Takumi:# Weltliche Begierde hat er verworfen; mit einem von Begierde freien Geiste verweilt er, von Begierde läutert er seinen Geist.
# Zorneserregung hat er verworfen, haßlosen Geistes verweilt er; zu allen lebenden Wesen und Geschöpfen von Wohlwollen und Mitgefühl erfüllt, läutert er seinen Geist von Zorneserregung.
# Stumpfheit und Mattheit hat er verworfen, frei von Stumpfheit und Mattheit verweilt er; lichten Geistes, achtsam, klarbewußt läutert er seinen Geist von Stumpfheit und Mattheit.
# Aufgeregtheit und Gewissensunruhe hat er verworfen, ohne Aufregung verweilt er, innerlich im Geiste ge stillt, läutert er seinen Geist von Aufgeregtheit und Gewissensunruhe.
# Den Zweifel hat er verworfen, dem Zweifel entronnen verweilt er, ohne Schwanken im Guten läutert er seinen Geist vom Zweifel.
Jau!!!
Es zeigt sich aber immer wieder - bei jedem von uns - die Diskrepanz zwischen oberflächlich Verstandenem, halbwegs Verwirklichtem und wirklich tief Verinnerlichtem...
Ein Dilemma, das zu erkennen unangenehm ist.
Einziger Ausweg ist da in meinen Augen: stete Bescheidenheit gegenüber der eigenen Position.
"Bilde Dir nichts auf Dich selber ein."