Posts by Igor07

    Railex .. stimmt absolut. So wie die Methode von St. Grof..es geht um die veränderte Bewusstsein Sein Zustände..so wie die induzierte Psychose, um dann den Zugang zum tiefen unbewussten zu bekommen, um weiter rein psychotherpeutisch damit zu verarbeiten..im diesen Sinne der Wahn wäre eher der Zugang zur anderen Realität Ebene..und dass diese Methode echt heilen kann und sehr viel Potenzial hat, gibt es enorme Menge von Untersuchungen, sehr gut dokumentiert.. Wahn hier oder dort..lach..ist nicht identisch..ich bitte um die Nachsicht. Von Handy geschrieben. Man kann auch den neuen Thread eröffnen. Das ist sowieso besser als Psychopharmaka zu schlucken, die keine Ursache imstande zu berühren..aber nur die reine Symptomatik dämpfen. Danke für den Beitrag. LG.

    Las unlängst einen Artikel von einer Tierkommunikatorin welche vermisste Tiere aufspürt.

    Sie meinte dass sie es aufgegeben hat Katzen zu suchen, weil sie das Gefühl hat dass Katzen meist selber nicht so genau wissen wo sie sind. Weltenwanderer halt.


    Lieber Gruss!

    Super! Die Katzen machen , was sie selbst wollen, die Frage dann wäre, wissen sie selbst, was sie wollen? Nicht umsonst man hatte sie im alten Ägypten zusammen mit den Pharaonen mumifiziert.

    Schaue mal, ( danke zuerst):



    Quote

    Ob in Zeichnungen und Reliefs oder als Hieroglyphen: die alten Ägypter hatten ein spezielles Verhältnis zu Tieren und stellten sie oft dar. Nekbet und Wadjet z.B. waren Zwillingssgöttinnen. Nekbet erschien in Geiergestalt und Wadjet trat in Form der Kobra auf. Der Pharao trug der beiden Göttinnen auf der Stirn - zum Schutz. Die Göttin Bastet erschien in Form einer Katze.


    Die heiligen Tiere der Pharaonen
    Ob in Zeichnungen und Reliefs oder als Hieroglyphen: die alten Ägypter hatten ein spezielles Verhältnis zu Tieren.
    www.ndr.de

    ich schätze Michael von Brück sehr; insbesondere seine Einführung in den Buddhismus. 2010 hat er in Hamburg auf dem Kongress Buddhismus im Westen einen sehr tiefgründigen Vortrag zu Buddhismus - Philosophie oder Religion? gehalten. Vor einigen Jahren gab er bei uns im Zentrum einen Vortrag zu Rilkes vier Buddho-Gedichten. Das war auch sehr inspirierend.

    Super, ich auch! Sehr toll! Danke sehr, Helmut . LG.

    Ich hatte vor 30 Jahren eine einmalige Episode einer wahnhaften Depression und wahrscheinlich hätte der Dharma geholfen, um mich besser von den belastenden und als fremd erlebten Inhalten zu distanzieren und sie als "Nicht-Mein" zu entkräften.

    Mein Lieber, dharma als das Gesetz der Existenz ist echt zeitlos, und das hilft immer , auch am Sterben-Tod und hinaus in den Tod, auch nach dem Tod...

    Wahnhafte Depression hat aber mit dem "Ich-Wahn", an welche wir alle "leiden", nicht zu tun, aber das Praktizieren und sehr tiefes Verstehen kann uns ( mir) immer helfen, in der inneren Harmonie zu leben. Alles Liebe, schön, dich hier zu lesen, Railex . LG.

    Das "bis auf die Knochen erarbeiten" lese ich als "weises Erwägen". Fehlt eines der beiden, wird´s schwer, weshalb ich auf das Wort eines anderen nicht verzichten wollen würde.

    So sehe ich auch. Man sollte bis zum Knochemmark die Lehre verstehen.

    Deswegen die drei Begrüder von dem Buddh. Seminar übersetzen sehr viele Begriffe anders,dann die alle betonen, es ist sowieso nichts vollständig, also nur die Annäherung an den Sinn .

    Diesselbe Methode benuztzt BGM ( Buddh. Gesellschaft München), die zitiert alle mögliche Übersetzungen, welche überhaupt gibt, von sehr vielen Autoren, und der Leser kann selsbt entscheiden.

