Kritik an Personen

  • Kritik an Personen ist vollkommen in Ordnung.
    Warum sollten Personen nicht kritisiert werden dürfen?
    Kritik an Personen bezieht sich ja immer nur auf äußerlich wahrnehmbare Verhaltensweisen, auf Manifestationen von körperlicher Aktivität in der eigenen Wahrnehmung. Eine vermeintlich kritisierte Person ist nicht auffindbar, wenn auch "Person" der Form, welche dem Auge erscheint und ggf. weiteren Sinneserscheinungen (wie z.B. der Bedeutung, welche man selbst aus Wort-Symbolen anderer synthetisiert) zugeschrieben wird.
    Mit der Art und Weise der Kritik wird viel über das mittels Identifikation mit und Aneignung von Wahrnehmung, Gefühl, Bewußtsein und Willen mental erzeugte Selbst-Bewußtsein ausgesagt - allerdings wohl mehr der eigenen Introspektion gegenüber als der spekulativen Interpretation durch andere Selbst-Bewußtsein [Plural] gegenüber.


    Wenn "bloßstellen" bedeutet, laut auszusprechen, was offensichtlich ist, dann ist "bloßstellen" eine gute Sache unabhängig, um welche Person es geht. Denn das Aussprechen bedeutet "ins Bewußtsein rufen" und gibt Anlass zur Analyse, um eben dieses Bewußtsein dann zum Versiegen zu bringen. Verschweigen, "nicht drüber reden", unterstützt die individuelle und kollektive Verblendung.


    Wenn Schmähung/Schmähkritik an Personen nicht gewünscht wird, dann sollte sich das auf alle Personen beziehen, ungeachtet ihres Bekanntheitsgrades, ihrere Rasse, ihrer Religionszugehörigkeit, ihrer politischen Überzeugung, ihrer gesellschaftlichen politischen oder religiösen Stellung, ihres Geschlechtes oder ihres Lebensalters.
    Den Werten und den daraus folgenden Verhaltensregeln, die der europäischen humanistischen Aufklärung entstammen, können religiöse Verhaltensregeln (wie z.B. die buddhistischen) nicht das Wasser reichen, weil letztere den parteiischen Gedanken, die parteiische Vorstellung, grundsätzlich über den Gleichmut stellen.

  • Grund:


    Wenn Schmähung/Schmähkritik an Personen nicht gewünscht wird, dann sollte sich das auf alle Personen beziehen, ungeachtet ihres Bekanntheitsgrades, ihrere Rasse, ihrer Religionszugehörigkeit, ihrer politischen Überzeugung, ihrer gesellschaftlichen politischen oder religiösen Stellung, ihres Geschlechtes oder ihres Lebensalters.


    Auch aus diesem Grunde spreche ich mich für die Streichung von Forenregel 2 aus. *
    "Öffentliche" Personen sind im Hinblick auf verbale Verunglimpfungen nicht schutzwürdiger als "private".


    Onda


    * http://www.buddhaland.de/viewt…6&t=9379&start=30#p165888

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)

  • Ach, Leute - geht es denn um "Kritik", die verboten sei?


    Ihr schüttet das Kind mit dem Bade aus.
    Es geht um unsachliche Unterstellungen: <<<Bestimmt postet Grund hier so viel, weil er zuhause nicht genügend Kinder hat, die er quälen kann.>>>
    Um solcherlei Kram geht es bei Forenregel 2.

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Losang Lamo:


    Ihr schüttet das Kind mit dem Bade aus.


    LL, das ist eine unsachliche Unterstellung!
    Wo ist das Kind, wo ist das Bad?
    Ich schütte garnichts aus. Schon garnicht Kinder.


