Beiträge von al-Nuri

    Plöde Frage echt.


    Was diese "Roshi" betrifft: Spring auf ihre Bühne und zücke ein Schwert ( es muss nicht mal scharf sein ), dann weißt du woran du bist. Es mag auch Leute geben, die sich "für was besseres halten" wenn sie hinaufspringen. Die sind dann richtig am A... -verurteilt - und zu Recht. Denn Hochmut kommt vor dem Fall. Wenn Zwei sich begegnen, die sich für was besseres halten, dann grunzen die nur unverständlich oder sie raspeln sich mit Süßholz zu, was aufs gleiche hinauskommt.

    Jon:
    al-Nuri:


    Ist nicht ohne Absicht der " älteste" überlieferte" Text des Chan-Buddhismus:http://www.zen-azi.org/de/node/1098


    Absicht ?



    Im Zen Buddhismus geschieht und offenbahrt sich nichts zufällig. Da haben mitleidige Geister einen unverdorbenen Samen gesetzt. Aber er braucht Licht ( Erkenntnis )und Feuchtigkeit ( Bemühen ), sonst harrt er einfach weiter im Dunklen aus.

    @ Jon:

    Zitat

    Du weisst, wo sich die Tür befindet ?


    Klar. Du nicht ? :D
    Verschiebt sich halt mal nach rechts und nach links, oben und unten, außen und innen ( jedenfalls in der verblendeten Wahrnehmung ):


    Zitat

    "Den Weg betreten ist nicht schwer.
    Aber es darf weder Liebe geben noch Hass, noch Vorliebe, noch Ablehnung."


    Schlimmer noch :D :


    Zitat

    "Dem Ku zu folgen bedeutet,
    Dem Ku zu widersprechen."


    Ist nicht ohne Absicht der " älteste" überlieferte" Text des Chan-Buddhismus:http://www.zen-azi.org/de/node/1098


    Sawaki:

    Zitat

    Je durchsichtiger du dir wirst, desto deutlicher werden dir deine schmutzigen Seiten vor Augen kommen.


    Nur zu. :)

    Als ob Sawaki nicht auch die Abgeschiedenheit aufgesucht hätte. Der aufsteigende Pfad ist halt Hinayana Entsagung. Nicht wenige kehren nach ein paar Metern um und quacken vom Bodhisattva Ideal und Marktplatz mit offenen Händen oder gar davon, daß sie nun ihre Erkenntnisse dem Volk mitteilen müssten( das auch nur den Berg umgehen möchte ) möglichst als "Meister", sonst hätte man ja auch nix zu melden in den "WorkshopZentren". Dabei ist der auf der anderen Seite der Bergspitze und der Berg umschließt die ganze Welt, so wie "die Höhle des Dämons von schwarzen Berg". Da kommt man auch nur "raus", wenn man durch die Wand geht.


    Ansonsten hat er natürlich recht. :P


    Zitat

    Du widmest dich eifrig deinem Studium, weil du ein klares Ziel vor den Augen hast. Außerdem motiviert es dich, wenn andere deinen Erfolg sehen. Aber sobald du dein Ziel erreicht hast, überkommt dich wieder die Schwermut: Irgendetwas fehlt da doch noch. Deinem wirklichen Selbst wirst du erst dann begegnen, wenn du aus diesem stinkenden Fleischsack ausbrichst und eins wirst mit dem Universum. Dafür musst du dich erstmal fest auf deinen Arsch setzen. Wenn du dann endlich erkennst, dass du eins bist mit dem Universum, und dein tägliches Leben aus dieser konkreten Erfahrung heraus lebst - dann spürst du Freude, dann fühlst du dein Glück.
    Kodo Sawaki


    :arrow:

    Zitat

    Gäbe es, ihr Mönche, keine Entrinnung bei Auge, Ohr, Nase, Zunge, Körper, Geist und bei Formen, Tönen, Düften, Säften, Gegenständen, Dingen, dann könnten die Wesen dem nicht entrinnen. Weil es nun aber dabei Entrinnung gibt, deshalb können die Wesen dem entrinnen.