    Bei Paul Debes es ist echt auffällend, wie man da unten in den Fussnoten mehr als 7 manchmal die Übersetzungen aufzuzeigen kann. Dazu man sollte besrücksichtigen, wenn man nur den einen Text übersetzt, via ein Sutra, dann man sollte es mit dem ganzem Pali-Kanon zu vergleichen, dazu plus Abhidhamma und Visuddhimagga, und es wäre sowieso wenig.

    Man kann niemals richtig praktizieren, wenn man innerlich den ganzen Sinn der Lehre nicht erfasst hatte, so wie unisono FS, HH, PD. Gut erfasst, Bosluk . LG.

    E1NER . Nach St. Grof wie der Mystiker so wie der Psychotiker schwimmen im demselben Ozean. Aber einen die Leute verehren und erklären als den heiligen, den anderen man steckt in die Psychiatrie und der würde vollgestopft mit den Beruhigung Pillen. Die Quelle auf deutsch kann ich hinweisen. Ich schreibe es von Handy. Alles Liebe ❤️ dir.

    Dieses Scheitern an der Realität auf verschiedenen Ebenen passieren. Und von daher ist das was Fromm sagt ( Scheitern auf der Ebene der Beziehungsfähigkeit) nicht falsch.

    Natürlich nicht, man täuscht vor, also spielt sehr gut mit. ("vor"!).

    E.Fromm hatte das besondere Interesse zum Zen (D.T. Suzuki) , auch zum Nyanaponika, aber den echten Sinn des Buddhismus er konnte nicht erfassen.

    Man kann sehr gut egal wie als ob "normal" weiter funktionieren. Sehr ausführlich schildert das ganze Phänomen Nanavira. Das echte Aha-Erlebnis. Im Internet man findet das Buch nicht. Nur zum Bestellen beim Verlag. Ansonsten ich konnte diese Stelle ( über das Spiel, also, in der "Ehe- Beziehung"!) zitieren. Kaum zu fassen, wenn man darüber nachdenkt.

    War M. Heidegger wahn-sinnig? Oder Sartre? Kafka? Er zitiert die alle überall. Die waren meistens sehr gut "beziehung-s-fähig", aber nur nach aussen, lieber void .

    Hi, Kaiman , das ist sehr tolles Thema. Danke sehr!

    Ich hatte bei zwei Autoren, als Minimum, schon gelesen, also Robert Wrigt und James Kingsland, dass der normale Mensch eher so im permanenten Wahhn-sinn lebt, aber er merkt es nur nichts. So , diesen Zustand man sollte nicht mit dem verwechseln, was man in Wiki über die "Psychose" im rein klinischen Sinne spricht.

    Wenn man innerlich anerkennt, eher erfährt, dass es ihm absolut nicht gehört, also alles als vergänglich, unzulänglich und ohne den inneren Kern sei, wie fühlt es sich so an?

    Richtig, sehr dreckig, scheint mir.

    Denn im jedem Moment ich werde älter, also der Tod ist ! mit dem jeden Augenblick immer näher, das steht Tod-sicher.. oder?

    Der Otto-Normale verdrängt das ganze oder wollte es nicht wahrhaben, also wie die Straußenpolitik, Vogel-Strauß-Politik, usw.. Denn die drei Dasein-s-Merkmale auf dem eigenen Leib zu er-leib(d)-en, das ist absolut anderes, als darüber zu reden. Der Buddhismus ist am Ende keine vertrockende Philosophie, aber die unmittelbare Erfahrung der Realität. ("").

    Manche Autoren schildern diesen Zustand als den gähnenden Abgrund (Schlund, Kluft..), wo man sich verliert, so wie Ezra Bayda, wenn ich richtig erinnere. Auch Nanavira Thera zitiert alle existenzielle Autoren und die Philosophen, die sehr ausführlich und echt meisterhaft diesen Zustand schildern. Aber es geht eher um die reine existenzielle--"Verzweiflung" , so wie der junge Siddhartha sah keinen Sinn im Leben, wenn er nichts das "todlose" findet. ( es sollte dahin gestellt werden, was das alles real oder nicht).

