Posts by Igor07

    Sehr schön, dich zu lesen. :heart:

    Es hat mich daran erinnert:


    Zitat


    “Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können. (You must have chaos within you to give birth to a dancing star.)”

    ― Friedrich Nietzsche, Thus Spoke Zarathustra


    Desweiteren ist das Wesentliche dabei nicht, dass man an der Welt mit ihren Fehlern und Schwächen nicht mehr teilhat, sondern lediglich, dass man an ihr nicht teilhaben muss und andere Methoden hat, mit ihr umzugehen, also auch "zu lassen". Es wäre zum Beispiel fatal, wenn man glaubte, man könne sich nach einer "Nicht-Übertragung" oder einem Erwachen nicht mehr gierig nach einem Menschen sehnen. Es ist also nicht nur so, das prophezeie ich, dass man es tut, sondern sogar explizit so, dass man es tun darf im Chan/Zen. Deshalb steht die Hinwendung zur Welt im Mittelpunkt, und dass man sich weiter schmutzig macht, aber im Kern davon nicht berührt wird wie der Normalverbraucher.

    Bevor ich mich endlich aus diesem Faden verdufte, wollte ich ein kleines Zitat aus dem Büchlein von Günter Wohlfart, Zen und Haiku, Reclam-Verlag, S. 30, zitieren:


    Zitat

    Die sogenannte Erleuchtung ist nach Rinzai nur ein Pflock, an dem Esel angebunden werden. Die Erwartung einer Erleuchtung ist das größte Hindernis auf dem Weg zur Erleuchtung. Die sogenannte Erleuchtung bzw. das Erwachen ist nur ein Traum. Aus diesem Erwachen zu erwachen, ist Erwachen. Das Festhalten an der Erleuchtung als einem Licht, das ich in meine Sache bringe, ist luziferisch. Schwärmer mit brennendem Ehrgeiz fliegen in dieses übernatürliche Licht. Dem Licht nähert man sich am besten wie ein Ruderer: rückwärts, das Licht Licht sein lassend, um – nicht geblendet von ihm – das Gesicht und den Blick der Dinge zu sehen, auf die es fällt.


    Kursiv im Originaltext markierte Stellen habe ich so belassen, wie sie sind.

    Alles Gute! :taube: :taube: :taube:

    In einem Vortrag von Ajahn Chah wird über das Dharma-Auge gesagt, dass derjenige, der es empfängt, die Welt aufgegeben hat. Er ist blind für die Welt.

    Leonie


    Man kann das Wort so verstehen: blind gegenüber der wahren Natur der Realität, also mit Avijjā . Wenn man von Avijjā beeinflusst ist, kann man die drei oder vier Daseinsmerkmale nicht adäquat erkennen. Daher ist man eher verblendet. Aber 'blind' im rein buchstäblichen Sinne macht (für mich, sorry) keinen Sinn, ebenso wie die Formulierung von Frau MacDonald . Der Buddha war nach dem Erwachen nicht blind; die Verblendung war verschwunden.
    Du kannst natürlich glauben, was du möchtest. Kein Problem, alles Gute! :taube:


    P.S. Die Welt bleibt bestehen, aber nicht das Klammern und Festhalten an ihr. Man bleibt in der Welt, lebt weiter, wird aber nicht mehr von ihr berührt – wie der Lotus im Schlamm. Bei Ajahn Chah heißt es: "Das Dhamma-Auge zu öffnen."


    Was sieht dieses "Dhamma-Auge"? Es sieht klar den Verlauf der Natur, nämlich, dass alles, das entsteht, für eine Weile existiert und dann wieder vergeht.

    Ich weiß weder ob es reichen wird noch wie lange ich leben werde.

    Ach ja, wenn ich so lese, denke ich, es kommt immer darauf an, alles loszulassen, denn im Grunde gehört es uns absolut nicht. Das Leben kann man als Darlehen betrachten, aber es ist nicht von mir gesagt. Oder das Leben – auf Pump, denn jeder Augenblick kann der letzte sein.



    Weil das Leben an sich ja auch nur ein Traum ist in dem sich jeden Moment alles immer verändert.

