Posts by Igor07

    Ich bin überzeugt, dass man mit Liebe und Humor besser mit all den Widrigkeiten, sowohl bei sich selbst, wie auch bei Anderen zurechtkommt.

    Ach, Anna Panna . Sicher? 8)


    Das ist von dem Buddha:


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    Ich bin jetzt, Ānanda, gebrechlich, alt, betagt, am Lebensende, ausgelebt, ich bin achtzig Jahre alt. Genauso, Ānanda, wie ein alter Wagen mit Stricken noch zusammengehalten wird [11], so scheint mir der Körper des Tathāgata


    Das ist, aber, menschlich, wenn man den Kanon ohne drum und dram betrachtet. Aber echt sachlich. Das ist das Alter, Anna Panna .

    In der anderen Übersetzung ( D16,2, 44) ich lese:


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    ...Wie ein abgenutzter Karren nur noch mit Hilfe von Reimen funktionsfähig gehalten wird, so auch ist mein Körper nur noch mit den Bandagen fuktionsfähig..

    Das Ist echt das Elend des Alters,mehr sehe ich drin nichts. Weiss ich nichts, sollte ich lachen oder weinen, tja..beides. :) :cry:

    LG. :tee:

    :taube: :rad: :dao:

    Was sonst Igor sollten wir fragen, wenn wir nicht weiterwissen, als das, was uns am meisten quält.

    Hi, Monikadie4.

    Ich hatte nur den Kanon zitiert, so mache es für dich wieder:


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    »Wegen der Lust an Sinnendingen (kāma-rāga, ditthi-rāga), wegen des Hangens und der Sucht, der Bindung, Befangenheit und Leidenschaft dabei, deswegen, Brahmane, streiten Adlige mit Adligen, Priester mit Priestern, Hausleute mit Hausleuten.«- »Was ist aber, Herr Kaccāna, die Ursache, was ist der Grund, daß Asketen mit Asketen streiten?«- »Wegen der Lust an Theorien, wegen des Hanges und der Sucht, der Bindung, Befangenheit und Leidenschaft dabei, deswegen, Brahmane, streiten Asketen mit Asketen.«-

    Sucht, Bindung , und die Leiden-schaft stehen sehr eng zusammen, wie man es sehr gut sieht. Ansonsten ich wollte dich sehr darum bitten, rein sachlich zu argumentieren.

    Danke, Und alles Liebe. :rose:


    P.S. Auch man findet genug in Dhammapada, also Igor07 hat damit nichts zu tun:


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    349

    Wer schönheitstrunken nur der Lust sich überläßt,

    Dem wächst der Lebensdrang, die Fesseln werden fest.


    Tut mir leid, Igor07 , dass du so negative Erfahrungen mit deiner Mutter machst!

    Süss von dir, Anna.. Ich bin der Betreuer von meinen Vater auch... Das ist echt schlimm, das Alter.. S. Zweig hatte mit seiner Frau , wenn ich mich nichts irre, den Selbst-Mord begangen, als er 62 war, oder so...Moment:


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    In der Nacht vom 22. zum 23. Februar 1942 nahm sich Stefan Zweig in Petrópolis in den Bergen etwa 50 Kilometer nordöstlich von Rio de Janeiro mit einer Überdosis Veronal das Leben.[29] Depressive Zustände begleiteten ihn seit Jahren. Der Totenschein nennt als Zeitpunkt des Todes den 23. Februar 1942 um 12 Uhr 30 und als Todesursache „Einnahme von Gift – Suizid“.[30] Seine Frau Lotte folgte Zweig in den Tod. Hausangestellte fanden beide gegen 16 Uhr in ihrem Bett: ihn auf dem Rücken liegend mit gefalteten Händen, sie seitlich an ihn gelehnt.[31]


    So wäre auch meine eigene Einstellung dem Alter gegenüber, Anna. Frühzeitig Schluss zu machen. Das war aber keine "Depression", wie Wiki schreibt. Er wollte einfach nichts mehr, aus. Er war total desillusioniert während des Krieges, das war rein menschlich, also die existenzielle Lösung.

    Mein Dad ist total auf die fremde Hilfe angewiesen. Das ist kein "normales" Leben, das ist die tristende und nackte, sinnlose Exisenz, so wollte ich niemals.

    Die Moderne Medizin ist eher der Fluch, die macht die fette Kohle, ansonsten mein Dad wäre nichts so alt geworden. Alles.. die Pflege.. rund um die Uhr.. Er erinnert manchmal nichts, wie ich , sein Sohn heisse, und er lebt im eigenen Universum. Das ist doch der Albtraum, liebe Anna Panna , so will ich nichts enden. So ist von mir zum Thema" Alter".

    LG, :tee: :taube: :rose:

    Igor07 weiß ich doch das er direkt und „hart“ ist.

    Mir selbst gegenüber auch.. Immer. Und wir alle sind im Forum, das war nur meine eigene Meinung, mehr nichts. Wenn ich wüsste, was daraus würde, ich hätte das neimals geschrieben, hart oder weich, ich hätte meine Schnauze gehalten. Das kannst du mir glauben, dass ich nichts lüge. :tee:.

    Und wenn Menschen genau wissen wollen wie ich praktiziere.

    Jedes mal wenn ich spaziere gehe, oder meditiere, ich halte mir vor das alles was ich wahrnehme oder denke und fühle, Müll ist und nicht wirklich real ist.

    Aber das ist auch eher Not gedrungen.

    Ich wollte dich , bestimmt, nichts verletzen, es tut mir sehr leid... SpektrumRot , echt.

    Wenn du so spürst, mein Lieber, dann ich wäre auf deiner Stelle den Fach-Mann (Spezialisten ) aufsuchen, mehr ich wollte nichts sagen, um dich nichts (mehr) zu provozieren.

    Wenn dich mein Beitrag stört, ich bitte ihn zu löschen. Punkt.

    LG. :taube:

    Ist man als Buddhist im Alter besser dran? (Immerhin kann die Praxis ja auch recht anstrengend sein...)

    Ach, meine Güte, Anna... Man lebt als der Trotttel, und so stirbt er auch, ...man lernt nichts, null komma null aus den eigenen Schlamassel, er gerät in Mist wieder und wieder...

