Govinda: Über Liebe und Anhaften

  • Quote from accinca
    Quote from Onda

    Aber diesem Stuss vom gefühlsbefreiten Arahat, den manche hier verzapfen, sollte einfach - im Interesse des Dharma und im Interesse intellektueller Redlichkeit - widersprochen werden.


    Beim Arahat gibt es nicht nur Befreiung vom Gefühl sondern von allen anderen Khandhas auch.


    hi accina,


    was genau ist mit "gefühlsbefreit" gemeint? Bedeutet das, dass keine Gefühle mehr da sind, oder dass an Gefühle nicht mehr angehaftet wird?


    lg
    maus

  • Quote from Erdmaus


    hi accina,
    was genau ist mit "gefühlsbefreit" gemeint? Bedeutet das, dass keine Gefühle mehr da sind, oder dass an Gefühle nicht mehr angehaftet wird?


    Also Anhaften ist bei einem Arahat sowieso für immer weg.
    Aber es können bei manchen Arahats auch schon vor dem
    Tod des Körpers zeitweise alle Khandhas weg sein. Und zwar
    nicht beim sog. "Weisheitserlösten" (paññāvimutto) aber beim
    Gemütserlösten (cetovimutto) udn beim Beiderseitserlösten (ubhatobhāgavimutto)

  • Wer/Was ist erlöst und befreit von den Khandas?


    Es ist für mich ein Unterschied, ob das Ergreifen der Khandas erlischt oder die Khandas erlöschen.


    Selbst beim Buddha als er lehrte und lebte konnte nur das Ergreifen/ Anhaften und die Begierde danach erloschen sein, aber nicht die Khandas, sonst wäre der Buddha blind und taub gewesen und hätte keine Fragen beantworten können, wäre köperlos und unsichtbar gewesen.... :!:


    Aber noch etwas dazu, das Heilsame entspringt der Unverblendung, Gierlosigkeit und Hasslosigkeit heißt es im PK


    Ist das das gleiche wie Weisheit, Großzügigkeit und Güte ? So wie Gewaltlosigkeit ahimsa = Friedfertigkeit ist ?


    oder ist es einfach nur die Abwesenheit dieser 3 en ? Aber entsteht dann nur aus Abwesenheit von den 3 gleich Heilsames?

    Nibbana:..Befreit von der Zuordnung durch Form, Vaccha, ist der Tathagata tief, grenzenlos, hart auszuloten, wie die See. 'Wiedererscheinen', ist nicht anwendbar. 'Nicht wiedererscheinen',ist nicht anwendbar... MN72 (http://zugangzureinsicht.org/)

  • Quote from Mabuttar


    Selbst beim Buddha als er lehrte und lebte konnte nur das Ergreifen/ Anhaften und die Begierde danach erloschen sein, aber nicht die Khandas, sonst wäre der Buddha blind und taub gewesen und hätte keine Fragen beantworten können, wäre köperlos und unsichtbar gewesen.... :!:


    Natürlich nicht, aber er hat ja auch nicht immer geredet.

  • Quote from Mabuttar


    ...
    Aber noch etwas dazu, das Heilsame entspringt der Unverblendung, Gierlosigkeit und Hasslosigkeit heißt es im PK


    Ist das das gleiche wie Weisheit, Großzügigkeit und Güte ? So wie Gewaltlosigkeit ahimsa = Friedfertigkeit ist ?


    oder ist es einfach nur die Abwesenheit dieser 3 en ? Aber entsteht dann nur aus Abwesenheit von den 3 gleich Heilsames?


    Guten Morgen Mabuttar,
    ja, dennoch ist es für mich - auch schon heute - ein Unterschied zu vor 20/30 Jahren als ich mich in Weisheit, Großzügigkeit und Güte übte. Damals war ich u.a. auch von Ghandi inspiriert. Es muss natürlich eine Entsprechung im eigenen Geist vorhanden sein, um dem überhaupt folgen zu können. Während aber in all den Jahren noch eine Konzentration darauf erfolgen musste, ich mich für schwierige Situationen besonders "präparieren" musste, plötzlich aufsteigender Hass erstmal immer wieder erkannt werden musste, ist es inzwischen so, dass bestimmte Qualitäten ohne Ansehen einer Person einfach so da sind (was Frieden bedeutet) und negative Gefühle selbst dann nur noch ganz leise hin und wieder aufsteigen, wenn es dazu offensichtlich einen Anlass gibt. Sie sind aber so kraftlos, dass ich sie einfach in den Wind schießen kann - mit einer kleinen Handbewegung vielleicht :lol: .