    Man kann jedoch entweder einen sehr schönen Traum haben oder einen Albtraum, wie mit dem berüchtigten Glas Wasser – man hat die innere, freie Wahl, oder?


    Es bleibt zumindest wenigstens gelebt und das Wunder des Lebens erlebt zu haben. „Wieviel“ ist eigentlich egal. Denn „mit nehmen“ können wir eh nix.

    Es hat mich daran erinnert (zuerst danke für den Beitrag):



    Und anstatt nichts zu sehen ist der Blick für die Welt geschärft. Die Welt erscheint in ihrer ganzen Fülle. Statt Apathie ist da Empathie. Auch der "transzendentale" Zustand ist weg. Erst waren da Berge und Flüsse. Dann waren da keine Berge und Flüsse mehr (davon redet MacDonald). Dann sind da wieder Berge und Flüsse (das ist entscheidend, und davon redet sie nicht).

    Wenn man buchstäblich "blind" ist, dann ist man wie betäubt, wie in einem Dämmerzustand. Zugespitzt formuliert: Der Mensch nach der sogenannten Erleuchtung ist aktiv. Er trägt die Verantwortung für alles, was er tut, und ist sich vollständig bewusst, was ihn bewegt. Er ist der Welt gegenüber transparent geworden, aber nicht blind.

    Man kehrt zurück in den Markt, zu den Menschen, aber nicht die Welt transzendiert. Das ergibt keinen Sinn.

    Danke für die Erklärung. Sehr interessanter Artikel zum Thema:


    Rinsais blinder Esel

    Wenn einer Gier, Hass und Verblendung gelassen hat, dann ist so einer blind für die Welt und ob man den Esel oder Buddha nennt ist schnurz.

    Na ja, Leonie, mit dem 'Blind für die Welt' weiß ich nicht.
    Bezugnehmend auf die Oksenbilder lese ich bei Heinrich Dumoulin, im ersten Band von Geschichte des Zen-Buddhismus, S. 283:


    Zitat

    '10. Bild: Der Erleuchtete lebt mit allen seinen Mitmenschen und wie alle seine Mitmenschen, aber die Güte, die er ausstrahlt, rührt von seiner Erleuchtung her.'

    Wenn man weiß, was ein Buddha ist, dann kommt man genau zu diesem Schluss:

    "Ein Buddha sieht nichts", meint MacDonald. "Die Welt ist weg, weil sie immer bloß eine Projektion des Geistes war."


    Hm, ich habe eine Frage, wenn es erlaubt ist. Also, im Artikel steht:


    Zitat

    "Ein Buddha sieht nichts", meint MacDonald. "Die Welt ist weg, weil sie immer bloß eine Projektion des Geistes war."


    Ist das nicht die Nur-Geist-Schule oder Cittamātra? Aber kein Madhyamaka, oder? :?


    Danke im Voraus. LG.

    Igor07

    In dem Fall sind es nicht meine Themen - andere haben nicht korrekt gehandelt.


    Ich hätte nur eine Option gehabt zu gehen, alles andere habe ich versucht.

    Das ist aber" dein" Problem, lieber Tim99.
    Wenn man andere als Sündenbock wahrnimmt (und objektiv betrachtet könnte das durchaus stimmen), kann man nicht die tief verborgene Projektion bei sich selbst erkennen.
    Ich wollte den Faden nicht weiter belasten, aber ich würde dir raten, einen sehr guten Psychologen oder Analytiker aufzusuchen.
    Immer sind die anderen schuld, tut mir leid, tausendmal. Deswegen haben wir im Land den enormen Zuwachs der rechten Parteien, weil – schau bitte selbst. Ich markiere: ---


    Zitat

    In dem Fall sind es nicht meine Themen - andere haben nicht korrekt gehandelt.




    So, ich verdufte mich, sorry nochmals. LG. :taube: :taube: :taube:

    Das ist buddhistisch korrekt, blöd nur, dass ich es mit keinen Buddhisten zu tun habe, die das auch so sehen.