    Was hat das um Gottes Willen mit dem Buddhimus zu tun?

    Der historsche Buddha war schon Bodhisattva , in den frühren Existenzen auch, und er war 29, in der Blüte, aber es war alles ihm widerlich, so ca. sagt Thanissaro Bhikkhu , er wollte aus dem Palast und dem Reich weg, aus mit dem Leben, welches er führte... Was hatte dann es mit dem Alter zu tun? Wer nichts den unermesslichen Elend des Daseins spürt, meine eigene Wahrnehmung, der wäre kein Buddhist. Nichts aber von mir.


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    S.35.13

    Daß das Auge vergänglich ist, leidhaft und dem Wechsel unterworfen, das ist das Elend des Auges . . . Daß das Ohr . . . die Nase . . . die Zunge . . . der Körper . . . der Geist vergänglich ist, leidhaft und dem Wechsel unterworfen, das ist das Elend des Geistes.

    Daß die Formen vergänglich sind, leidhaft und dem Wechsel unterworfen, das ist das Elend der Formen . . . Daß die Töne . . . die Düfte . . . die Säfte . . . die Körpereindrücke . . . die Geistobjekte vergänglich sind, leidhaft und dem Wechsel unterworfen, das ist das Elend der Geistobjekte.

    Der Junge Prinz spürte es so, er konnte nichts dafür, scheint mir.


    Trotzdem kenne ich viele alte Menschen (um die 80 J., keine Buddhisten!), die erstaunlich gefasst, abgeklärt und fast weise, mit ihrem fortschreitenden Verfall zurechtkommen. Stellt sich vielleicht doch, auf ganz natürliche Weise, mit zunehmendem Alter eine Gelassenheit ein? Eine Akzeptanz des Unvermeidlichen?

    Ach, noch eins! Meine Mutter lebt im Heim.. Die terrorisiert uns alle, denn die ruft permanent an, und zwar ca. 02.30---in der Nacht.. Und sie war der Lehrerin, also hochgebildet, und dank ihr ich las schon "Krieg und Frieden ", als ich 6 war.. *lach*...

    Ist die weise geworden? Dieses Thema von dir vertreibt meine miese Stimmung..echt...

    Wie kommst du drauf?



    Eugen Roth sieht das - herrlich ironisch - in seinem Gedicht "Einbildung":


    "Wir seh'n mit Grausen ringsherum:

    Die Leute werden alt und dumm.

    Nur wir allein im weiten Kreise,

    Wir bleiben jung und werden weise.

    Wenn aber "herrlich ironisch"..dann aber total wahr!

    Klar ist: Er alterte, wurde krank und starb, aber gilt dennoch mitnichten als "gescheitert", weil er durch sein "Erwachen" eine andere Sicht auf die unvermeidlichen Bedingungen der Existenz bekam und fortan nicht mehr darunter litt. Und durch seine Lehrtätigkeit ermöglichte er auch anderen Menschen, seinem Pfad zu folgen...

    "Eine andere"? Alles ist abhängig entstanden. Er war einfach nichts mehr das, nach dem Erwachen, was man als "Leid, Körper, usw..." etikettiert. Er hatte keine Identifizierung mit der ganzen Show, mit dem ganzen Spektakel, er war draussen, er hatte nichts mit-ge-spielt, wie wir alle.

    So steht im einem Text: " Die Erscheinung der Maya ist der Leerheit Gestalt".

    Alles Gute. :rose:

    Rational weiß man sehr viel.

    Wenn die Gefühle, Verlangen und Bedürfnisse da bedingungslos mitspielen würden, wäre man schon lange erleuchtet.

    Ich war seit ca. 10 Jahren nicht mehr „intim“ gewesen.

    Erstmal Probleme und kein Nerv für so was. Dann habe ich akzeptiert, dass sowas nicht in „mein Buch des Lebens“ geschrieben ist. Gefiel mir nicht, aber dann muss man nicht an einem gebrochen Herzen leiden.

    Hm, nur kurz, lieber SpektrumRot .

    Nimm es mir nichts übel, aber auf dem Buddhistichen Forum man bemüht sich um die Versiegelung der Triebe, darin besteht die Befreiung.

    Es gibt doch "Die Beziehung-s-Forum ", oder "Single-Forum", so kannst du real deine Sehnsucht stillen.

    Nebenbei bermerkt, der Rausch von "Untim", wie du es sagt, ver-geh-t sehr schnell, das ist nur nichts mehr als die Droge, uns dazu sehr starke, denn sie ist mir dem "Trieb " der Fort-Pflanzung verbunden. Was wirklich danach bleibt, dann das "gebroche Herz", denn man leidet emorm, und alle Beziehungen, die auf diesem Trieb angewiesen sind, gehen früher oder später kaputt. Damit ich wollte dich nichts bekehren oder überzeugen, wir alle sind nur die Menschen, aber , bitte, das hat mit dem Buddhimus nichts zu tun!


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    1. Nibbānapañhā Sutta

    (1) "Nirvāna, Nirvāna, Bruder Sāriputto, sagt man. Was ist nun, Bruder, Nirvāna?"

    "Was da, Bruder, das Versiegen von Reiz, das Versiegen von Abwehr, das Versiegen von Verblendung ist, das nennt man Nirvāna".

    Sorry, wenn es "hart" klingt, ich wünsche dir von ganzen Herzen alles Gute! :heart:

    LG, Igor.

    Die Sterbeumstände Buddhas mit einem durch Meditation induziertem Selbstmord gleichzusetzen, ist Unfug.

    Hm, das ist egal, lieber fotost , wie man das definiert. Der Buddha war nichts "sein Körper", das war nur die Kleidung, die er als die alte und ausgediente, so wie "zer-schliessend-e" einfach abgelegt hatte. Aber wir alle identifizieren uns mit dem Körper, dem Sterben , und auch dem Tod... Was Im Fall von Buddha gestorben war, war nur die Hülse( Hülle), Maske, "person", mehr aber nichts.


    Zur ruhe kommen, und kein Entstehen (Vergenen) mehr. Das ist das einzige, was zählt , oder?


    vollkommenen Erlöschung

    Yupp, sicher! Wenn Du jemanden vorzeigen kannst, der das unter kontrollierten Laborbedingungen nachmachen kann, ändere ich meine Meinung vielleicht.