    LG
    Onda

    "Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es." (Erich Kästner)
    "Dharma books and tapes are valuable, but the true dharma is revealed through our life and practice." (Thich Nhat Hanh)

  • Zitat

    Richard Dawkins schilderte einmal ein prägendes Erlebnis, das er als junger Student in Oxford hatte: "Ein Gastdozent aus Amerika trug Belege vor, mit denen er die Lieblingstheorie des hoch geachteten Seniorchefs unseres zoologischen Instituts eindeutig widerlegte, eine Theorie, mit der wir alle groß geworden waren. Am Ende des Vortrags stand der alte Mann auf, schritt in dem Hörsaal nach vorn, schüttelte dem Amerikaner voller Zuneigung die Hand und sagte in klangvollem, bewegtem Ton: 'Mein lieber Freund, ich danke Ihnen. Ich hatte fünfzehn Jahre Unrecht.' Wir klatschten, bis uns die Handflächen brannten."


    Zitiert nach: Michael Schmidt-Salomon, Jenseits von Gut und Böse, S. 263


    Diese Größe würde diesem Forum gut zu Gesicht stehen. Kritik ist das Geschenk, dass der Westen dem Buddhismus machen könnte, ein unverzichtbarer Fortschritt in der Evolution menschlichen Verhaltens. Ich stelle mir manchmal vor, wie einige hier auf Kants beide Grundlagentexte der Aufklärung reagiert hätten... 'Ja, Kritik, gut und schön, aber...'


  • :grinsen:


    Verstehe.


    Aber das, was hier an Lehrerbashing so stattfindet, gehört in eine weitaus härtere Kathegorie.
    Vergleichbar mit meiner beispielhaften unsachlichen Unterstellung "Grund" gegenüber.


    "Du schüttest das Kind mit dem Bade aus" ist eine gängige Methapher, die auch nicht die Bösartigkeit des anderen betonen soll, sondern dessen Übermut. ;)
    Vergleichbar den geflügelten Worten "Du schießt mit Kanonen auf Spatzen" und "Du machst aus einer Mücke einen Elefanten"...
    No-go daran nun wieder ist die Du-Aussage! Das geb ich zu und ziehe somit hiermit all diese unsachlich getätigten Metaphern wieder zurück. 8) Ich bitte zudem die Forenleitung, sich von meinen Aussagen zu distanzieren - stehenbleiben können sie dann ja ruhig. Wenn Euch daran etwas nicht gefällt, steht es Euch offen, juristische Schritte gegen mich einzuleiten. :grinsen: Verstehst Du? (Ironie-Schildchen)

    :rainbow: Gute Wünsche für jede und jeden. :tee:


  • Bloßstellen kommt von "Stellen" - sich in den Weg stellen; aus dem Jägerlatein: eine Beute einkreisen, bis sie an Ort und Stelle verharren muß.
    Jemand der gestellt werden muß, ist also immer ein Gejagter.
    Jemanden Entblößen heißt ihn zu beschämen.


    Ich frage mich nun welche Legimatition Du in der Lehre findest, die diese vorsätzliche Handlung erlauben würde und sie obendrein zu einer "guten Sache" macht.


    Außerdem solltest Du den letzten Satz Deines Eingangskommentars nochmal überdenken und ggf. korrigieren.

  • Grund:

    Wenn "bloßstellen" bedeutet, laut auszusprechen, was offensichtlich ist, dann ist "bloßstellen" eine gute Sache unabhängig, um welche Person es geht.


    Hast du dir ernsthaft Gedanken gemacht was du da schreibst ?
    Wer stellt den fest was "offensichtlich" ist?
    Du, Ich, oder große weiße Widder; und warum wird dann nach deiner Logik automatisch eine gute Sache daraus und für wen ?
    Für dich, für mich oder für den großen weißen Widder;
    und wer weiß schon was eine gute Sache ist? Du, Ich oder der große weiße Widder.


    Im übrigen ist der Text so allgemein gehalten dass er alles und nichts aussagt.

  • Onyx9:

    Bloßstellen kommt von "Stellen" - sich in den Weg stellen; aus dem Jägerlatein: eine Beute einkreisen, bis sie an Ort und Stelle verharren muß.
    Jemand der gestellt werden muß, ist also immer ein Gejagter.
    Jemanden Entblößen heißt ihn zu beschämen.