    Ich sehe mich an deine Werte bzw. die meiner Lehre durchaus gebunden.

    Na ja, lieber Tim99, wie ich es verinnerlicht habe, braucht man eigentlich keinen Buddhisten, denn alle Probleme entstehen in unserem verblendeten Geist durch Kilesa.

    Und ich persönlich fühle mich an keine Lehre gebunden, wenn ich selbst imstande bin, all diese inneren Automatismen("Ge-Trieben-Heit") sowie Geistesgifte zu durchschauen.

    Es gibt keinen anderen Weg und keine Lösung, das ist nur meine bescheidene Meinung.

    Alles Gute dir herzlich. _()_

    Und egal, ob es einem ums Thema geht und scheinbar nicht um einen selbst: ohne ein (vorübergehendes) Selbst zu sein, kommt auch ein Thema nicht zustande. Das beweist, dass unser Selbst nicht unabhängig sein kann vom Thema.

    Der Beobachter und das Objekt des Beobachters hängen unweigerlich zusammen.

    Und auch das wiederum ist kein Problem, sondern ein ganz natürliches Phänomen. Denn so ist es nun mal, auf der Welt zu sein (doch dieser Satz impliziert wiederum eine gefährliche Aussage, die nicht als Beweis, sondern eher als Axiom anzusehen ist).

    Wie die moderne Neurowissenschaft mehr als genug nachgewiesen hat, gibt es kein "Ich" im Gehirn. Das ist eine echt sehr hartnäckige Illusion. Hier


    Der zweite Schritt, wie ich es sehe, ist folgender: Sowohl der Beobachter als auch das Objekt des Beobachtens entpuppen sich als Illusion der Trennung, der Dualität. Denn die Welt, wie sie ist, stellt einen Prozess dar, ein vielschichtiges Netz von Ursachen und Bedingungen, die in jedem Augenblick entstehen und vergehen. Dies kann man auch als Tantra betrachten:


    „Tantra (sanskritisch तन्त्र, Neutrum, „Gewebe, Kontinuum, Zusammenhang“)“


    Wenn, im dritten Schritt, beide "unweigerlich zusammenhängen", dann ist es nur ein Modell, nicht mehr, wie es Stephen Hawking sieht. Der tibetische Buddhismus formuliert es anders: „Alles existiert durch die Kraft der Benennung“. LG. :taube:

    Neulich wo gelesen: warum ist man rechtsextrem? Weil man glaubt, mit dem Faschismus auf der „besseren Seite“ zu stehen. Damit ist rechtsextremes Gedankengut eigentlich ganz gut auf Tanha runterbrechbar.

    Nun ja, ich denke, dass der enorme Erfolg der Rechtsextremen sicherlich auch buddhistisch erklärt werden kann. Die Mehrheit der Menschen hat eigentlich Angst vor dem eigenen inneren Abgrund, wie es Nanavira Thera sehr treffend bemerkt hat. Hierbei handelt es sich um ein existenzielles Problem, bei dem der Mensch sich in ein fremdes Universum geworfen fühlt, dem er ausgeliefert ist (ähnlich, wie es Heidegger beschrieben hat).


    Um sich jedoch dieser bodenlosen Kluft ohne Angst zu stellen und weiterzugehen in Richtung Nirvana, das nicht bedingt ist, sucht der Mensch nach einem Sündenbock im Außen, sei es der Ausländer, Andersdenkende oder die unfähige Regierung. Dies ist auch ein verzweifelter Versuch, festen Boden unter den Füßen zu spüren. So tappen die Menschen in die Falle, doch das ist die Flucht vor der echten Freiheit.( E. Fromm) Man lässt sich immer mehr von den Parolen der Faschisten blenden, die (meiner Meinung nach) bald mehr und mehr regieren werden. Diese Verblendung erkennt man meistens nicht bei sich selbst. Es muss immer jemand schuld sein.


    Und so dreht das Rad des Samsara brav weiter, aber wir sind es, die es bewegen – kein Gott im Himmel. Nur wir selbst haben die Kraft, es zu stoppen. Das gelingt uns, wenn wir uns unseren eigenen Ängsten stellen, anstatt sie zu projizieren.

