Das große Missverständnis der Überlieferung

  • Wie aus dem Bereich des Menschlichen bekannt, wird durch Hören-Sagen und Weitererzählen ein Vorkommnis immer verfälscht. Die Menschen neigen dazu, zu Geschichten die sie erzählt bekommen, ihre eigenen Vorstellungen und Hoffnungen beizumengen, ganz unbewußt und vollkommen überzeugt, dass es genau so gewesen ist oder gewesen sein muss. Allzeit spielt sich das ab zwischen den Polen von Hoffen und Fürchten.


    Angenommen es hat mal einen Shakyamuni gegeben, dann war er sicherlich ein kluger Mann und hatte, da er aus wohlhabendem Haus stammte, so einige Zeit sich mit Dingen zu beschäftigen, die jenen, die sich um den Broterwerb kümmern mussten, erst gar nich in den Sinn kamen.
    Und so kam er denn auch auf einen Weg wie man es anstellen muss, das sinnlose Dasein zwischen Geburt und Tod stressfrei und möglichst entspannt zu überstehen. Den religiösen Gepflogenheiten seiner Zeit gehorchend nahm er dabei Konzepte von Wiedergeburt und Karma auf. Der Weg, den er entdeckte, war ein yogischer Weg also ein Weg mentalen Traninings und nicht etwa ein Weg des Denkens. Da die Leute seiner Zeit allerdings derart von Vorstellungen wie Karma und Wiedergeburt konditioniert waren, setzte er diese Vorstellungen ein, um diejenigen, die von ihm wissen wollten, was sie tun sollen, zum yogischen Weg zu führen.


    Im Laufe der Zeit wurden jedoch seine Hilfskonzepte verdinglicht und zu metaphysischen Größen erhoben oder wurden sogar zu Selbstzwecken deformiert wie es z.B. bzgl. des Erwerbes von Verdiensten oder sog. gutem Karma der Fall ist.
    Auch die entspannte Stressfreiheit wurde verdinglicht und zu einer metaphysischen Größe erhoben, welche bei entsprechender Anstrengung zukünftig zu erlangen sei, so der menschlichen Neigung folgend Ersehntes in die Zukunft zu projizieren um die Gegenwart besser ertragen zu können.
    Dem menschlichen Triebe nach Übertreibung und Überhöhung und Anbetung entsprechend entstanden auch vollkommen abgehobene Religionen, die es sich zum Ziel setzten einem idealisierten Shakyamuni, den es so nie gab, nachzueifern, d.h. ebenso wie die Phantasie es vorgab, werden zu wollen.
    Dem menschlichen Triebe nach Klügeleien folgend entstanden auch komplizierte Philosophien, um per Denken zu ergründen, was wohl die eigentliche und benennbare Ursache für alle Irrungen und Wirrungen und den ganzen Stress sei und was die benennbare Auflösung dieses Missgeschickes sei.



    Derweil ging es doch nur um eines: Welches Yoga muss man anwenden um das Leben stressfrei und entspannt zu überstehen, ohne Furcht vor Leben auf der einen Seite und Tod auf der anderen Seite, und ohne sich dabei von den Irrungen und Wirrungen des (gesellschaftlichen) Umfeldes und der dazu gehörenden Heilslehren in unentwirrbare und stressige Umstände locken zu lassen.



    8)

  • Ist das wieder ein Versuch dein tugendloses Leben zu rechtfertigen oder noch immer ein letztes Aufbäumen vor dem Fall der ersten drei Fesseln? *schmunzel* Aus deinem Gefängnis aus deinen Handlungen kommst du nicht damit raus, dass kann ich dir jedenfalls schon voraussagen. Du kannst es natürlich auch loslassen und mit Geduld und Vertrauen einen Weg gehen der da raus führt, abseits von netten Ideen.
    Ein Missverständnis liegt immer in der Person selber, wie heißt es so schon Vorstellung, oder Grund. *schmunzel*

  • Hanzze.:

    Ist das wieder ein Versuch dein tugendloses Leben zu rechtfertigen ...