    Zitat

    Du willst zum Buddha werden? Was für eine unnütze Anstrengung! Sei einfach du selbst in jedem Augenblick. Was glaubst du erreichen zu können, wenn du diesen Ort aufgibst?
    Kodo Sawaki


    :arrow:

    Zitat

    Solange die Wesen, ihr Mönche, nicht dieser 6 Innen- und Außengebiete Labsal als Labsal, Elend als Elend, Entrinnung als Entrinnung der Wirklichkeit gemäß erkannt hatten, solange eben, ihr Mönche, verweilten die Wesen in der Welt mit ihren Göttern und Māras, mit ihren Brahmas, mit ihren Asketen und Brahmanen, mit der Schar von Göttern und Menschen nicht entronnen, abgelöst, befreit, unbeschränkten Gemütes.
    Als sie es aber derart erkannt hatten, verweilten sie so".


    beides:
    S.35.17-18 Keine Absicht

    @ Andi: Ich drück Dir die Daumen, aber dieses Mondo muss ausgedacht sein, vielleicht ein Witz auf das mit dem Suttenstudium oder gar ne Persiflage. Ne kreative Ausrede für "genußvoll rauchen". Kann man auf alles andere Unheilsame, karmische Zwänge/Gewohnheiten auch anwenden...neigt sich dann wohl eher zum: "Hängen an Riten und Regeln überwinden". Ist aber vor der Zeit, wie "den Esel von hinten aufzäumen".


    Zur "positiven" Reue: Schamgefühl und Gewissensscheu ( so heißt das in den Sutren ) ist heilsam; Tadelsucht unheilsam. Alles in allem kriegt man das aber selber auf dem Weg heraus, halt durch Gegenwärtigkeit, und weil sowieso alles Heilsame Bestreben ( sich Besinnen ) von der Buddhanatur ausgeht.

    @ Elliot:

    Zitat

    Genaugenommen enthalten die Khanda nicht alles was es gibt, sondern alles, was erlebt wird.
    Ohne Hinwendung zu Form, Klang, Geruch, Geschmack, Berührung und Gedanken durch Auge, Ohr, Nase, Zunge, Körper und Geist auch kein Erleben, also auch kein Inhalt der Daseinsgruppe.
    Hinwendung ist eine notwendige Voraussetzung, damit etwas in die Daseinsgruppen gelangen kann.


    Genau. Das Bewusstseinsmoment und damit die karmische Prägung entsteht durch Hinwendung und Aufnahme. Gleichwohl gibt es keine Trennung zwischen Außen,-und Innen. Da ist ein Ganzes. Es gibt nichts "außerhalb", nur Citta, das Ungeborene, das Dharmaauge, was innerhalb ist und doch außerhalb wegen seiner Merkmallosigkeit.Die Skandha sind Teil des "Universums" und das "Universum" ist in uns.

    Es ist jedenfalls unheilsam sich zu quälen. Das entspricht nicht dem Gebot von Metta. Manche übersetzen es sich mit Freundlichkeit, mit Güte, mit Wohlwollen, manche mit liebevoller Güte. Hier steht Liebende Güte. : http://de.wikipedia.org/wiki/Brahmavihara. Wer zu einem strengen Tadel neigt, sollte auf jedem Fall auch Metta-Kontemplation üben - zusammen mit der Achtsamkeitsmeditation, weil er zu starken Urteilen neigt (m.M.)Wer zu starkem Selbstmitleid neigt, übt sich wohl am besten in Gleichmut. Es ist auf jeden Fall gut, sich selbst pöa pö kennen zu lernen. Manches ist Prägung. Wir verinnerlichen die Stimmen und die Haltung der Erwachsenen und gehen dann selber so mit uns um. Das sind Fremdkörper. In der Psychologie nennt man diese "Stimme" oder "Stimmung" das Über-Ich. Dieses und das "gewöhnliche" Ego, fällt man auch ganz gut durch Niederwerfungen. Das Sangemon ist auch sehr hilfreich, wenn es täglich rezitiert wird. Selbstverkleinerung ist so schädlich wie Selbsterhöhung. Dazwischen liegt der mittlere Pfad, der nicht konzeptuell betreten werden kann.

    Der Schulterschluss fällt halt auf, wie er in der Wirtschaft üblich ist - oder in Gruppierungen, die sich abheben wollen.
    "Früher" waren sich Übende gegenseitig eine Herausforderung, also Unterstützung. Vielleicht könnte man es sogar Aktivierung nennen. Dadurch erkannten sie ihre Schwachpunkte im Dharma, selbst wenn sie ihr Ding außerhalb von Institutionen machten, und das waren ja nicht wenige.
    Aber die Ambition in o.g. Kreisen ist eine ganz andere - für mich ist die schamlos, und daß sie sie als Erneuerung und Entwicklung verkaufen seh ich als Blindheit an, und natürlich ist es müßig und beschädigend Blindheit zu kritisieren.