    Ich frage mich nun welche Legimatition Du in der Lehre findest, die diese vorsätzliche Handlung erlauben würde und sie obendrein zu einer "guten Sache" macht.


    Ich hatte geschrieben "Wenn "bloßstellen" bedeutet, ... dann..." Da du nun eine andere Bedeutung konstruierst (was dir freigestellt ist), redest du von etwas anderem. 8)


    Onyx9:


    Außerdem solltest Du den letzten Satz Deines Eingangskommentars nochmal überdenken und ggf. korrigieren.


    :lol:

  • Ripa:
    Grund:

    Wenn "bloßstellen" bedeutet, laut auszusprechen, was offensichtlich ist, dann ist "bloßstellen" eine gute Sache unabhängig, um welche Person es geht.


    Hast du dir ernsthaft Gedanken gemacht was du da schreibst ?
    Wer stellt den fest was "offensichtlich" ist?
    Du, Ich, oder große weiße Widder; und warum wird dann nach deiner Logik automatisch eine gute Sache daraus und für wen ?
    Für dich, für mich oder für den großen weißen Widder;
    und wer weiß schon was eine gute Sache ist? Du, Ich oder der große weiße Widder.


    Dass du du dir all diese Fragen stellst ist eine gute Sache. 8)


    Ripa:


    Im übrigen ist der Text so allgemein gehalten dass er alles und nichts aussagt.


    Mach was Konkretes draus 8)


  • Auch ein einfacher, oft in Diskussionen verwendeter Trick; wenn man sich selber nicht auf eine Sache einlassen möchte,
    fordert man den anderen zu einer Aktion auf.

  • Grund:


    Ich hatte geschrieben "Wenn "bloßstellen" bedeutet, ... dann..." Da du nun eine andere Bedeutung konstruierst (was dir freigestellt ist), redest du von etwas anderem.


    Es ist egal, ob bloßstellen verbal, schriftlich oder tätlich geschieht, es ist immer Handlung. Und das Wort hat auch nur eine Bedeutung, da gibts nichts umzudeuten.

  • Grund: "Den Werten und den daraus folgenden Verhaltensregeln, die der europäischen humanistischen Aufklärung entstammen, können religiöse Verhaltensregeln (wie z.B. die buddhistischen) nicht das Wasser reichen, weil letztere den parteiischen Gedanken, die parteiische Vorstellung, grundsätzlich über den Gleichmut stellen."


    Ist das tatsächlich Deine Meinung ? Recht verworren für ein buddh. Forum.

  • Onyx9:

    ... Und das Wort hat auch nur eine Bedeutung, da gibts nichts umzudeuten.


    Man merkt, der Einfluss der Theravadins :lol:

  • Onyx9:

    Grund: "Den Werten und den daraus folgenden Verhaltensregeln, die der europäischen humanistischen Aufklärung entstammen, können religiöse Verhaltensregeln (wie z.B. die buddhistischen) nicht das Wasser reichen, weil letztere den parteiischen Gedanken, die parteiische Vorstellung, grundsätzlich über den Gleichmut stellen."


    Ist das tatsächlich Deine Meinung ? Recht verworren für ein buddh. Forum.


    Du kannst gerne eine andere haben. Ich nehm sie dir nicht weg 8)

  • Onyx9


    entspannt dich! 8)


    Verspannungen können von entsprechendem Umgang herrühren. Vielleicht übst du dich zu sehr in Konzentration? Das ist in manchen Kreisen ja sehr angesagt ... mit entsprechenden Auswirkungen. 8)


    Bitte missversteh das jetzt nicht als Kritik an "deiner Person" ...


    Puh ... Kurve gekriegt ... Back to Topic :lol:

  • Seit wann ist Gleichmut ein Zeichen der humanistischen Aufklärung ?
    Über diese Aufklärung kam es zur französischen Revolution.


    Du scheinst das neue Äffchen des Forums zu sein, leider nicht sehr anregend was den Diskurs betrifft.

  • Onyx9:

    Seit wann ist Gleichmut ein Zeichen der humanistischen Aufklärung ?