    Im diesem Sinne man kann echt über Wahn reden, so wie Paul Debes oder Hellmuth Hecker, über "Ich-Wahn", also die innere Identifikation mit den khandha, die uns nicht gehören, denn alles entsteht und vergeht augenblicklich und wie wähnen uns, dass wir die Kontrole haben. Das ist aber immer die Illusion, der Trug, der Schein, aber wir gehen auf dem Leim, und so Game ( Samsara) laüft weiter ab.

    Im diesem Sinne man kann bestimmt über den Wahnsinn reden, aber nicht als von dem Blinkwinkel der Psychiatrie, das bringt uns ( mich) nicht weiter.

    Ich , rein persönlich, würde eher absolut A. Shopenhauer zustimmen, so dein Zitat:


    Der Sinn des Daseins ist verfehlt. Der Darin besteht den Willen zum Leben zu verneinen. Er sucht sich einen neuen Intellekt . So lange bis er die Wahre Beschaffenheit erkennt, wie es ist und es daraufhin nicht mehr Will. Im Buddhistischen Kontext würde dies bedeuten die drei Daseinsmerkmale so zu erkennen.

    Innerlich erkennen, also die Nichtigkeit des Daseins ( als den Prozess des Werdens) durchzuschauen, das ist echt rein buddhistich. Meine Meinung, sorry, auch die Wahr-nehm-ung.

    Was ist hier gemeint?, so Nyanatiloka:


    Quote

    Wer die Unpersönlichkeit des ganzen Daseins nicht durchschaut hat und nicht erkennt, daß es in Wirklichkeit nur diesen beständig sich verzehrenden Prozess des Entstehens und Vergehens geistiger und körperlicher Daseinsphänomene gibt, aber keine Ich-Wesenheit in oder hinter diesen Daseinserscheinungen, der ist außerstande, die vier Edlen Wahrheiten (siehe sacca) im richtigen Lichte zu erfassen. Er wird glauben, daß es eine Ichheit, eine Persönlichkeit sei, die das Leiden erfahre; eine Persönlichkeit, die böses oder gutes siehe Karma verübe und gemäß ihres Karma wiedergeboren werde; eine Persönlichkeit, die ins Nirwana (siehe nibbāna) eingehe; eine Persönlichkeit, die auf dem Achtfachen Pfade (siehe magga) wandle.


    Man sollte sich fragen, wie es sich anfühlt, mehr nicht.

    Machs gut, LG.

    Ein Bodhisattva hat diese Zielsetzung, um die Fähigkeit zu erlangen allen in Samsara umherkreisenden Wesen den Pfad, der aus Samsara herausführt aufzeigen zu können.

    Gut, der letzte Versuch, lieber Helmut .

    Die Redewendung " aufzeigen zu können", so wie ich es sehe, ist nicht genug ausreichend.

    Denn Boddhisattva machen alles mögliche , um den den anderen "leidenden " Wesen zuerst zu helfen, aber nicht sich selbst zuerst per se. Und das hat mit dem Thread zu tun.

    Ich zitiere:


    Quote

    Bodhisattvas geloben, auf die Befreiung aller Wesen hinzuarbeiten. Ihr letztendliches Ziel ist daher, nicht nur Erleuchtung für sich selbst zu erlangen, sondern allen Wesen zu helfen, ebenfalls erleuchtet zu werden. Aus ihrem großen Mitgefühl heraus stellen sie ihre eigene Erleuchtung zurück, um anderen zu helfen und sie werden als spirituelle Anführer und Beschützer verehrt.


    Also, es steht im Zitat: " zu helfen".


    Was ist ein Bodhisattva?
    Eine Einführung zu Bodhisattvas, die danach streben, Erleuchtung zu Wohle aller fühlenden Wesen zu erlangen.
    studybuddhism.com





    So die andere Quelle:


    Quote

    Ein Bodhisattva hilft den Wesen auf dreifache Weise: durch seine Gedanken, seine Worte und seine Handlungen. Zu den helfenden und reinigenden Gedanken zählen die Öffnung von Geist und Herz für andere, die Übung der Gleichsetzung von sich selbst und anderen und all die vielen anderen bewährten geistigen Übungen zur Entfaltung von liebender Güte und Mitgefühl. Was die Rede betrifft, so hilft der Bodhisattva anderen Wesen durch Worte der Ermutigung und des Trostes, durch achtsame und heilsame Rede, getragen von Zuhören und Verständnis. Der Weg des Bodhisattva-Handelns schließlich ist der Weg tätiger Liebe. Das Handeln zum Wohle aller Wesen ist vielgestaltig und unermeßlich. Wir leben in einer Welt grenzenlosen Leids und Unrechts. Nur wer sich vom Leid der anderen wirklich berühren läßt, der kann aus echtem Mitgefühl und frei von ich-bezogenen Motiven handeln, denn wer seines Ich nicht gedenkt, ist frei von Verhaftungen und kann sich so wirklich engagieren im Dienste anderer.



    https://www.buddha-netz.org/bodhisattva-ideal-und-engagierter-buddhismus.html



    Teilnahmslosigkeit bedeutet so etwas wie Gleichgültigkeit

    Die Gelassenheit, eher, das ist anderes, wie ich es sehe.

    Das Böse ( Wie Morden, z.B.) sollte bestraft sein, gestoppt sein, aber ohne Hass und mit dem Abstand zu "Gefühlen", frei nach Paul Debes, die Gespräche. LG.

    "innerlich den Schmerz des anderen spüren" definiert m.E. eher Empathie/Einfühlung, wobei die "berühmten" Spiegelneurone aktiviert werden, sowie eigene Erfahrungen und Vorstellungskraft einfließen.

    Hi, liebe Anna Panna-Sati .


    Ich zitiere aus dem kleinem Büchlein „ Buddha“ von Axel Michaels, er ist Professor für klassische Indologie an der Universität Heidelberg. (Beck-Verlag). Zuerst er spricht über die „Allgütige Liebe ( maitri).“.

    Auf der Seite 82 lese ich:“ Das Freundschaft-Gefühl ist geprägt von Sanftmut und Teilnahmslosigkeit, nicht aber von Empathie. Maitri ist in gewissen Hinsicht nicht mehr als indifferentes Wohl-Wollen ohne Zuneigung und ohne starke Gefühlsregungen.“

    Der Autor übersetzt Karuna als die „Nächstenliebe“ ( S.82), auch er benutzt das Wort „Mitleid“( S.83). Darunter man versteht die Fähigkeit , „sich frei von Groll und Übelwollen „ in allen und allem wiederzuerkennen. / So wäre auch mein Fall mit Mirra Alfassa) .

    Weiter der Autor betont , dass es hier um alle Wesen umfassende Liebe , die mit der Wiedergeburtsvorstellungen zusammenhängt:


    „Es ist kein Wesen zu finden, das nicht früher einmal Mutter, Vater, Bruder, Schwester , Sohn oder Tochter gewesen wäre“… ( Matasutta, SN II, 189). / S.83/.


    Deswegen man spricht über die Selbstaufopferung, , die sehr deutliche Widerspiegelung in Jatakas findet, und später im Mahayana-Buddhismus im Bodhisattva- Ideal. ( als sehr ausgeprägt).

    LG.

    Vielleicht wird insbesondere da wir hier im Anfängerbereich sind die Sache etwas klarer wenn man ins konkrete Beispiel geht. Ich erinnere mich wie ich die Bilder des Erdbebens in der Türkei sah. Es gab eine Flut von Bildern leidender Menschen, eine humanitäre Tragödie. Das kann einen eigentlich nicht "kalt" lassen. Wie, Igor07 sollte ich in einer solchen Situation karunā üben?

    Man kann innerlich den Schmerz den anderen spüren. Mirra Alfassa war einmal die Zeigin der Züchtigung auf der Plantage, dann die hatte den blutenden Rücken selbst bekommen. Das erinnerte mir damals Agape, so fühlt es sich an. Reden darüber ist nicht möglich. So wie die Innere Kreuzigung, als du den eigenen Henker segnest, bevor du stirbst.

    Das ist Karuna. Egal, wie man das ganze definiert. Es entsteht spontan, unwillkürlich, vom dem reinem "Herz-Seele" aus. Alles Liebe dir, pano .