    *lach*, mein Lieber , das funktioniert doch nichts unter

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    kontrollierten Laborbedingungen

    Das Buch dafür:


    Traum, Schlaf und Tod: Grenzbereiche des Bewußtseins
    Der Dalai Lama stellt sich mit renommierten westlichen Denkern den Grundfragen der Menschheit: Wie gehören die elementaren Bewußtseinsstufen des menschlichen…
    www.amazon.de


    Das Thema ist genug gruselig. Von reinem Psychoanalytischem Standpunkt, wenn der Mensch real sterben wollte, im eigenen tiefem Innerem, dann das Schicksal würde ihm selsbt helfen. Enweder der bekommt Krebs, oder der Verkehr-Unfall, oder der "plötzliche Herz-Tod ohne Ursache". So man sagt in der Wissenschaft über die "Selbst-erfüllte Prophezeiungen".


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    „Das Gegenstück der selbsterfüllenden Prophezeiung ist die ‚suizidale Prophezeiung‘. Sie ändert das menschliche Verhalten im Vergleich zu dem Weg, den es ohne die Prophezeiung genommen hätte, auf eine Weise, dass sie sich nicht erfüllt. Die Prophezeiung zerstört sich selbst. Dieser wichtige Typ [einer sozialen Prophezeiung] wird hier nicht betrachtet.“[7]


    Selbsterfüllende Prophezeiung – Wikipedia


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    Plötzlicher Herztod


    I21-I22 Plötzlicher Tod bei Myokardinfarkt
    I44-I45 Plötzlicher Tod bei Erregungsleitungsstörung
    I46.0 Herzstillstand mit erfolgreicher Wiederbelebung
    I46.1 Plötzlicher Herztod, so beschrieben
    R96.- Plötzlicher Tod ohne nähere Angaben
    ICD-10 online (WHO-Version 2019)

    Plötzlicher Herztod (PHT), auch Sekundenherztod oder Sekundentod, ist ein medizinischer Fachausdruck für einen plötzlich und unerwartet eingetretenen Tod kardialer Ursache. Eine Studie der American Heart Association zeigt jedoch auf, dass jeder zweite Patient vor dem plötzlichen Herztod an warnenden Symptomen wie Brustschmerzen, Atemnot oder Schwindel leidet.[1] Im angloamerikanischen Sprachraum ist die Bezeichnung Sudden Cardiac Death (SCD) gebräuchlich.

    Das ist egal, was passiert. Wenn man wirklich nichts leben will, das ("") würde ihn (wie) heim-suchen.

    Der Todes-Trieb ist der nackte Fakt, egal /durch/ meditation oder nichts, das ist die Nebensache, denke ich.

    Ganz einfach meine Antwort auf - 'Kann man durch Meditieren freiwillig in den Tod übergehen?'


    Nein!

    Hi, fotost.

    Sicher nein? :?


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    Todestrieb


    Mit dem Todestrieb führte Sigmund Freud einen seiner umstrittensten Begriffe in die Theorie der Psychoanalyse ein. Der Todestrieb – oft auch im Plural die Todestriebe – bildet den Gegenpol zu den Lebenstrieben (Eros). Freud selbst betonte, dass es sich bei seinen Überlegungen zum Todestrieb um „weitausholende Spekulation“ handelte.

    Später wurde dieser Trieb oft auch als Thanatos bezeichnet (mit der Gegenüberstellung „Eros und Thanatos“), wobei hier der griechische Todesgott Thanatos als Namensgeber fungierte.

    Todestrieb – Wikipedia


    Was sagt uns der Kanon?


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    Wie der Gesegnete ins Nibbana dahin schied

    9. Und der Gesegnete betrat das erste Jhana. Sich aus dem ersten Jhana erheben, betrat er das zweite Jhana. Sich von zweiten Jhana erhebend, betrat er das dritte Jhana. Sich von dritten Jhana erhebend, betrat er das vierte Jhana. Sich aus dem vierten Jhana erhebend, betrat er die Sphäre von unendlichem Raum. Sich aus der Erlangung der Sphäre des unendlichen Raumes erhebend, betrat er die Sphäre von unendlichem Bewußtsein. Sich aus der Erlangung der Sphäre des unendlichen Bewußtseins erhebend, betrat er die Sphäre der Nichtsheit. Sich aus der Erlangung der Sphäre der Nichtsheit erhebend, betrat er die Sphäre von Weder-Vorstellung-noch Nichtvorstellung. Sich aus der Erlangung der Sphäre von Weder-Vorstellung-noch-Nichtvorstellung erhebend, erlangte er die Beendigung von Vorstellung und Gefühl.

    10. Und der Ehrwürdige Ananda sprach zum Ehrwürdigen Anuruddha, sagend: "Ehrwürdiger Anuruddha, der Gesegnete ist dahingeschieden."

    "Nein, Freund Ananda, der Gesegnete ist nicht dahingeschieden. Er hat den Zustand der Beendigung von Vorstellung und Gefühl erlangt."[59]

    11. Dann der Gesegnete, sich aus der Beendigung von Vorstellung und Gefühl erhebend, betrat die Sphäre von Weder-Vorstellung-noch-Nichtvorstellung. Sich aus der Erlangung der Sphäre von Weder-Vorstellung-noch-Nichtvorstellung erhebend, betrat er die Sphäre der Nichtsheit. Sich aus der Erlangung der Sphäre der Nichtsheit erhebend, betrat er die Sphäre von unendlichem Bewußtsein. SIch aus der Erlangung der Sphäre von unendlichem Bewußtsein erhebend, betrat er die Sphäre von unendlichem Raum. Sich aus der Erlangung von unendlichem Raum erhebend, betrat er das vierte Jhana, Sich aus dem vierten Jhana erheben, betrat er das dritte Jhana. Sich aus dem dritten Jhana erhebend, betrat er das zweite Jhana. Sich aus dem zweiten Jhana erhebend, betrat er das erste Jhana.

    Sich aus dem ersten Jhana erhebend, betrat er das zweite Jhana. Sich aus dem zweiten Jhana erhebend, betrat er das dritte Jhana. Sich aus dem dritten Jhana erhebend, betrat er das vierte Jhana. Und, sich aus dem vierten Jhana erhebend, schied der Gesegnete unverzüglich dahin.