    Ich sehe Buddha eher als eine transpersonale Figur, die als Sinnbild das Dhamma vermenschlicht und keiner Person zugeordnet werden sollte.


    Der Mahayana hat diese Widersprüche des Buddha als historische Person besser durch die Buddha-Natur gelöst.

    Hi, Bosluk , nimm es nicht persönlich, bitte, nur meine Gedanken zum ganzen Faden.



    Der Buddha war absolut genial, unabhängig davon, wie seine "Erleuchtung" genau zustande kam. Und wie es alles beschrieben wurde.


    Die Daseinsmerkmale – Anicca, Dukkha, und Anatta – sowie das Prinzip der bedingten Entstehung allein reichen aus, um tiefe Einsichten zu gewinnen, die sowohl der modernen Physik als auch der Neurowissenschaft standhalten.


    Im Theravada-Buddhismus gibt es keinen Raum und keinen Platz für das Konzept einer "Buddha-Natur", und das ohne jegliche Widersprüche.


    Der Pali-Kanon legt klar dar: Wer das Dhamma sieht – und damit die bedingte Entstehung gemeint ist–, der sieht den Buddha.


    Der nächste Schritt ist entscheidend: Die bedingte Entstehung geschieht in jedem Augenblick dieses Lebens, hier und jetzt. Deshalb ist Befreiung, wenn auch theoretisch, im gegenwärtigen Moment möglich. Wird die Kette der bedingten Entstehung durchbrochen, so entsteht kein neues Karma. Diese Weisheit entspringt der unmittelbaren Erfahrung der Wirklichkeit, so wie sie ist – ohne Projektionen und mentale Karten( Schablonen). Techn: Papañca. Man kann es auch als die Realisation von Anatta verstehen, denn dann alle Geistesgifte ( kilesa) wären schier unmöglich.


    Es versteht sich von selbst, dass der historische Buddha nichts über das Internet, künstliche Intelligenz oder Astronomie wissen konnte.


    Aber ! er durchdrang die Gesetze der "Existenz" (Metapher) ohne jegliche Technologie oder Werkzeuge. Wie die modernen Geräte.


    Deswegen stellt der Buddhismus das beste Modell der Realität dar. Diese existenzielle Wahrheit ist zeitlos, wie alle Naturgesetze.


    Metta und liebe Grüße.

    "(...) Würdiger, dich gänzlich der Nahrung enthalten! Wenn du dich, Würdiger, gänzlich der Nahrung enthalten willst, so werden wir dir himmlischen Tau durch die Poren einflößen: dadurch wirst du am Leben bleiben.' ... und sagte: 'Schon gut!'"

    Könnte es sein, dass in dem einfachen "Schon gut" mehr verborgener Sinn steckt? Vielleicht bedeutet es, das Leben so anzunehmen, wie es ist – ohne Widerstand, ohne extreme Reaktionen. Es ist schon alles gut, genau so, wie es ist. Diese Haltung beinhaltet eine tiefe Hingabe, das Loslassen und die absolute Akzeptanz.

    Das erinnert mich an eine Zen-Parabel: Ein Meister lag im Sterben, und seine Schüler fragten ihn nach seiner letzten Lehre. Mit letzter Kraft hob er den Arm, wies zum Dach, wo man nur das leise Rascheln der Eichhörnchen hören konnte. Dann sprach der Meister seine letzten Worte: "Nur das."

    *) Wenn der (kleine) Geist bei nichts verweilt, erscheint der Wahre Geist

    Ist es nicht so, dass der (kleine) Geist eigentlich illusorischer, imaginativer Natur ist, da nur der wahre Geist existiert? Er er-schein-t, wenn der Schein als nicht real durchschaut wird, oder? :?

    In der Regel versucht man also jegliche Fehler tunlichst zu vermeiden, erst recht, wenn es um spirituelle Entwicklung geht.

