• accinca:
    Das du diesen Schluß ziehen könntest hatte ich schon befürchtet.
    Trotzdem kann ich dir nicht zustimmen.
    Alles was du da aufgezählt hast dient in der Lehre dem Zweck das Leiden
    zu beenden und natürlich kann das Leiden nicht beendet werden ohne das
    Leiden zu beenden. Das bedeutet aber, das alles Bedingte, durch Wirkungen
    zustande gekommene durch Mühen und Bemühen (also Wirkungen) beendet wird.
    Letztendlich werden also immer nur Wirkungen beendet aber es wird nichts Bedingtes
    geschaffen, auch kein "Nibbana". Das kann man nämlich nicht erschaffen.
    Man kann nicht wirklich "nichts" machen weil nichts hat eben nichts zur Bedingung
    und ist deswegen auch nicht der Vergänglichkeit unterworfen.

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Ich komme nicht zu diesem Schluss... Das ist aber die einzig schlussfolgerung aus dem was du sagtest... Nirvana ist "MMN" das Ziel das "erreicht" wird, "verwirklicht" wird, "erfahren" wird, "freigelegt" wird, wenn man der Praxis folgt...


    Du hast anscheinend eine andere Meinug, ist ja ok, ist halt DEINE MEINUNG.... Auch wenn du mit deiner Antwort, nicht auf meine Argumentation eingehst...

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Maybe Buddha:


    Du hast anscheinend eine andere Meinug, ist ja ok, ist halt DEINE MEINUNG.... Auch wenn du mit deiner Antwort, nicht auf meine Argumentation eingehst...


    Doch tute ich und es geht hier nicht um Meinung.
    Alle bedingt entstandenen Dinge sind vergänglich lehrte der Buddha.
    Wie sollte es auch anderes sein. Mir ist aber klar, das es in anderen
    "Schulen" nicht so ist.

  • accinca:
    Maybe Buddha:


    Du hast anscheinend eine andere Meinug, ist ja ok, ist halt DEINE MEINUNG.... Auch wenn du mit deiner Antwort, nicht auf meine Argumentation eingehst...


    Doch tute ich und es geht hier nicht um Meinung.
    Alle bedingt entstandenen Dinge sind vergänglich lehrte der Buddha.
    Wie sollte es auch anderes sein. Mir ist aber klar, das es in anderen
    "Schulen" nicht so ist.

    Na klar gehts um Meinung oder hast du Nirvana erfahren? Nirvana wird verdeckt durch jede Menge "scheiss", also schon da, aber aufgrund von verdeckung nicht erfahren. Durch die Praxis kann werden die verdeckungen nach und nach gelöst bis man Nirvana erfahren kann. Somit ist das erfahren von Nivana (natürlich nicht Nirvana selbst) geknüpft an Ursache und Wirkung der Praxis... Verstehst du jetzt was ich meine?


    Von welchen Schulen redest du schon wieder? Für mich gibts nur eine Schule und das ist die des Buddha...

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha


  • Natürlich verstehe ich was du meinst. Deine Meinung kenne ich.
    Aber mir geht es eben nicht um deine Meinung. Mir geht es darum
    was der Buddha gelehrt hat. Nach dieser Lehre gibt es auf dem Wege
    zwar Dinge die Versteckt sind und freigeräumt werden sollten, aber
    Nibbana gehört nicht dazu. Nibbana ist eben nicht bedingt und man
    kann nur das Bedingte zur Erlöschung bringen. Wahres Nichts kann
    nicht bedingt sein. Es geht nur darum alles was bedingt ist aufzugeben.

  • accinca:


    Es geht nur darum alles was bedingt ist aufzugeben.


    Endlich,das nenne ich eine verständliche Zusammanfassung... Endlich eine Gemeinsamkeit?
    Wusheng

  • wusheng:
    accinca:


    Es geht nur darum alles was bedingt ist aufzugeben.


    Endlich,das nenne ich eine verständliche Zusammanfassung... Endlich eine Gemeinsamkeit?
    Wusheng


    accinca: Was sagt uns das? ursache: alles was bedingt ist aufzugeben. Wirkung: Nibbana... Ich habe ja nie gesagt das Nibbana bedingt ist, aber der Weg dorthin. Wie kannst du denn einerseits das obige schreiben und dennoch den Weg zu Nibbana (Praxis, aufgeben von bedingtem etc) als Ursache für Nibbana leugnen.