    Jetzt übt Hanzze rechte Rede :lol:


    was nicht is kann noch werden ;)

  • Mir gefällt der Text sehr gut, Grund (ahhh … was für ein sperriger Nick! Darf ich Dich Gründl nennen oder Grünni? :D )


    Meine Erfahrung:
    Als ich mit dem "Buddhadharma anfing" stand ich vor lauter mystischen Dingen und viele meine "Mitfreunde" der Sangha nahmen die Dinge beim Wort oder konnten es zumindest nicht besser erklären, so dass sie bei den selben Bildern blieben. Das fand ich zum einen sehr verwirrend, zum anderen erschloss sich mir der Inhalt nicht und außerdem wollte ich was Handfestes lernen, das ich anwenden konnte, nicht einfach ein Mantra auswendig lernen ohne Sinn und Verstand oder daran glauben müssen, dass der Buddha tatsächlich unter einem Ficus religiosa saß und darüber zu rätseln, warum die Leute sich das merkten, warum der Buddha das überhaupt erwähnte, er nicht einfach sagte "Ich saß unter einem Baum … " und ob das Sitzen unter dieser Gattung Bäume wichtig sei und ähnliches. Aber zu meinem großen Glück bin ich Lehrern begegnet, in Schrift und persönlich, die in der Lage waren, mir zu vermitteln, dass ich den richtigen Riecher hatte und es mit Bildern zu tun habe und mit ähnlichen Phänomenen wie bei der Überlieferung der Bibel und anderer religiöser Schriften. Für mich entfaltet sich der Buddhadharma als nichts mehr und nichts weniger als eine praktische Anleitung zu mehr – !!!! Achtung, jetzt kommt das böse Wort!!!! – mehr Wohlbefinden und Freude am Leben und mit den Wesen und sich selbst: Es gibt einen Weg aus dem Leid und nichts mehr und nichts weniger wird gelehrt. Das ist alles praktisch anwendbar, der Buddha entwickelte ein paar Methoden auf deren Basis sich andere Methoden entfalten konnten und es spricht nichts dagegen das Repertoire auch weiterhin auszuweiten und sich aller Mittel zu bedienen, die dazu notwendig sein können.
    Diese einfache Sichtweise allein hat bei mir schon enorme Entspannung bewirkt. Mir müssen keine Arme wachsen, ich muss nicht fliegen lernen, ich kann meinen Verstand benutzen … es ist erreichbar für alle.


    Liebe Grüße
    Doris – Knochensack

    Der Sinn des Lebens besteht darin, Rudolph, dem Schwurkel, den Schnabel zu kraulen.

  • Grund:
    Hanzze.:

    Ist das wieder ein Versuch dein tugendloses Leben zu rechtfertigen ...


    Jetzt übt Hanzze rechte Rede :lol:
    was nicht is kann noch werden ;)


    Wenn daran etwas nicht stimmt, werde ich es natürlich zurücknehmen *schmunzel*

  • Grund:


    Derweil ging es doch nur um eines: Welches Yoga muss man anwenden um das Leben stressfrei und entspannt zu überstehen, ohne Furcht vor Leben auf der einen Seite und Tod auf der anderen Seite, und ohne sich dabei von den Irrungen und Wirrungen des (gesellschaftlichen) Umfeldes und der dazu gehörenden Heilslehren in unentwirrbare und stressige Umstände locken zu lassen.


    Dein Artikel ist sehr gut.
    Am Anfang war die Person über die du schreibst noch gar nicht so weit.
    Die Sinnsuche, die ja viele Menschen durchmachen kannte noch nicht die Errungenschaften Buddhas, die ihm erst im Laufe seines Weges bewußt wurden.


    Aber die Basis des Reichtums in seinem Elternhaus war sehr wichtig um einen "Vergleich" zu haben.Das Buddha sich darauf "ausgeruht" hat ist nicht so.


