Also könnte man sagen, dass sie einfach nur ein Aspekt (Objekt) der Achtsamkeit sind, mehr nicht. Was meinst du Simo? *schmunzel*


    Ja genau ^^ ich denke wahre Achtsamkeit wird von ihnen nicht beeinflusst, sie betrachtet sie nur worauf sie sich wieder auflösen.


    Und wenn das verinnerlicht ist nennt man das "kühl" (nicht zu verwechseln mit kalt), oder würdest du es warm nennen? *schmunzel*

  • Quote from Hanzze
    Quote from Simo


    Ja genau ^^ ich denke wahre Achtsamkeit wird von ihnen nicht beeinflusst, sie betrachtet sie nur worauf sie sich wieder auflösen.


    Und wenn das verinnerlicht ist nennt man das "kühl" (nicht zu verwechseln mit kalt), oder würdest du es warm nennen? *schmunzel*


    kühl ... gleichmütig ^^ aber nicht kalt ^^ man hat ja immernoch Gefühle, alle, man steigt nur nicht in sie ein, man denkt nicht: hey das da ist jetzt wirklich, das bin jetzt ICH. Aber eigentlich sind gefühle nicht wichtig, wenn man zum Nutzen anderer arbeitet. man tut, was vor der nase liegt. Wenn der andere eine Umarmung, ein Lächeln braucht gibt man das, und wenn er einen tritt in den Hintern braucht, dann gibt man ihm eben das ;) Aber immer mit dem Wunsch nach dem Glück aller Wesen.


    Simo

    Kein "Ich" - keine Probleme.

  • Quote from Onda
    Quote from Geronimo

    Da hat Govinda aber mal das Thema komplett verfehlt, muss ich leider sagen.


    Eine wahre Lehrer-Schwemme hier im Buddhaland. Überall hochqualifizierte und eifrige Magister, die mit gezücktem Zensurenheft herumlaufen (und einen Govinda mal eben so zwischen zwei Tassen Jasmin-Tee in die Tasche stecken). Wenn sie nicht damit beschäftigt sind, Ratschläge zu erteilen, dann vergeben sie Zensuren.


    LG
    ONda


    Und was nützt dieser Kommentar jetzt?


    Mit nur ein bisschen ehrlicher, unvoreingenommener Eigeninitiative kann man dem wahren Gehalt des Buddhismus relativ einfach in Theorie (Kanon) und Praxis (Meditation) auf die Spur kommen, und wird so auch bald verstehen, das Govinda offensichtlich nicht verstanden hat was Gleichmut im buddhistischen Kontext bedeutet, oder was in einem Arhat vor sich geht.


    Wenn alles Eins geworden ist, dann bedarf es keiner dualistischen Gefühle wie Trauer (Abneigung gegen den Umstand der Trauer) und Liebe (Zuneigung zu etwas) mehr.


    Wenn alles Eins geworden ist, dann behandelst du alles und jeden, ganz von selbst, als einen Teil von dir. Aber dort ist auf tieferer Ebene kein Ich und Du mehr zu finden. Es gehört einfach zusammen.


    Wer das noch nicht erlebt hat, der ergeht sich ganz natürlich in allerlei Spekulationen, von denen die meisten zwangsläufig falsch sein werden.


    Deswegen heißt es aber beim Buddha auch: Rechte Ansicht, rechte Meditation, rechte Einsicht, etc., weil man sich eben allen möglichen Dingen zuwenden und sie für wahr halten kann, obwohl sie selbst nach 50 Jahren des intensiven Studiums nicht mehr als eine Vorstellung bleiben.


    Und genau deshalb ist es so wichtig alle seine Ansichten und Meinungen loszulassen, wenn man sich auf den Weg begibt, denn es stellt sich alles sowieso als ganz anders heraus.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Quote from Onda
    Quote from Geronimo

    Da hat Govinda aber mal das Thema komplett verfehlt, muss ich leider sagen.


    Eine wahre Lehrer-Schwemme hier im Buddhaland. Überall hochqualifizierte und eifrige Magister, die mit gezücktem Zensurenheft herumlaufen (und einen Govinda mal eben so zwischen zwei Tassen Jasmin-Tee in die Tasche stecken). Wenn sie nicht damit beschäftigt sind, Ratschläge zu erteilen, dann vergeben sie Zensuren.


    LG
    ONda



    Es geht mir hier ähnlich wie in den christlichen Foren
    (von denen ich mich im übrigen verabschiedet habe),
    da werden mir ständig Bibelzitate um die Ohren gehauen
    und selbstverständlich die Kommentare und Erklärungen dazu.
    Pharisäer und Schriftgelehrte geglicher Coleur sind mir ein Greul !


    :|

    Es ist eine wahre Schmach und Schande, daß wir Christen wie blinde Hühner umhergehen und nicht erkennen, was in uns ist und davon gar nichts wissen.
    Johannes Tauler


  • Schau doch mal auf dieser Seite was ich dazu geschrieben habe. Das hat mit Schriftgelehrtheit nichts zu tun.

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Quote from brigittefoe


    Pharisäer und Schriftgelehrte geglicher Coleur sind mir ein Greul !


    So ein "Greul" soll bei den Christen üblich sein. ;)

  • Quote from Hanzze

    Accinca, du alter Stichler *schmunzel*


    ich lach mich schlappppppppppppp

  • Quote from Kusala

    Ein Mensch hat Gefühle, sobald er etwas wahrnimmt. Das ändert sich nicht bis zum Tod.
    Aber welche Gefühle da aufsteigen und wie mit ihnen umgegangen wird, das ändert sich auf dem Weg.


    Nichts anderes sage ich die ganze Zeit: Gefühle bleiben. Wäre es nicht so, könnte man kaum noch von einem Menschen reden (oder nur noch von einem schwer pathologischen Fall)


    Quote

    Auch ändern sich die Gefühle von unheilsam in heilsam auf dem Weg.


    Das sollte so sein. Aber Gefühle bleiben. Es ist unser Job, die heilsamen zu kultivieren und den unheilsamen die Nahrung zu entziehen.


    Quote

    Solange ihr Euch noch über geschriebenes hier so aufregt, wird dukkha sein :).


    Amen. Über meine Gefühle kannst du nur spekulieren. Meine Aufregung hält sich in erträglichen Grenzen. Aber diesem Stuss vom gefühlsbefreiten Arahat, den manche hier verzapfen, sollte einfach - im Interesse des Dharma und im Interesse intellektueller Redlichkeit - widersprochen werden.


    LG
    Onda

  • Quote from Onda

    Aber diesem Stuss, den manche hier verzapfen, sollte einfach - im Interesse des Dharma und im Interesse intellektueller Redlichkeit - widersprochen werden.


    Quote from Onda

    Eine wahre Lehrer-Schwemme hier. Überall hochqualifizierte und eifrige Magister, die mit gezücktem Zensurenheft herumlaufen. Wenn sie nicht damit beschäftigt sind, Ratschläge zu erteilen, dann vergeben sie Zensuren.


    :lol:

    Trage nicht das Weltgetöse in die stille Einsamkeit
    Such den Wald, daß er Dich löse von der Krankheit unsrer Zeit.

  • Quote from nibbuti
    Quote from Onda

    Aber diesem Stuss, den manche hier verzapfen, sollte einfach - im Interesse des Dharma und im Interesse intellektueller Redlichkeit - widersprochen werden.


    Quote from Onda

    Eine wahre Lehrer-Schwemme hier. Überall hochqualifizierte und eifrige Magister, die mit gezücktem Zensurenheft herumlaufen. Wenn sie nicht damit beschäftigt sind, Ratschläge zu erteilen, dann vergeben sie Zensuren.


    :lol:


    Das zum Thema: Onda und die Rechte Rede oder Onda über Liebe und Anhaften. :lol:

  • Quote from Onda

    Aber diesem Stuss vom gefühlsbefreiten Arahat, den manche hier verzapfen, sollte einfach - im Interesse des Dharma und im Interesse intellektueller Redlichkeit - widersprochen werden.


    Beim Arahat gibt es nicht nur Befreiung vom Gefühl sondern von allen anderen Khandhas auch.