    Zum Glück geht es auch heutzutage immer noch anders. Auch "im Westen". Wenn ich nur mit so "Schönlingen" zu tun hätte...Auweia. Nä.


    Frohe Weihnachten ! :)

    @ Benkei: Na, da lieg ich ja vom Gefühl her nicht ganz falsch. :P


    PS: Hakuyu hat nur eine Heilmethode empfohlen.Die mit dem Sosa (?) Ei, übrigens eine Visualisation,damit er "runterkommt". Aber typisch nüchtern. Ansonsten hat er Hakuin mehr Chan-Sanzen und weniger japanische Härte ans Herz gelegt. Er war Chan-Buddhist. Also automatisch auch noch daoistisch drauf. Das tut sich ja nichts. Das ergänzt sich.



    Shinjin !


    Klingt wie das Prost der Chinesen. ;)


    :arrow:

    Elliot:


    Also ich kenne nach wie vor keine Stelle in den Lehrreden, wo Bewusstsein ( Viññāṇa ) zu Nama-rupa gezählt wird.


    In der von Dir zitierten Lehrrede MN 140 taucht der Begriff Nama-rupa nicht auf.


    Viele Grüße
    Elliot


    Nicht ? Scheint mir, wurde hier im Unterforum permanent vertreten.


    Zitat

    Das ist aber auch Thema der Lehrreden, ohne dass hier eine spezielle "Interpretation" erforderlich wäre, beispielsweise:


    >Befleckt< ist zumindest noch gemischt hell-dunkel, Flecken auswaschbar. "Unrein" kann einem ja suggerieren : nix zu machen und hemmen .
    Und wenn gemischt hell-dunkel, siehe hell:

    Zitat

    Obwohl der Geist ( Cittampi ) vielfältig ist, verschiedenartig und mit unterschiedlichen Aspekten, gibt es Geist ( cittaṃ ), der nicht von Begierde beeinflußt ist, nicht von Haß oder Verblendung. Heilsame Angewohnheiten haben ihren Ursprung in diesem."

    Das ist auch bei der Goldwäsche so.


    Über so Begriffe seh ich eh nicht klar: Citta, Viññāṇa, Mano. Ich könnte mir die nicht mal merken. Im Zen stehen die im Sanskrit, Landesprache und dann eingedeutscht, bzw. als Naturmetapher. Da verstand ich das mit der Zeit leidlich einfach so. Da steht auch zum Glück immer überall dasselbe, egal welches Buch man aufschlägt. Gehen aber nur die Traditionalisten. Die hatten das auch studiert.


    Aber ich wollte euch nicht unterbrechen.

    Der PK nennt, soweit ich das verstehe, als Grundlage "einfach" Nama-Rupa, welche wiederum aus den Elementen bestehen, karmisch erworben sind und erworben werden, wobei es keine uranfängliche Ursache,also Grundlage gibt. "Das Bewusstsein" ( Mein-Bewusstsein ) gehört dazu und steht gleichermaßen wie außen vor ( Selbslos ):


    Zitat

    19. "Dann bleibt nur noch Bewußtsein übrig, geläutert und strahlend [3].


    Zitat

    20. "Dann bleibt nur noch Gleichmut übrig, geläutert und strahlend, geschmeidig, schmiedbar und leuchtend [4]


    Zur Wahrheit ( und das betrifft jede Frage ) sagt der PK dann "nur" folgendes:


    Zitat

    26. "Seine Befreiung, die auf der Wahrheit gegründet ist, ist unerschütterlich. Denn jenes ist unecht, Bhikkhu, was eine trügerische Natur hat, und jenes ist echt, was eine untrügerische Natur hat - Nibbāna. Daher, ein Bhikkhu, der diese Wahrheit besitzt, besitzt die höchste Grundlage der Wahrheit. Denn dies, Bhikkhu, ist die höchste edle Wahrheit, nämlich Nibbāna, das eine untrügerische Natur hat."


    MN140


    Elliot:

    Zitat

    Und es hat offenbar eine Bedeutungsverschiebung der Begriffe Mano und Citta gegeben


    Sieht so aus,ja. Hier kommt möglicherweise der Hang des Theravada zum Tragen sich von "Unreinheiten" abzusetzen und als Grundlage dafür die Sutten auch dahingehend zu interpretieren, folgend der Analyse Vorrang zu geben, weil man sich zur Kontrolle genötigt fühlt. Möglicherweise ist die Ursache der starke Askese-Yogi Einfluss. Weiß ich aber nicht. MN140 beschreibt eigentlich allein " Sitzen in Versenkung ". Von "Trennung" keine Spur, "nur" in Bezug auf eine natürliche, betrachtende Gegenwärtigkeit ( was ich ungern "Distanz" nenne ).


    Womöglich trat dabei die hoffnungsvolle/positive Lehre in den Hintergrund :


    Zitat

    "Was sind heilsame Angewohnheiten? Es sind heilsame körperliche Handlungen, heilsame sprachliche Handlungen und die Läuterung der Lebensweise. Diese werden heilsame Angewohnheiten genannt."


    Zitat

    "Und wo entspringen diese heilsamen Angewohnheiten? Ihr Entspringen ist dargelegt: man sollte sagen, sie entspringen im Geist ( Citta-samuṭṭhānā’tissa ) . In welchem Geist ( cittaṃ )? Obwohl der Geist ( Cittampi ) vielfältig ist, verschiedenartig und mit unterschiedlichen Aspekten, gibt es Geist ( cittaṃ ), der nicht von Begierde beeinflußt ist, nicht von Haß oder Verblendung. Heilsame Angewohnheiten haben ihren Ursprung in diesem."


    Viele Grüße
    Alles Gute !


    Ich neige auch eher dazu, das Nemutsu nicht als Mantra bezeichnen zu wollen. Zen-Typisch hat es nicht das Merkmal von Funktion oder Methode. Allerdings muss ich bei bei dieser Unterhaltung, dauernd an die Mantren in unseren Praxisbüchern denken; das Bekannteste ist ja jenes aus dem Herzsutra und selbst das zentrale Koan wird bei uns als Mantra bezeichnet. Es spricht also - für mich - auch nichts dagegen. Den eventuellen Unterschied zw. Jodo Shu und Shingon kenne ich nicht. Das Video finde ich interessant, weil die Schriftzeichen anscheinend gar nicht nur einem Namen wiedergeben.

    ich wusste, daß die fantasie,- spekulations,- und projektionsmaschine bei diesem wort und den erinnerungen zu meinen nickäußerungen mächtig anfängt zu rattern. wenn ihr mit dem begriff nix anfangen könnt, werft ihn einfach in den mülleimer der "rätsel der anderen leute". "glück muss man haben und dann kann man es auch mal genießen"...einer der Sprüche von der Lichtseite des Mondes...fiel mir gerade ein, als ich ne aufmerksame mail bekam. die verschick ich auch gerne. Wie geht es dir ? - ohne daß da unbedingt steht: Wie geht es Dir ? ungekünstelte kunstfertigkeit. schön,wa. nix verstanden ? einfach akzeptieren. wird nich das letzte mal sein. :grinsen:

    Wenn eine gewisse Selbstdarstellung normal ist-und das is sie-kann es darin keine Unterschiede geben. Mal ist sie heftiger, mal kaum zu beobachten. Die Verurteilung steht auf einem anderen Blatt. Zumal wenn sie wählerisch ist und sich auf so eine Art ausdrückt. Mit Trittbrettfahrern, die bewusst scheinbare Konfliktsituationen aufsuchen, um anzuheizen und Offenheit nutzen um an Gedärmen zu ziehen, kommuniziere ich nicht, weil es keine richtiges Leben im falschen jeben kann ( Adorno): "Adorno bekräftigt mit seinem Satz die Differenz von richtig und falsch und die Wichtigkeit, sich den Sinn für das Richtige nicht nehmen zu lassen." ( Wiki )


    Zurück zum Thema.

    @ Jiun ken:

    Zitat

    Und an der Zahl deiner Reinkarnationen lässt sich auch ganz gut dein Wunsch nach Selbstdarstellung ablesen.


    Reine Projektion und Fantasie. Bin einfach der Kommunikation hier, manchmal weil ich einen Helferimpuls spüre, der aufschlussreichen Verbindungen wegen, und, genau wie Sherab, aus Dharmaeinsamkeit. Passt aber vielleicht nicht in Deine Welt, daß jemand so ticken könnte und kein einzelgängerisches, egoistisches kleines A.loch ist. Ich habe echt das Gefühl, du wähnst dich permanent von solchen umgeben. Da kann ich dir ( und mir ) nicht helfen. Da müsstest du selber gründlich gründeln. Ich hab mich wieder angemeldet, weil ich mich von dir, aufgrund dieses Handicaps, grundsätzlich nicht erziehen lasse, wie von jedem anderen mit ähnlichem Strickmuster auch nicht, und nicht aufgrund von Gier oder Plödheit.


    Guten Abend.

    Interessant.Redet aber von Schüler-Lehrer Beziehung. Ein Lehrer sollte halt keine Dokusan geben. Denn der Schüler hat ein Anrecht darauf, daß da ein freier Gegenwärtiger sitzt, einfach weil er traditionsgerecht davon ausgeht. Er sagt, er und seine Frau (?) gehöre einer "übernächsten" Generation an, die keinen Kontakt mit japanischen Meistern hatte...>Moderner Zen< sozusagen - aha- Willigis Jäger kann also jetzt schon Leute zu Roshi ernennen ? Aha, ja, gut, sehr "modern". Bald spricht man sicher auch noch von Erneuerung. Wohl ein neutrales Wort für Liberalisierung. Möglicherweise eine Folge der Marktöffnung. Geht die jetzt vom Westen oder vom Osten aus ?

    void:

    Ja, ich glaube die Idee von "Mantra" im Shingon ist ja auch nicht so klemptnertechnisch funktional ("Diese Bchstabenfolge bewirkt das") sondern im Gegenteil geht es da ja um Keimsilben. Um das was ganz basal ist, die tiefen Frequenten wo der Bauch wummert. Und dem gegenüber das denkende Ego nur so ein hochfrequentes Fitzelteil ist.


    Hochfrequent ist auch ok, aber eher so wie man mit Papier heizt als mit Holzkohle.
    Keimsilben und interessante Erläuterung der Schiftzeichen :


    https://www.youtube.com/watch?v=BDXOIJbgbZg

    @ Jiun Ken:

    Zitat

    Dieses Forum bietet fast jedem seine Bühne.


    Nehme an, du nimmst dich da nicht aus ( so erfahren wie du bist ), gerade weil du das Privileg des letzten Wortes hast. Die Frage ist, ergreif ich das Privileg als Privileg oder nicht. Und jetzt entschuldigst du dich bei Brigitte. Wenn nicht hau ich dir paar hinter die Löffel. Ganz Rinzaimäßig :)

    al-Nuri:

    @ Benkei:

    Zitat

    Vielleicht hatte der Shingon-Meister Kakuban doch nicht ganz so Unrecht, wenn er den "Kern" im eigentlichen Namen sah ;)


    Klar doch.


    Ich meine, der Name hat einen Klang und ein Klang hat einen geistigen Gehalt, also eine gewisse transzendente Form, und diese hat seine Entsprechung zur "Ausstrahlung" dieses Bodhisattvas, das heißt, es ist die Energie seiner "Qualitäten", die er in Bilddarstellungen verkörpert, Qualitäten ( Bojjhanga ) des Bodhi. Aber Bodhi ist unpersönlich. Und die "Essenz" des Bodhi ist Bussho. Warum sollte das beim Nembutsu anders sein ? ( Wenn es so ist ... :) ) Jede Kultur hat ihre Sprache. Aber im Buddhismus hat es zwischen allen Kulturen Querverbindungen, auf die erste Sangha zurückgehende Pfade. Das ist wie bei einem Wörterbuch. Verschiedene Wörter, meinen aber dasselbe, wenn auch die Vorstellungen und Darstellungen dazu variieren. Der Kaiser ist jedenfalls nackt. :P

    @ Jinen:

    Zitat

    "Wenn ich Nembutsu sage, habe ich den Weg vollständig verloren.".


    Die Betonung liegt auf ICH, nicht auf SAGEN.
    Und das ist kein Argument gegen eine quasi wahrgenommen magische Wirkung des selbslos gesprochen Namens ( auch in wiederholter Form des Mantra). Die Magie besteht in Transformation. Man kann aber sagen, daß dies auch eine natürliche Begebenheit ist ( eine Gesetzmäßigkeit des Dhamma als universelles Gesetz ). Ist egal. Gehupft wie Gesprungen.


    Die Sachen von Dir und Benkei lese ich später nochmal durch.Ist recht anspruchsvoll auf die Schnelle. Danke. Les euch gerne.