    Mir geht es auch nur darum wie sich etwas verhält und nicht um Meinungen. Wenn ich aber sage es verhält sich so und du sagst es verhält sich so, dann sind das nunmal 2 verschiedene Meinungen darüber wie es sich verhält...

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • Maybe Buddha:
    wusheng:


    Endlich,das nenne ich eine verständliche Zusammanfassung... Endlich eine Gemeinsamkeit?
    Wusheng


    accinca: Was sagt uns das? ursache: alles was bedingt ist aufzugeben. Wirkung: Nibbana... Ich habe ja nie gesagt das Nibbana bedingt ist, aber der Weg dorthin.


    Naja, das hatte ich aber schon so von dir gelesen.
    Der Weg dahin ist natürlich bedingt. Da stimmen wir überein.

  • accinca:
    Maybe Buddha:


    accinca: Was sagt uns das? ursache: alles was bedingt ist aufzugeben. Wirkung: Nibbana... Ich habe ja nie gesagt das Nibbana bedingt ist, aber der Weg dorthin.


    Naja, das hatte ich aber schon so von dir gelesen.
    Der Weg dahin ist natürlich bedingt. Da stimmen wir überein.


    So endet es auch im Herz-Sutra:
    "Und alle freuten sich..."
    LG, Wusheng ;)

  • Maybe Buddha:


    Ich habe ja nie gesagt das Nibbana bedingt ist, aber der Weg dorthin.


    Wie kannst du denn den Weg zu Nibbana als Ursache für Nibbana leugnen.


    :?:


    :D

  • Zitat

    Wie kann man denn den Weg zu Nibbana als Ursache für Nibbana leugnen?


    Das ist eine hoch interessante Frage.
    Die Antwort ist eigentlich so einfach, das man sich über diese Frage wundern möchte.
    Wie kann dies möglich sein?

    Einmal editiert, zuletzt von accinca ()

  • accinca:
    Zitat

    Wie kann man denn den Weg zu Nibbana als Ursache für Nibbana leugnen?


    Das ist eine hoch interessante Frage.
    Die Antwort ist eigentlich so einfach, das man sich über diese Frage wundern möchte.
    Wie kann dies möglich sein?



    !!! :D !!!

  • Onyx9:
    accinca:


    Das ist eine hoch interessante Frage.
    Die Antwort ist eigentlich so einfach, das man sich über diese Frage wundern möchte.
    Wie kann dies möglich sein?


    !!! :D !!!


    Das war aber jetzt noch keine Antwort!

    Einmal editiert, zuletzt von accinca ()


  • Der kleine Buddha widerspricht sich . Harmlos . :D

  • Wie erlagt man Nibbana:


    Seitwärts stehend sprach nun Díghanakho der Pilger also zum Erhabenen:


    "Ich aber, o Gotamo, sage und lehre: 'Nichts gefällt mir.'"


    "Und auch die Lehre da, Aggivessano, die du behauptest, 'Nichts gefällt mir', gefällt dir auch diese nicht?"


    "Und wenn mir, o Gotamo, diese Lehre gefiele, so wär's doch nur dasselbe, so wär's doch nur dasselbe!"


    "Nun gibt es freilich, Aggivessano, viel mehr der Menschen in der Welt, die mit dir sagen 'So wär's doch nur dasselbe, so wär's doch nur dasselbe', und die zwar diese Lehre nicht lassen und doch eine andere annehmen.


    Nun gibt es freilich, Aggivessano, viel weniger Menschen in der Welt, die mit dir sagen 'So wär's doch nur dasselbe, so wär's doch nur dasselbe', und die eben diese Lehre lassen und eine andere nicht annehmen.


    Manche Asketen und Priester, Aggivessano, sagen und lehren: 'Alles gefällt mir.'
    Manche Asketen und Priester, Aggivessano, sagen und lehren: 'Nichts gefällt mir.'
    Manche Asketen und Priester, Aggivessano, sagen und lehren: 'Manches gefällt mir, manches mißfällt mir.'


    Den Asketen und Priestern nun, Aggivessano, die da sagen und lehren 'Alles gefällt mir', denen gereicht diese Lehre zum Reize, zur Lockung, zur Freude, zum Behagen, zum Anhalt.


