Beiträge von Obladi Oblada

    Ich frag jetzt mal ganz plump: Warum werdet ihr in so vielen verschiedenen Bereichen gemobbt? Habt ihr selber eine Erklärung dafür? Gäbe es die Möglichkeit mit den Beteiligten sowas wie einen "runden Tisch" zu machen? Oft sind Kleinigkeiten der Auslöser, die sich im Laufe der Zeit aufbauschen und immer weiter Kreise ziehen.


    Auf jeden Fall ist eure Situation sehr schwer und ich würde auch zu therapeutischer Hilfe raten, um mal einen Überblick zu bekommen - und eventuell vielleicht auch eine Mediation mit euren "Gegnern".

    Ich hab seinerzeit den ersten Teil ihrer Biographie gelesen: "Ich Tina - Mein Leben", wo sie Kindheit und Jugend und die Zeit mit Ike Turner schildert sowie die Begegnung mit dem Buddhismus, der ihr half, sich aus ihrer schrecklichen Ehe zu befreien und ihre beeindruckende Solo-Karriere zu starten.

    Happiness steht auch auf meiner Bücher-Liste, aber ich muss erst noch einiges "abarbeiten". :D

    Ich hoffe, meine Daten wurden gespeichert. Ich bin bis zur freiwilligen Angabe meiner E-Mail Adresse gekommen und habe dann auf "zurück" geklickt, so dass es eine Fehlermeldung gab. Eigentlich wollte ich die Umfrage beenden ohne meine E-Mail Adresse einzugeben. Ein Feld "Umfrage beenden" gab es aber nicht.

    Da stand, dass man einfach das Browserfenster schließen soll und das hab ich gemacht.

    :roll: Jetzt hab ich es wohl doch geschafft den Gong zu aktivieren (sogar im Flugmodus) und prompt ertönte er während meiner Praxis :lol: weil ich den Zeitintervall nicht ausgeschaltet habe.

    Ja, ja, nobel geht die Welt zugrunde :grinsen:

    Für mich ist Buddhismus kein Lehrstoff, den man Kapitel für Kapitel durchgeht, womöglich auswendig lernt und versteht oder nicht. Wäre ich drauf angewiesen, den Palikanon lesen zu müssen, hätte ich schnell abgewunken. Mehr geholfen haben mir Autoren, die in verständlicher Sprache mir manches klarer gemacht haben.


    Aber letzten Endes: Du musst kein Buddhist sein. Der achtfache Pfad genügt. Ales andere ist äußerlich, auch die Zufluchtnahme.

    Karma, Wiedergeburt, Anatta - diese Begriffe halten als Diskussionsstoff unermüdlich so manches Forum am Leben, aber das sind für mich allenfalls Nebenschauplätze, mit denen ich mich nicht weiter befassen muss.

    Und wie mkha' schon schrieb, verstehen vermutlich die wenigsten Christen den theologischen Kram, mit dem man sich auch befassen kann, aber man muss die Bibel nicht gelesen haben, um das Beispiel Jesus verstehen zu können und darin eine Richtschnur fürs eigene Leben zu finden.

    Also bei mir soll man dies abspielen:


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    Und bei mir


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    :roll:


    "Einfach so - leben. Einfach so - sterben" Das sagt sich leicht, wenn der Körper noch funktioniert und das Grab noch lange nicht zu winken scheint. Ich stehe da sehr demütig davor und würde nicht behaupten wollen, dass ich damit cool und gelassen umgehen werde, wenn es so weit ist.

    Letztendlich ist es deine Entscheidung, ob du meditieren möchtes oder nicht. Ehrlich gesagt, schaffe ich tägliche Meditation auch nicht.

    Wichtig ist, dass man am Ball bleibt. Morgens meditiere ich übrigens so gut wie nie, weil ich sehr früh aufstehen muss. Ich lege meine Meditationszeit daher auf den Nachmittag, am besten nach einem kleinen Mittagsschläfchen, weil ich nach der Arbeit müde bin und während der Meditation sonst einschlafen würde.