    Das war, auf die moderne Sprache übersetzt," selbst-gesteurte" Suizid. Im TB es ist in Ordnung, so in den Tod durch die Mediatation überzugehen. In der orthodoxen Kirche, inwiefern ich weiss, so auch man praktizerte das.


    Maha-parinibbana Sutta: Die Letzten Tage Buddhas

    ------- Hier ist der Block von Dukkha. Von diesem Block kann ich restlos frei sein.

    Sorry, leiber Ellviral , dann, ich schlussfolgere nur, du bist vom "Leben" befreit. *lach*.

    Mir scheint, du verwechselst die erste und die zweite Wahrheit.

    Ich kann dukkha austilgen, ausrotten, aber ich dabei ich bleibe als "Igor" weiter zu leben.

    So, was ich meine:


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    Dies nun, ihr Mönche, ist die edle Wahrheit von der Leidensentwicklung: Es ist dieser Durst, der Wiederdasein säende, Genügens-reiz-verbundene, dort und dort sich ergötzende, nämlich der sinnliche Durst, der Daseinsdurst, der Nichtseinsdurst.

    Dies nun, ihr Mönche, ist die edle Wahrheit von der Leidensauflösung: Es ist eben dieses Durstes restlose Entreizung und Auflösung, von ihm zurücktreten, ihn loslassen, sich von ihm lösen, nicht mehr an ihm haften.

    Du weiss es... "Den Durst" kann ich ent-reizen, die Triebe --zu versiegeln, aber als das würde nichts bedeuten, dass ich das Leben, wie es mir noch geblieben wäre, wegwerfe, oder vom ihm befreit ("") werde.

    Das klang deswegen nichts so stimmig für nich , von Anfang an, nimm es nichts persönlich, ich nehme mir vor, nochmal den Begriff "dukkha" von allen möglichen Bedeutungen zu berachten.

    Der historische Budddha hatte nach dem Erwachen ( er war aus dem Traum von "Ich-Wahn" auf-ge-wacht, frei nach E.Conze) ca.40 Jahre weiter gelebt, als der reale Individuum, der Sangha begründet, sehr viel gelehrt hatte, und er hatte mit so vielen Leuten von den einfachen bis zur Hochgelehrten getroffen, um die eigene Lehre zu verbreiten, ...usw.. Er war doch nichts von "Leben " befreit, aber er war von "Dukkha " befreit. Man sollte , denke ich, den Unterschied merken.

    Denn Buddha wusste das Leben Leiden ist.

    Das Leben ist für ihn ein Prozess von Zeugung, Geburt, Altern, Krankheit, Sterbevorgang, Verlöschen. Das ist das Leiden des Lebens.

    So ist es! Das Leben von Buddha ginge weiter. Und zwar ohne "Leiden".

    Das Wort "Leiden" ist echt fatal, um den Sinn der Lehre zu erfassen.

    Er wurde befreit von dem "Angreifen" ( "Upadana") an die khandha, es war keine Identifikation mehr mit den "Ich" ( als die Hoch-Instanz), aber das Leben , wie es ist, läuft weiter, tut mit leid.

    P.S. Ansonsten wie sollten sehr verzweifelt werden, und was bleibt dann, Suizid? *lach*, der Buddha hätte dem nichts zugestimmt. :)

    LG. :rose: :tee: :taube:

    Ich glaube nicht, dass es eine buddhistische Antwort auf Deine Frage gibt.

    Doch! Nur eine Variante:


    Diese Herz :heart: -erlösende All-Güte ist, meiner Meinung nach, der Ausdruck der "un-be-dingt-en" Liebe.

    Die leuchtet sogar in der tiefsten Finsternis, man kann es als die unsere Innigste Essenz ansehen, die würde niemals vergehen, auch als der Körper stirbt, wenigstens ist "es" das , was aus uns den Menschen ausmacht.

    Da ist ein Problem, das mir nie klar war. Denn Buddha wusste das Leben Leiden ist.

    Das Leben ist für ihn ein Prozess von Zeugung, Geburt, Altern, Krankheit, Sterbevorgang, Verlöschen. Das ist das Leiden des Lebens.

    Genau! Die Verwirrung entsteht nur deswegen, so wie ich es verstehe, dass man das Wort "Leiden" in dukkha hinein-interpretiert. Der Mensch sieht es nichts, er /ver/ -meint, dass es so etwas gibt, wie das Glück. Etwas festes und kompaktes, dass es so wie ihm auf ewig (an)gehört. Ich verstehe , eigentlich , nichts , worin besteht für dich , Ellviral , die Befreiung per se?

    Hier ist der Block von Dukkha. Von diesem Block kann ich restlos frei sein.

    Das weiss ich doch. Aber der Körper ( und alle khandha) stirbt doch? Was meinst du unter dem "Ich"

    Die Frage: Wer bin Ich? Das ist beantwortet, weil es keine Antwort darauf gibt und keine mehr gesucht wird. "Das ist nicht Ich." ist die Antwort doch keine Antwort drauf was ich bin.

    Wahrscheinlich, wir meinen...*lach* --dasselbe, egal, mehr ich wollte den Thread nichts vermüllen.

    Danke für deine Offenheit und die Ehrichkeit der wahrheit gegenüber, klar, dass es jeder versteht die ein wenig anders als die andere... das ist normal, wir alle sind nichts mehr als die "Leidende " Wesen, lol... oder? Auf dem Weg.. :rad:

    LG :tee:  :taube:

    Die Frage: Wer bin Ich? Das ist beantwortet, weil es keine Antwort darauf gibt und keine mehr gesucht wird. "Das ist nicht Ich." ist die Antwort doch keine Antwort drauf was ich bin.

    Nochmal.


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    " 'Leer, ist die Welt, leer ist die Welt', o Herr, sagt man. Inwiefern aber wird gesagt, die Welt sei leer?"

    "Was da, Anando, leer von Ich und zum Ich Gehörigen ist, zu dem, Anando, wird gesagt: 'Leer ist die Welt'. Was aber ist leer von Ich oder zum Ich Gehörigen? Die 6 Innen- und Außengebiete, die 6 Arten des Bewußtseins, die 6 Berührungen, die 18 Gefühle. Das ist leer von Ich und zum Ich Gehörigen".

