Beiträge von Yofi

    Freeman reloaded:


    Aha^^... hattest DU nicht zuerst exakt aus jenem Sutra zitiert? Und hatte ich dann nicht lediglich einen Link zu eben jenem, von Dir zitierten Sutra eingestellt? Doch, ich denke, exakt so war es :|


    Ja, das hier ist ein buddhistisches Forum, darum habe ich das verlinkt, für Mitglieder, nicht um Kaufleute zu belehren.


    Und hier - fas das bei euch nicht automatisch folgt, ein weiterer Beitrag zum Thema. :lol:


    https://www.youtube.com/watch?v=1fUfvmT1M90

    Freeman reloaded:

    Hier für alle interessierten Priester, Kaufleute, Soldaten, Bauern, Bürger, Politiker usw der Volltext:


    http://www.palikanon.com/digha/d27.htm


    _()_


    Dann sagen wir mal, du machst freundliche Angebote bzw. sprichst Empfehlungen aus. Auch nicht das Wahre. Man muss bei sich selbst anfangen. An erster Stelle sollte man sicher das eigene Verhalten prüfen und ggf. versuchen, die Spendenfreundlichkeit bezüglich der Kaufleute zurück zu fahren und diese Strategie weiter zu empfehlen. So wie hier:


    https://www.google.de/search?q…&sourceid=chrome&ie=UTF-8

    Freeman reloaded:
    Yofi:


    Buddha sprach von der Übernahme der Verantwortung für sich selbst, nicht davon, sie den anderen vorzuschreiben. Eine bessere Wahl als nach Rache zu sinnen wäre die Bemühung selbst ein Mensch zu werden, der Vorbild für andere sein kann. Nur anhand einer solchen Konfrontation können Menschen dazu lernen. Oder wie funktioniert ein Lehrer-Schüler-Verhältnis anders? Nörgelt der Lama, droht mit der Hölle und macht Vorwürfe, weil man noch so tief in der Unwissenheit steckt?


    ;) Yofi


    Schreibe ich hier irgendjemandem etwas vor? Wem schreibe ich irgendetwas vor? Den Politikern und Wirtschaftsbossen? Bwahaha, die lesen kein Buddhaland. Ich schreibe niemandem etwas vor. Ich bringe nur Fakten. Wer diese Fakten nicht erträgt, sollte das ganze Thema einfach ignorieren.


    Ja, hier schreibst du davon:


    Zitat

    Und auch die Kinder der Politiker und Wirtschaftsbosse werden TODSICHER für dieses Verbrechen bezahlen.


    Ich ignoriere in der Zukunft gerne.

    Freeman reloaded:

    Was Politik und Wirtschaft betreiben, ist ein VERBRECHEN. Und auch die Kinder der Politiker und Wirtschaftsbosse werden TODSICHER für dieses Verbrechen bezahlen.


    Ich denke, der Buddha hat ausreichend dargelegt, was unheilsames Tun ist, was Verbrechen sind.


    Buddha sprach von der Übernahme der Verantwortung für sich selbst, nicht davon, sie den anderen vorzuschreiben. Eine bessere Wahl als nach Rache zu sinnen wäre die Bemühung selbst ein Mensch zu werden, der Vorbild für andere sein kann. Nur anhand einer solchen Konfrontation können Menschen dazu lernen. Oder wie funktioniert ein Lehrer-Schüler-Verhältnis anders? Nörgelt der Lama, droht mit der Hölle und macht Vorwürfe, weil man noch so tief in der Unwissenheit steckt?


    ;) Yofi

    :lol: Es soll auch etwas ganz ohne Grund möglich sein - Fragen, Antworten, Annahmen und Vorstellungen sind Eiapopeia des leidenden dualistischen Geistes. Dagegen scheint das Schweigen die bessere Wahl zu sein. Betroffenes Schweigen beispielsweise.

    Freeman reloaded:


    Die Mahnung seitens der Buddhisten, die Du verlinkt hast, ist mir bekannt. Zitat daraus:


    " Unsere Bedenken basieren auf Buddhas Erkenntnis des bedingten Entstehens, welches alle Phänomene im Universum verbindet … Aus der Einsicht der Verbindung aller Wesen und dem Mitgefühl für diese werden wir in der Lage sein aus Liebe, nicht Angst, zum Schutz unseres Planeten zu handeln..."


    Tja, erzählen wir das doch mal zB der Wall Street oder der Autoindustrie oder der Rüstungsindustrie oder der Ölindustrie oder der Agrarindustrie usw usw usw. Ich fürchte, man wird uns schlicht und ergreifend auslachen :)


    Ob wir uns da nicht eher einem Kleinkind ähnlich am Rockzipfel der Mama festhalten und dabei nach Freiheit rufen. Kennst du viele, die kein Auto haben wollen, keinen Fernseher usw.? Sicher würde der Fabrikant lachen wenn man ihm erzählen würde, er solle doch endlich die Produktion einstellen während er so viel Umsatz macht.


    Ordinierte hinterlassen dagegen so gut wie keinen ökologischen Fußabdruck. Das bisschen an Nahrung und Baumwollkleidung ist nicht der Rede wert, und der Bezug zur Religion oder Spiritualität zeichnet sich allgemein dadurch aus, dass man zur Bedürfnislosigkeit neigt. Vielleicht haben wir noch im Hinterkopf Erinnerungen an alte Zeiten, als die Existenzform noch eine ganz andere gewesen ist.


    Zitat

    Alsbald nun, Vāsetther, hat eines der Wesen, lüstern geworden, <Sieh' da, was mag das nur sein?>, die saftige Erde fingernd gekostet. So von der saftigen Erde aufkostend empfand es Behagen, Durst aber war ihm entstanden. Andere aber noch, Vāsetther, der Wesen sind im Hinblick auf dieses Wesen nachgefolgt und haben die saftige Erde fingernd gekostet. So von der saftigen Erde aufkostend empfanden sie Behagen, Durst aber war ihnen entstanden. Da haben nun, Vāsetther, die Wesen dort die saftige Erde bissenweise behandelnd zu genießen begonnen. Sowie aber dann, Vāsetther, die Wesen dort die saftige Erde bissenweise behandelnd zu genießen begannen, war auch schon der ihnen selbst eigene Glanz verschwunden. Als der ihnen selbst eigene Glanz verschwunden war, ist Mond und Sonne zum Vorschein gekommen. Als Mond und Sonne zum Vorschein gekommen waren, sind Sterne und Planeten aufgegangen. Als Sterne und Planeten aufgegangen waren, ist Nacht und Tag erschienen. Als Nacht und Tag erschienen war, sind Monate und Wochen gekommen. Als Monate und Wochen gekommen waren, sind Wenden und Jahre geworden.


    D 27

    Das Problem der Angaben über die Umstände, in denen der historische Buddha und seine Nachfolger gelebt haben besteht darin, dass weder Chronik-Eintragungen noch sonstige verwendbare geschichtliche Daten vorliegen, und deshalb die politische Situation der damaligen Zeit sowie Daten und sonstige Ereignisse aus dieser Zeit aus religiösen Texten, die mehrere Jahrhunderte nach dem Tod des Buddha entstanden sind, nur unzureichend erkennbar sind.


    Die in Sri Lanka überlieferten historiografischen Berichte, die die politische Lage und das Leben des historischen Buddha aus der Sicht der Theravadins schildern, beziehen sich auf eine Zeit, in der es weder Zeitrechnung noch eine Möglichkeit schriftliche Hinterlassenschaft zu überliefern gab. Wie Karl-Heinz Golzio in seiner geschichtlichen Abhandlung über den Buddhismus schreibt, sind auch die vermutlich aus dem 1. Jh. überlieferten Inselchroniken bereits mit widersprüchlichen Angaben versehen.


    Über das Verhältnis der Mönche zu damaligen weltlichen Pflichten und Aufgaben der Bürger, über die keine geschichtlich relevanten Angaben überliefert wurden gewesen ist, kann man also kaum zuverlässig berichten.


    Das, was wir heute in zahlreichen "geschichtlichen" Abhandlungen zu lesen bekommen, sind Berichte über Mythen, Thesen, sowie Vermutungen und Annahmen einiger späteren und auch gegenwärtigen Verfasser.


    Anders ausgedrückt - der Fantasie ist da freier Lauf gelassen.


    :) Gruß

    Elliot:
    Yofi:

    Welches samma-samadhi meinst du denn..?


    Ist dort von verschiedenen samma-samadhi die Rede?


    Viele Grüße
    Elliot


    In welcher Art unterscheiden sich dann der weltliche und überweltliche Pfad deiner Meinung nach? Mit dem "Pfad" bezeichnet man die Zustände, deren Teil auch samma-samadhi ist.


    Gruß, Yofi

    suchender2:

    Hallo Community,
    mich beschäftigt seit ein paar Tagen eine gewisse Frage in Bezug zu anderen Menschen und würde gerne mal eure Meinung dazu hören.


    Noch ein Gedanke dazu kann mit der Frage in Verbindung gebracht werden: Wie könnte man dieses "Menschen" auf alle Geschöpfe und ferner auf alle Umstände und Situationen im Leben ausweiten.


    Die "Menschen" kommen und gehen - alles, womit man in Berührung kommt, geht irgendwann. Die Art, wie man damit umgeht, hängt von der inneren Einstellung ab, und die richtet sich wiederum an der Erkenntnis der Zusammenhänge. Das ist also der primäre Bereich, der die Art unserer Interaktion mit der Umwelt bedingt.


    Wie geht man mit den "anderen" um - eben so, wie man mit sich selbst umgeht. Man überträgt den inneren Bezug nach außen.


    Wie andere das machen - tja, ob sie immer die Wahrheit sagen oder überhaupt kennen...


    :)


    Grüße, Yofi

    Gedanken zum Thema und Anregung:


    Was in der westlichen Zivilisation als Narzissmus z. B. in Verbindung mit Eitelkeit und vorgetäuschter Freundlichkeit gilt - wobei letzteres in Wirklichkeit dem eigenen narzisstischen Interesse dient -, wird im Buddhismus als 'Wahn' bezeichnet. Es heißt ja auch, dass die Ursache im Wahn liegt - der Mensch selbst kann sich befreien insofern er den Blick von seiner Verfehlung nicht abwendet. Zu der falschen Sicht (Absicht) gehört auch vorgespielte Freundlichkeit, die auf der gewaltsamen Unterdrückung der Selbsterkenntnis beruht. Das daraus resultierende Gefühl des Mangels sucht sich dann andere Wege aus dem Unterbewusstsein an die Oberfläche zu gelangen, was ja auch - so unangenehm es sein kann - eine nützliche Alarmfunktion darstellt.


    Zitat

    Weil nämlich aufgrund jenes Unerschaffenen (asankhata) der Dünkelwahn (māna) der Männlichkeitswahn und alle übrigen Arten des Wahns (In A.III.39b werden 3 Arten des Wahns oder der Eitelkeit (mada, eig. Berauschung) aufgezählt: Gesundheitswahn, Jugendwahn, Lebenswahn; Vibh. p.345 sogar 27 Arten, nämlich: Abstammungswahn, Familienwahn, Gesundheitswahn, usw.), wahnlos und zunichte werden, darum nennt man es die Wahnzerstörung. Und weil dadurch aller sinnliche Durst zur Überwindung und Aufhebung gelangt, darum nennt man es die Überwindung des Durstes.


    VIS. VIII. 4. Die Betrachtung über den Frieden (upasamânussati)


    Das geht auf die drei Wurzeln zurück. Gier (Durst), Hass, Verblendung.

    Am Rande noch, der Weg ist das Üben und jeder, der das wirklich will, kommt hin. Die erste Hürde ist den Zweifel an der Richtigkeit zu überwinden, und jenes bleibt wohl niemandem erspart. Es kann heftig werden, es kann auch länger dauern, aber irgendwann ist es mit dem Hadern und der Unfreiheit vorbei, und dann wird es eben feierlich.

    Überweltliches Wissen ist jenseits der Sinnestäuschung. Das ist wie wenn ein Wesen, das nur zweidimensional lebt, seine Wahrnehmung erweitert und räumlich sehen kann. Die meisten Zweidimensionalen werden das nie erfahren, weil sie ein beschränktes Weltbild haben, sie wissen nicht, dass es darüber hinaus etwas geben könnte. Das ist die Sinnestäuschung.


    Die Zweidimensionalen denken z. B., dass Dreidimensionale träumen, "glauben" oder sonst etwas fantastisches tun, was der Wahrheit nicht entsprechen kann. Die Dreidimensionalen wissen aber, dass die andere Sicht eine Beschränkung ist. Erklären kann man das glaubhaft nicht, das liegt an der Natur der Sache. Eine Erfahrung ist nicht übertragbar.

    Irmin82:

    Eigentlich wäre es hier ja einfacher von einem weitergeben zu sprechen, nur würde das ja wieder bedeuten, dass ich als einzelne Person existent bin und nicht leer und Teil eines Ganzen. Eigentlich ist es ja eher ein Vererben als ein Wiedergeboren-werden (nur vererben greift ja eigentlich auch nur dann, wenn ein Ich existent ist).


    Der dualistische Geist kann diesen Prozess nicht erfassen, darum heißt es auch von Buddha, dass diese Gedanken nirgendwohin führen. Es gibt jedoch Konzepte, die die Wahrheit ersetzen, und bei vielen wird der Standpunkt vom Getrennten auf das Ganze zu blicken bezogen. Das ist nicht immer vorteilhaft und für viele unbefriedigend.


    Die andere (absolute) Seite könnte beispielsweise auf diese Art beschreiben werden:


    Der universelle Geist ist unbegrenzt und beständig, er ist nie entstanden und wird nie vergehen, er ist die Basis für alles, was in seinem Namen lebt und stirbt. Der bedingte Geist, der sich als ein Ausläufer anhand von Wurzelursachen (Unwissenheit) verdichtet hat, ist immer noch Geist und könnte es in seiner reinen Substanz wieder ganz werden insofern sich die Unwissenheit auflösen würde. Wird der (Karma-) Reinigungsprozess während des Lebens und Sterbens nicht vollständig erreicht, muss diese Verdichtung in der nächsten Geburt neu entstehen und das geschieht so lange, bis die Substanz zum Zustand der Urmaterie (Geist) gereinigt wird (kein Karma) und sich mit dem universellen Geist verbinden kann. Weil dies nicht generell und vollständig geschieht, sagt man, dass Samsara ohne Anfang und ohne Ende existiert.


    Da sich die Abdrücke im Geist durch das Handeln und Wirken zwischen der Geburt und dem Todeszeitpunkt verändert haben, wird es auch bei jeder Geburt zu einer neuen Form kommen. Auf diese Art kann man besser verstehen, dass in Wirklichkeit kein Raum für eine Illusion der Getrenntheit vorhanden ist, sie ersetzt für die Menschen im Zustand der Unwissenheit die Wahrheit - so wie wenn einzelne Wellen im Meer glauben würden, dass es wirklich nur sie "gibt" und sonst gar nichts. Sie können nicht in die Tiefe schauen. Die Wellen gibt es zwar, aber nicht so, wie sie sich das vorstellen. Sie sind bedingt entstanden (Wind) und werden sich wieder auflösen (Stille) ohne außer der Abdrücke im Geist, die durch ihre Handlungen entstanden sind, irgendetwas zu hinterlassen. Das ist Leerheit - ohne Ich, ohne Materie. Nur Geist.


    Grüße

    Das Zitat fand ich super, Danke. Man merkt, dass neben der sicher gut verstandenen Dringlichkeit ein weit gefächertes Gebiet vorliegt, auf dem keine genaue Auslegung, die letztendlich nur im dualistischen Geist ensteht und von eigenen Ansichten getrübt ist, notwendig wäre.

    Elliot:
    Spock:

    zu panna- und ceto-vimutti: ... zu panna-vimutti und den verschiedenen Typen:...


    Mag alles sein.


    Aber wird dort irgendwo behauptet, jemand erlange panna-vimutti oder ceto-vimutti ohne samma samadhi?


    Welches samma-samadhi meinst du denn..?


    Zitat

    Man unterscheidet einen 'weltlichen' (lokiya) und einen mit den 4 Stufen der Heiligkeit (siehe ariya-puggala) verbundenen 'überweltlichen' (lokuttara) achtfachen Pfad.


    http://www.palikanon.com/wtb/magga.html
    http://www.palikanon.com/wtb/ariyapuggala.html

    Hallo,
    ich habe diesen Auszug aus der M 64 etwas farbig gestaltet damit auch ich selbst den Text besser verstehen kann. Man erkennt hier m. W. drei unterschiedliche Wege - einmal die Versiegung nach der ersten Versenkung, dann nach allen vier, dann nach den Formlosen. Zum Schluss fragt noch Anando nach dem anderen Weg der Weisheiterlösung. Man kann ja auch hier sehen, dass der Prozess eben nicht geradlinig verläuft, wie ich schon schrieb. Ich selbst vergleiche Texte wie von H. Hecker mit meinen eigenen Erfahrungen und zitiere nur das, was ich nachvollziehen kann - und wie man sieht, bezieht sich der Autor ebenso wie wir auf den Palikanon, wie das u. a. auch in der Einleitung ausdrücklich erwähnt wird.


    Elliot:
    Zitat

    "Es gibt einen Pfad, Ānanda, einen Weg zum Überwinden der fünf niedrigeren Fesseln; daß irgendjemand, ohne zu jenem Pfad, zu jenem Weg zu gelangen, die fünf niedrigeren Fesseln kennen oder sehen oder überwinden wird - dies ist nicht möglich."


    Was ist da mit diesem Pfad gemeint?
    Beim H. Hecker steht, dass es einen Weg der "Gemüterlösten" gibt, der aus den vier Schauungen (jhanas) und vier Formlosigkeiten besteht, der mit einem "Minimum an Weisheitsschau zur 9. Vertiefung (nirvana)" gelangt. Darüber hinaus gibt es einen Weg der "Weisheitserlösten" über Vier Machtgebiete und Sechs Weisheitsdurchbrüche, außerdem gibt es Mischformen.


    Jhanas und Formlose Zustände sind also für den zweiten Weg keine Bedingung. Die ist hier aber die Rechte Einigung - ausreichend Mitgefühl entwickeln. Mischformen sind unterschiedliche Verbindungen und Übergänge zwischen den zwei Wegen. Bei Weisheitsdurchbrüchen kann man sicher nicht annehmen, dass zuvor nicht die Rechte Sammlung erreicht wurde.


    Grüße

    accinca:

    Weltling... Also ohne den überweltlichen Pfad betreten zu haben erlangt
    werden können und zwar sowohl die 4 rupa als auch die 4 arupa Zustände.


    Dann noch ergänzend - Überweltliche Bereiche sind weder 4 jhana noch 8 vimokkha, die auf dem weltlichen Pfad erreicht werden, sondern ihre Verwirklichung im Zusammenhang mit einer dieser 8 Stufen in der genannten Reihenfolge:



    http://www.palikanon.com/wtb/ariyapuggala.html


    Ähnlich auch hier:



    http://www.palikanon.com/wtb/magga.html
    http://www.palikanon.com/wtb/ariyapuggala.html

    Hier noch eine Meldung vom letzten Jahr.


    „Global Buddhist Climate Change Collective“: The Time to Act is Now


    http://www.buddhismus-deutschl…histen-beziehen-position/


    Der Schwerpunkt liegt sicher am Verbrauch, denn gäbe es keine Abnehmer, müssten auch die Industrie und Politik sich umstellen - ihnen den Schwarzen Peter zuzuschieben kann man nur teilweise, weil sie im Grunde vor Verboten zurück schrecken bzw. die Lage ausnutzen, die durch den verkehrten Konsumg gegeben ist. Mehr dazu
    (wieder von einem Mann mit langen Haaren):


    :D:earth:(:https://www.youtube.com/watch?v=iiDCNdsU4vI

    Lucy:

    Bäume, es ging um Bäume in unserem buddhistischen Forum.


    :vajra:


    Tut mir leid, Lucy (und Mohan Gnanathilake), ich wollte hier einiges nicht unbeantwortet stehen lassen. Den Peter Wohlleben habe ich erst vor einigen Monaten entdeckt, wunderbar. Mehr kann man dazu nicht sagen, und wir müssen hoffen (eventuell auch mithelfen), dass sich Interessen der Menschen (auch Buddhisten), die sich für eine Rückkehr zum behutsamen Umgang mit den unsagbaren Schätzen der Natur einsetzen, irgendwann durchsetzen werden.

    Sudhana:

    Eine recht brauchbare und überdies kostenlose und unterhaltsame Einführung (leider nur auf Englisch) gibt da Geoffrey Falks 'Stripping the Gurus', das auch (natürlich) ein Kapitel über 'the Krinsh' Krishnamurti enthält.


    Im Google findet man gleich unter den ersten Ergebnissen über Geoffrey D. Falk:


    Geoffrey D. Falk is an author, critic, provocateur, music composer, and electrical engineer.


    Daraus lässt sich so gut wie kein Bezug zum Buddhismus ableiten und jenes unterstreicht auch nicht gerade die Glaubwürdigkeit dieses Autors. Von Veröffentlichungen "unterhaltsamer Bücher" bestreiten heutzutage sehr viele Menschen ihren Lebensunterhalt, daraf muss man bei der Auswahl des Lesestoffs einfach gefasst sein.


    Vor falschen Gurus warnte Jiddu Krishnamurti selbst unzählige male, u. a. während der Gespräche in Saanen (auch als Videos auf YT auffindbar):


    »Am 27. Juli kamen Aldous Huxley und seine zweite Frau für zehn Tage in Gstaad an. … Sie hörten Krishnamurti mehrmals sprechen. Es gehört zu den »beeindruckendsten Dingen, die ich je gehört habe«, schrieb Huxley. »Es war, als ob man einer Rede des Buddha zuhörte – eine solche Kraft, eine solche dem Gesagten innewohnende Autorität, eine solche kompromißlose Weigerung, dem ›homme moyen sensuel‹ irgendwelche Fluchtwege oder Ersatzmittel, irgendwelche Gurus, Erlöser, Führer oder Kirchen zu gestatten. ›Ich zeige Euch das Leiden und das Ende des Leidens auf‹, und wenn Ihr die Bedingungen, die nötig sind, um das Leiden zu beenden, nicht erfüllen wollt, dann seid darauf gefasst, dass sich das Leiden ewig fortsetzen wird, gleichgültig, an welche Gurus, Kirchen usw. Ihr auch glauben mögt.«²


    "Ein Geist jedoch, der etwas herausfinden, etwas umfassend, vollständig erfahren will, muss selbst entdecken, muss sich selbst durcharbeiten. Und ich hoffe, diese Zusammenkünfte werden jedem Einzelnen von uns helfen, selbst zu entdecken – und nicht mit den Augen eines andern –, was lohnenswert, was wahr und was nicht wahr ist."


    (J. Krishnamurti)


    >> Rede 1, Teil 3 – Fortsetzung in >> Rede 1, Fragen, Teil 1


    http://www.jkrishnamurti.de/SA61T.114.0.html