    Das habe ich so nicht geschrieben.
    Was ich geschrieben habe ist dies:

    Zitat

    Den Werten und den daraus folgenden Verhaltensregeln, die der europäischen humanistischen Aufklärung entstammen, können religiöse Verhaltensregeln (wie z.B. die buddhistischen) nicht das Wasser reichen, weil letztere den parteiischen Gedanken, die parteiische Vorstellung, grundsätzlich über den Gleichmut stellen.


    Und weiter schreib ich nun dieses:
    Gleichmut äußert sich in Nicht-Unterscheidung bzgl. Bekanntheitsgrad, Rasse, Religionszugehörigkeit, politischer Überzeugung, gesellschaftlicher politischer oder religiöser Stellung, Geschlecht und Lebensalter.


    Onyx9:


    Äffchen des Forums


    Dem nun fortgegangenen Äffchen mangelte es ganz offensichtlich an Gleichmut.

  • Onyx9:


    Du scheinst das neue Äffchen des Forums zu sein, leider nicht sehr anregend was den Diskurs betrifft.


    Ganz ohne Anmache und Ironie: Das würde ich jetzt gerne verstehen.
    Du wirfst Grund vor, das 'neue Äffchen des Forums' zu sein, während du (in meinen Augen fast obsessiv, in mehreren threads und auch schonmal durch vier Beiträge hintereinander) beklagst, dem 'historischen Äffchen' sei Unrecht geschehen. Ich habe zweifellos meine blinden Flecken, aber im Moment habe ich den Eindruck, dass kaum jemand deinen Kreuzzug versteht.

  • Axel Benz:

    ... aber im Moment habe ich den Eindruck, dass kaum jemand deinen Kreuzzug versteht.


    Ich verstehe ihn. Es handelt sich um einen religiösen Feldzug ... fern von Gleichmut. Und da sind - Äffchen hatte es demonstriert - viele Mittel recht und das Vorgehen hat nichts mit Rationalität zu tun; Religiösität hat nichts mit Rationalität zu tun und stellt den parteiischen Gedanken, die parteiische Vorstellung über den Gleichmut. 8)


    Grund:

    Den Werten und den daraus folgenden Verhaltensregeln, die der europäischen humanistischen Aufklärung entstammen, können religiöse Verhaltensregeln (wie z.B. die buddhistischen) nicht das Wasser reichen, weil letztere den parteiischen Gedanken, die parteiische Vorstellung, grundsätzlich über den Gleichmut stellen.

    • Offizieller Beitrag
    Grund:

    Kritik an Personen ist vollkommen in Ordnung.
    Warum sollten Personen nicht kritisiert werden dürfen?
    Kritik an Personen bezieht sich ja immer nur auf äußerlich wahrnehmbare Verhaltensweisen, auf Manifestationen von körperlicher Aktivität in der eigenen Wahrnehmung. Eine vermeintlich kritisierte Person ist nicht auffindbar, wenn auch "Person" der Form, welche dem Auge erscheint und ggf. weiteren Sinneserscheinungen (wie z.B. der Bedeutung, welche man selbst aus Wort-Symbolen anderer synthetisiert) zugeschrieben wird.


    Eine Person ist im Hier und Jetzt durchaus auffindbar, auch wenn diese in keinester Weise fix und definiert ist sondern Ober und Untertöne hat - flackert wie eine Kerze. Es geht um eine Beziehung. Eine Beziehung Ich - Du. Auch wenn das was diese Beziehung bildet letzendlich so aufgefächert ist, wie die Äste eines Baums. Sich reale in die Beziehung zu begeben bedeutet gerade alle Erwartungen,Ich-Konstrukte, Du-Kostrukte, Rollen beseite zu lassen und offen füreinander da zu sein.


    Diese Offenheit zu kappen, sich aus der Beziehung zurückzuziehen, den anderen in seinen Sichten und Bedürfnissen zu missachten ist ganz etwas anderes als die Konstrukte als nichtig zu erkennen, die einen im Wege stehen. Gerade aus dieser Offnehit heruas, kann man jemand anderen und sei es der angesehnste Lehrer freundlich als jemand sehen, der sich unter Umständen vollkommen verrant hat und seinen eigenen Konstrukten auf den Laim gegangen ist.