    So ist der Kanon. Ich ("") bin nichts meine Khandha, usw... Und dieses "Wer bin ich "kommt nicht zustande, denn "ES " entpuppt sich als die Illuision, als die nichts existierende Instanz, die über als ob "Khandha " regiert, also es gibt keinen Herscher ( Verwalter ) im dem "zusammengebrauten " Haus, ...Der Buddha gibt sehr klare und eindeutige Antwort, wie es mir scheint.


    9. Channa Vagga

    S.35.84-85 Welken, Leer - 1-2. Palokadhamma, Suññataloka Sutta

    Ich differenziere sehr streng zwischen Ich/Geist und Körper. Nur ich kann meinem Körper durch Geistiges in Leiden bringen, das dann wirklich das von Buddha gemeinte Leiden ist, das er Dukkha nennt.

    Auch hier eine sehr strenges Differenzieren zwischen Leiden und Dukkha. Leiden ist alles Leben. Geburt, Altern, Krankheit, Sterbeprozess. Da gibt es keinen Umweg. Dukkha ist das Verzweifeln an den Leiden. Das Verhindern vollen, das festhalten wollen von Jugend, Gesundheit, Über-Leben, anstreben von Unsterblichkeit egal in welcher Form.

    Hi, Ellviral . Nimme es bitte nichts an den persönlichen Angriff, ich wollte es echt verstehen. Das Leiden ist also mit dem verbunden, was einfach unvermeidlich ist... Geburt...usw.. Bis zum Tod, klar, das ist unvermeidlich. Wer geboren ist, verdammt zu sterben, früher oder später. Dukkha dann wäre eher das "Klammern " an das, was sowieso ich niemals wie festfrieren kann, denn alles ist das Fliessen, mir gehört sowieso nichts eigentlich. Ich wage dann, das Wort "Verzweifeln", als das einfache Akzeptieren betrachten, --auf die Endlichkeit des Lebens mit allem, was dazu gehört... Krankheit, Alter, und der Sterbe-Prozess, der läuft immer, auch jetzt!, klar.

    Der nächste Schritt dann wäre, du sei nur "Ich/ Geist", aber so bist du auch nichts... Denn das wäre so wie wieder die "Identifikation " mit dem Körper, also nama-rupa, vereinfacht ausgedrückt.

    Der dritte Schritt.. der Buddha sagt , dass das ganze Leben dukkha ist, also das Leiden.

    Aber du trennst davon rein gesitige Ebene aus, also "Ich/Geist". Sehr eigenartige Interpretation , was der "arme" Buddha sagte... Klar, dass er auch als der Körper gelitten hatte, das kann man niemals abstreiten, nach der Vergiftung, die war eher wie das Zugeständnis an den Suizid, denn er war satt ( vom "Leben", wie es ist) , alt, und gebrechlich, wie wir alle....


    Die Frage: Wer bin Ich? Das ist beantwortet, weil es keine Antwort darauf gibt und keine mehr gesucht wird. "Das ist nicht Ich." ist die Antwort doch keine Antwort drauf was ich bin.

    Du bist nichts dein Körper, so nur der "Ich-Geist", aber am ende nichts auffindbar. Der Körper fällt dem Verfall und dem Tod anheim, aber nichts "Ich".

    Gut, wenn ich darüber nachdenke, das erinnert mir eher Advaita-Vedanta, so diese richtung.

    Ich kann es vertiefen.. In der Realität, wie sie ist, es gibt keine Grenze zwischen Ich/ Körper, oder Ich / Du, oder Ich / Welt...

    Giest / gegen/ Materie.. das ist doch die Dualität, die nichts "anwesend ist". Nichts real, also das er-scheint uns nur so:


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    Subhuti sagte : "Nein, Erhabener. Warum? Weil es keinen solchen Zustand gibt, wie den, der

    `Vollkommene Erleuchtung` genannt wird. Erhabener, wenn ein Heiliger der Vollkommenen

    Erleuchtung in sich sagte : 'So bin ich', so würde er zwangsläufig die Vorstellung einer Ichheit,

    einer Persönlichkeit, eines Wesens oder einer abgesonderten Individualität hegen.

    Ich wäre dann als nur der "leere Begriff", es gibt keine "Person", damit du meinst aber nur die rein geistige Ebene? oder?


    Ich sehe hier keine Trennung, die du durchführst... Man kann sagen, ach, das ist nur Mahayana, aber der grundgedanke kommt sowieso aus dem Ur-sprung.

    Ich wollte hier abrunden. Wenn du die Grenze zwischen dir ( Ich als der Geist) und dem Körper ( vereinfacht Nama-Rupa) macht, du zerschneidest den nahtlosen Stoff des Daseins , so wie Dharma -Dhatu, und erschafffst die Zwei-Heit, aber es gibt keine Zwei-heit, die ist eher die Täuschung, mehr nichts.


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    „Shariputra, weil es sich so verhält gibt es in der Leerheit, keine Form, keine Gefühl, keine Unterscheidung, keine beeinflussenden Variablen, keinerlei Arten von Bewusstsein. Kein Auge, kein Ohr, keine Nase, keine Zunge, keinen Körper, keinen Geist. Keinen Anblick, keinen Klang, keinen Geruch, keinen Geschmack, keine körperliche Berührung, keine Phänomene. Keine kognitive Quelle, die ein Auge ist, bis hin zu keiner kognitiven Quelle, die ein Geist ist, (keine kognitive Quelle, die Phänomene ist), keine kognitive Quelle, die ein geistiges Bewusstsein ist. Keine Unwissenheit, kein Beseitigen der Unwissenheit, bis hin zu: kein Altern und kein Tod. Gleichermaßen gibt es kein Leiden, keine Ursache, keine Beendigung, keinen Pfadgeist. Kein tiefes Gewahrsein, keine Errungenschaft, keine Nicht-Errungenschaft.


    Wenn ich dich richtig verstanden hatte, du würdest dem nichts zustimen? Denn der Körper "leidet", aber der "Geist" nichts. Oder?

    Überliefert sind die Fälle Vakkali, Godhika und Channa. Insofern hier etwas offtopic, da der Selbsttötung durch Öffnung der Pulsadern mechanisch "nachgeholfen" wurde.