    Du musst selber sehen, wie du Meditation in dein Leben einbringst. Zumindest wenn dein Mann in der Arbeit ist, wirst du doch 20 Minuten für dich zum Meditieren finden? Meines Erachtens lässt du dich schnell von der Sichtweise anderer überreden - in dem Fall von deinem Mann - anstatt selber erstmal in Ruhe in dich zu gehen und in dich hineinzuspüren. Vielleicht hast du auch zu strenge Maßstäbe, was eine Meditationspraxis anbelangt und schreckst dann davor zurück. Weniger ist oft mehr, dafür regelmäßig. Und statt formaler Meditation kannst du vielleicht verstärkt Momente der Achsamkeit kultivieren - das geht dann auch, wenn dein Mann dabei ist ;)

    Ich bin in Sachen Metta-Meditation nicht der Crack; ich hab damit sehr spät angefangen, letztes Jahr, aufgrund eines Buches über Selbstmitgefühl von Christopher Germer (für diesen Buchtipp von User19823 bin ich ihr vermutlich bis ans Ende meiner Tage dankbar _()_). Ich rezitiere im Geiste die jeweiligen Metta-Sätze für mich und andere, je nachdem. Wenn ich sie für jemand bestimmten rezitiere, taucht unweigerlich ein Bild der Person in meinem Geiste auf, aber ich visualisiere nicht auf Befehl und stelle mir darüber hinaus auch nichts Phantasievolles vor, wie irgendwelche Wärmeströme aus dem Herzen oder dergleichen, obwohl ich das sicher könnte. Ich spüre für mich, dass das Mich-Drauf-Einlassen auf die Mettasätze gut und ausreichend ist.

    Hallo erstma'

    Du kannst Sie ja auch einfach mal "im kleinen Rahmen" ansprechen und Sie fragen, wo Ihrer Meinung nach ein Problem zwischen Euch besteht und Ihr von deinem Gefühl der Ablehnung Dir gegenüber erzählen...mutig sein und immer nen Schritt weiter...:)

    Aus meiner Sicht auch immer der erste Schritt: Das persönliche Vier-Augen-Gespräch mit dem-/derjenigen Suchen, mit dem es Probleme gibt. Danach weitere Schritte und Strategien überlegen, falls das Gespräch nichts ergibt.

    Also, wenn mich Lärm stört, dann stört er mich und wenn es mein Partner wäre, der solchen Krach machen würde, dass ich z. B. nicht schlafen könnte. Ausgenommen ist der Lärm, der vorübergehend und unvermeidlich ist, wie der von Losang erwähnte Einbau einer Küche.


    Was den Fall von Seri Fet betrifft: Warum nicht ganz einfach mit dem Gegenüber reden und sagen, wie es einem mit dem Lärm geht? Darüber meditieren und philosophieren kann ich danach immer noch.

    Ist das alles wirklich sooo wichtig? Wenn man mal drüber nachdenkt, wie viele Millionen Menschen auf diesem Planeten morgens nicht wissen, ob sie mittags oder abends etwas zu essen haben, dann sind doch bestimmte selbst auferlegte Gewohnheiten oder Einschränkungen beim Essen nur noch Luxus-"Probleme". Wenn es sich nicht grad um eine Nahrungsmittelunverträglichkeit oder Allergie handelt: Muss ich mich und meine Essensgewohnheiten und -philosophien wirklich in absolut jeder Situation wichtig nehmen?

    Ich denke, diese Frage ist zu vernachlässigen.;) Es sei denn, du lebst in einer Gegend mit hoher Radonbelastung im Boden. Da ist es im Gegenteil besser, in oberen Stockwerken zu meditieren bzw. überhaupt sich aufzuhalten, unabhängig davon, was eine historische Figur vor 2500 Jahren gemacht hat.

    In meinen Büchern über Buddhismus steht ja auch noch was drin. Aber soweit bin ich noch nicht im Buch 📖!

    Buddhismus ist nichts, was wirklich linear "erlernt" werden kann, Kapitel für Kapitel. Das baut sich über Puzzlesteine auf, die dir so über den Weg "laufen".