    Im Theravāda gibt es die "appamaññā cattāri brahmavihārā", die Die 4 Unermesslichen/ die 4 gottgleichen Geisteshaltungen

    muditā (Mitfreude)
    karuṇā (Mitgefühl)
    mettā (Liebe / Liebende Güte)
    upekkhā (Gleichmut)

    Hm, weiss ich nicht, schaue mal:


    Quote

    brahmavihāra

    Die 4 'Göttlichen Verweilungszustände', auch die 4 'Unermeßlichen' (appamaññā) genannt, sind:

    Quote
    1. Güte (mettā),
    2. Mitleid (karunā),
    3. Mitfreude (muditā)
    4. Gleichmut (upekkhā)  

    brahmavihāra


    Ich denke, kommt darauf an, wie man Pali übersetzt, diese sehr feine ( subtile) Nuancierung ist sehr wichtig, so wie Dukkha man übersetzt als Leiden, und das ist ( meine Meinung) echt verkehrt, denn das ganze Leben ist dukkha, aber kein Leiden, usw.. LG.

    Thorsten Hallscheidt , danke, diese Seite weiss ich, ich hatte sie sogar vor langer Zeit auf dem Forum selbst gepostet.

    Die Moderne Physik schlägt die Brücke zum Buddhismus, das finde ich sehr faszinierend und das begeistert mich. Nur meine eigene Meinung.


    Quote

    According to the preface of the first edition, reprinted in subsequent editions, Capra struggled to reconcile theoretical physics and Eastern mysticism and was at first "helped on my way by 'power plants'" or psychedelics, with the first experience "so overwhelming that I burst into tears, at the same time, not unlike Castaneda, pouring out my impressions to a piece of paper". (p. 12, 4th ed.)

    Capra later discussed his ideas with Werner Heisenberg in 1972, as he mentioned in the following interview excerpt:

    Quote
    I had several discussions with Heisenberg. I lived in England then [circa 1972], and I visited him several times in Munich and showed him the whole manuscript chapter by chapter. He was very interested and very open, and he told me something that I think is not known publicly because he never published it. He said that he was well aware of these parallels. While he was working on quantum theory he went to India to lecture and was a guest of Tagore. He talked a lot with Tagore about Indian philosophy. Heisenberg told me that these talks had helped him a lot with his work in physics, because they showed him that all these new ideas in quantum physics were in fact not all that crazy. He realized there was, in fact, a whole culture that subscribed to very similar ideas. Heisenberg said that this was a great help for him. Niels Bohr had a similar experience when he went to China.[1]

    Bohr adopted the yin yang symbol as part of his coat of arms when he was knighted in 1947,[2] it is claimed in the book that it was a result of orientalist influences.

    The Tao of Physics was followed by other books of the same genre like The Hidden Connection, The Turning Point and The Web of Life in which Capra extended the argument of how Eastern mysticism and scientific findings of today relate, and how Eastern mysticism might also have the linguistic and philosophical tools required to undertake to some of the biggest scientific challenges remaining.

    trotzdem halten wir bis zum Schluss an ihm fest als unsere Identität.

    Genau darum es geht hier.

    So, BW, Nyanatiloka:


    Im höchsten Sinne (paramattha) nämlich, so lehrt der Buddhismus, ist das sog. Dasein ein bloßer Prozess von beständig wechselnden körperlichen und geistigen Phänomenen, und weder innerhalb noch außerhalb dieses Werdeprozesses ist irgend eine beharrende Ich-Einheit oder Persönlichkeit anzutreffen.

    Wenn also in den Texten von einem Wesen, einer Person, einem Selbst oder gar von der Wiedergeburt eines Wesens die Rede ist, so ist das selbstverständlich nicht im absoluten und höchsten Sinne (paramattha) gesagt, sondern als bloße 'konventionelle Ausdrucksweise' (vohāra-vacana) aufzufassen.


    Das entspricht der Modernen Physik, die benutzt nur das andere Vokabular.

    Mitleid (Empathie)bedeutet einfach, dass man sich in den anderen einfühlt und dann fühlt was dieser fühlt. Dues muß nichts mit Herabstufung zu tun haben.

    Kann sein, lieber void .

    Ich hatte aber rein persönich immer das Mit-Leid so empfunden:


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    Quote
    „Im Mitleid steckt nicht nur Überheblichkeit, sondern auch die Verachtung gegenüber den Unbrauchbaren, denen eben nur noch Mitleid entgegengebracht wird. Mitleid ist ein Todesurteil. Denn Mitleid tötet.“

    – Ernst Klee: Behindert, über die Enteignung von Körper und Bewusstsein.

