Beiträge von Infinite_Time


    Ich denke nicht, dass ich dir zustimmen kann. Es stimmt soweit, man sollte ehrlich genug sein um jemandem sagen zu können wenn etwas nicht passt. Aber das tue ich nicht nach dem Motto "Eh hör mal, ich kann dich nicht leiden." sondern, "Manchmal tust du Dinge, die ich nicht gut finde..." etc. Wenn du jemandem was sagst, soll es den betreffenden Menschen ja nicht schaden, sondern ihm eventuell auch helfen mit mir besser klar zu kommen.


    Wenn ich jemanden nicht leiden kann, bin ich seit einiger Zeit dazu übergegangen mich zu hinterfragen warum das so ist. Oft liegt das Problem nicht an der Person selber, sondern das Problem liegt im inneren. Ein kleines Beispiel aus meiner Sangha:


    Ich geh dort wirklich gerne hin, aber da war immer eine bestimmte Person mit der ich nie richtig warm wurde. Es war die Art von ihr.. leicht besserwisserisch.. ein bisschen erzieherisch.., wie sie spricht, wie sie geht. Man kennt diese Art von Abneigung vielleicht. Ich persönlich konnte so was noch nie leiden :D


    Also habe ich mich umso mehr mit ihr beschäftigt, mich mit ihr unterhalten und auch Standpunkte betrachtet die du bereits oben erwähnt hast. Nach einer Weile habe ich festgestellt, dass man ihre Eigenheiten gut akzeptieren konnte und sich dahinter ein angenehmer Mensch befindet wenn man erstmal seine eigenen Konzepte über Bord geworfen hatte. Wir sind jetzt vielleicht keine Freunde, aber Gefühle der Abneigung sind nicht mehr da. In diesem Fall musste ich auch nicht erwähnen was mir an ihr nicht passt, weil das völlig unnötig ist.


    Mal mein Standpunkt dazu. :)


    Hallo lieber "ungestellt" :),


    Ich kenne das Problem, da ich selbst 45 Minuten zur Sangha fahren muss, zwar nicht ganz so lang wie du aber trotzdem ein Stück weit (nach der Arbeit.)


    Geh in die Sangha, wenn du Zeit hast und setze dich da nicht unter Druck. :) Keiner wird dir den Kopf abhacken wenn du nicht oft da bist, man freut sich über jedes Mitglied das kommt und sich für den Diamantweg interessiert. Das Ngöndro und alle Meditationen die wir durchführen, kannst du auch Zuhause machen. (Sofern du sie selbst praktizierst, und die Erklärungen bekommen hast.)


    In der Gruppe meditieren ist natürlich immer schöner und kraftvoller, allerdings meditiere ich selbst viel zu Hause und das ist auch sehr schön. :)


    Also, trau dich ruhig mal ins Zentrum und meditier einfach mal mit und schau wie es dir gefällt. Dort werden sicher auch alle deine Fragen beantwortet.

    tobias:

    also ich war mal auf einem retreat zu nem tantrischen Thema bei ole nydahl.


    ich hab ihn super verstanden. zumal er bei praxisanweisungen auch mal eine Bildkarte austeilt.
    da würd ich mir auch keine großen sorgen machen weil die Praxis dann eben doch nicht so kompliziert ist. außerdem kannst du ja nachfragen.
    Die Theorie kann natürlich kompliziert sein besonders wenn man theoretisch über mahamudra diskutiert. aber willst du das?


    Liebe Grüße
    Tobias


    Nein es geht mir hauptsächlich darum die Belehrungen gut zu verstehen und mich mich anderen einfach austauschen zu können. Und ja Ole ist wirklich sehr verständlich das stimmt :)


    Danke erstmal für deine Antwort :)


    Ja ich praktiziere tibetischen Buddhismus, genau genommen Karma Kagyü. Da tritt man auch sehr oft in Kontakt mit englischsprachigen Menschen und genau darum gehts mir, dass ich mich mit diesen Menschen besser unterhalten kann :) Aber danke für die Tipps!

    Hallo zusammen,


    eine Frage die mich länger schon rumtreibt:


    Mir geht es oft so, dass viele gute Bücher bzw. Belehrungen englischsprachig sind.


    Mein Englisch ist zwar solide, aber ich verstehen nicht alles immer sofort bzw. im richtigen Zusammenhang. Gibt es irgendwo eine Aufstellung von buddhistischen Wörtern mit Deutsch-Englisch Übersetzung? Bzw. sogar ein Lernprogramm oder Sprachkurs?


    Für jede Hilfe wäre ich dankbar oder sogar um Lösungsansätze die ihr selbst entwickelt habt.


    Vielen Dank und liebe Grüße :)


    Alex