    Bei Channa die beide Besucher hatten alles mögliche getan, um ihn von dem Selsbt-Mord abzubrigen, Sudhana .

    So lese ich:


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    Sāriputta riet ihm dringend davon ab und erbot sich, ihm Nahrungsmittel und Arznei zu bringen, aber Channa lehnte alles ab: zu essen habe er genug und Arznei auch und er wisse, daß er sich nichts vorzuwerfen habe, wenn er jetzt zum Messer greife und ein Ende mache. Sāriputta fragte ihn darauf, ob er das Anattā, das Nicht-Ich, richtig verstanden habe, und nachdem Channa bekannt hatte, daß er sich darüber völlig klar sei, zitierte ihm Cunda das Udana über das Nirvana (Ud VIII, 4):

    "Wer an etwas hängt, hat Unruhe; wer an nichts hängt, hat keine Unruhe. Wo keine Unruhe ist, da ist Ruhe; wo Ruhe ist, da ist keine Sinnenlust, wo keine Sinnenlust ist, da gibt es kein Kommen und Gehen; wo kein Kommen und Gehen ist, da gibt es keine Wiedergeburt; wo es keine Wiedergeburt gibt, da ist weder diese noch jene Welt, noch was zwischen beiden liegt. Dies ist das Ende des Leidens."

    Dann gingen die beide fort:


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    Darauf gingen Sāriputta und Cunda fort, und Channa öffnete sich die Adern. Sāriputta berichtete darüber dem Erhabenen und fügte hinzu, daß Channas Freunde seinen Selbstmord mißbilligten. Buddha aber erwiderte: "Channa ist nicht zu tadeln. Wer den einen Körper ablegt und einen andern Körper annimmt, d.h. wem eine Wiedergeburt bevorsteht, bei dem ist ein Selbstmord zu mißbilligen. Das gilt aber von Channa nicht, denn er hat das Nirvana erreicht. In diesem Falle ist der Selbstmord nicht zu mißbilligen."


    Über die "aktive Suizid-Hilfe", also es kann keine Rede sein. Augeschlossen! Er machte es selbst. Die andere sehr heikele Frage dann wäre, wie kann man sicher sein, ( werden), dass der Mensch beim Dem Selsbt-Töten die Arahat-Stufe errreicht hätte? Nur weil es der Buddha persönlich sagte? Das ist aber nichts ausreichend:


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    Buddha hat also den Selbstmord eines Heiligen nicht getadelt, aber auch nicht gelobt oder gar empfohlen. Sein Urteil über andere war immer so milde wie möglich. Sāriputta aber ist seiner strengeren Meinung bis zuletzt treu geblieben; er hat seine letzte schwere Krankheit geduldig ertragen und mit Bezug darauf die in Thg 1002 und 1003 überlieferten Verse gesprochen. (Siehe Seite
    38*)



    Vacchagotta

    Am besten ist es dargestellt - nach allem, was ich bisher gelesen habe - in dem Buch: "Der Geist überwindet den Tod" von Pönlop Rinpoche (Nyingma/Kagyü

    Danke, Amdap , ich würde es mir merken. :rose:

    Aber ich hatte es nachgeschaut... In Hatha-Yoga-Pradipika, auch im Kundaliini-Tantra das ist im Prinzip dasselbe.

    P.S. Ich praktiziere so niemals, das ist, meine eigene Meinung, skurril, obstrus und total abwegig. Wer davon profitieren wollte, mir ist das Rätsel. Akute Psychose oder der Wahnsinn pur, so wären dann die Neben-wirkungen, was die Haupt-wirkungen anbelangt, dass überlasse ich den Profis. Mantras, Visualisationen, magische Praktiken und die Rituale, das erinnert mir eher Voodoo-Kult, als der Geist von dem "Verstorbenen " ( frisch) auf die andere übertragen wird, oder die andere Leiche wird lebendig. Es gibt genug Horror-Thriller dazu. Bitte, nimm es nichts persönlich, liebe Amdap , ich zwinge meine Sichtweise niemanden auf. Aber so etwas schreiben fast unisono K.Schmidt , E. Conze, usw.. Klar, der Mensch ist so gestrickt, dass er sich an die "Unsterbichkeit" klammert.

    Aber die Grund-Idee von dem Buddhismus ..alles ist ver-gäng-lich.

    LG. :tee:

    Amdap . Hi, aber das alles ist sehr ausführlch geschildert im Buch :


    "Das Tibetische Buch vom Leben und Sterben" von Sogyal Rinpoche.

    Und wenn ich es richtig erinnere, so ähnliche Methode praktiziert Dalai-Lama selbst.

    Das Buch: "

    Der Weg zum sinnvollen Leben: Das Buch vom Leben und Sterben.

    Ich denke, wenn das stimmt, dass es alles sowieso nichts für jeden vorgesehen ist.


    Aber was sagt Buddhadasa Bhikkhu im Buch : "Kernholz des Boddhibaums", das ist echt sehr praktisch, und ohne egal welche rein mystiche Elemente. Klingt für den normalen Verstand sowieso etwas grausig, aber so ist das Leben, die Vorbereitung auf den Tod..

    Ach, das heisst, *lach*:


    Memento mori – Wikipedia
    de.wikipedia.org


    Später hinzugefügt: Ich wiess es alles aus Yoga-Tradition, manchmal ich stelle mir die Fragen, wer hatte bei wem das geklaut ?

    Bihar-Schule of Yoga, also Sarasvati, hatte es ehrlich zugestanden, dass es so wie die buddhistiche Methoden, ... aber ich bin tod-sicher, das war alles niemals anwesend in Theravada. Diese Chakras, Winde, usw... Ach, Kundalini.... ich , rein persönlich, würde es nieamals abkaufen, obwohl ich wusste echt die Menschen, die konnten es. Und spürten auch sinngemäss.

    LG.

    Wenn man Sterbende begleitet (etwa in der Altenpflege), kann man häufig recht gut den Moment beobachten, an dem der/die Sterbende "loslässt". Insbesondere natürlich bei Menschen, die sich besonders stark an das Leben geklammert haben. Danach geht es dann recht schnell, bis die Körperfunktionen erlöschen.