    Sobald unheilsames Denken, Handeln etc. abfallen wie Schorf einer verheilten Wunde, wird Raum geschaffen. Dieser Raum ist dann erfüllt von dem, was zuvor Heilsames geübt wurde.
    Somit kann ich daraus schließen, dass ein Arahat davon völlig befreit ist, weil er/sie dann nur noch Weisheit, Großzügigkeit, Güte ist.
    _()_ Monika


  • Großzügigkeit und Güte, sind, so meine Ansicht, immer noch dualistisch.
    Ein Vollendeter steht darüber, über Großzügigkeit, über Güte, frei von der Dualität, von >Gut< und >Schlecht<, sieht die traumgleiche Qualität des Denkens/Urteilens.
    Somit entstehen Großzügigkeit und Güte ;) die aber aus einer tiefen Freiheit entsteht, aus der Wahrnehmung die nicht urteilt.


    Wie kann es >Gut< und >Schlecht< in einer non-dualistische Wahrnehmung geben? :roll:


    _()_


  • Was gibt's da Augen-zu-rollen, Lauscher? Es ist lediglich eine Gegenüberstellung zur Klärung. Sprache ist immer dualistisch. Natürlich steht ein Vollendeter darüber, aber wie willst Du sein Darüberstehen erklären, ohne dass das Gegenargument, er sei ein Roboter, zum 180zigtausendsten Mal hier eingebracht wird.
    Ansonsten gebe ich Dir Recht, aber ohne Augenrollen. :lol:
    _()_ Monika

  • mit *Augenrollen* war gemeint *Hmmm . . . nachdenklich* keine Kritik, keine Überheblichkeit.
    Bitte um Verzeihung, wenn es so angekommen ist :)

  • Quote from Lauscher

    mit *Augenrollen* war gemeint *Hmmm . . . nachdenklich* keine Kritik, keine Überheblichkeit.
    Bitte um Verzeihung, wenn es so angekommen ist :)


    Ach so, na dann :D

  • "Gefühl, das fühlt auch, wer da weise ist,
    Wohl oder Wehe auch der Vielerfahr'ne,
    und doch hat dieser Kluge vor den anderen
    in dem, was heilsam, ganz Besond'res.
    Gesetzeskenner, Vielerfahrner,
    der diese Welt sah und das andre Ufer,
    bedrängen Wunschesdinge nicht das Herz,
    bei Unerwünschtem ist er ohne Widerstand.
    Die bald verzückt sind, bald verstimmt,
    die sind zerstört, gehn unter, sind nicht mehr;
    doch wer den Pfad weiß, rein und kummerfrei,
    erkennet recht das Übersteigen allen Seins"


    S.36.6 - Durch einen Pfeil


    http://www.palikanon.com/samyutta/sam36.html

    Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
    Wichtig ist, besser zu sein als du gestern warst. (Dogen)

  • Quote from Mabuttar

    Wer/Was ist erlöst und befreit von den Khandas? ... Es ist für mich ein Unterschied, ob das Ergreifen der Khandas erlischt oder die Khandas erlöschen. ... Selbst beim Buddha als er lehrte und lebte konnte nur das Ergreifen/ Anhaften und die Begierde danach erloschen sein, aber nicht die Khandas, sonst wäre der Buddha blind und taub gewesen und hätte keine Fragen beantworten können, wäre köperlos und unsichtbar gewesen .


    Quote from <woltlab-metacode-marker data-name=

    Die große sechsfache Grundlage - Mahāsaḷāyatanika Sutta - M148" data-link="">

    Wenn man das Sinnesorgan, die Sinnesobjekte, das Sinnesbewußtsein, den Sinneskontakt der Wirklichkeit entsprechend kennt und sieht, wenn man das der Wirklichkeit entsprechend kennt und sieht, was als angenehm oder schmerzhaft oder weder-schmerzhaft-noch-angenehm gefühlt wird und bedingt durch den Berührungskontakt entsteht,


    dann ist man nicht gierentbrannt nach dem Organ, nach dem Sinnesopbjekt, nach dem Sinnesbewußtsein, nach dem Sinneskontakt,
    nach dem, was als angenehm oder schmerzhaft oder weder-schmerzhaft-noch-angenehm gefühlt wird und bedingt durch den Berührungskontakt entsteht.


    Wenn man nicht gierentbrannt verweilt, sondern ungefesselt, unbetört, die Gefahr betrachtend,
    dann gelangen die fünf Daseinsgruppen, an denen angehaftet wird, zu künftiger Verminderung;
    und das eigene Begehren - das erneutes Werden bringt, das von Ergötzen und Begierde begleitet ist,
    und das sich an diesem und jenem ergötzt - ist überwunden.
    Die körperlichen und geistigen Schwierigkeiten sind überwunden, die körperlichen und geistigen Qualen sind überwunden,
    das körperliche und geistige Fieber ist überwunden, und man erfährt körperliches und geistiges Glück.


    "Die Ansicht einer so-gewordenen Person ist Richtige Ansicht. Ihre Absicht ist Richtige Absicht, ihre Anstrengung ist Richtige Anstrengung, ihre Achtsamkeit ist Richtige Achtsamkeit, ihre Sammlung ist Richtige Sammlung.


    Aber ihre körperliche Handlung, ihre sprachliche Handlung und ihre Lebensweise sind bereits früher gründlich geläutert worden.


    Somit kommt dieser Edle Achtfache Pfad durch Entfaltung in ihr zur Vollständigkeit. Wenn sie diesen Edlen Achtfachen Pfad entfaltet, kommen auch die vier Grundlagen der Achtsamkeit, die vier Richtigen Anstrengungen, die vier Machtfährten, die fünf spirituellen Fähigkeiten, die fünf Geisteskräfte, die sieben Erleuchtungsglieder durch Entfaltung in ihr zur Vollständigkeit.


    Diese beiden Dinge - Ruhe und Einsicht - treten in ihr gleichmäßig gepaart in Erscheinung.


    Die Person


    • durchschaut -> die fünf Daseinsgruppen
    • überwindet -> Unwissenheit und Begehren nach Werden
    • entfaltet -> Ruhe und Einsicht
    • verwirklicht -> Wissen und Befreiung


    mit höherer Geisteskraft.

  • Quote from Lauscher

    mit *Augenrollen* war gemeint *Hmmm . . . nachdenklich* keine Kritik, keine Überheblichkeit.
    Bitte um Verzeihung, wenn es so angekommen ist :)


    Nicht Mal Smilies sind ein-deutig.

  • "....
    gelangen die fünf Daseinsgruppen, an denen angehaftet wird, zu künftiger Verminderung....."


    Was bedeutet das?


    Ist meine verminderte Wahrnehmung durch meine Kurzsichtigkeit schon ein vermindern des Khanda ?


    Was bedeutet Nicht-Wahrnehmung?
    Ich glaube der Fehler liegt bei mir , von Außen auf die Khandas zu schauen.


    Von außen betrachtet sieht es so aus als sei mit dem verschwinden der Khandas das Auflösen eines Wesens gemeint.
    Aber macht das von Außen betrachten der Kh. Sinn? Nein ich kann bei keinem Wesen sagen ich sehe bei ihm von Außen Wahrnehmung, Bewusstsein usw...
    Nur von Innen seh ich mein eigenes Bewusstsein, die Wahrnehmung usw. = mein Erleben, nicht mein Leben.
    Und das Erleben ist Anicca anatta und dukha also nicht Begehrenswert, oder ?

    Nibbana:..Befreit von der Zuordnung durch Form, Vaccha, ist der Tathagata tief, grenzenlos, hart auszuloten, wie die See. 'Wiedererscheinen', ist nicht anwendbar. 'Nicht wiedererscheinen',ist nicht anwendbar... MN72 (http://zugangzureinsicht.org/)


  • Hätte Buddha es wohl in den Palikanon gebracht wenn es so verworren oder sollte ich besser verirrend geredet hätte?

  • Quote from Ellviral

    Hätte Buddha es wohl in den Palikanon gebracht wenn es so verworren oder sollte ich besser verirrend geredet hätte?


    da stimmt was nicht....
    zu Buddhas zeiten gab es keinen PK, also konnte Buddha nichts da rein bringen, was auch immer es war... :)
    deinen satz verstehe ich auch nicht....

  • Quote from sumedhâ
    Quote from Ellviral

    Hätte Buddha es wohl in den Palikanon gebracht


    da stimmt was nicht. Zu Buddhas zeiten gab es keinen PK, also konnte Buddha nichts da rein bringen, was auch immer es war.


    Es gab den Kanon in seiner jetzigen Form nicht.


    Aber natürlich gab es die Sammlung seiner Lehrreden schon zu seinen Lebzeiten.


    Mehr als einmal hat der Buddha zu seinen Schülern sowas wie "Diese Lehrrede könnt ihr unter dem Titele Soundso aufnehmen" gesagt.



    Alles Gute :) _()_

  • Quote from Mabuttar

    "....
    gelangen die fünf Daseinsgruppen, an denen angehaftet wird, zu künftiger Verminderung....."


    Was bedeutet das?


    Quote

    "For him — uninfatuated, unattached, unconfused, remaining focused on their drawbacks — the five clinging-aggregates head toward future diminution.


    Für denjenigen, der unbetört, nicht anhaftend und nicht verwirrt auf die Nachteile der 5 anhaftenden Aggregate konzentriert ist, werden die 5 anhaftenden Aggregate zukünftig weniger in Erscheinung treten.


    Quote from Mabuttar


    Was bedeutet Nicht-Wahrnehmung?


    Unter Wahrnehmung wird idR die bestimmende Wahrnehmung als "dies ist das (aber nicht jenes)" verstanden.


    Quote from Mabuttar


    Von außen betrachtet sieht es so aus als sei mit dem verschwinden der Khandas das Auflösen eines Wesens gemeint.


    Ein Wesen gibt es ja nicht also kann sich auch keins auflösen.


    Quote from Mabuttar


    Aber macht das von Außen betrachten der Kh. Sinn? Nein ich kann bei keinem Wesen sagen ich sehe bei ihm von Außen Wahrnehmung, Bewusstsein usw...


    Die Khandas nehmen sich selbst (als für) wahr.


    Quote from Mabuttar


    Nur von Innen seh ich mein eigenes Bewusstsein, die Wahrnehmung usw. = mein Erleben, nicht mein Leben.
    Und das Erleben ist Anicca anatta und dukha also nicht Begehrenswert, oder ?


    Der Fehler liegt im "mein".


    Grüße
    TM

  • Ok ich vereinfacher es.


    1. Was bedeutet "Khandas vermindern" ?


    2. Was sind Khandas überhaupt? Zeigt sie mir bitte, damit ich sie sofort vermindern kann :lol:

    Nibbana:..Befreit von der Zuordnung durch Form, Vaccha, ist der Tathagata tief, grenzenlos, hart auszuloten, wie die See. 'Wiedererscheinen', ist nicht anwendbar. 'Nicht wiedererscheinen',ist nicht anwendbar... MN72 (http://zugangzureinsicht.org/)

    Edited once, last by Mabuttar ().

  • Quote from Mabuttar

    Ok ich vereinfacher es.


