Man muss nicht zwingend sitzen.. Man kann auch wunderbar während man z. B. arbeitet meditieren. Den Geist bei der Arbeit beobachten.. ohne zu bewerteten oder festzuhalten.. Möglichst achtsam gegenüber der Umgebung sein... Wahrnehmungsfilter bewusst ausstellen (zb. alles hören,bewusst fühlen ect.) während der Fokus aber auf eine Tätigkeit gerichtet bleibt. Usw...
Ich weise immer wieder gerne auf das Buch 'Living Meditation, Living Insight' von Thynn Thynn hin.
Danke, dass kenne ich noch nicht. Ich baue sowieso auch immer gerne "neue westliche Komponenten" mit in die Meditation ein, die zum Teil da sehr effektiv sein können. Zb. EMDR https://www.aerzteblatt.de/archiv/148764/eye-movement-desensitization-and-reprocessing-(emdr)-eine-ungewoehnliche-form-der-psychotherapie
Das sieht dann praktisch so aus, dass wenn ich während der Meditation auf ein blockierendes Element stoße.. Z. B. können das schlechte Erinnerungen oder unangehme Gefühle sein, bei denen es mir nicht direkt gelingt mich emotional zu distanzieren. Also so Steinbrocken, die auf einmal den Weg versperren... Dann bleib ich beim Steinbrocken und bewege dabei die Augen hin und her... Damit kann man sie ganz oft, einfach und schnell auflösen.
Auch introvision ist für bestimmte Fälle fein fester Bestandteil meiner "buddhistischen" Praxis geworden. Die Introvision – introvision.de