    Liebe Anna Panna-Sati ,


    Ist es nicht so, dass ausgerechnet die Fehler uns zu lebendigen Menschen machen? Andernfalls wären wir Roboter, nicht echt, künstlich, keine lebendige Rose auf der Wiese, sondern nur das Abbild :rose: hier auf dem Monitor.

    Das fällt mir ein, auch wenn es kein Buddhismus ist:


    Als sie nicht lockerließen, richtete er sich auf und sagte: »Wer von euch noch nie gesündigt hat, soll den ersten Stein auf sie werfen!«

    — Johannes 8,7


    LG.

    Jetzt zitier ich mal mich:

    Was ist aber "Ich"? Was als ob "mir" gehört?



    Wenn ich alte Fotos von mir oder meiner Familie betrachte, was eine sehr gute Übung ist, sehe" ich "das kleine Kind, dann den jungen Mann, aber am Ende "mich" als den Greis, der bald ins Gras beißt.



    Aber ich sage über die ganze Reihe: „Ich“. Das entpuppt sich sehr schnell als Illusion, wenn man gründlich darüber nachdenkt.



    OT: Und das war fatal, als ich die Studien von W. Britton las. Denn wenn der normale Mensch das eigene „Ich“ als leere Konstruktion durchschaut, kann er damit( manchmal) nicht umgehen. So eine Frau tickte absolut nicht normal, als sie bei Rot über die Ampel fuhr. Kein "Ich", am Ende die Leiche. Und wem gehört die Leiche? :?: :? :shrug: :taube:.

    Besser wäre es, bei ‚Ich‘ zu bleiben – Zen-Scherz am Rande. :)

    Mein letzter Therapeut war dann aber echt ein verkleideter Buddha.

    Alles was er tat, war, mir Fragen zu stellen, mir Lösungen für meine schrägen Probleme herauszulocken.

    Das ist die einzig richtige Vorgehensweise, denn die Lösung liegt immer in dir/mir selbst. Dies erinnert mich an die ersten Verse des Dhammapada. Die Aufgabe des Therapeuten besteht darin, uns den Weg zur Quelle( "Tränke") zu zeigen( hin-weisen), aber gehen und trinken müssen wir selbst. _()_

    Milarepa hatte überall nach Erleuchtung gesucht, aber nirgends eine Antwort gefunden, bis er eines Tages einen alten Mann langsam einen Bergfpad herabsteigen sah, der einen schweren Sack auf der Schulter trug. Milarepa wusste augenblicklich, dass dieser alte Mann das Geheimnis kannte, nach dem er so viele Jahre verzweifelt gesucht hatte. „Alter, sage mir bitte, was du weißt. Was ist Erleuchtung?“ Der alte Mann sah ihn lächelnd an, dann ließ er seine schwere Last von der Schulter gleiten und richtete sich auf. „Ja, ich sehe!“ rief Milarepa. „Meinen ewigen Dank! Aber bitte erlaube mir noch eine Frage: Was kommt nach der Erleuchtung?“ Abermals lächelte der Mann, bückte sich und hob seinen schweren Sack wieder auf. Er legte ihn sich auf die Schulter, rückte die Last zurecht und ging lachend seines Weges.


    Zen und Weisheitsgeschichten aus aller Welt
    Der Zen-Meister Hakuin ist eine von den ganz seltenen Blumen. Einst kam ein Krieger zu ihm, ein Samurai, ein großer Soldat; der fragte: "Gibt es eine Hölle?…
    www.heisan-zen.de

    Dies ist eine Geschichte über Gleichmut im Buddhismus. Gleichmut ist ein wichtiges Thema um die innere Ruhe zu bewahren. Die innere Ruhe bewahren wie der Zen-Meister und die Lehrer Lehrer sein lassen ;)

    Ach ja, so eine schöne Geschichte – und ähnliche findet man auch in anderen Traditionen. Manchmal denke ich, man braucht gar nicht weiter zu lesen. Wie es im Pali-Kanon steht, kann man All-es nur im eigenen Körper erfahren und erleben. Alle Lehrer und alle Lehren sind nicht mehr als Vermittler, also das berühmte Floß, das Vehikel, mehr nicht. Danke für die Er-inner-ung. _()_