    Wikipedia.


    LG.

    Hi, roWf .

    Mit dem Mit-Leid man fühlt sich innerlich überlegen gegenüber des Wesens, zu dem du das empfindest, das ist eher wie die Herab-Stufung, du siehst auf den anderen von oben an.

    Mit dem Mit-Gefuhl man nimmt den anderen als gleichwertig wahr, denn wir sind alle miteinander verbunden, du bist! ich und umgekehrt, wir alle sind auf derselben Ebene, keinen Unterschied.

    Man kann es anders ausdrücken. Mit-Leid wäre dann als ent-art-ete , ver-kommend-e Mitgegühl, es ist nichts voll-kommen-d.

    Ich wünsche dir alles Gute, herzlich. LG.

    Sorry, ich verlinke nur meinen eigenen Thread, mehr nicht:




    Der Beitrag 7 dort bestätigt genau das, was ich früher mehr als genug ausgeführt hatte. Auch die Fussnoten im Artikel sind rein wissenschaftlich, von der Warte aus der modernen Physik.

    Das hat nichts mit dem Thread zu tun, also ich wollte es nur klar zu stellen. Man kann das ganze verschieben oder auch löschen, kein Problem.


    Ach, noch ein Zitat, ich kann mir es nicht verkneifen, Entschuldigung nochmal:


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    Der Geist ist nicht die Ursache der materiellen Phänomene, aber diese existieren auch nicht unabhängig von unserer Benennung.

    Siehe hier, lieber Helmut :


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    Nach der Lehre des Vijñānavāda bestehen alle Dinge nicht im Sinn manifester Wirklichkeit, sondern nur als geistige Phänomene des Bewusstseins (vijñāna). In den Gedanken und Vorstellungen schaffen wir uns eine vermeintlich »reale« Welt, die in Wahrheit aber nur in der kreativen Phantasie des Betrachters besteht. Alles ist nur Bewusstsein, nur Geist (citta) (lateinisch esse est percipi) und nicht wirklich. Den Dingen kommt deshalb kein Eigensein, keine eigentliche Realität zu. Die Welt ist nichts mehr als eine mentale Konstruktion, somit nur Traum, nicht seiend. Nichtseiend ist aber auch der Träumer (Ich), denn ist die Welt nur Traum, dann ist auch der Träumer (Ich) nur geträumt. Mit dieser Auffassung vertritt der Vijñānavāda einen konsequenten Idealismus.


    Vijñānavāda – Wikipedia

    Die Quantenmechanik hat gar keine philosophischen Grundlagen. Wenn überhaupt eine Grundlage, dann die Beobachtung von Wirklichkeit, auf Basis derer Vorhersage- oder Erklärungsmodelle mithilfe der Sprache der Mathematik erstellt werden, die mehr oder weniger zutreffen sind.

    Das wollte ich ergänzen.





    Das schreibt H.P. Dürr, „ Physik und Transzendenz“, (Scherz, 1987,S.12).


    Man kann es mit dem vergleichen:




    Das war von Paul Debes.


    Und zum Schluss meine Empfehlung: „ Das Tao der Physik“, F. Capra:


    Quote

    Die grundlegenden Strukturen der materiellen Welt werden letztlich durch die Art und Weise

    bestimmt, wie wir diese Welt sehen; die beobachteten Strukturen der Materie wären somit

    Spiegelungen der Strukturen unseres Bewußstseins.“ (Fritjof Capra)

    Ich denke, wie für Leonie , so für die die andere, das sollte absolut ausreichen.

    Die Meditation ist im ursprünglichen Sinne genau die Ruck- Besinnung.

    Wenn ich sehr gründlich über etwas nachdenke, nachsinne, so ich neige dazu..was man fühlt, so nimmt man wahr. Und ich kann bestimmen.. was bringt Unheil oder was mein inneres Wohl befördern würde...die christliche Mystiker hatten immer diesen Weg gegangen, was im Pali Kanon steht..die innere Herz-Läuterung..und das hatte sich fort entwickelt während sehr vielen Jahrzehnten..egal wie es alles heißt. Wenn es jetzt aber als der Boom eher propagieren ist, das schert mich persönlich nicht besonders.