    1. Was bedeutet "Khandas vermindern" ?


    2. Was sind Khandas überhaupt? Zeigt sie mir bitte, damit ich sie sofort vermindern kann :lol:


    Hab dir grade geantwortet, Eins drüber



    Grüße
    TM

  • Das Wikipedia-Zitat von Kusala hier nochmal im Zusammenhang


    Quote

    Govinda war als Interpret des Buddhismus und Daoismus von Einfluss auf Intellektuelle und Kulturschaffende. Seine Bücher haben wesentlich dazu beigetragen, das Interesse am Buddhismus in Europa und den USA seit den sechziger Jahren zu fördern. Sein in zahlreiche Sprachen übersetztes Werk "Der Weg der weißen Wolken" hat maßgeblich dazu beigetragen, das öffentliche Interesse an Tibet, seiner Kultur und seinem politischen Schicksal zu fördern. Zu seinen wichtigen direkten Schülern in Europa zählen Jack Austin, Karl-Heinz Gottmann, Ernst Pagenstecher, Harry Pieper und Volker Zotz. Govindas Sicht des Buddhismus weist laut Zotz, der sich nach Govindas Tod teilweise von ihm distanzierte, "eine starke subjektive Note auf, die ihn vor allem das sehen ließ, was er suchte. Sein Wahrnehmen Asiens und des Buddhismus war schöpferisches Gestalten einer eigenen Wirklichkeit." [2]. Andererseits würdigt Zotz bis in die heutige Zeit Govindas Leistungen: "Die intensive persönliche Begegnung und langjährige Auseinandersetzung mit ihm beeinflusste meine Weise des Lesens der klassischen Literatur Indiens stark, wenn es um die Suche nach praktisch wirksamen essenziellen Aussagen ging." [3] Die Gründung der Institution Komyoji, die sich interkulturell mit Spiritualität beschäftigt, geht zum Teil auf Ideen Anagarika Govindas zurück.

  • Quote from Onda

    beeinflusste meine Weise des Lesens der klassischen Literatur Indiens stark, wenn es um die Suche nach praktisch wirksamen essenziellen Aussagen ging.


    Und nun? Was hat das mit Buddha-Dhamma zu tun die "klassische Literatur Indiens"?

  • Quote from Kusala
    Quote from Onda

    beeinflusste meine Weise des Lesens der klassischen Literatur Indiens stark, wenn es um die Suche nach praktisch wirksamen essenziellen Aussagen ging.


    Und nun? Was hat das mit Buddha-Dhamma zu tun die "klassische Literatur Indiens"?


    Mit "klassischer indischer Literatur" meint Zotz an dieser Stelle neben den Veden und den Upanishaden sicherlich auch den Palikanon (der für Govinda zeitlebens der zentrale buddhistische Text war).
    Etwas anderes würde an dieser Stelle wenig Sinn machen. Hier geht es um die Lektüre spiritueller Texte und den aus ihnen ableitbaren pragmatischen Aussagen.


    LG
    ONda

  • Quote from sumedhâ
    Quote from Ellviral

    Hätte Buddha es wohl in den Palikanon gebracht wenn es so verworren oder sollte ich besser verirrend geredet hätte?


    da stimmt was nicht....
    zu Buddhas zeiten gab es keinen PK, also konnte Buddha nichts da rein bringen, was auch immer es war... :)
    deinen satz verstehe ich auch nicht....


    Macht nichts ist sowiso ein Tipfehler drin.

  • Werter TMingyur,


    Quote

    TMingyur: Die Khandas nehmen sich selbst (als für) wahr.



    hättest Du eventuell bitte die Güte diese Sichtweise ein wenig näher zu erläutern ?


    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema


  • Quote from Onda
    Quote from Kusala


    Und nun? Was hat das mit Buddha-Dhamma zu tun die "klassische Literatur Indiens"?


    Mit "klassischer indischer Literatur" meint Zotz an dieser Stelle neben den Veden und den Upanishaden sicherlich auch den Palikanon (der für Govinda zeitlebens der zentrale buddhistische Text war).
    Etwas anderes würde an dieser Stelle wenig Sinn machen. Hier geht es um die Lektüre spiritueller Texte und den aus ihnen ableitbaren pragmatischen Aussagen.


    Warum sich an Empfehlungen, Beschreibungen und sonstiges halten Onda, sieh doch einfach selbst nach. Das ist das einzigartige am Dharma, du kannst es stets selber prüfen was einer sagt oder erzählt. Wichtig dafür ist immer, dass man an einer Meinung nie festhält und sie stets aufs neue prüft.
    Wenn du das noch nicht prüfen kannst, ist der Pailkanon immer noch die sicherste Quelle. *schmunzel*