    Sehr viele können , wenn sogar die spüren, niemals loslasen. Das zu beobachten, war für mich echt sehr herausfordernd. Denn die bedrohliche, auch die todliche Krankheit gibt dem Menschen die einzigarige Chance total alles loszulassen. Das ist die echte Kunst , immer bereit zu sterben, jetzt auch. Man kann nur echt hoffen , dass es im dem Augenblick des Todes, wenn man noch beim Bewusstsein ist, diesen Sprung zu wagen.

    Dann es wäre Sunnata zu erfahen ..möglich, nichts darüber zu kontemplieren, nachsinnen, usw... Im Tod liegt die "Er-lösung", wenn man weiss, wie man vorgenen sollte.

    Sehr viele aber klammmern in den Tod hinein, und mir scheint, die drehen das Eigene Samsara-Rad noch scchneller, und zwar weiter in die niedere Bereiche der Existenz.

    P.S. Mich interessiert nichts, was dazu die moderne Wissenschaft sagt.

    Von Verzweiflung und Schmerz über Geburt, Alter und Tod bis zum fundamentalen Anhaften an den 5 Daseinsgruppen.

    Hi, lieber Raphy . Da gibt es eine interessante Stelle im Kanon. Eher als der Hinweis. Wenn man sich noch mit den eigenen ("") khandha identifiziert, das Leiden würde echt ewig dauern. Für mich es ist der krasse Beweis, dass das Nicht-Ich die Wurzel von dukkha (sei) und das Samsara-Rad dreht weiter.. Eher der Gegentel von Nicht-Ich, es wäre dann korrekt. Also Ich-Wahn. ( "Leer ist an einem "Ich", Ananda.".)


    Quote

    "Warum hängst du [2] so am Wort "Lebewesen"? Das ist nur deine Irrlehre, Māra. Wo da nur eine Anhäufung von bloßen Gestaltungen ist, da nimmt man kein Lebewesen wahr [3]. Denn wie bei Ansammlung der Bestandteile das Wort "Wagen" entsteht, So entsteht, wenn die Lebensbestandteile vorhanden sind, der Ausdruck "Lebewesen [4] ". Aber nur das Leiden entsteht da, Leiden ist vorhanden und vergeht. Nichts außer dem Leiden entsteht, nichts andres als das Leiden wird aufgehoben."


    S V,10

    Das "Lebewesen" hier ist nichts mehr als der rein konventioneller Ausdruck.

    Man findet es dann später im Milindapanha .

    Mich wundert immer, Raphy , warum so wenige das verstehen, drin ist die ganze Essenz von der Lehre( *lach*--über die "Leere").

    LG, danke für das Verständnis.


    Sehr gute Fussnoten zum Zitat, apropo:



    Samyutta Nikaya 5


    Ohne den Bezug zum "Ich" das "Leiden " hätte keine Chance. :tee:

    Anna Panna


    Das ist Kanon:


    Quote

    D.22

    Was aber, ihr Jünger, ist die edle Wahrheit vom Leiden?

    Geburt ist Leiden, Altern ist Leiden (Krankheit ist Leiden), Sterben ist Leiden, Sorge, Jammer, Schmerz, Trübsal und Verzweiflung sind Leiden; mit Unliebem vereint sein, ist Leiden; von Liebem getrennt sein, ist Leiden; nicht erlangen, was man begehrt, ist Leiden; kurz gesagt, die fünf Anhaftungs-Gruppen sind Leiden.

    Das Wort "Leid" :!: Ist absolut irre-führend. Denn alles ist dukkha.

    Drei Daseins-Merkmale sind , bestimmt , nichts "übertrieben".

    Alles ist ( im jeden Augenblick) vergänglich,

    unzuläglich ist alles, was zusammngesetzt ist ( "zusammngebraut"),

    und leer... Anatta.

    Die moderne Wissenschaft sagt dasselebe.

    Wenn es *lach* für die Leute den "Stress " bereitet, ich kann , leid-er , nichts dafür.


    So ist das Leben, man sollte das er-leid-en. Aber man kann die Augen verschliessen, und nichts darüber wissen. Oder nachzudenken, usw..

    LG :rose:

    P.S. Meine Reaktion auf "Dukkha" wäre dann nichts den zweten Pfeil auf mich selbst abzuschissen. Der erste Pfeil ist immer aber da. :taube:

    Igor07 Du hast sehr wahrscheinlich russische Wurzeln.

    Die Frau , über welche ich hier erzäht hatte, war und ist die erstklassige deutsche Frau, wie auch ihr Ehemann und die Kinder. Sie konnte auch sehr gut französisch, als wir uns kennengelernt hatten. Und das war der höchte Edel. also die Ober-Schicht.

    Das hat mit den "russischen Wurzeln", mein Lieber, nichts, null, zu tun. Ich war jung genug, dann ich hatte sie buchstäblich verführt. Klar, dass ich es jetzt alles total bereue, und das alles ist mir echt ekelhaft, wie mein Verlangen. Aber es war anders damals.


    Wenn Sie später ein Schlaganfall bekäme, dass hätte ich in Kauf genommen wie wohl fast alles andere.

    Da gibt es doch keine andere Option, mein Lieber, nimmt man das im kauf oder verdrängt, der Tod und das Alter , Krankheit sind unausweichlich. Buddhistisch terminus gesprochen: Alles ist dukkha, absolut alles.

    Ach, der Mensch wollte es niemals wahrnaben, dann er klammerst sich fest an die Illusionen, die er selbst im eigenen Geist durch die "Projektionen " er-schafft.

    Das , was das ganze mit den Russicchen Wurzeln zu tun hat, das ist deine eigene Interpretation, mein Lieber. Das Begehren, das Verlangen, das ist die Leidenschaft per se, die ist nur das Perpetuum Mobile von Leid ohne ende.

    Alles Gute. :)

    Hm, Liebes-Kummer... Vor sehr vielen Jahren hatte ich eine sehr leidenschaftliche Beziehung... von kurzem ich hatte wieder diese Frau gesehen.. Wahrscheinlich, sie hätte Schlaganfall kaum überlebt. Ihr Ehemann halte sie so fest, denn die konnte in den jeden Moment umkippen. Das war echt elend. Als ich das ganze sah , ich erinnerte diese Stelle aus dem Kanon:


    Ich erspare weiter das Zitieren. Wer wegen des Liebes-Kummers leidet, der sollte immer vor den Augen führen, dass wir alle sind vergänglich, innerlich un-rein, und dem Verfall und dem Tod anheim fallen.