    Es gibt bspw. noch eine andere Person die reich war, im christlichen, Franz von Asissi.
    Den hat man aber zurechtgestutzt.Er hat aber ähnliches wie Buddha erkannt, wenn auch nicht so umfassend, vielleicht auch weil er dabei gestört wurde und auch weil die Verinnerlichung, der Methode Meditation in seinem Kulturkreis nicht in der Form vorhanden war.
    Zurück zu unserem Lehrer:
    Das absolute, was er erkannte ist, das ein Wesen um die Reinheit seiner Herkunft zu entdecken, von allem lassen muß, was da im Wege steht.
    Nun und da sind auch ein paar nicht zu unterschätzende Nebeneffekte.Wenn man von allem läßt, wird man niemandem etwas wegnehmen oder ihn vielleicht auch vernichten wollen.
    Das Grundproblem im Universum ist dies.Leiden und dieses Leiden wird von den Wesen oft selbst erzeugt.Sie lassen andere leiden und erkennen nicht das, was sie davon haben nichts als vergänglich ist.Das Leid ist jedoch umso stärker und das Baden in der Freude ist eigentlich das gleiche.Im Wechselbad der beiden nimmt man nur noch diese wahr und da liegt die Wertlosigkeit der beiden.Die absolute Freude ist vergänglich und kann das Leiden nicht aufwiegen.
    Auch kann ein Wesen niemals so autark sein, das es nicht an einen Punkt des Leids kommen kann.Also warum nicht den Zustand erreichen, in dem absolutes Leid, wie auch absolute Freude aufgehoben sind.Denn in einem Zustand wo es kein Leid gibt, da gibt es auch keine Freude, die dem entgegensteht.
    Unser Empfänger ist da.Du mußt jetzt nur noch den Weg in den absoluten Geist finden.Oder willst du etwa weitermachen im Wechselbad von absolutem Leid und absoluter Freude.
    Damit kommen wir wieder zu der Frage.Existiert das überhaupt?
    Nun die positiven Nebeneffekte, die ich eben aufzählte sind eigentlich die einzigen Errungenschaften, die Wesen haben.Mutterliebe zum Kind bspw ist so etwas.Das Leid wird ferngehalten.
    Die Lehre des Buddhismus ähnelt dieser Liebe sehr auch wenn, wie du schon sagst, vieles durch andere Akteure vernebelt wird.Das ändert aber nichts daran, das man an dieser Lehre weiter arbeiten kann, denn sie erscheint als eines der größten Werkzeuge, der Menschheitsgeschichte überhaupt.Man muß nur lernen es zu gebrauchen.
    Desweiteren ist es so.Der Geist, der in jedem Wesen steckt ist gleich.Quälst du andere, dann quälst du in Wirklichkeit dich selbst.
    Die Wiedergeburt ist vielleicht unvermeidlich.Es ist nicht nur ein Relikt aus einer vergangenen Zeit.Es ist die absolute Logik, das etwas was einmal kommt, ewig ist und immer wiederkommt.
    Die Skandhas und Vijnanas sind immer verschieden, das ist klar.Jedoch, das eine, was immer leidet bleibt immer gleich.
    Somit plädiere ich an dich.Arbeite weiter daran, an deiner Mutterliebe zu allen Wesen, damit wir diese Welt und vielleicht die nächste besser machen können

    Es gibt manche, die ziehen sich eine Idee, einen Führer oder einen Gott an wie eine Jacke.Dann glauben sie andere Wesen verstümmeln und auch töten zu dürfen.


    Die Buddhalehre ist die, um die Macht der Mara zu zerbrechen.

    2 Mal editiert, zuletzt von ZylwerMG ()

  • Doris Rasevic-Benz:

    Diese einfache Sichtweise allein hat bei mir schon enorme Entspannung bewirkt.


    Die meisten praktizieren Dharma für etwas Entspannung, sicher auch für das ist es gut und anwendbar. Wenn dann rechte Sichtweise dazu kommt, sieht man auch die gesamte Fassette *schmunzel* das kann aber viele Existenzen dauern, bis man Vertrauen aus Verständnis gewinnt. Hängt alles von der Intensität der kileas zusammen und wie und ob man daran arbeitet sie zu verringern. Auch aus persönlichen Wohlfühlgründen kann man ein Bewusstsein erreichen, um die vier edlen Wahrheiten in einem ausreichenden Maß zu verstehen. Ich denke da fangen die meisten auch an.

  • Doris Rasevic-Benz:

    Mir gefällt der Text sehr gut, Grund (ahhh … was für ein sperriger Nick! Darf ich Dich Gründl nennen oder Grünni? :D )


    Nenn mich wie du willst, Mercedes 8);)


    Doris Rasevic-Benz:


    Für mich entfaltet sich der Buddhadharma als nichts mehr und nichts weniger als eine praktische Anleitung zu mehr – !!!! Achtung, jetzt kommt das böse Wort!!!! – mehr Wohlbefinden und Freude am Leben und mit den Wesen und sich selbst:


    Nein, kein böses Wort. Ein sehr gutes Wort "Wohlbefinden"
    Ich bin eigentlich den Sektierern, auf die ich getroffen bin - grade im Internet - fast dankbarer als allen Lehrern mit denen ich zu tun hatte (und da waren auch Verbohrte drunter). Ich fand das sehr heilsam zu sehen "wenn das ist, dann kommt es zum entstehen von jenem". Ich glaube auch dass die Leute, die man in Praxisgruppen trifft, live nicht so richtig aus sich herausgehen und dass eben dieselben Leute im Internet oft ehrlicher sind, was ihre wahren Sichtweisen und Besessenheiten angeht. An Sektierern erkenne ich sehr gut die Gefahren die lauern, wenn man sich falsch einlässt anstatt seiner Erfahrung zu vertrauen, was hilfreich ist und was nicht. Aber es ist nicht so, dass ich immer frei von dem Makel des Sektierertums war. Deswegen weiß ich ja wovon ich spreche und erkenne das sofort. Ich vertraue da ganz auf den Buddha, denn seine Anleitung hat mir die Augen geöffnet und mit seiner Hilfe habe ich eigentlich erreicht, worum es mir von Anfang an ging.


    Heute würde ich jedem raten darauf zu achten, dass möglichst von Anfang an Wohlbefinden und Freude dabei ist und wenn das fehlt das Weite zu suchen und sich nicht auf zukünftiges vertrösten zu lassen oder sich irgendwelche phantastischen Flausen in den Kopf setzen zu lassen. Es gibt zuviele Quaksalber und Geschäftemacher.



    8)

    Einmal editiert, zuletzt von Grund ()

  • ZylwerMG:
    Grund:


    Derweil ging es doch nur um eines: Welches Yoga muss man anwenden um das Leben stressfrei und entspannt zu überstehen, ohne Furcht vor Leben auf der einen Seite und Tod auf der anderen Seite, und ohne sich dabei von den Irrungen und Wirrungen des (gesellschaftlichen) Umfeldes und der dazu gehörenden Heilslehren in unentwirrbare und stressige Umstände locken zu lassen.


    Dein Artikel ist sehr gut.


    Sicher findet man den Artikel gut, wenn man mit rechter Lebensweise auch nix am Hut hat, da hat man dann auch nix gegen Aussagen die klar falsche Sichtweise sind. *schmunzel*

  • Grund:

    Heute würde ich jedem raten darauf zu achten, dass möglichst von Anfang an Wohlbefinden und Freude dabei ist und wenn das fehlt das Weite zu suchen und sich nicht auf zukünftiges vertrösten zu lassen oder sich irgendwelche phantastischen Flausen in den Kopf setzen zu lassen.


    Wie sich die Ansichten ändern können, von einem Extrem zum anderen... *schmunzel* so ist das nun mal wenn man noch immer die Mitte sucht oder sich eine erbastelt hat.


  • Die leben alle davon, dass sie lehren. Wie könnte einer davon etwas erzählen, was dem Kunden nicht gefällt *schmunzel* Wie hat Grund gemeint: "Es gibt zuviele Quaksalber und Geschäftemacher."

  • Hanzze.:


    Dein Artikel ist sehr gut.


    Zitat


    Sicher findet man den Artikel gut, wenn man mit rechter Lebensweise auch nix am Hut hat, da hat man dann auch nix gegen Aussagen die klar falsche Sichtweise sind. *schmunzel*


    Du weißt ja gar nicht was ich gut daran finde.Ein Mensch macht sich Gedanken und er hat sie mit viel Denkarbeit ausgeführt.Deine Schnellschüsse sind das Gegenteil davon.

    Es gibt manche, die ziehen sich eine Idee, einen Führer oder einen Gott an wie eine Jacke.Dann glauben sie andere Wesen verstümmeln und auch töten zu dürfen.


    Die Buddhalehre ist die, um die Macht der Mara zu zerbrechen.


  • Danke für die Links, ekkhi. Ich denke es ist richtig, die Wort-Lehre des Buddha in die eigene Kultur zu integrieren, zu der die europäische Aufklärung ("Age of Enlightenment") notwendigerweise gehört. Die wortlose Lehre, die eigentlich wichtige und entscheidende, lässt sich natürlich nicht integrieren, weil sie per se keine Begrenzungen kennt und was keine Begrenzungen kennt, kann nicht außerhalb von etwas anderem sein 8)

  • ZylwerMG:
    Hanzze.:


    Dein Artikel ist sehr gut.


    Zitat


    Sicher findet man den Artikel gut, wenn man mit rechter Lebensweise auch nix am Hut hat, da hat man dann auch nix gegen Aussagen die klar falsche Sichtweise sind. *schmunzel*


    Du weißt ja gar nicht was ich gut daran finde.Ein Mensch macht sich Gedanken und er hat sie mit viel Denkarbeit ausgeführt.Deine Schnellschüsse sind das Gegenteil davon.


    Dann schreib nicht, dass du den Artikel gut findest, wenn es nicht so ist, sondern das du die Gedanken die dabei in dir entstehen angenehm sind. *schmunzel*
    Alle Menschen machen sich viele Gedanken, manche sind heilsamen Ursprungs manche nicht. Das führt dann zu guten Dingen oder schlechten Dingen, ganz natürlich, was aber noch immer nicht heißt das man sie nehmen muß.


  • Du meinst die mit anderen und mit Sicherheit mehr Veruntrübungen zu vermischen. *schmunzel* Naja, so ist es halt in einem Leben der Opposition. Meins, unseres, wir, zum Heil, zum Sieg... da wippt die Masse vor Freude, aber ich sehe da keinen Unterschied zur Geschichte wie sie immer war und bleiben wird.


    Hast du nich noch vor kurzem ähnliche Ritter nieder gemacht? Jetzt ist wohl deine Chance. Bleib achtsam!

  • Hanzze.:
    Grund:

    Heute würde ich jedem raten darauf zu achten, dass möglichst von Anfang an Wohlbefinden und Freude dabei ist und wenn das fehlt das Weite zu suchen und sich nicht auf zukünftiges vertrösten zu lassen oder sich irgendwelche phantastischen Flausen in den Kopf setzen zu lassen.


    Wie sich die Ansichten ändern können, von einem Extrem zum anderen... *schmunzel* so ist das nun mal wenn man noch immer die Mitte sucht oder sich eine erbastelt hat.


    Weil die Aggregate nicht beständig sind, ändern sich Ansichten. Es gibt kein Bewußtsein, welches nicht extrem wäre.
    Und was den mittleren Weg angeht: Wenn zwei denken, auf dem mittleren Weg zu gehen, so kann es trotzdem sein, dass einer rechts oder links vom anderen geht 8)

  • Man kann nur hintereinander auf dem Mittelpfad gehen, das ist sehr wichtig zu verstehen und daraus wächst auch Respekt. *schmunzel*

  • Hanzze.:


    Dann schreib nicht, dass du den Artikel gut findest, wenn es nicht so ist, sondern das du die Gedanken die dabei in dir entstehen angenehm sind. *schmunzel*
    Alle Menschen machen sich viele Gedanken, manche sind heilsamen Ursprungs manche nicht. Das führt dann zu guten Dingen oder schlechten Dingen, ganz natürlich, was aber noch immer nicht heißt das man sie nehmen muß.


    Denk mal lieber an deine Motive anstatt irgendjemanden etwas lehren zu wollen, wovon du scheinbar keine Ahnung hast.
    Du hast doch wirklich überhaupt nichts in der Hand.Vieles was du schreibst sind Luftblasen.Geblubber,Geschmunzel und Wahrheiten die keine sind.
    Deine Signatur beschreibt ähnliches.Ändere sie doch einfach um in blablabla.Der Sinn ist dann doch auch nicht geändert worden.
    Beschäftige du dich mal lieber damit, was die Lehre Buddhas überhaupt ist anstatt mit deinem Geblubber überall eine Spur ins Nichts einzufügen.
    Wobei dieses Nichts aber nicht das ist wonach wir streben. :D

    Es gibt manche, die ziehen sich eine Idee, einen Führer oder einen Gott an wie eine Jacke.Dann glauben sie andere Wesen verstümmeln und auch töten zu dürfen.


    Die Buddhalehre ist die, um die Macht der Mara zu zerbrechen.

  • Grund:

    Hanzze, merkst du wie du dich schon wieder ereiferst? 8)


    Sicher *schmunzel*

  • Hanzze:
    ZylwerMG:

    Wobei dieses Nichts aber nicht das ist wonach wir streben. :D


    Das möchte ich auch gar nicht bezweifeln. *schmunzel* Aber es geht immer noch um rechte Sichtweise wenn wir uns in einem "Buddhaland" befinden.

  • Hanzze.:
    Hanzze:


    Das möchte ich auch gar nicht bezweifeln. *schmunzel* Aber es geht immer noch um rechte Sichtweise wenn wir uns in einem "Buddhaland" befinden.


    Schwätzen und damit unrechte Rede und unrechtes Handeln , diese Begriffe mußten auch unter Buddha geschöpft werden.Du bist davon leider nicht sehr einfach abzubringen.
    Mäßige dich ein bisschen, dann wird es doch gut sein.Manche Kommentare von dir sind einfach überflüssig und bleiben es auch

    Es gibt manche, die ziehen sich eine Idee, einen Führer oder einen Gott an wie eine Jacke.Dann glauben sie andere Wesen verstümmeln und auch töten zu dürfen.


    Die Buddhalehre ist die, um die Macht der Mara zu zerbrechen.

  • ZylwerMG:
    Hanzze.:


    Das möchte ich auch gar nicht bezweifeln. *schmunzel* Aber es geht immer noch um rechte Sichtweise wenn wir uns in einem "Buddhaland" befinden.


    Schwätzen und damit unrechte Rede und unrechtes Handeln , diese Begriffe mußten auch unter Buddha geschöpft werden.Du bist davon leider nicht sehr einfach abzubringen.
    Mäßige dich ein bisschen, dann wird es doch gut sein.Manche Kommentare von dir sind einfach überflüssig und bleiben es auch


    Stimmt etwas daran nicht? *schmunzel*


    rechtes Streben (Denken):
    „Und was ist rechte Entschlossenheit? Entschlossen in Entsagung zu sein, in Freiheit von Feinschaft, in Nichtverletzen: Das wir rechte Entschlossenheit genannt.“
    -SN 45.8


    Wie aber ist Lauterkeit dreifach in Gedanken? Da ist einer ohne Habgier; was ein anderer an Hab und Gut besitzt, danach giert er nicht. Er ist haßlos in seiner Gesinnung, trägt unverdorbene Gedanken in seinem Herzen, als wie: 'Ach, möchten doch diese Wesen ohne Übel und Beschwerden sein und ein leidloses, glückliches Leben führen!' Er hat die rechte Erkenntnis, die richtige Anschauung: 'Gaben, Spenden und Opfer sind nicht wertlos; es gibt eine Frucht und Folge der guten und bösen Taten; es gibt sowohl diese Welt wie die nächste Welt; Vater, Mutter und geistgeborene Wesen sind keine leeren Worte; es gibt in der Welt Asketen und Priester von rechtem, vollkommenem Wandel, die diese Welt wie die nächste Welt selber erkannt und erfahren haben und sie erklären können. So ist Lauterkeit dreifach in Gedanken.


    - AN 10.176


    erwächst aus rechter Sichtweise:
    Was ist nun, ihr Mönche, rechte Erkenntnis? Das Leiden kennen, ihr Mönche, die Entwicklung des Leidens kennen, die Auflösung des Leidens kennen, den zur Auflösung des Leidens führenden Pfad kennen: das nennt man, ihr Mönche, rechte Erkenntnis.
    - DN22

  • Hanzze.:

    rechtes Streben (Denken):
    „Und was ist rechte Entschlossenheit? Entschlossen in Entsagung zu sein, in Freiheit von Feinschaft, in Nichtverletzen: Das wir rechte Entschlossenheit genannt.“
    -SN 45.8


    Gestern hast du bspw meine Frau, die ich sehr liebe, so dargestellt als muesse ich sie verlassen um deinen Vorstellungen zu folgen.
    Du hast kein Taktgefühl.
    Darin schon ist die rechte Rede enthalten.Mir macht es nichts aus aber dich macht es nicht glaubwürdiger.
    Und du kennst Rassenunterschiede.Da muß ich hier mal feststellen.Du bist kein Lehrer für Buddhismus

    Es gibt manche, die ziehen sich eine Idee, einen Führer oder einen Gott an wie eine Jacke.Dann glauben sie andere Wesen verstümmeln und auch töten zu dürfen.


    Die Buddhalehre ist die, um die Macht der Mara zu zerbrechen.