Alles anzeigenIch weiß ja nicht, ob das jemandem aufgefallen ist, aber da gibt es eine Kleinigkeit in der satipatthana-Übung, die einen wesentlichen Unterschied macht. Satipatthana ist eine Übung der Betrachtung und NICHT der Beobachtung.
Beobachtung ist mit Absicht und hat auch ein Objekt und Subjekt, wobei es zwischen beiden darum dann geht die Distanz zu vergrößern. Das ist die Absicht hier, wenn von Nicht-Identifikation als Folge der Übung die Rede ist.
Betrachtung - nupassana - ist eine Kontemplation, die die Unterscheidung von Subjekt und Objekt zum Verschwinden bringt. Diese Praxis wird auch in den vier bzw. acht jhanas geübt.
"Wenn ihr mögt, schreibt doch mal, wie ihr mit Dukkha umgeht", steht im Eröffnungsbeitrag und das habe ich also geschrieben, als beobachten bezeichnet und auf den Bezug zu Satipatthana hingewiesen. Das ist alles. Es ist nichts falsches daran wie mir auch von einem erfahrenen Lehrer bestätigt wurde.
Im Buch von Analayo ( S.262) es geht um die Erwachensfaktoren. Also man sieht dort die Tabelle, und dann die Konzentration / samadhi/ steht vor Gleichmut/upekkha/. Der Autor merkt, dass nur das“ natürliche“ Ergebnis des Übens von Satipatthana die richtige Konzentration fördert, also entwickelt. So zum ganzen Wirrwarr von den Begriffen.
Dukkha ist bestimmt kein Leiden, usw. Qualia sollte es auch wissen, -OT.