    Den Asketen und Priestern nun, Aggivessano, die da sagen und lehren 'Nichts gefällt mir', denen gereicht diese Lehre nicht zum Reize, nicht zur Lockung, nicht zur Freude, nicht zum Behagen, nicht zum Anhaften."


    Auf diese Worte hin wandte sich Díghanakho der Pilger also an den Erhabenen:


    "Meinen Lehrsatz lobt Herr Gotamo, meinen Lehrsatz belobt Herr Gotamo!"


    "Den Asketen und Priestern nun, Aggivessano, die da sagen und lehren 'Manches gefällt mir, manches mißfällt mir', was denen ihrer Lehre gemäß gefällt gereicht ihnen zum Reize, zur Lockung, zur Freude, zum Behagen, zum Anhaften: und was denen ihrer Lehre gemäß mißfällt gereicht ihnen nicht zum Reize, nicht zur Lockung, nicht zur Freude, nicht zum Behagen, nicht zum Anhalt.


    "Bei den Asketen und Priestern, Aggivessano, die da sagen und lehren 'Alles gefällt mir', wird ein verständiger Mann also überlegen: 'Diese Lehre da, 'Alles gefällt mir', wenn ich diese beharrlich pflegte, mir aneignete, behauptete 'Dies nur ist Wahrheit, Unsinn anderes', so erführ' ich doppelten Widerspruch, von dem Asketen oder dem Priester, der da sagt und lehrt 'Nichts gefällt mir', und von dem Asketen oder dem Priester, der da sagt und lehrt 'Manches gefällt mir, manches mißfällt mir', von diesen beiden erführ' ich Widerspruch, und aus Widerspruch erfolgte Widerstreit, aus Widerstreit Widerstand, aus Widerstand Widerwille'; und weil er Widerspruch und Widerstreit, Widerstand und Widerwillen in sich merkt, läßt er eben diese Lehre und nimmt eine andere nicht an: also werden diese Lehren verworfen, also werden diese Lehren verleugnet.


    Bei den Asketen und Priestern, Aggivessano, die da sagen und lehren 'Nichts gefällt mir', wird ein verständiger Mann also überlegen: 'Diese Lehre da, 'Nichts gefällt mir', wenn ich diese beharrlich pflegte, mir aneignete, behauptete 'Dies nur ist Wahrheit, Unsinn anderes', so erführ' ich doppelten Widerspruch, von dem Asketen oder dem Priester, der da sagt und lehrt 'Alles gefällt mir', und von dem Asketen oder dem Priester, der da sagt und lehrt 'Manches gefällt mir, manches mißfällt mir', von diesen beiden erführ' ich Widerspruch, und aus Widerspruch erfolgte Widerstreit, aus Widerstreit Widerstand, aus Widerstand Widerwille'; und weil er Widerspruch und Widerstreit, Widerstand und Widerwillen in sich merkt, läßt er eben diese Lehre und nimmt eine andere nicht an: also werden diese Lehren verworfen, also werden diese Lehren verleugnet.


    Bei den Asketen und Priestern, Aggivessano, die da sagen und lehren 'Manches gefällt mir, manches mißfällt mir', wird ein verständiger Mann also überlegen: 'Diese Lehre da, 'Manches gefällt mir, manches mißfällt mir', wenn ich diese beharrlich pflegte, mir aneignete, behauptete 'Dies nur ist Wahrheit, Unsinn anderes', so erführ' ich doppelten Widerspruch, von dem Asketen oder dem Priester, der da sagt und lehrt 'Alles gefällt mir', und von dem Asketen oder dem Priester, der da sagt und lehrt 'Nichts gefällt mir', von diesen beiden erführ' ich Widerspruch, und aus Widerspruch erfolgte Widerstreit, aus Widerstreit Widerstand, aus Widerstand Widerwille'; und weil er Widerspruch und Widerstreit, Widerstand und Widerwillen in sich merkt, läßt er eben diese Lehre und nimmt eine andere nicht an: also werden diese Lehren verworfen, also werden diese Lehren verleugnet.


    "Hier aber ist nun, Aggivessano, der Körper, der geformt, aus den vier Hauptstoffen entstanden, von Vater und Mutter gezeugt, durch Speise und Trank entwickelt, dem Vergehn, dem Untergang, der Aufreibung, Auflösung, der Zerstörung verfallen ist, als wandelbar, wehe, siech, bresthaft, schmerzhaft, übel , gebrechlich, ohnmächtig, hinfällig, eitel, als nichtig zu betrachten. Wer diesen Körper als wandelbar, wehe, siech, bresthaft, schmerzhaft, übel, gebrechlich, ohnmächtig, hinfällig, eitel, als nichtig betrachtet, dem vergeht was beim Körper Körperlust, Körperliebe, Körperverlangen ist.


    "Drei Arten von Gefühlen, Aggivessano, gibt es: das wohlige Gefühl, das wehe Gefühl und das weder wohlig noch wehe Gefühl. Zu einer Zeit, Aggivessano, wo man ein wohliges Gefühl empfindet, zu dieser Zeit empfindet man kein wehes Gefühl und empfindet kein weder wohlig noch wehes Gefühl, eben ein wohliges Gefühl empfindet man zu dieser Zeit. Zu einer Zeit, Aggivessano, wo man ein wehes Gefühl empfindet, zu dieser Zeit empfindet man kein wohliges Gefühl und empfindet kein weder wohlig noch wehes Gefühl, eben ein wehes Gefühl empfindet man zu dieser Zeit. Zu einer Zeit, Aggivessano, wo man ein weder wohlig noch wehes Gefühl empfindet, zu dieser Zeit empfindet man kein wohliges Gefühl und empfindet kein wehes Gefühl, eben ein weder wohlig noch wehes Gefühl empfindet man zu dieser Zeit.


    Wohlige Gefühle sind aber, Aggivessano, wandelbar, zusammengesetzt, bedingt entstanden, müssen versiegen und versagen, müssen aufhören und untergehn. Und auch wehe Gefühle sind, Aggivessano, wandelbar, zusammengesetzt, bedingt entstanden, müssen versiegen, und versagen, müssen aufhören und untergehn. Und auch weder wohlig noch wehe Gefühle sind, Aggivessano, wandelbar, zusammengesetzt, bedingt entstanden, müssen versiegen und versagen, müssen aufhören und untergehn. In solchem Anblick, Aggivessano, wird der erfahrene heilige Jünger des wohligen Gefühles überdrüssig und wird des wehen Gefühles überdrüssig und wird des weder wohlig noch wehen Gefühles überdrüssig. Überdrüssig wendet er sich ab. Abgewandt löst er sich los. 'Im Erlösten ist die Erlösung', diese Erkenntnis geht auf. 'Versiegt ist die Wiedergeburt, vollendet das Asketentum, gewirkt das Werk, nicht mehr ist diese Welt' versteht er da.


    "Ein also gemüterlöster Mönch, Aggivessano, spricht keinem zu, spricht keinem ab, und was in der Welt geredet wird läßt er unberührt."


    Um diese Zeit nun hatte der ehrwürdige Sariputto hinter dem Erhabenen gestanden und dem Erhabenen Kühlung gefächelt. Und der ehrwürdige Sariputto gedachte da: 'Diese und jene Dinge soll man, sagt der Erhabene, durchschauen und lassen, diese und jene Dinge soll man, sagt der Willkommene, durchschauen und verleugnen!' Und als der ehrwürdige Sariputto solches im Geiste erwog, löste sich ihm das Herz vom Wahne haftlos ab.


    Díghanakho aber, dem Pilger, ging das abgeklärte, abgespülte Auge der Wahrheit auf:
    'Was irgend auch entstanden ist
    Muß alles wieder untergehn.'
    Und Díghanakho der Pilger, der die Wahrheit gesehn, die Wahrheit gefaßt, die Wahrheit erkannt, die Wahrheit ergründet hatte, zweifelentronnen, ohne Schwanken, in sich selber gewiß, auf keinen anderen gestützt im Orden des Meisters, der wandte sich nun an den Erhabenen also:


    "Vortrefflich, o Gotamo, vortrefflich, o Gotamo! Gleichwie etwa, o Gotamo, als ob man Umgestürztes aufstellte, oder Verdecktes enthüllte, oder Verirrten den Weg zeigte, oder Licht ins Dunkle hielte: 'Wer Augen hat wird die Dinge sehn': ebenso auch hat Herr Gotamo die Lehre gar vielfach dargelegt. Und so nehm' ich bei Herrn Gotamo Zuflucht, bei der Lehre und bei der Jüngerschaft: als Anhänger möge mich Herr Gotamo betrachten, von heute an zeitlebens getreu." M 74

  • Um noch einmal klar zu sagen was ich meinte:
    Der Weg zu Nibbana ist die Ursache weswegen man Nibbana erfahren kann. Nibbana ist nicht bedingt, aber das erfahren von Nibbana ist bedingt (durch den Weg dorthin)... Falls ich das vorher irgendwie falsch ausgedrückt habe tut es mir leid...

    "Nur eines verkünde ich heute, wie immerdar: Leiden und seine Vernichtung."
    Buddha

  • accinca:


    "Ein also gemüterlöster Mönch, Aggivessano, spricht keinem zu, spricht keinem ab, und was in der Welt geredet wird läßt er unberührt."


    Ein gutes Maß zur eigenen Standortbestimmung. ;)
    Gruß,
    Wusheng

  • wusheng:
    accinca:


    "Ein also gemüterlöster Mönch, Aggivessano, spricht keinem zu, spricht keinem ab, und was in der Welt geredet wird läßt er unberührt."


    Ein gutes Maß zur eigenen Standortbestimmung. ;)
    Gruß,
    Wusheng


    Daumen hoch, schmunzel (Hanzze lässt grüßen) Allerdings wäre es dann ja vielleicht auch für uns hier ganz still???
    :?:
    Oder ist es vielleicht noch anders gemeint, nämlich "ein gemüterlöster Mönch spricht keinem zu (Beratung an der Börse z. B.) und keinem ab (z.B. Wiederwahl von Berlusconi) - denn was in der Welt geredet wird, lässt ihn unberührt.
    _()_ Monika


  • Guten Morgen, Monika
    Ja, viele Möglichkeiten der Deutung und Anwendung.
    Ich weiß nur, wie ich es gemeint habe: Weder zynisch noch ironisch. Ich begrüße die vielen Hinweise (nicht nur) in dem Beitrag von Accinca. Mußte aber auch "schmunzeln", denn auch ich sah bei der perfekten Umsetzung dieser Aussage ein Ausdünnen des Forums. Dies allerdings wäre dann ein Hinweis auf den Stand der spirituellen Entwicklung?!?!? :?
    OK, gut jetzt wieder ernsthaft: Ein guter Hinweis, my motto of the day!
    Gruß,
    Wusheng

  • wusheng:

    denn auch ich sah bei der perfekten Umsetzung dieser Aussage ein Ausdünnen des Forums. Dies allerdings wäre dann ein Hinweis auf den Stand der spirituellen Entwicklung?!?!?


    accinca:

    "Ein also gemüterlöster Mönch, Aggivessano, spricht keinem zu, spricht keinem ab, und was in der Welt geredet wird läßt er unberührt."


    Hier geht es um weltliche Dinge. Politik, Mode, Klatsch und Tratsch usw.
    Über den Dhamma recht und zur richtigen Zeit gesprochen, ist immer gut. Auch im Internet.
    Der Buddha beweist es selber, durch seine lange Lehrtätigkeit. ;)


    Es kommt auch da wie immer auf die eigene Intention an. Der Gedanke ist die Tat. "Gemütserlöst" über Dhamma reden ist für alle Beteiligten heilsam.


    Liebe Grüße
    Kusala


  • Mann darf auch nicht vergessen das Buddha uber der mittelweg spricht.


    Wenn die dharma übung in mein leben auf die erste platz steht heist das nicht das ich nicht mehr in die praktischen realität lebe. Auch mönchen mussen essen, schlafen. Und wenn das dach eines kloster repariert werde soll fragt das auch praktischen plännung.


    Es zoll aber kein zweifel uber bestehen das nur die dharma übung erlöscht.
    Beim gemüterlöster Mönch infektiert die weltliche angelegenheden nicht mehr die dharma übung. Das heist aber nicht das ein buddhist( = dharma übung steht auf ersten platz) nicht mehr in die realität lebt.


    Der Mittelweg ist auch die frage uber hauptsache (dharma übung) und bei-sache (das praktische leben).


    Fur die ignorierte Menschen ist das praktische leben die Hauptsache.

  • Hi,

    schön, was ihr da alle schreibt. Ich habe mich bei Wiki um eine Definition bemüht. Leider gibt es davon sehr viele

    Definitionen. Es wäre schon, falls die Teilnehmer sagen, aus welcher buddh. Richtung , sie herkommen. Dann liesse

    sich da schon etwas aufhellen.