Ich stelle mal eine ganz einfache Frage:
Mir scheint, dass die äußeren Umstände weit mächtiger sind; als das was unser Geist vermag.
Könnte man in Auschwitz gelassen sein?
Könnte man zufrieden und glücklich sein; wenn der Freund; mit dem man ein paar Jahre zusammen war gestorben ist?
Könnte man auch nur zufrieden sein; wenn in einem normalen Alltag alles schiefläuft? Im Job kommt man mit den Arbeistkollegen nicht aus; und obwohl man eigentlich einen Haufen Freundinnen/Kumpels hat fühlt man sich völlig unverstanden und irgendwie total allein.
Wie soll das gehen? Erscheint mir in der Praxis unmöglich.In der Theorie klingt das toll.Aber in echt.Nach meinen (zugegeben begrenzten Erfahrungen) funktioniert es einfach nicht.
So; ich hoffe ich bekomme jetzt keinen Ärger.Bitte nicht.Ich will hier nicht euren Glauben beleidigen oder kaputt machen; sondern wirklich ernsthaft diese Frage stellen.Wie soll das in echt gehen?Ich habe mich extra deswegen hier angemeldet.
Zur Info: Mein theoretisches Wissen beschränkt sich auf die Lektüre einiger Bücher von Thich Nhat Hanh; und dem, was man im Internet so findet. Außerdem habe ich mir den Palikanon gekauft. Auf die Frage wie das in echt klappen soll;finde ich dort aber auch keine wirkliche Antwort.Ich kenne auch keine Buddhisten im RL und ich würde mich auch nicht jeder Gruppe anschließen.Oder besser gesagt: Ich bin da prinzipell skeptisch.