@ Sprite: Ja es ist schwierig mit dem aneinander vorbeireden. Ich hätte schon drauf kommen können, was du meinst, wenn ich davon ausgegangen wäre, dass der Satz wirklich unter der Überschrift dieses Threads steht. Es war einerseits unachtsam von mir, davon nicht auszugehen, andererseits stehen schon immer viele Sätze in den Threads, die nicht zur Überschrift passen.
Und: In deiner Formulierung kommt "man" vor, also das Subjekt. Während du versuchst, rüber zu bringen, dass da kein Objekt des Mitgefühls ist. Jetzt lies mal das:
kilaya:
Man hört dann nicht auf, bestmöglich zu handeln, im Gegenteil, man ist sehr viel effektiver, aber es passiert nicht mehr in dem Verständnis, da sei "einer" der "einen anderen" "retten" müsste / könnte.
da kommt deutlich rüber, dass es kein Objekt UND kein Subjekt gibt. Weißt du, ich les das jetzt einfach 15 Mal, was Kilaya schreibt. Dann kann ich mich vielleicht mal klarer ausdrücken. Irgendwann. Es ist tatsächlich so, dass man über die Formulierung, mit der man eine eigene Erfahrung schreibt, noch mal extra nachdenken muss. Ich jedenfalls. Vielleicht ist es dann auch nicht schlecht, auf Formulierungen zurück zu greifen, die man irgendwo gelesen hat. Also traditionelle Lehre "nach Buch". Wenn man die Erfahrung selbst gemacht hat, geht das doch. Schwierig finde ich es nur mich mit Leuten zu unterhalten, die korrekt nach Buch-Lehre reden aber keine eigene Erfahrung haben.
Daher, sorry, haben sich mir erst mal die Stacheln gestellt, als du mit hochtrabenden Wörtern anfingst. Es kann sein, dass das auch passiert ist als du da in dem Zentrum warst. Ich glaube es ist besser damit Mitgefühl zu haben. Man weiß nicht wer da schon alles Reden geschwungen hat und es war nur heiße Luft. Da entsteht dann die Meinung, dass man besser den Meister reden lassen sollte. So ist das bei den Leuten, die einen formalen Weg gehen mit einem Meister.