    Und was erwartet die schönte Frau am ende, wie mich und jeden von uns?:


    Quote

    man sehe nun diese Schwester, den Leib auf der Leichenstätte, das Knochengerippe, fleischbehangen, blutbesudelt, von den Sehnen zusammengehalten; das Knochengerippe, fleischentblößt, blutbefleckt, von den Sehnen zusammengehalten; das Knochengerippe, ohne Fleisch, ohne Blut, von den Sehnen zusammengehalten; die Gebeine, ohne die Sehnen, hierher und dorthin verstreut, da ein Handknochen, dort ein Fußknochen, da ein Schienbein, dort ein Schenkel, da das Becken, dort Wirbel, da der Schädel: was meint ihr wohl, Mönche? Ist, was einst schimmernde Schönheit war, verschwunden und Elend ruchbar geworden?"


    Weiter, nebenbei bemerkt, geht moch grausiger, kaum sich zu vorstellen.

    Ich weiss kein bessseres Mittel gegen den Kummer. Wer so lange und intensiv so kontempliert, aber nichts nur darüber liest, der würde früher oder später von egal welchen körperlichen Liebe befreit. Sie ist nichts mehr als die Bio-Hormonelle Täuschung, um weiter zu vermehren , also evolution-biologich bedingt, mehr aber nichts. Schade, dass ich solches Juwel gegen die "Liebe" zu spät gefunden hatte. Passt für das nächshte Leben..*lach.*


    Das ganze Kleinod ist sehr wert-voll gegen den Kummer:


    Quote

    Majjhima Nikaya, Mittlere Sammlung

    13. (II,3) Mahādukkhakkhanda Sutta, Die Leidensverkettung I - (Pali Version)

    Ansonsten, sorry tausendmal, meine Lieben, wie sind auf dem buddhistischen Forum.

    Und der Buddha hatte so viele Frauen, wie er nur wollte... Man sollte sich fragen, warum hatte er sie alle verlassen? Und er war nur 29, also in der Blüte. Wer weiss echt die Antwort, denn würde niemals mehr --ach..."sich verlieben". Ich auch. :)

    keine Ahnung, ob den Threads noch jemanden interessiert

    aber es gibt sowas ähnliches


    https://psylex.de/stoerung/psychosomatik/psychogener-tod/

    Klar, man kann auch wegen des "gebrochenen Herzen " sterben, obwohl am Herz alles / objektiv gesehen/ "in Ordnung" Ist. Oder?


    Quote

    Ein "gebrochenes Herz" hat fast jeder schon einmal erlebt. Beim sogenannten „Broken-Heart-Syndrom“ bricht das Herz nicht nur im übertragenen Sinne, sondern wortwörtlich. Kardiologen wissen mittlerweile, dass zum Beispiel durch Trauer und Kummer ausgelöster Stress, dem Herzen schaden kann. Was dahinter steckt, erläutert Dr. med. Sabine Reinhold, Kardiologin und Oberärztin der Helios Bördeklinik.


    https://www.helios-gesundheit.de/kliniken/boerdeklinik/unser-haus/aktuelles/detail/news/wenn-das-herz-bricht-das-broken-heart-syndrom/


    Der Stress ist rein so wie das "Psychologisches", ( geistiges ) Phänomen.

    Aber der "seellische unerträgliche Schmerz" wegen dem , z.B, des Liebes-Kummers, oder des Verlustes, tötet, und zwar buchstäblch.

    P.S. Es ist in dieser Hinsicht sehr einleuchtend, wenn man im Pali über "Herz-Geist" spricht.

    Die vorliegenden Fakten so interpretierend dass man von einem (selbstidentischen) Wesen in Form der Namen Person oder 'eigene Identität' oder einfach 'Ich' in der Art denkt spricht, dass nicht Körper und Sinnesverarbeitung usw entstehen, sondern ein 'man selbst', wird man wohl geneigt sein, in dem blossen Erlöschen eines einzelnen letzten Bewusstseinsflackerns von wohl Milliarden vorangegangener Bewusstseinsmomenten den letzten Moment einer solchen Person denken (wollen). Und das wäre ja, legt man zB auch buddhistisches Wissen zugrunde, eine falsche (unzureichend vereinfachte) Schlussfolgerung bzw sprachliche Abbildung dessen was eigentlich nur verloschen ist.


    Meine Gedanken waren aber anders :) Igor07

    Klar, lieber eitelpfuetze , ich versuchte so veranschaulichen: also aufzuzeigen.

    Denn :


    Quote

    nd das wäre ja, legt man zB auch buddhistisches Wissen zugrunde, eine falsche (unzureichend vereinfachte) Schlussfolgerung bzw sprachliche Abbildung dessen was eigentlich nur verloschen ist.


    "Das " ( Bewusstsein) geht weiter, aber in der anderen "Verkleidung".

    Ich meinte damit, mit den anderen Wörtern, dass "das Bewusstsein " , obwohl es von dem Individuum zu Individuum verschieden ist, es trägt immer in sich wie die andere karmische "Samen, Knoten, Energie..usw", ...das ist der Prozess , die vor und danach weitere Exietenzen erklären kann.

    P.S. Was ich bei dem Vortrag über den SB nichts vorfinden kann.


    Quote

    Wir können sagen: „Ich bin!“ Ein Ich-Konstrukt entsteht durch die Verarbeitung von Sinneseindrücken und ihrer Interpretation auf der Basis unserer Hirnfunktionen. Hören Verarbeitung und Interpretationsarbeit auf, erlischt das Bewusstsein. Das passiert, wenn wir sterben.



    das wird aber nichts "erlischt", wenigstens ich hatte es so verstanden. Wenn ich eine Kerze entzünde, aber die andere , die die Flamme der anderen übertragen hatte, dann "ausblase", dann diese "Energie" kann nichts verloren gehen.

    So war meine Gedanken. Denn im Thread es geht um Karma ,oder? ( im Zusammenhang mit dem Bewusstsein).

    LG. :kaffee:  :wrose: :taube: