Martin Kamphuis: Ich war Buddhist

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    Ich bin im Besitz dieses Buches und habe etwa 75% gelesen. Die letzten 25% werde ich nicht lesen. Warum das so ist, steht unten.


    Beschreibung (Rückseite des Buchdeckels)



    Meine Rezession


    Dieser Autor ist das beste Beispiel für einen gescheiterten Buddhisten, der Selbstaufgabe praktiziert. Wobei Buddhist kann man das nicht nennen. Eben nur ein Teenager, der hier und da in der weiten Welt aufbegehrt hat um dann dem Sinn nach zu jagen, Glückseeligkeit und Leichtigkeit auf Erden zu finden. Er vertraut auf das Schicksal von einer Göttlichkeit außerhalb und arbeitet nicht weiter an sich selbst. Er liebt Anhaftigkeiten wie das Rauchen und die fleisches Lust im exzessiven Maße. Genauso ergötzt er sich an der Vorstellung als Baby im Mutterbauch zu sein. Er gibt Praxisstunden, in denen er seinen Teilnehmern eine gedankliche Reise zum Baby-Dasein vermittelt. Scheint für ihn eine Art Nirvana zu sein.


    In einer indoktrinierter zynischen Formulierung würde ich ihn mit diesen Worten beschreiben wollen: Er frohlockt mit Gelüsten und verbindet diese mit Jesus.
    In Wirklichkeit will er das Samsara nicht verlassen. Er ist so ein Typ "Wesen", das das Spiel des Leidens liebt.
    Er erschafft und verbringt ein Dasein in einer Welt vollter Unterschiede.

    Der Zen-Buddhismus greift die Lehren des Buddha auf um sie dann wider zu verwerfen.
    Für einen Schüler ist der lehrreichste Meister er selbst.
    "Ich bin der Geist, dein Freund. Warum hälst du Ausschau nach jemand anderem?" ( Rumi, ein Sufi)

  • Oder auch : Lehrreich, sehr lehrreich, danke Herr Kamphuis !


    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema

  • Lieber TMingyur Missionare gibt es immer nur dann wenn es jemanden gibt den 'man' missionieren kann oder den es zu missionieren gilt, insofern dies dann auch jeweilig [Individuell] zugelassen wird.
    Allein auf sich gestellt sind Missionare wie hilflose Kleinkinder. :idea:
    Traurig : sicherlich. Beispielhaft: wohl bitte eher weniger; aber sei`s drum :arrow:


    añjalī अञ्जलि
    Dorje Sema

  • Scheint eine gescheiterte Existenz zu sein. Er schreibt ein Buch über einen Ausflug in den Buddhismus, den er offenbar nicht verstanden hat und rettet sich dann zu Jesus, wo alles viel einfacher ist. Da muß man sich nicht unbedingt mit sich selbst beschäftigen. Wenn man betet und glaubt ist alles gut. Wie schön einfach.
    Er erinnert mich an gescheiterte Sänger die auf Kaffeefahrten gehen. Er tingelt durch Dorfhäuser und Kleinstadthallen um den esoterisch und Religiös interessierten seine merkwürdigen Erfahrungen zu verkaufen.
    Bei uns in der Gegend war er auch schon mal unterwegs und meine extrem christliche Freundin meinte, ich solle da doch auch mal hingehen.
    Missionierungsversuch im Ansatz abgeblockt und gescheitert... :lol:

  • christiane72:

    Missionierungsversuch im Ansatz abgeblockt und gescheitert... :lol:


    Schon wieder so ein verlorenes Schäfchen 8)


  • TMingyur:
    christiane72:

    Missionierungsversuch im Ansatz abgeblockt und gescheitert... :lol:


    Schon wieder so ein verlorenes Schäfchen 8)



    Nichts verloren. Dann eben im nächsten Leben. 8)

    Der Zen-Buddhismus greift die Lehren des Buddha auf um sie dann wider zu verwerfen.
    Für einen Schüler ist der lehrreichste Meister er selbst.
    "Ich bin der Geist, dein Freund. Warum hälst du Ausschau nach jemand anderem?" ( Rumi, ein Sufi)

  • Ich habe das Buch vor über 10 Jahren gelesen und kann mich noch erinnern, dass ich mir an etlichen Stellen dachte: der hat ja rein gar nichts verstanden!
    Das Buch ist meiner Meinung nach den Zeitaufwand des Lesens nicht wert...

  • Grashuepfer

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