    Grund:

    Den Werten und den daraus folgenden Verhaltensregeln, die der europäischen humanistischen Aufklärung entstammen, können religiöse Verhaltensregeln (wie z.B. die buddhistischen) nicht das Wasser reichen, weil letztere den parteiischen Gedanken, die parteiische Vorstellung, grundsätzlich über den Gleichmut stellen.


    Die Kritik ist in der Aufklärung ja immer eine humanistisch Kritik. d.h. auch wenn ich dem dem anderen auch alles mögliche an Verhalten vorwerfe ist darunter eine Ebene auf der ich ihn als Mitmenschen grundsätzlich mal (in einer Art Grundfreundlchkeit ) annehme. Das unterscheidet sich sehr von einer nicht- humanistischen Kritik, bei dem der andere diese Grundrepekt nicht zugestanden wird. (Z.B bei der Kritik der Nazis an den Juden, die diese eben nicht als Menschen begegnet ) Und diese Grundfreundlichkeit brigt in sich selbst schon einen Grundrespekt. Sigmund Freud lässt seinen Patienten auf der Couch Platz nehmen und all die Widerwärtigekeiten die dieser vieleicht von sich geben wird, sind nur Krankheit und Störungen, die sich wie Steine in das Bachbett der Offenheit gelegt haben.


    Religion leistet diese Grundfreundlichkeit in ihren besten Aspekte ebenfalls. In Jesu Gleichnis vom barmherzigen Samariter, ist der Samariter der als beisipelhaft herausgestellt wird ja eben kein "richtiger" Jude, sondern ein Fremdgläubiger der an ihgrendwelches Zeuchs glaubt aber das Richtige tut! Und diejenigen, die das falsche tun, tun das aus der Motivation heraus, zwischen Gläubigen und Nichtgläubigen, Rechtgläubigen und Ketzern unterscheiden zu können. Also aus dem Geist der Parteilichkeit die du als Wesenszug der Religion siehst und die der Religion in ihren schlechtesten Aspekten sicher eigen ist. Aber natürlich auch der Aufklärung in ihren schlechtesten, fanatischsten Aspekten, wo man glaubte zwischen Reinheit und Untreinheit mit dem Fallbeil akkurat unterscheiden zu können Grosser Terror und den anderen eben nicht mehr als Mitmensch sah.

  • Zitat grund:


    Den Werten und den daraus folgenden Verhaltensregeln, die der europäischen humanistischen Aufklärung entstammen, können religiöse Verhaltensregeln (wie z.B. die buddhistischen) nicht das Wasser reichen, weil letztere den parteiischen Gedanken, die parteiische Vorstellung, grundsätzlich über den Gleichmut stellen.




    …..wenn der Dharma als etwas „religiöses“ betrachtet /verstanden wird, mag es ja so sein, dann wurde vllt. Die „Pflicht verstanden“ wohl aber nicht die Kür…...



  • Wie wahr ! ;)

  • Grund:


    Den Werten und den daraus folgenden Verhaltensregeln, die der europäischen humanistischen Aufklärung entstammen, können religiöse Verhaltensregeln (wie z.B. die buddhistischen) nicht das Wasser reichen, weil letztere den parteiischen Gedanken, die parteiische Vorstellung, grundsätzlich über den Gleichmut stellen.


    Hier liegt ein Widerspruch, denn es wird nur die buddhistische Verhaltensregel als Beispiel genannt.


    Und die obengenannten humanistischen Verhaltensregeln kommen überwiegend aus dem christlichen Kreis.


    Das christliche Verhaltensregeln "besser" sein sollen bestreite ich, siehe die mangelnde Empathie des christlichen mit den Tieren


    Und das Jesus von Buddha gehört hat ist wohl sicher, sieht man sich zeitgeschichtliche Zusammenhänge an, ist das klar zu erkennen.

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous ()